CH170205A - Metallrohr für die Verlegung elektrischer Leitungen. - Google Patents
Metallrohr für die Verlegung elektrischer Leitungen.Info
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0462—Tubings, i.e. having a closed section
- H02G3/0468—Corrugated
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Description
Metallrohr für die Verlegung elektrischer Zeitungen. Zur Verlegung von elektrischen Leitun gen werden bekanntlich Schutzrohre ver wendet. Die hierfür bisher verwendeten Rohre mit zum Beispiel aus Messingblech ge falztem Mantel oder mit Mantel aus ver bleitem Eisenblech mit innerer, imprägnier ter Papierauskleidung, die Schlitzrohre oder die überlappten Rohre, ferner die Gummi rohre und die mit einer Drahtspirale armierten Gummirohre, sowie die flexiblen Metallschutz schläuche mit innerer Auskleidung und die in neuerer Zeit aus einem Metallband ge wickelten Rohre besitzen jedoch wesentliche Nachteile. Die am meisten gebräuchlichen Falzrohre müssen beim Biegen stets mit einer beson deren Biege- oder Kerbzange gebogen werden. Dabei wird durch das Einkerben die lichte Weite des Rohres im Bogen stark verringert, so dass das Einziehen der Leitungen sehr er schwert wird. Durch bewaltsames Einziehen der Drähte wird die Isolierung des Drahtes oder des Rohres verletzt. Da ferner die übliche Fabrikationslänge dieser Rohre nur etwa 3 m beträgt, so sind unerwünscht viele Verbindungsstellen erforderlich. Nachteilig ist auch die am Falz vergrösserte Wandstärke, da diese das Biegen erschwert. Schlitzrohre oder überlappte Rohre sind für die Herstellung von Abbiegungen ganz ungeeignet, so dass stets entsprechende Ver bindungstücke, Muffen und Bogen erforder lich. sind. Einfache Gummirohre und auch solche mit Drahtspiralarmierung werden leicht flachgedrückt, oder es entstehen beim Bie gen Knicke. Ferner ist ein Gummirohr zu wenig starr, das heisst es biegt sieh zu leicht durch, so dass es beim Verlegen in kurzen Abständen vorgeheftet werden muss. Letzteren Nachteil weisen auch die Me- tallsehutzschläuche auf, bei denen das Ein bringen der Isolierung Schwierigkeiten be reitet und die Isolierung wiederum das Ein ziehen der Leitung, die dabei leicht beschä digt wird, erschwert. Die aus einem Metallband gewickelten und an der Naht falzartig geschlossenen Rohre haben den Nachteil, dass bei dünnen Rohren durch den Falz, der eine gewisse Höhe aufweisen muss, wenig Raum für eine geeignete Innenisolierung verbleibt. Das Aufkleben oder Einwickeln eines Isolier bandes gestaltet sich sehr schwierig; es bilden sich Falten, und beim Biegen des Rohres löst sich das Isolierband. Das Auftragen eines Isolierlackes ist ebenfalls ungenügend, da dieser zum Abblättern neigt. Sämtliche diesen bekannten Rohren an haftende Nachteile sind erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass ein Metallrohr zwecks leichter Biegsamkeit mit nach aussen über die Zylinderfläche hervortretenden Rillen versehen ist, so dass zwischen ihnen je ein gerader zylindrischer Rohrteil verbleibt. Die Rillen können ringförmig geschlossen sein oder schraubengangförmig verlaufen. Das verwendete glatte Rohr kann autogen stumpf geschweisst oder elektrisch über lappt geschweisst und nach der Fertig stellung durch beliebige Mittel im Innern isoliert sein. Ein gemäss der Erfindung ausgebildetes Rohr kann so dimensioniert sein, dass es von Hand, also ohne besondere Werkzeuge, praktisch bis zu den kleinsten Biegungsradien gebogen werden kann, ohne dass sich der Querschnitt des Rohres beim Biegen ver ändert. Das Einziehen der elektrischen Lei tungen gestaltet sich demnach entsprechend einfach. Die Zeichnung zeigt im grösseren Mass stabe ein Ausführungsbeispiel des neuen Rohres mit ringförmig geschlossenen Rillen in Seitenansicht bei teilweisem Schnitt, und zwar nach Fig. 1 gerade verlaufend und nach Fig. 2 gebogen. Es bezeichnet: a das dünnwandige, längs einer Erzeugenden zusammengeschweisste Me tallrohr, das