DE1045745B - Schlauchfassung - Google Patents

Schlauchfassung

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DE1045745B
DE1045745B DEP14344A DEP0014344A DE1045745B DE 1045745 B DE1045745 B DE 1045745B DE P14344 A DEP14344 A DE P14344A DE P0014344 A DEP0014344 A DE P0014344A DE 1045745 B DE1045745 B DE 1045745B
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DE
Germany
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sleeve
hose
rubber
inserts
bandages
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DEP14344A
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English (en)
Inventor
Jacques Richardin
Bernard Thibault
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Pneumatiques Caoutchouc Manufacture et Plastiques Kleber Colombes SA
Original Assignee
Pneumatiques Caoutchouc Manufacture et Plastiques Kleber Colombes SA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/003Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses comprising elements arranged in the hose walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchfassung für biegsame Rohre aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einer oder mehreren Verstärkungseinlagen, vorzugsweise Metallcordeinlagen, bestehend aus einer innen und außen im wesentlichen zylindrischen, an ihrem schlauchseitigen Ende konisch abgeschrägten, an ihrem anderen Ende beflanschten Hülse, die über die Gummiseele des biegsamen Rohres geschoben ist, während die Verstärkungseinlagen auf die Hülse mittels Schrumpfringen gepreßt sind.
Zum Zusammenfügen biegsamer Rohre aus Gummi oder gummiähnlichem Material untereinander bzw. zum Anbringen von Hilfsvorrichtungen an diesen Rohreu sind zahlreiche Schlauchfassungen bekannt, welche in den biegsamen Rohren an deren Enden nach vorheriger Vulkanisierung befestigt werden. Im allgemeinen sind diese Schlauchfassungen mit flanschenförmigen Ansätzen versehen.
Soll eine starke Haftung zwischen Rohr und der meist flanschenförmigen Schlauchfassung erzielt werden, so wird das biegsame Rohr direkt auf die Schlauchfassung aufgebracht und das Ganze dann unter Wärme- und Druckwirkung vulkanisiert. Dieses Verfahren wird vor allen Dingen dann angewendet, wenn die Rohre starken Drücken ausgesetzt werden sollen oder wenn große Rohrdurchmesser bei mittleren Drücken verwendet werden. Für den ersten Fall wurde bereits die Herstellung einer Schlauchfassung mit geeignetem Profil aus einem Gußstück vorgeschlagen.
Diese bekannten Schlauchfassungen werden für Drücke der Größenordnung 200 kg/cm2 verwendet und eignen sich nur für Rohrteile aus außerordentlich verstärktem Kautschukmaterial. Die Verstärkung besteht im wesentlichen aus zwei übereinanderliegenden Stahlcordeinlagen, in denen die Stahlcords in Spiralen koaxial zur Rohrachse gewickelt sind. Der Wicklungswinkel der einen Verstärkungseinlage ist hierbei dem der anderen Verstärkungseinlage entgegengesetzt. Die erste, innere Verstärkungseinlage wird über einen Haltering gezogen, welcher mittels auf dem Verbindungsstück angebrachten Bolzen in seiner Stellung gehalten wird. Die zweite, äußere Verstärkungseinlage ist über der ersten angeordnet und wie diese über einen anderen Haltering gezogen, der in seinem Aufbau dem erstgenannten entspricht. Eine solche Schlauchfassung wird auf ihrer Innenwandung von dem inneren Wandungsteil des biegsamen Rohres überdeckt. Wenn bei diesen Vorrichtungen auch Undichtigkeiten, welche im allgemeinen entlang der Kontaktfläche zwischen Schlauchfassung und Rohr entstehen, vermieden werden, so weisen sie doch noch große Nachteile auf. Diese Fassungen sind sehr schwer, so daß sie insbesondere dann unbrauchbar sind, wenn keine Hilfsvorrichtungen vorhanden sind. Besonders bei größeren Rohr-Schlauchfassung
Anmelder:
Societe Anonyme dite:
Pneumatiques & Caoutchouc
Manufacture Kleber-Colombes,
Colombes, Seine (Frankreich.)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr. H. Siebeneicher und Dr.-Ing. Th. Meyer,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 28. Juni 1954
Bernard Thibault und Jacques Richardin,
Decize, Nievre (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
durchmessern in der Größenordnung 200 mm ergibt sich ein sehr hoher Preis, der vor allen Dingen durch die hohen Bearbeitungskosten für das schwere Gußstahlstück mit Spezialprofil für die jeweiligen Fassungen bedingt ist.
