DE1173760B - Vorrichtung zur Aufnahme der bei auf den Trommelkern einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabeln oder Leitungen an ihrem inneren Ende sich bildenden UEberlaengen - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme der bei auf den Trommelkern einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabeln oder Leitungen an ihrem inneren Ende sich bildenden UEberlaengenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/30—Rope, cable, or chain drums or barrels
- B66D1/34—Attachment of ropes or cables to drums or barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/32—Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/28—Arrangements for positively securing ends of material
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zur Aufnahme der bei auf den Trommelkern einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabeln oder Leitungen an ihrem inneren Ende sich bildenden überlänge Beim Aufwickeln von Kabeln oder Leitungen auf den Kern einer Kabeltrommel ist es üblich, das innere Kabel- oder Leitungsende am Trommelflansch zu befestigen; dies geschieht beispielsweise mittels einer Anbindung aus Jutestricken. Werden als Kabeltrommeln Holztrommeln verwendet, so können bei der Lagerung oder beim Transport der bewickelten Kabeltrommeln Schrumpfungen des Trommelkernes auftreten, so daß die inneren Lagen des Kabels nur noch lose auf dem Kern aufliegen. Es ist auch möglich, daß das Kabel von vornherein in losen Ringen auf den Trommelkern aufgewickelt wurde. Infolge der Schwungmassewirkung beim Abwickeln des Kabels verlängert sich daher das innere Kabelende um ein beträchtliches Stück und schlägt aus der Anbindung der Kabeltrommel heraus. Dies kann insbesondere leicht zu einer Abknickung des Kabelendes führen.
- Um dies zu vermeiden, muß nach dem Abwickeln einer bestimmten Kabellänge von dem Trommelkern das innere Kabelende aus der Anbindung gelöst und erneut befestigt werden. Diese Maßnahme erfordert jedoch erhöhte Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals und einen zusätzlichen Zeitaufwand. Außerdem wird hierdurch das kontinuierliche Auslegen des Kabels erheblich gestört.
- Die Wanderung des inneren Kabelendes aus der Anbindung der Kabeltrommel heraus ist an sich bekannt. Man hat deshalb bereits über das innere Kabelende einen Spannschlauch gezogen und diesen Spannschlauch über elastische Zwischenglieder mit einem Haken verbunden, der in verteilt am inneren Trommelflansch angebrachten Ösen einhakbar ist.
- Bis zu einer gewissen Verlängerung des Kabelendes ist dieses in Lage gehalten. Wird jedoch die Verlängerung überschritten, hört die Spannwirkung auf, der Spannschlauch lockert sich, und das Kabelende schlägt aus der Trommel heraus.
- Auch ist es bekannt, zur Führung des inneren Kabelendes an der Innenseite des Trommelflansches eine zweite, bis annähernd zum Flanschumfang reichende Scheibe von der Stärke des aufgewickelten Kabels anzubringen und in dieser Scheibe eine Gleitbahn für das Kabelende auszusparen. Zusätzlich sind bei dieser Anordnung mehrere in Abstand angeordnete Gleitrollen mit seitlichen Führungsflächen am Trommelflansch vorgesehen. Bei Wanderungserscheinungen des Kabelendes von Gleitrolle zu Gleitrolle muß jedoch das Kabelende laufend in die Zwischenräume zwischen der nächstfolgenden Gleitrolle und der zusätzlich am Trommelflansch angebrachten Scheibe eingefädelt werden.
- Ferner hat man bereits zur Befestigung des Kabelendes am inneren Flansch der Kabeltrommel in Abstand angeordnete Klauenschellen vorgesehen, deren Klauen das Kabel gleitfähig umfassen. Auch bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß das Kabelende bei Wanderungserscheinungen nicht von selbst in die Bohrung der nächstfolgenden, am Trommelflansch angebrachten Klauenschelle einläuft, sondern von Hand in diese eingefädelt werden muß. Dies stört jedoch den Arbeitsablauf beim Auslegen eines Kabels erheblich.
