AT251309B - Vorspannstreifen für ein Band, einen Film od. dgl. - Google Patents

Description

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  Vorspannstreifen für ein Band, einen Film od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorspannstreifen für ein Band, einen Film oder ein ähnliches streifenförmiges Material, das von einer Spule einer andern Spule   zugefuhrt   wird, wie es beispielsweise bei Tonbandgeräten, Filmkameras oder Filmprojektoren der Fall ist, bei denen solche Bänder verwendet werden. 



   Die Erfindung betrifft ein Band, einen Film od. dgl. Streifenmaterial, das äusserst einfach und auch automatisch in die Spule einziehbar ist. Bei den mehr automatisierten   Ausfuhrungsformen   der eingangs   erwähnten Geräte   kann das Einziehen des Bandes dadurch erfolgen, dass man eine Bandspule oder Kassette einlegt und das Gerät einschaltet. Ist eine dermassen automatisierte Form des Einziehens nicht erwünscht, so können Organe vorgesehen werden, mit denen der Eingriff und das nachfolgende Aufwickeln des Bandes auf die Aufwickelspule dadurch erfolgt, dass man den Vorspannstreifen der Aufwickelspule zufuhr. Gemäss einer weiter entwickelten Möglichkeit kann das Band von der vollen Spule der Aufwickelspule dadurch zugeführt werden, dass man die volle Spule in Bewegung setzt (unter der Annahme, dass die Aufwickelspule läuft). 



   Die Erfindung betrifft einen Vorspannstreifen für ein Band, einen Film od. dgl., der dadurch gekennzeichnet ist, dass der an sich bekannte, am Anfang des Bandes, Filmes   od. dgl.   befestigte, verstärkte Vorspannstreifen in einiger Entfernung von seinem sich   etwas verschmälemden   Ende an einer oder an beiden Seiten durch eine Leiste aus weichem, schmiegsamem Material über eine kurze Strecke verbreitert ist, wobei die Gesamtbreite an dieser Stelle der lichten Weite der üblichen Band- oder Filmführungen   od. dgl.   entspricht oder um ein Geringes Überschreitet. 



   Gemäss einer Möglichkeit kann der Vorspannstreifen mit einem Teil von grösserer Breite als der übrige Vorspannstreifen versehen werden und wenigstens eine der Kanten dieses breiteren Teiles gezackt ausgebildet sein, um biegsamer zu sein als der Rest des Vorspannstreifens. Gemäss einer andern Möglichkeit kann der Vorspannstreifen eine Schichtkonstruktion sein, von der eine Schicht biegsamer als die Ubrigen Schichten und breiter als diese ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Querteile oder Stege in den Vorspannstreifen einzubetten oder auf diesem anzubringen, so dass sie über diesen hinaus an einer oder an beiden Seiten vorstehen.

   Schliesslich ist es auch möglich, einen Vorspannstreifen in Form einer Schichtkonstruktion auszubilden, bei der eine oder mehrere der Schichten biegsame Kanten aufweisen, die über die normale Breite des Vorspannstreifens hinaus vorstehen. 



   Diese am Vorspannstreifen vorgesehenen Randteile sind, wie bereits erwähnt, biegsamer als der Rest des Streifens, um dem in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterten Zweck, nämlich um reibungschlüssig zwischen den Flanken einer Spule anzuliegen, zu entsprechen. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Vorspannstreifen eines Tonbandes, Fig. 2 eine andere AusfUhrungsform desselben Vorspannstreifens, Fig. 3 ein Band, eine volle Spule und eine leere Aufwickelspule, Fig. 4 einen Schnitt einer AusfUhrungsform eines Vorspannstreifens, Fig. 5 einen Schnitt einer andern Ausfuhrungsform eines Vorspannstreifens, wobei die Fig. 4 und 5 jeweils als Schnitte entlang der Linie A-A 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> Leiste aus weichem, schmiegsamen Material über eine kurze Strecke verbreitert ist, wobei die Gesamtbreite an dieser Stelle der lichten Weite der üblichen Band-oder FilmfUhrungen od. dgl. entspricht oder um ein Geringes Uberschreitet.

   2. Vorspannstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Kanten der den Vorspann verbreiternden Leiste gezackt ausgebildet sind.

   3. Vorspannstreifen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Schichtkonstruktion besteht, von welcher zumindest eine der Schichten zur Gänze oder wenigstens im Bereich einer oder beider ihrer Kanten schmiegsamer und breiter ist als die andern Schichten.

   4. Vorspannstreifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Vorspannstreifen eingebettete oder auf diesem angebrachte, an einer oder beiden Seiten von diesem wegstehende stegartige Querteile.