DE2138429C3 - Spule zur Aufnahme eines Filmstreifens - Google Patents
Spule zur Aufnahme eines FilmstreifensInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/67—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool
- G11B15/674—Threading or attaching end of record carrier on or to single reel
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
- G03B21/326—Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle
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- Winding Of Webs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spule zur Aufnahme eines Filmstreifens, Magnetbandes od. dgl. dessen eines Ende
sich zu einem schmalen Teil verjüngt, welches in einem wiederum breiteren Querlappen endet, wobei der
Spulenkern zur Festlegung des Films über einen Teil seines Umfanges eine Aussparung aufweist, deren
Breite mindestens der des schmalen Teils des Filmstreifens entspricht und die an ihrem Anfang so erweitert ist,
daß sie in ihrer Breite mindestens der des Querlappens am Filmende entspricht, und wobei zwei im wesentlichen
parallel zueinander verlaufende Rippen mindestens eine Strecke weit die Aussparung übergreifen.
Bei einer bekannten Spule nach der deutschen Patentschrift 11 01 947 ist der Abstand der Rippen
voneinander kleiner als die Breite des verjüngten Filmendes. Der Querlappen des Films muß also in den
erweiterten Anfang der Aussparung eingelegt und dann der verjüngte Teil des Filmendes zwischen die Rippen
gedrückt werden, so daß der verjüngte Teil dann unter die Rippen längs Schrägflächen an den Rippen gleitet.
Der Film kann sich dann nicht mehr von der Spule lösen, weil sein verjüngter Teil an den Rippen und sein
Querlappen an der Verengungsstelle der Aussparung gehalten wird.
Gegenüber dieser bekannten Spule soll mit der vorliegenden Erfindung ein einfacheres Einführen des
Films in die Aussparung bzw. unter die Rippen der Spule und ein sicheres Festlegen des Flimanfangs in radialer
und tangentialer Richtung an der Spule erreicht werden. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Sperrnase als Einfädelführung ausgebildet ist und eine vom Boden der
Aussparung bis zur Sperrkante hin in die Höhe der Rippen verlaufende Schrägfläche umfaßt Hierdurch
wird erreicht, daß der in den erweiterten Teil der Aussparung gelegte Querlappen des Films beim
Anziehen über die Schrägfläche der Sperrnase unter die Rippen gleitet und hinter der Sperrkante durch diese
und die Rippen an der Spule fixiert wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Spule,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Spule nach F i g. 1 in Blickrichtung H-II,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Spule nach F i g. 1 gemäß der Schnittlinie HI-IIl.
Von einer Spule für Bänder, vorzugsweise für Schmalfilme, sind die Spulenflansche mit 1 und 2 und die
Ankupplungsteile an eine Kamera oder ein Gerät mit 3 und 4 bezeichnet. Zwischen den beiden Flanschen 1 und
2 ist der Spulenkern 6 angeordnet, dessen besondere Ausbildung Gegenstand der Erfindung ist. Die Spulenflansche
können gegebenenfalls auch entfallen.
Die Spule setzt Film voraus, dessen Anfang eine an sich bekannte, spezielle Ausgestaltung hat. Dabei weist
der Film 5 an seinem Anfang zwei symmetrische Ausschnitte auf, so daß er einen schmalen oder
verjüngten Teil 5a und ganz am Ende einen Querlappen 5b umfaßt. Die Breite des Querlappens 5a ist
zweckmäßigerweise etwas kleiner als die Filmbreite und die Länge des Querlappens sehr begrenzt.
Der Spulenkern 6 weist über einen Teil seines Umfang? eine Aussparung 7 von der Breite des
verjüngten Teiles 5a des Films auf. Diese Aussparung 7 ist an ihrem Anfang zu einem Teil 7a erweitert, der
mindestens die Breite des Querlappens 5b und mindestens etwa die doppelte Länge des Querlappens
5b hat. In seinem an den schmalen Teil der Aussparung 7 angrenzenden Teil wird der erweiterte Teil 7a der
Aussparung 7 durch zwei etwa parallele Rippen 8, 9 übergriffen. Der Abstand der Rippen 3, 9 voneinander
ist vorzugsweise gleich der Breite des schmalen Teils der Aussparung 7; ihre Außenflächen bilden einen Teil
des Spulenkerns 6.
