DE2250433C3 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE2250433C3
DE2250433C3 DE19722250433 DE2250433A DE2250433C3 DE 2250433 C3 DE2250433 C3 DE 2250433C3 DE 19722250433 DE19722250433 DE 19722250433 DE 2250433 A DE2250433 A DE 2250433A DE 2250433 C3 DE2250433 C3 DE 2250433C3
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Walter Ing. Wien Schwarz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/02Electrically insulating joints or couplings
    • F16L25/03Electrically insulating joints or couplings in non-disconnectable pipe joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L25/02Electrically insulating joints or couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben und beispielsweise aus der DE-OS 18 03 675 bekannt ist.
Bei der Ausführung gemäß DE-OS 18 03 675, die zur Verbindung einer Kunststoffmuffe mit einem glasfaserverstärkten Kunststoffrohr bestimmt ist, sind am Umfang der Muffe vorstehende Stifte vorgesehen, die beim Wickelvorgang von den Glasfasersträngen umfaßt werden. Der wesentliche Nachteil einer solchen Ausführung besteht in der Gefahr einer Beschädigung der Faserschichten durch die Stifte und einer dadurch bedingten erheblichen Minderung der Zugfestigkeit
Durch die US-PS 34 95 627 ist es ferner bekannt, zwischen einem glasfaserverstärkten Kunststoffrohr und einem in dieses Rohr eingesetzten Gewindekörper eine vergrößerte Haftwirkung durch eine unregelmäßige Gestaltung der Außenfläche des Gewindekörpers zu erzielen. Durch eine solche Oberflächengestaltung, beispielsweise eine Aufrauhung oder die Bildung kleiner Rillen, wird jedoch nur eine Verbindung zwischen dem Gewindekörper und der innersten Lage des glasfaserverstärkten Kunststoffrohres hergestellt, nicht dagegen auch eine Verbindung mit den übrigen, weiter außen liegenden Lagen des GFK-Rohres. Auch diese Verbindung besitzt daher keine hohe Zugfestigkeit
Durch die FR-PS 12 53 381 ist schließlich die Verbindung eines glasfaserverstärkten Kunststoffrohres mit einem Metallrohr mittels einer Oberwurfmutter bekannt Diese Oberwurfmutter ereift in ein Gewinde ein, das auf der Außenseite des GFK-Rohres eingeschnitten ist Es leuchtet ein, daß bei Herstellung dieses Gewindes die Glasfasern erheblich verletzt werden, was die Erzielung maximaler Zugfestigkeiten ausschließt
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine auch für große Nennweiten geeignete Rohrverbindung zwischen einem Metallrohr und einem verstärkten Kunststoffrohr zu schaffen, die auch bei hohem Innendruck dicht und druckfest ist
ίο Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Bei der erfmdungsgemäßen Rohrverbindung hintergreift also ein wesentlicher Teil des verstärkten Kunststoffrohres den Bund des Metallrohres. Dadurch
is wird eine sehr hohe Zugfestigkeit und eine auch bei hohem Innendruck absolut dichte Verbindung erzieh.
Einige Ausfühnmgs&eispiele der Erfindung sind in den Fig.1 bis 8 der Zeichnung jeweils in einem Längs-TeDschmtt veranschaulicht
Fig. 1 zeigt die Verbindung eines verstärkten Kunststoffrohres 1 mit einem Metallrohr 2, das an seinem Umfang einen Bund 3 aufweist, der vom Ende des Kunststoffrohres 1 unter Erzielung einer festen Verankerung überfangen ist Die Herstellung erfolgt beispielsweise in der Weise, daß das verstärkte Kunststoffrohr 1 lagenweise auf das Metallrohr 2 gewickelt wird. Es ist jedoch auch eine Herstellung durch Umpressen oder Umgießen des Verbindungsendes dts Metallrohres 2 mit dem Verbindungsende des
Kunststoffrohres 1 möglich.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist der Bund 3 ringförmig ausgebildet Er kann jedoch beispielsweise auch wendelförmig gestaltet sein.
Erfolgt die Herstellung im Wickelverfahren, so werden Stränge der Verstärkungsfasern zunächst durch ein Harzbad gezogen und ergeben beim Aufwickeln auf einen Dorn die Wand des Kunststoffrohres 1. Zur Herstellung der Rohrverbindung wird dann der Dorn durch das Metallrohr 2 ersetzt, und es wird dann beim
« weiteren Wickelvorgang der Bund 3 vollständig in das
Rohrende des Kunststoffrohres 1 eingebunden. Man
kann ferner auch ohne Harzbad mit vorimprägnierten
Verstärkungsfasern arbeiten. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ist das
Metallrohr 2 mit einer ring- oder wendelförmig verlaufenden Nut 5 versehen, durch die am Ende des Rohres 2 gleichfalls ein Bund begrenzt wird. Es versteht sich, daß die Nut 5 jedes beliebige Profil besitzen kann, etwa ein rechteckiges Querschnittsprofil mit gebrochenen Kanten, ein rundes oder ovales Rinnenprofil usw.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 ist das Metallrohr 2 an seinem Verbindungsende (Bereich 6) mit etwas verringerter Wandstärke ausgeführt und weist in diesem Bereich zwei Bunde 3 und dazwischen liegende Nuten 5 auf.
