DE6607895U - Vorrichtung zum auslegen von kabeln. - Google Patents
Vorrichtung zum auslegen von kabeln.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
- H02G1/08—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
Landscapes
- Insulated Conductors (AREA)
Description
Zum Auslegen von Kabeln v/erden üblicherweise Legerollen verwendet.
die auf der Kabeltrasse in Abständen von etwa 2 bis 5 Metern angeordnet sind und über die das Kabel gezogen wird. Bei mit Bewehrung
versehenen Kabeln, die auf diese Weise verlegt -werden, treten
nitunter Auf Weitungen der Bewehrung, sogenannte Körbe auf,
die zu einem unregelmäßigen Aussehen der Kabeloberfläche führen und ein Aufreißen der über der Bewehrung befindlichen Schutzhülle
bewirken können*
Gelegentlich werden auch nach der Verlegung von mit Bewehrung versehenen Kabeln, deren Kabelseele mindestens ein Koaxialpaar
* t C ·· ·· *· *« t**l | VPA 68/0022 | Ä | 5" |
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mit. einem mittels Distanzscheiben gegenüber dem Außenleiter festgelegten
Innenleiter enthält, beim Einmessen der Kabelstrecke
Fehler festgestellt, die auf einem Ausknicken des Innenleiters beruhen.
Die obengenannten Schwierigkeiten werden durch die Neuerung, die
sich mit einer Vorrichtung zum Auslegen von Kabeln befaßt, überwunden. Gemäß der Neuerung besteht die Vorrichtung aus einem
einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisenden Legeband aus ( elastischem, hochabriebfesten Material.
Die Neuerung beruht auf der Erkenntnis, daß beim Verlegen von Kabeln mit Hilfe von Legerollen durch ungünstige Rollenstellungen
und -abstände Torsionen in dem auszulegenden Kabel erzeugt werden können, die bei drahtbewehrten Kabeln ein Zu- oder Aufdrehen der
Bewehrung bewirken. Das Aufdrehen der Bewehrung kann dabei zu so starken Korbbildungen führen, daß die darüber befindliche Schutzhülle
zerstört wird. Das Zudrehen der Bewehrung ist mit einer Stauchung der Kabelseele verbunden, wodurch bei Kabeln, deren
V Kabelseele mindestens ein Koaxialpaar mit einem mittels Distanz—
scheiben gegenüber dem Außenleiter festgelegten Innenleiter enthält, ein Ausknicken der Innenleiter erfolgen kann. Diese Nachteile
werden durch die Neuerung vermieden.
?LA 68/0022
Neuerung das
Für die üirf-tsä-ttfig ist es wesentlich, daß eis Legebanc suf
i-ng-aus einem
elastischen, hochabriebfesten Material besteht, weil die iieibungsbeanspruchung
infolge des lintlanggleitens der Kabel besonders stark ist. Sin solches Material kann Gummi oder Kunststoff
sein. Vorzugsweise sind mit ultrafeinen Kieselsäuren verstärkte Guinaimi sehungen auf der Basis von Chlor-Kautschuk, wie
beispielsweise Poiychlorbutadien, zu verwenden. Derartige Guinffiimisehungen
haben den Vorteil, zäh, kälteunempfindlich und abriebfest zu sein sowie einen niedrigen iieibungskoeffizienten
zu besitzen. Die letztere Eigenschaft ist wesentlich für die
Neuerung
f, danit in den Kabeln beim Auslegen keine zu großen
Zugkräfte entstehen und damit die Schutzhülle, sii der das
Kabel auf dem Legeband enilanggleitet, nicht beschädigt wird.
Hierauf ist vor allem bei Kabeln zu achten, deren Schutzhülle aus einer Faserstoffbespinnung, beispielsweise aus einer Juteasphalt
ierung. best ebt.
der Neuerung
Sine zweckmäßige "Seitergestaltung
besteht darin, dem Legeband eine bei über den Querschnitt gleichbleibender Dicke muldenförmige Gestalt zu geben. Dadurch wird erreicht, daß ein Kabel beim Verlegen nicht von dem Legeband heruntergleiten kann. Um eine solche muldenförmige Gestalt zu
besteht darin, dem Legeband eine bei über den Querschnitt gleichbleibender Dicke muldenförmige Gestalt zu geben. Dadurch wird erreicht, daß ein Kabel beim Verlegen nicht von dem Legeband heruntergleiten kann. Um eine solche muldenförmige Gestalt zu
Neuerung
gewährleisten, sieht die Briinehrag weiterhin vor, daß das
gewährleisten, sieht die Briinehrag weiterhin vor, daß das
Legeband einen elastischen Kern aus Federstahldraht enthält.