- Diese Nachteile werden durch die Erfindung überwunden. Gemäß der Erfindung ist an der Kabeltrommel ein das innere Kabel- oder Leitungsende mit Spiel umfassendes, mechanisch starres und gegen Verschiebungen an der Kabeltrommel gesichertes Führungsrohr befestigt. Dieses Führungsrohr dient zur Aufnahme der bei auf den Trommelkem einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabeln oder Leitungen an ihrem inneren Ende sich bildenden überhängen und bewirkt, daß bei Wanderungserscheinungen des Kabelendes dieses fortlaufend in einer vorgeschriebenen Bahn verläuft. Ein Herausschlagen des Kabelendes aus der Kabeltrommel ist dabei mit Sicherheit vermieden. Dies bedeutet für den Wickel- oder Auslegevorgang von Kabeln, insbesondere von langen Kabeln, einen verhältnismäßig geringen Zeit- und Arbeitsaufwand. Denn durch die Anordnung gemäß der Erfindung werden die entstehenden Kabelüberlängen aufgefangen, ohne daß der Wickel- oder Auslegevorgang unterbrochen werden müßte.
- Die Länge des Führungsrohres, das an seinem dem Kabel- oder Leitungsende zugekehrl-e Ende eine trichterförmige Öffnung aufweist, ist mit Vorteil so gewählt, daß sie mindestens dem halben Trommelkernumfang entspricht. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auch die bei langen Kabeln gegebenenfalls auftretenden überlänge von dem Führungsrohr aufgenommen werden.
- Die Erfindung sei an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Zum Transport des Kabels 1 dient die Kabeltrommel 2, die aus dem Trommelkern 3 und den daran befestigten Trommeiflanschen 4 besteht; an dem einen der Trommelflansche 4 ist an seiner Innenseite das Führungsrohr 5 vorgesehen, in welches das Kabel 1 mit seinem inneren Ende eingeführt ist. Um das Einführen des Kabels 1 zu erleichtern, besitzt das Führungsrohr 5 an seinem dem Kabelende zugekehrte Ende die trichterförmige Öffnung 7. Das Führungsrohr 5 umfaßt das eingeführte Kabelende mit Spiel, so daß bei Wanderungserscheinungen des Kabelendes dieses in dem Führungsrohr frei gleiten kann. Um hierbei den Reibungskoeffizienten möglichst niedrig zu halten, ist die Gleitfläche im Innern des Führungsrohres poliert oder mit einem geeigneten Schmiermittel versehen.
- Das Führungsrohr 5 weist einen Krümmungsradius auf, der etwa dem der äußeren Oberfläche des Trommelkernes 3 entspricht. Es ist mechanisch starr ausgeführt, damit das Kabelende mit Sicherheit fortlaufend in der vorgeschriebenen Bahn verläuft und nicht beim Abwickeln des Kabels aus der Kabel- trommel herausschlägt. Damit das Führungsrohr auch gegen Verschiebungen an den Trommelflanschen gesichert ist, wird es mit Hilfe der Klemmen 6 z. B. an dem einen der Trommelflansche 4 angeschraubt. Die Länge des die überlänge des Kabels aufnehmenden Führungsrohres 5 ist so gewählt, daß sie mindestens dem halben Kernumfang entspricht, so daß auch große Überlängen. die beim Abwickeln des Kabels 1 von der Kabeltrommel entstehen können, aufgenommen werden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Aufnahme der bei auf den Trommelkern einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabeln oder Leitungen an ihrem inneren Ende sich bildenden Überlängen, d a d u reh g e -kennzeichnet, daß an der Kabeltrommel ein das innere Kabel- oder Leitungsende mit Spiel umfassendes, mechanisch starres und gegen Verschiebungen an der Kabeltrommel gesichertes Führungsrohr befestigt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kabel- oder Leitungsende zugekehrte Ende des Führungsrohres eine trichterförmige Öffnung aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Führungsrohres mindestens dem halben Trommelkernumfang entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES83915A DE1173760B (de) | 1963-02-26 | 1963-02-26 | Vorrichtung zur Aufnahme der bei auf den Trommelkern einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabeln oder Leitungen an ihrem inneren Ende sich bildenden UEberlaengen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES83915A DE1173760B (de) | 1963-02-26 | 1963-02-26 | Vorrichtung zur Aufnahme der bei auf den Trommelkern einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabeln oder Leitungen an ihrem inneren Ende sich bildenden UEberlaengen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1173760B true DE1173760B (de) | 1964-07-09 |
Family
ID=7511348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES83915A Pending DE1173760B (de) | 1963-02-26 | 1963-02-26 | Vorrichtung zur Aufnahme der bei auf den Trommelkern einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabeln oder Leitungen an ihrem inneren Ende sich bildenden UEberlaengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1173760B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1963
- 1963-02-26 DE DES83915A patent/DE1173760B/de active Pending
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