Am Boden 10 der Aussparung 7, 7a ist zwischen den beiden Rippen 8, 9 eine Sperrnase 11 vorgesehen. Ihre
Sperrkante 11a ist vom Beginn 7b des schmalen Teils
der Ausnehmung 7 mindestens so weit entfernt, wie es der Länge des Querlappens 5b entspricht. Die
Sperrnase 11 weist eine vom Boden 10 der Aussparung 7a bis zur Sperrkante Ha hin in die Höhe der Rippen 8,
9 verlaufende Schrägfläche 11 b auf. Die Fläche 116 kann
aber auch kurvenförmig gekrümmt verlaufen.
Zum Befestigen des Films 5 am Kern 6 wird der Querlappen 5b in den durch die Rippen 8, 9
freigelassenen Teil der Aussparung 7a gelegt. Dann wird der Film in Richtung auf die Rippen 8,9 hin angezogen.
Dabei wird der Querlappen 5b durch die Schrägfläche 116 unter die Rippen 8, 9 geführt und fällt schließlich
hinter der Sperrkante 11a ein. Er ist somit durch die
Rippen 8, 9 und die Sperrnase 11, 11a an der Spule
gehalten. Nun legt sich der verjüngte Teil 5a in den schmalen Teil der Aussparung 7, während der Film
selbst dann auf den eigentlichen Spulenkern 6 gewickelt wird. Der Filmanfang stört bei dieser Befestigung am
Spulenkern die Bildung glatter FilmwinQungen nicht. Trotzdem ist die Befestigung sicher und ohne besondere
Geschicklichkeit vorzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Spule zur Aufnahme eines Filmstreifens, Magnetbandes od. dgl., dessen eines Ende sich zu
einem schmalen Teil verjüngt, welches in einem wiederum breiteren Querlappen endet, wobei der
Spulenkern zur Festlegung des Films über mindestens einen Teil seines Umfangs eine Aussparung
aufweist, deren Breite der des schmalen Teils des Filmstreifens entspricht und die in ihrem dem
Filmeinführen dienenden Bereich so erweitert ist, daß sie in ihrer Breite mindestens der des
Querlappens am Filmende entspricht, und wobei zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende
Rippen eine Strecke weit die Aussparung übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß
der erweiterte Bereich (7a) mindestens die dcppelte Länge des Querlappens (5b) hat und im Anschluß an
ein offenes Teilstück von den Rippen (8, 9) übergriffen wird, daß der Abstand der Rippen (8, 9)
etwa der Breite des schmalen Teiles (5a,) des Filmstreifens (5) entspricht und daß im erweiterten
Bereich (7a) zwischen den Rippen (8, 9) eine Sperrnase (11) vorgesehen ist, deren Sperrkante
(1IaJ vom von den Rippen (8, 9) übergriffenen
Endanschlag (7b) des erweiterten Bereichs (7a) mindestens einen Abstand hat, der der Länge des
Querlappens (5b) entspricht.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (11) als Einfädelführung
ausgebildet ist und eine vom Boden (10) der Aussparung (7a)b\s zur Sperrkante (Wa) hin in die
Höhe der Rippen (8, 9) verlaufende Schrägfläche (lltyumfaßt.
3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Bereich (7a) aus
umlaufenden Ringwülsten (6) ausgespart ist.
4. Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (8, 9)
mit den Ringwülsten (6) einteilig ausgebildet sind.
Priority Applications (5)
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DE2138429A DE2138429C3 (de) | 1971-07-31 | 1971-07-31 | Spule zur Aufnahme eines Filmstreifens |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2138429A1 DE2138429A1 (de) | 1973-03-01 |
DE2138429B2 DE2138429B2 (de) | 1979-07-19 |
DE2138429C3 true DE2138429C3 (de) | 1980-03-27 |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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US3021085A (en) * | 1959-03-09 | 1962-02-13 | Eastman Kodak Co | Web wind up hub |
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- 1972-07-28 GB GB3542272A patent/GB1337917A/en not_active Expired
- 1972-07-31 US US00276535A patent/US3791605A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-07-31 JP JP47076034A patent/JPS5243571B1/ja active Pending
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FR2149082A5 (de) | 1973-03-23 |
GB1337917A (en) | 1973-11-21 |
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US3791605A (en) | 1974-02-12 |
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