DE566593C - Anschlussteil fuer Wellrohrschlaeuche - Google Patents

Anschlussteil fuer Wellrohrschlaeuche

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DE566593C
DE566593C DEO17312D DEO0017312D DE566593C DE 566593 C DE566593 C DE 566593C DE O17312 D DEO17312 D DE O17312D DE O0017312 D DEO0017312 D DE O0017312D DE 566593 C DE566593 C DE 566593C
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DE
Germany
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sleeve
hose
compressed
soldered
corrugated pipe
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DEO17312D
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WILHELM OEFVERBERG
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WILHELM OEFVERBERG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/26Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Bei biegsamen Metallschläuchen, wie sie insbesondere als Wellrohre bekannt sind, hat man zur Befestigung eines festen Anschlußstückes die Wellen des Schlauches an seinem äußersten Ende zusammengestaucht oder zusammengequetscht und mit einer Fassungsplatte verschweißt, während man im übrigen den schraubenlinig gewellten Endteil des Schlauches in Gewindegänge einer Außen-
*° muffe einschraubte. Bei einer bekannten Wellrohrverschraubung ist die Außenmuffe nicht auf der ganzen Länge mit Gewinde versehen, sondern sie umgreift das Wellrohr an ihrem freien Ende mit einem glatten Führungsteil. Auf diese Weise ließ sich zwar gute Dichtung an der Anschlußstelle erreichen, aber der Schlauch erhielt an der Einspannstelle in der starren Fassungshülse einen Querschnitt höchster Beanspruchung, an der
so im Betrieb Brüche unvermeidlich waren.
Die Erfindung besteht nun darin, daß zur Herstellung des Anschlußstückes ein Metallschlauch mit ringförmiger oder schraubenliniger Wellung nach seinem Ende hin zu dichterer Aneinanderdrängung der Wellungen gestaucht und mit dem dichtest gewellten Teil in einen Dichtungsring eingelötet oder ähnlich eingesetzt ist, während sein an diesen Dichtungsring anschließender, gleichfalls zusammengestauchter Teil lose in einer Hülse gefaßt ist. Die Stauchung der Wellen dieses in der Hülse liegenden Schlauchteiles erfolgt auf der ganzen oder teilweisen Länge mit allmählich abnehmendem Übergang in den un
verändert gelassenen eigentlichen Schlauch. Der Schlauch hat in der umschließenden Hülse genügenden Spielraum, so daß er sich in der ganzen Länge der Hülse etwas biegen kann. Diese Möglichkeit ergibt sich dadurch, daß die stark zusammengestauchte Wellung des Schlauchendes beim Biegen des Schlauches in der hierbei gestreckten Zone sich abflacht, wobei eine Durchmesserverkleinerung des Schlauches entsteht, vermöge derer dann schon in der Hülse ein Teil der Biegung des Schlauches ermöglicht ist. Damit ist die Biegung nicht auf einen einzelnen Übergangsquerschnitt von starrer Einspannung zu voller freier Biegsamkeit beschränkt, sondern auf einen längeren Schlauchteil verteilt, wo- 5<> durch die Bruchgefahr wesentlich verringert ist.
Die bei solchen Schläuchen üblicherweise vorhandene Drahtumklöppelung, die sonst entweder mit in der Fassungshülse eingelötet oder gesondert zwischen Klemmnippeln eingespannt wurde, ist hier mit besonderem Vorteil in bekannter Weise auf die den Schlauch umgebende Hülse aufgewickelt und auf ihr durch Verlötung oder ähnliche Mittel festgelegt. Diese Verbindungsart ist einerseits einfach und widerstandsfähig, andererseits erhält durch sie die Umklöppelung an der Hülse einen der Hülsendicke entsprechenden Abstand vom Schlauch, der die nachgiebige 6S Einspannungszone noch verlängert, indem bei Abbiegungen des Schlauches das Abflachen seiner Wellen in dem sich reckenden Teil
gerade in günstiger Weise Raum für ein näheres Heranlegen der Umklöppelung frei macht, so daß diese-dadurch sich der Durchmesserverlängerung entsprechend längen und der Biegung gut folgen kann. Die durch das Zusammenstauchen vertiefte Wellung ergibt also gerade in Verbindung mit dieser An-■ Setzung der Umklöppelung eine erwünschte weitere Verteilung der gesamten Biegung ίο vom festen Anschlußring bis auf ein merkliches Stück in den freien Schlauch hinein.
Eine vorteilhafte Einzelheit entsteht noch, wenn der gestauchte Schlauchteil auch in der Hülse nach seinem Ende zu teilweise einge-IS lötet ist, und zwar läßt sich hier Weichlötung einfach und wirksam verwenden. Hierdurch wird auch noch der Übergang zwischen dem Fassungsring und dem unmittelbar anschließenden gestauchten Schlauchteil innerao halb der Hülse weiter ausgeglichen und zugleich ein Schadhaftwerden dieses Schlauchteiles durch Scheuern in der Hülse zusätzlich verhütet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin- «5 dung an einem Ausführungsbeispiel in Gestalt eines Längsschnittes.
Ein wellrohrartig aus Tombakbronze oder anderem hoch federungsfähigen Stoff hergestellter Schlauch ι ist am Ende in einem Teil 2 zusammengestaucht, so daß sich dort die Wellen näher aneinanderdrängen, um zweckmäßig am äußersten Ende ganz dicht aneinandergepreßt zu sein. Auf dem äußersten Ende ist ein Dichtungsring 3 aus Messing oder ähnlichem Metall durch eine Hartlötmasse 4 aufgelötet, so daß dieser Ring auf einigen Wellen fest aufsitzt. Eine Panzerdrahtumklöppelung 5 umgibt den Schlauch auf voller Länge und endet an der Hülse 6, auf der sie durch eine Drahtumwicklung 7 festgelegt und weich verlötet ist; Hartlötung ist hier im allgemeinen nicht erforderlich. Auf die Hülse 6 ist endlich ein Überwurfflansch 8 aufgesetzt, der üblicherweise aus Eisen bestehen kann.
Der gestauchte Teil 2 des Schlauches 1 kann in der Kragenhülse teilweise auch noch hart oder gegebenenfalls weich verlötet sein, um nicht durch Hinundherrütteln schadhaft zu werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anschlußteil für Wellrohrschläuche oder sonstige Metallschläuche mit an zusammengestauchte Wellen des Schlauchendes angelötetem oder geschweißtem Dichtungsring und Überwurfflansch, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Dichtungsring (3) anschließende Schlauchteil (2) von einer mit einer durchgehenden glätten Innenwand versehenen Hülse (6) locker umschlossen und innerhalb der Hülse auf seiner ganzen oder teilweisen Länge mit allmählichem Übergang in den unverändert gelassenen eigentlichen Schlauchteil zusammengestaucht ist, wobei die Umklöppelung (5) in bekannter Weise auf die Hülse aufgewickelt und verlötet werden kann.
  2. 2. Anschlußteil für Metalischläuche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gestauchte Schlauchteil (2) auch in der Hülse (6) nach seinem Ende zu teilweise eingelötet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO17312D 1928-05-11 1928-05-11 Anschlussteil fuer Wellrohrschlaeuche Expired DE566593C (de)

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DE (1) DE566593C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421956A1 (de) * 1994-06-23 1996-01-11 Witzenmann Metallschlauchfab Metallschlauchverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4421956A1 (de) * 1994-06-23 1996-01-11 Witzenmann Metallschlauchfab Metallschlauchverbindung

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