Weitere Nachteile beruhen darauf, daß die nebeneinanderliegenden Stahlcords der Verstärkungseiniagen, die mit der Achse des Konfektionsdornes einen gewissen Winkel aufweisen, wenn sie auf der äußeren Wandung angebracht sind, diesen Winkel nicht mehr einhalten und locker werden. Des weiteren sind Schlauchfassungen bekannt, bei denen die Verstärkungseinlagen nicht zurückgeschlagen sind. Verbindungen mit diesen Schlauchfassungen können jedoch großen Kräften nicht standhalten. Schlauchfassungen dieser Art werden daher auch nur für dünne bis mittlere Schläuche benutzt.
Ziel der Erfindung ist die Ausbildung einer Schlauchfassung· mit wirtschaftlicher und einfacher Konstruktion und gleichzeitig absolut zuverlässiger Verbindung zwischen dem Rohr und der Fassung.
Die Schlauchfassung gemäß der Erfindung für biegsame Rohre aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einer oder mehreren Ver/Stärkungseinlagen, vorzugsweise aus Metallcordeinlagen, bestehend aus einer innen und außen im wesentlichen zylindrischen, an ihrem schlauchseitigen Ende konisch abgeschräg-
■809 697/319
ten, an ihrem anderen-Ende beflanschten Hülse, die über die Gummiseele des biegsamen Rohres "geschoben ist, während die Verstärkungseinlagen auf die Hülse mittels Bandagen gepreßt sind, zeichnet sich dadurch aus, daß die Verstärkungseinlagen über :eine erste Bandage in an sich bekannter Weise zurückgeschlagen und durch eine zweite, konzentrisch darüber angeordnete Bandage angepreßt sind, _ wobei sich die Bandagen gegen mehrere am Außenumfang der Hülse befestigte, an sich bekannte stiftförmige Ansätze abstützen.
Gemäß der Erfindung können eine oder beide Bandagen aus nebeneinanderliegenden Spiralen aus Metalldraht oder -band bestehen, welche praktisch senkrecht zur Wicklungsachse-liegen. Vorzugsweise ist bei der erfindiingsgemäßen Schlauchfassung die Gummiseele des biegsamen Rohres an.ihrem Ende in an sich bekannter Weise am Flansch der Hülse hochgebogen.
Die SchlauchfaSiSung gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere für mittlere Drücke und Rohrinnendurchmesser, die größer als 200 mm sein können. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Befestigungsmittel, die konzentrisch zur gemeinsamen Achse des Rohres und der Hülse bleiben, ist eine gleichmäßige Verteilung der Spannungen in den Cords der Verstärkungseinlagen möglich.
Insbesondere die stiftförmigen Ansätze der erfindungsgemäßen Schlauchfassung verhindern eine longitudinale Verschiebung der Verstärkungsteile relativ zu der Hülse.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung veranschaulicht, die eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Schlauchfassung darstellt. Hierbei ist die Schlauchfassung teilweise im Schnitt und teilweise in Aufsicht gezeigt.
Die ringförmige Wan dung des biegsamen Kautschukrohresl weist eine Gummiseele 2 auf. In der Rohrwandung sind Verstärkungseinlagen 3 und 4 aus einem Stahlcordgewebe vorgesehen. Außerdem ist die Rohrwandung durch eine Metallspirale 5 verstärkt. Das biegsame Rohr ist mit einer Außenlage 6 aus einem kautschukähnlichen Material versehen. Eine mit einem angelöteten oder angeschweißten Flansch 8 versehene metallische Hülse 7 ist am Ende des Rohres eingesetzt. In dem Flansch 8 befinden sich Bohrungen für die Durchführung von Bolzen 16. Die Hülse 7 hat in ihrer Längenausdehnung einen gleichförmigen Durchmesser und weist nur an ihrem schlauchseitigen Ende eine konische Abschrägung auf, um eine unstetige Änderung des Außendurchmessers zu vermeiden. Ungefähr in der Mitte der Hülse ist eine gewisse Anzahl von zylindrischen, stiftförmigen Ansätzen 9 vorgesehen, welche sich auf dem Umfang in radialer Richtung erstrecken und auf die Hülse aufgeschweißt bzw. aufgelötet sind. Die Gummiseele 2 überdeckt die Innenwandung der Hülse 7 auf ihrer ganzen Länge. Die Gummiseele2 wird hierbei um den am Ende der Hülse7 angebrachten Flansch 8 bis zu einer gewissen Höhe in radialer Richtung 'hochgebogen und liegt in einer Einsparung des Flansches 8 eingebettet, dessen Tiefe so gewählt ist, daß das hochgebogene Teil 10 der Gummiseele 2 noch etwas über die äußere Bagrenzungsfläche des Flansches herausragt.