F i g. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Rohrverbindung, bei der das Metallrohr 2 zu einer Muffe 4 aufgeweitet ist Diese Muffe 4 ist mit einem Bund 3 versehen, der wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen vom Ende des Kunststoffrohres 1 unter Erzielung einer festen Verankerung überfangen (hintergriffen) wird.
Bei der Variante gemäß F i g. 5 ist die Verbindungsstelle zwischen den Rohren 1 und 2 an der Innenseite durch eine Schutzschicht 7 abgedeckt, die einen völlig gas- und flüssigkeitsdichten Abschluß gewährleistet
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer für einen besonders hohen Innendruck (z. B. 120 atü) geeigneten Rohrverbindung. Das Ende des Metallrohres 2 ist zu
einer Muffe 4 aufgeweitet, die an ihrem Ende einen Bund 3 aufweist In den im Durdunesser vergrößerten Bereich 6 des MetaOrohres 2 ist eine Buchse 21 aus verstärktem Kunststoff eingesetzt, derer Innendurchmesser dem des Metallrohres 2 entspricht Die Buchse 21 weist an ihrer Innenseite eine metallische Verstärkung 23 auf, die durch eine Schutzschicht 22 abgedeckt ist Der Zwischenraum zwischen der Buchse 21 und dem Kunststoffrohr 1 ist durch weitere Zwischenlagen 24,25 (beispielsweise Isolationsschichten) gefüllt
Fig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ernndungsgemiBen Rohrverbindung, wobei für die einander entsprechecden Bauteile dieselben Bezugszei-
eben wie bei den zuvor erläuterten Ausführungen verwendet sind
Fig.8 zeigt schließlich eine Rohrverbindung, die besonders dann geeignet ist, wenn die Rohrleitung starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist Mn deih Metallrohr 2 ist hier ha Bereich 8 eine Muffe 9 verbunden (beispielsweise durch Verschrauben, Aufschrumpfen, Verschweißen). Diese Muffe 9 Begt auf der Außenseite des Kunststoffrohres 1 an, überlappt also die von den Bunden 3 gebildete Verbindungsstelle zwischen den Rohren 1 und 2. Durch diese Muffe 9 wird eis Weiten der Verbindung selbst bei höchsten Zugbeanspruchungen mit Sicherheit vermieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verbindung eines ersten Rohres mit einem zweiten, aus verstärktem Kunststoff bestehenden Rohr, wobei das erste Rohr an seinem Verbindungsende eine Umfangsverzahnung aufweist und das Verbindungsende des zweiten Rohres durch Umwikkeln, Umpressen oder Umgießen auf das Verbindungsende des ersten Rohres aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohr (2) aus Metall besteht und als Umfangsverzahnung wenigstens einen Band (3) aufweist, der vom Ende des zweiten Rohres (1) unter Erzielung einer festen Verankerung überfangen ist
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (3) ringförmig ausgebildet ist
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund wendelförmig ausgebildet ist
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Metallrohr (2) im Bereich der Verbindungsstelle eine auf der Außenseite des Kunststoffrohres (1) anliegende Muffe (9) verbunden ist
5. Verbindung nach Anspruch 1, bei der das Metallrohr im Bereich seines Verbindungsendes einen vergrößerten Innendurchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Durchmesser vergrößerten Bereich (6) des Metallrohres (2) eine Buchse (21) aus verstärktem Kunststoff eingesetzt ist, deren Innendurchmesser dem des Metallrohres entspricht
6. Verbindung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (21) an ihrer Innenseite an eine durch eine Schutzschicht (22) abgedeckte metallische Verstärkung (23) aufweist
DE19722250433 1972-09-18 1972-10-13 Rohrverbindung Expired DE2250433C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT799572A AT330531B (de) 1972-09-18 1972-09-18 Elektrisch isolierende rohrkupplung
AT799672A AT320362B (de) 1972-09-18 1972-09-18 Rohrverbindung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2250433A1 DE2250433A1 (de) 1974-04-11
DE2250433B2 DE2250433B2 (de) 1978-09-21
DE2250433C3 true DE2250433C3 (de) 1979-05-17

Family

ID=25604284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722250433 Expired DE2250433C3 (de) 1972-09-18 1972-10-13 Rohrverbindung

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH554512A (de)
DE (1) DE2250433C3 (de)
FR (1) FR2203484A5 (de)
GB (1) GB1396119A (de)
IT (1) IT969670B (de)

Families Citing this family (6)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2250433B2 (de) 1978-09-21
IT969670B (it) 1974-04-10
GB1396119A (en) 1975-06-04
DE2250433A1 (de) 1974-04-11
FR2203484A5 (de) 1974-05-10
CH554512A (de) 1974-09-30

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