in kleinen Abständen mit nied rigen, nach aussen über die Zylinderfläche hervortretenden Rillen b versehen ist, so dass zwischen den Rillen kurze, zylindrische Rohr teile a' verbleiben. Das Rohr ist in an sich bekannter Weise zweckmässig innen und aussen durch eine geeignete Lackierung gegen äussere Einflüsse geschützt. Für be stimmte Zwecke kann das Rohr ebenfalls in bekannter Weise mit kleinen Entfüftungs- öffnungen versehen werden. Die Isolierung des Rohres kann auf ver schiedene bekannte Weise erfolgen, gemäss Fig.1 zum Beispiel durch einen innern, dünn wandigen Gummischlauch c, .der sich fest gegen die Innenwand des Rohres legt und einen sicheren Schutz für die eingezogene Leitung bietet. Wie bereits erwähnt, kann das abgebil dete Rohr von Hand praktisch bis zu den kleinsten erforderlichen Biegungsradien ge bogen werden. Dabei flachen sich die Rillen b gemäss Fig. 2 am äussern Biegungsradius des Rohres bei b' entsprechend ab, während die Rillenwände sich an der Innenseite des Bo gens bei b2 vollständig berühren. Beim Bie gen des Rohres werden also lediglich die Rillen b deformiert, während die zwischen den Rillen liegenden Rohrteile ä' ihre Form nicht verändern, so dass das Einziehen der Leitungen sehr leicht vorgenommen werden kann. Durch das Abflachen der Rillen am äussern Biegungsradius des Rohres verläuft die Rohrwandung an jenen Stellen annähernd glattwandig, so dass, insbesondere bei Ver wendung des Rohres ohne Innenisolierung, das Einziehen der Leitung noch weiter er leichtert ist. Bei Anwendung einiger Vorsicht kann das gebogene Rohr bei Änderung der Lei tungsverlegung auch wieder gerade gerichtet werden, was bei den bekannten Falzrohren unmöglich war.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Biegsames Metallrohr für die Verlegung elektrischer Leitungen, dadurch gekennzeich net, dass das Metallrohr mit nach aussen über die Zylinderfläche hervortretenden Rillen versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Metallrohr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (b) ring förmig geschlossen sind. 2. Metallrohr nach Patentansprcuh, dadurch gekennzeichnet, dass.die Rillen schrauben gangförmig verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE170205X | 1932-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH170205A true CH170205A (de) | 1934-06-30 |
Family
ID=5688196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH170205D CH170205A (de) | 1932-12-14 | 1933-11-04 | Metallrohr für die Verlegung elektrischer Leitungen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT140151B (de) |
CH (1) | CH170205A (de) |
FR (1) | FR765506A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067903B (de) * | 1951-07-11 | 1959-10-29 | Uni Tubes Ltd | Durch ueberlappendes Aufwickeln von glattem Bandmaterial auf einen Wickeldorn hergestelltes Rohr |
US3146297A (en) * | 1960-02-25 | 1964-08-25 | Felten & Guilleaume Carlswerk | Coaxial cable with helical insulating spacer |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972234C (de) * | 1951-10-23 | 1959-06-11 | Osnabruecker Kupfer Und Drahtw | Auf der Kabelseele aufliegender Metallmantel, der nach aussen gewoelbte Dehnungselemente aufweist |
US4376229A (en) * | 1980-09-16 | 1983-03-08 | Raychem Corporation | Shielded conduit |
-
1933
- 1933-11-04 CH CH170205D patent/CH170205A/de unknown
- 1933-11-25 AT AT140151D patent/AT140151B/de active
- 1933-12-14 FR FR765506D patent/FR765506A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067903B (de) * | 1951-07-11 | 1959-10-29 | Uni Tubes Ltd | Durch ueberlappendes Aufwickeln von glattem Bandmaterial auf einen Wickeldorn hergestelltes Rohr |
US3146297A (en) * | 1960-02-25 | 1964-08-25 | Felten & Guilleaume Carlswerk | Coaxial cable with helical insulating spacer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT140151B (de) | 1935-01-10 |
FR765506A (fr) | 1934-06-12 |
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