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PLÄ 68/0022
Dadurch wird erreicht, daß die muldenförmige Gestalt des Legebandes
elastisch verlorst werden kann. Dies ist suö Beispiel erforderlich für den Transport zu oder von der Verlegestelle.
Zu dieses Zweck v«irc das Legebanc selbsttragend zus&nsengeholt
oder auf eine Troscel aufgewickelt, wobei es infolge seiner
Elastizität die muldenförmige Gestalt verliert. Für die Verlegung eines Kabels ?."ird es dann entlang der Kabeltrasse ausgerollt
und niiaat dabei wieder die muldenförmige Gestalt an.
Beim Auslegen von Kabeln treten mitunter auf der Kabeltrasse
besonders starke Srünsiungen auf, an denen das Kabel aus der
Mulde des legebandes herausspringen könnte. An diesen Stellen wären v.*ie bisher Legerollen zu verwenden. Ba hierfür jedoch
nur \?esi£€ Le^erollen erforderlich sind, können dadurch Torsionen
sieM auftreten-
In Hand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungs-
Neuerung
beispieles sei die 5r±ltidtmg-näher erläutert. Fig. 1 zeigt is Querschnitt das Legeband 1, auf des das Kabel 2 liegt. Auf die Kabelseele 5 dieses Kaoels ist die Stahldrahtbev/ehrung 4 aufgeseilt, die nit dem Kunststoffschutzmantel 5 umgeben ist. Das Legeband 1 besteht aus zwei Kunststoffschichten, zwischen denen der Federstahldraht 6 einvulkanisiert ist.
beispieles sei die 5r±ltidtmg-näher erläutert. Fig. 1 zeigt is Querschnitt das Legeband 1, auf des das Kabel 2 liegt. Auf die Kabelseele 5 dieses Kaoels ist die Stahldrahtbev/ehrung 4 aufgeseilt, die nit dem Kunststoffschutzmantel 5 umgeben ist. Das Legeband 1 besteht aus zwei Kunststoffschichten, zwischen denen der Federstahldraht 6 einvulkanisiert ist.
In Fig. 2 ist ein Längsabschnitt des Legebandes 1 dargestellt, Der gestrichelt gezeichnete Federstahldraht 6 verläuft in längs
66078-9Ϊ-6.5.71
H,4 6S/ÖÖ22
richtung des Legebandes wellenförmig und erfaßt daoei iiahesu
cesseii gesamte Breite. Die Bögen 7 des Federstalildralites 6 sind
leicht nach oben gebogen und geben dadurch ces legebaiic 1 die
aulcenfÖrsige Gestalt,
2 Figuren
4 Ansprüche ''-
Claims (4)
1. Vorrichtung zus Auslegen von Kabeln, gekennzeichnet durch
ein einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisendes Legeband (i) aus elastischem, hochabriebfesten i-Iaterial.
2. Verrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bei
über den querschnitt gleichbleibender Dicke muldenförmige Gestalt
des Legebandes (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die muldenförmige Gestalt des Legebandes (i) gewährleistenden elastischen
Kern (7) aus Federstahldraht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Legeband (1) aus zwei Polychlorbutadien-Schichten besteht, zwischen denen der Federstahldraht einvulkanisiert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686607895 DE6607895U (de) | 1968-02-21 | 1968-02-21 | Vorrichtung zum auslegen von kabeln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686607895 DE6607895U (de) | 1968-02-21 | 1968-02-21 | Vorrichtung zum auslegen von kabeln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6607895U true DE6607895U (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=6587213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686607895 Expired DE6607895U (de) | 1968-02-21 | 1968-02-21 | Vorrichtung zum auslegen von kabeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6607895U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2515887A1 (fr) * | 1981-10-30 | 1983-05-06 | Lignes Telegraph Telephon | Dispositif destine au tirage d'un cable dans une conduite et procede de tirage |
-
1968
- 1968-02-21 DE DE19686607895 patent/DE6607895U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2515887A1 (fr) * | 1981-10-30 | 1983-05-06 | Lignes Telegraph Telephon | Dispositif destine au tirage d'un cable dans une conduite et procede de tirage |
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