Die Verstärkungseinlagen 3 und 4 bestehen aus einem gummierten Stahlcordgewebe, dessen Cords 11 schraubenförmig nebeneinander aufgewickelt sind, so daß sie infolge der gleichförmigen Durchmesserverhältnisse einen konstanten Wicklungswinkel mit der Rohrachse bilden. Der Wicklungswinkel der Verstärkungseinlage 3 weist hierbei die gleiche Größe, jedoch den entgegengesetzten Wicklungssinn auf wie der Wicklungswinkel der Verstärkungseinlage 4. Diese beiden Verstärkungseinlagen hüllen die Hülse, mit der sie in Kontakt sind, ein. Da der Durchmesser der Hülse im wesentlichen konstant ist, ist die Anbringung der Verstärkungseinlagen 3 und 4 sehr einfach. Andererseits wird der Durchmesser der Verstärkungseinlagen 3 und 4, wenn sie auf die Hülse 7 aufgebracht sind, nur wenig größer als der Durchmesser, den sie in der Wandung des Rohres 1 haben, so daß die einzelnen Cords, die in der Wandung nebeneinanderliegen, auch noch praktisch auf der metallischen Hülse dicht nebeneinander liegen. Dieser Umstand ermöglicht ein einfaches und regelmäßiges Anbringen der Verstärkungseinlagen, so daß sich eine gleichmäßige Belastungsverteilung ergibt. Bei den Ansätzen 9 werden die Cords 11 leicht auseinandergeschoben, um ein Zwischenschieben der Ansätze zu ermöglichen. Die Verstärkungseinlagen 3 und 4 erstrecken sich ungefähr bis an den Flansch 8. Eine Bandage 12, welche aus einer Stahldrahtwicklung besteht, die praktisch senkrecht zur Achse der Hülse aufgewickelt wird, drückt gleichzeitig die beiden Verstärkungseinlagen 3 und 4 gegen die Außenwandung der Hülse 7 an. Diese Bandage 12 erstreckt S1ICh von dem .abgeschrägten Ende der Hülse bis ungefähr an den Flansch 8. Die Verstärkungseinlagen 3 und 4 werden um die Bandage 12 herumgeschlagen und bis zu den Ansätzen 9 herumgezogen.
Die aus der Metallspirale gebildete Verstärkungseinlage 5 des biegsamen Rohres umgibt die Bandage 12 bis zu den stiftförmigen Ansätzen 9. Oberhalb der um die Bandage 12 herumgeschlagenen Teile 13 und 14 der Verstärkungseinliagen 3 und 4 ist eine zweite Bandage 15 vorgesehen, die analog aufgebaut sein kann wie die Bandage 12 und die sich über die gesamte Länge der Teilstücke 13 und 14 bis zu den Ansätzen 9 erstreckt. Die Oberfläche des S ehr ump fringes 15, die Begrenzungen der stiftförmigen Ansätze 9 und die Oberfläche der Verstärkungseinlage 5 bilden eine im wesentlichen kontinuierliche zylindrische Fläche, auf welcher die Außenlage 6 der Rohrwandung 1 aufliegt. Die so gebildete zylindrische Auflagefläche macht sämtliche Auffüllungsmaßnahmen überflüssig, wie sie bei vielen bekannten Vorrichtungen notwendig sind, um eine hinreichend gleichmäßige Auflagefläche zu erzielen. Nur in der unmittelbaren Nähe des Flansches 8 muß, wie aus der Figur hervorgeht, eine leichte Auffüllung mit geeigneten Geweben erfolgen, um ein genügend glattes Abschließen und Aufliegen der Außenlage 6 zu ermöglichen. Da sich sonst Auffüllungen erübrigen, ergibt sich ein minimaler Durchmesser der Anordnung, so daß die Bolzen 16 leicht einzubringen sind, obwohl die Verstärkungseinlagen 3 und 4 sowie die Bandagen 12 und 15 bis zum Flansch 8 herankommen. Die erfindungsgemäße Schlauchfassung führt also zu einer großen Kontaktfläche des Rohres 1 mit der Hülse 7. Auf diese Weise wird eine außerordentlich gute Haftung zwischen der Hülse und dem Rohr erzielt.
Die Erfindung ist nicht auf die spezielle gezeigte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, als Material für die Verstärkungseinlagen auch geeignete Textilgewebe oder Textilcords zu verwenden, wobei die Verstärkungseinlagen wiederum paarweise angeordnet sind.
Gegenüber bekannten Schlauchfassungen weist die Schlauchfiassung gemäß der Erfindung wesentliche Vorteile auf:
Bei bekannten Ausführungen mit nichtzylindrischer Anordnung der verschiedenen Verstärkungseinlagen und sonstiger Konstruktionselemente — wie auf der
Hülse angeschweißte ringförmige Anschlagstücke — stehen einzelne Teile so ab, 'daß in der Mehrzahl der Fälle das Einbringen der Bolzen nicht möglich ist, wenn die auf der Hülse aufgebrachte Garnitur nicht von dem Flansch weit genug entfernt ist.
