AT208162B - Rohrbruchkupplung, Anbohrschelle od. dgl. - Google Patents

Rohrbruchkupplung, Anbohrschelle od. dgl.

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AT208162B
AT208162B AT477358A AT477358A AT208162B AT 208162 B AT208162 B AT 208162B AT 477358 A AT477358 A AT 477358A AT 477358 A AT477358 A AT 477358A AT 208162 B AT208162 B AT 208162B
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AT
Austria
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sealing body
clamp
pipe
pressure
pipe coupling
Prior art date
Application number
AT477358A
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English (en)
Inventor
Erwin Hawle
Original Assignee
Erwin Hawle
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Description


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  Rohrbruchkupplung, Anbohrschelle od. dgl. 
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 auf die Druckflächen und   Schrägflächen   der Seitenleisten aus, so dass diese nicht nur in Richtung der
Spannschrauben zusammengedrückt werden, sondern zufolge der seitlichen Schrägflächen auch ein Aus- weichen des Dichtkörpers nach der Seite verhindert und eine gegen den Rohrumfang gerichtete radiale
Kraftkomponente im Leistenbereich erzielt wird, wobei die Seitenleisten nicht zwischen die Längsi flanschen greifen und diese daher je nach Bedarf zusammengezwungen werden können. Der Dichtkörper wird also tatsächlich von allen Seiten mit nahezu gleichem Druck zusammen bzw. gegen den Rohrumfang gepresst und damit auch allseits eine verlässliche Abdichtung erzielt.

   Selbst wenn der Rohrdurchmesser vom Solldurchmesser abweicht, bleibt die gute Dichtung in radialer und axialer Richtung gewahrt, weil ja zufolge der erfindungsgemässen Seitenleisten - und Schellenteilausbildung ein allseitiges Anpressen des
Dichtkörpers auch dann erfolgt, wenn Durchmesserunterschiede vorhanden sind. Sind zwei gleiche
Schellenteile ohne Anschlussstutzen vorgesehen, handelt es sich um eine eine Rohrbruchstelle abschir- mende Rohrbruchkupplung oder um eine Kupplung für zwei stumpf aneinanderstossende Rohre. Hat einer der Schellenteile einen radial zum Rohr gerichteten Stutzen mit Anschlussgewinde oder Anschlussflansch, ergibt sich eine Anbohrschelle. Ist der Innendurchmesser des Anschlussstutzens gleich dem Rohrinnendurch- messer, wird eine in ein   Anschlussstück   umgewandelte Anbohrschelle erreicht.

   In allen diesen Fällen ist die erfindungsgemässe Ausbildung gleich vorteilhaft, wobei die Ausdehnung in Richtung der Rohrachse be- deutungslos ist, d. h. es können die Kupplungen bzw. Schellen in beliebiger Länge ausgeführt werden. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Druckkörper im Bereich der Druck-und Schrägflächen seiner Seitenleisten gehärtet, so dass die Abnützung an diesen besonders beanspruchten Flächen herabge- setzt und eine bessere Druckübertragung beim Zusammenspannen der Schellenteile erzielt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es   zeigen : Fig. l eine An-   bohrschelle im Axialschnitt, Fig. 2 die Schelle in Seitenansicht, zur Hälfte nach der Linie   li-lI   der Fig. 1 geschnitten, und Fig. 3 den Dichtkörper für sich allein im Schaubild. 
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Rohrquerschnitt, umschliessen das anzubohrende Rohr 5, sind beidseitig mit Längsflanschen 6 versehen und werden mittels diese durchsetzender Schrauben 7 zusammengespannt. 



   Zwischen den Schellenteilen 1, 4 und dem Rohr 5 ist ein manschettenartiger, elastischer Dichtkörper 8 eingesetzt. Dieser Dichtkörper weist zwei Endwülste 9 auf, mit denen er in entsprechende Innenrillen 10 der Schellenteile 1, 4 eingreift. Ferner besitzt der Dichtkörper an seinen Enden rohrseitig Ringrippen 11. Im Bereich der Längsflanschen 6 ist der Dichtkörper mit Seitenleisten 12 versehen, die oben und unten'je   eine flanschparallele Druckfläche 13   und im Anschluss daran eine unter 450 geneigte Schrägfläche 14 aufweisen. Die Schellenteile sind konform zu diesen Seitenleisten 12 ausgebildet, so dass beim Zusammenspannen der Schellenteile ein Druck auf die Druckflächen 13 und die Schrägflächen 14 ausgeübt und der Dichtkörper auch im Flanschbereich radial gegen das Rohr gepresst wird. 



   Der Dichtkörper 8 ist einseitig geteilt, kann also, da er aus elastischem Material, zweckmässig aus Gummi, besteht, unter elastischer Deformation zangenartig geöffnet und von der Seite her über das Rohr 5 geschoben werden. Es wäre aber auch möglich, ihn ebenso wie die ganze Rohrschelle zweiteilig auszubilden. Die Längsflanschen der Schellenteile 1, 4 weisen Kragenansätze 15 auf, welche die Flanschbohrungen 16 bzw. die Köpfe 17 und Muttern 18 der Spannschrauben 7   ringförmig umschliessen und nach   dem Zusammenspannen ausgekittet werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rohrbruchkupplung, Anbohrschelle od. dgl., bestehend aus zwei sich zum vollen Rohrquerschnitt ergänzenden, das Rohr unter Zwischenlage eines manschettenartigen, elastischen Dichtkörpers umschliessenden, beidseitig mit Längsflanschen versehenen und mittels diese durchsetzender Schrauben zusammenspannbaren Schellenteilen, wobei der wenigstens einseitig geteilte Dichtkörper mit Endwülsten in entsprechende Innenrillen der Schellenteile eingreift und im Bereich der Längsflanschen Seitenleisten mit zu den Flanschen parallelen Druckflächen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleisten (12) des Dichtkörpers (8) innerhalb der ihnen angepassten Schellenteile (1, 4) neben den Längsflanschen (6) angeordnet sind und jeweils im Anschluss an die Druckfläche (13)
    eine zweckmässig unter 450 geneigte Schrägfläche (14) aufweisen. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Rohrbruchkupplung, Anbohrschelle od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (8) im Bereich der Druck- und Schrägflächen (13,14) seiner Seitenleisten (12) gehärtet ist.
AT477358A 1958-07-07 1958-07-07 Rohrbruchkupplung, Anbohrschelle od. dgl. AT208162B (de)

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