Die Schlauchfassung gemäß der Erfindung kann wesentlich größeren Kräften ausgesetzt werden als Schlauchfassungen, bei denen die Verstärkungseinlagen nicht zurückgeschlagen sind. Außerdem eignen sie sich auch für wesentlich größere Innendurchmesser der biegsamen Rohre als diese bekannten Anordnungen. Dieser Vorteil wird dadurch erzielt, daß durch die stiftförmigen Ansätze, die Anschläge bilden, ein Gleiten des Schlauches auf der Hülse verhindert wird. Selbst unter der Annahme, daß keine Haftreibung zwischen der ersten metallischen Bewehrungseinlage und der Außenfläche des Verbindungsstückes besteht, wird sich der Schlauch von diesem nicht lösen, weil die Schrumpfringe bei der Schlauchfassung gemäß der Erfindung gegen die Stifte anschlagen.
Die Stifte stören die Lage der Verstärkungseinlagen nicht. Daher eignet sich die erfindungsgemäße Schlauchfassung insbesondere für Schläuche mit Verstärkungseinlagen aus Metallcordkautschuk, da das Gewebe an der Stelle, an der die Stifte angebracht sind, lediglich etwas ausgeweitet wird, so daß der Stift durchdringen kann.
Auch gegenüber bekannten Anordnungen mit zurückgeschlagener Verstärkungseinlage, wie sie im vorangegangenen beschrieben sind, weist die Schlauchfassung gemäß der Erfindung erhebliche Vorteile auf. Insbesondere hat sich gezeigt, daß bei gleichem Druck und gleichem Innendurchmesser für bekannte und erfindungsgemäße Anordnung bei der erfindungsgemäßen Anordnung eine halb so lange Hülse ausreicht wie für die bekannten Anordnungen. Da der Schlauch um so weniger biegsam wird, je langer die metallische Hülse ist, sind kurze Metallhülsen erwünscht.
Allgemein kann gesagt werden, daß die bekannten Anordnungen für Schlauchfassungen zwar ein Lösen der Verbindung unter beträchtlichen Zugkräften verhindern können, aber nicht ein leichtes Gleiten von Hülse und biegsamem Rohr aufeinander vermeiden. Demgegenüber ist die Schlauchfassung gemäß der Erfindung widerstandsfähig sowohl gegen von außen ausgeübte Kräfte, wie z. B. gegen Zug als auch gegen Druck. Während sich bei den bekannten Schlauchfassungen die Verbindung zwischen Hülse und biegsamem Rohr bei starkem Druck löst, tritt ein solches Lösen bei der erfindungsgemäßen Schlauchfassung nicht auf, solange das biegsame Rohr selber hält.
Während bei bekannten Anordnungen die verschiedenen Verstärkungseinlagen einzeln festgelegt bzw. angepreßt sind und nicht gleichmäßig wirksam sind, werden bei der Schlauchfassung gemäß der Erfindung die Verstärkungseinlagen gemeinsam angepreßt, so daß die in ihnen auftretenden Beanspruchungen gleichmäßig verteilt sind. Auf diese Weise ist die Festigkeit der erfindungsgemäßen Schlauchfassung bekannten Anordnungen überlegen.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Schlauchfassung für biegsame Rohre aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einer oder mehreren Verstärkungseinlagen, vorzugsweise Metalloordeimlagen, bestehend aus einer innen und außen im wesentlichen zylindrischen, an ihrem schlauchseitigen Ende konisch abgeschrägten, an ihrem anderen Ende beflanschten Hülse, die über die Gummiseele des biegsamen Rohres geschoben ist, während die Verstärkungseinlagen auf die Hülse mittels Bandagen gepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (3, 4) über eine erste Bandage (12) in an sich bekannter Weise zurückgeschlagen und durch eine zweite, konzentrisch darüber angeordnete Bandage (15) angepreßt sind, wobei sich die Bandagen (12,15) gegen mehrere am Außenumf ang der Hülse befestigte, an sich bekannte stiftförmige Ansätze (9) abstützen.
2. Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Bandagen (12, 15) aus nebeneinanderliegenden Spiralen aus Metalldraht oder -band bestehen, welche praktisch senkrecht zur Wicklungsachse liegen.
3. Schlauchfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiseele (2) des biegsamen Rohres (1) an ihrem Ende in an sich bekannter Weise am Flansch (8) der Hülse (7) hochgebogen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 890 289, 867 335;
französische Patentschrift Nr. 866 023;
britische Patentschriften Nr. 690 615, 687 497,
661;
USA.-Patentschriften Nr. 2 220 785, 2 219 047,
994 587.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©«09697/319 11.5»
DEP14344A 1954-06-28 1955-06-24 Schlauchfassung Pending DE1045745B (de)

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