AT337528B - Bandfuhrung in einem aufnahme- oder wiedergabegerat - Google Patents

Bandfuhrung in einem aufnahme- oder wiedergabegerat

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AT337528B
AT337528B AT822273A AT822273A AT337528B AT 337528 B AT337528 B AT 337528B AT 822273 A AT822273 A AT 822273A AT 822273 A AT822273 A AT 822273A AT 337528 B AT337528 B AT 337528B
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AT822273A
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Inventor
Gottfried Ing Pammer
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Eumig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandführung in einem Aufnahme- oder Wiedergabegerät, insbesondere Schmalfilmprojektor, mit einem Greiferwerk für den intermittierenden Antrieb eines Filmes, mit einer Zahntrommel, um die der Film in einen Kreisbogen herumführbar ist und der eine Filmführungsklappe   od. dgl.   zum Sichern des Eingriffes der Zähne der Zahntrommel in die Perforationslöcher des Filmes zugeordnet ist, 
 EMI1.1 
 "Vorlauf",abzieht und dem intermittierend schaltenden Greifer zuführt, mit einer Abhebeeinrichtung für die
Filmführungsklappe zum Abheben von der Zahntrommel. 



   Bei Geräten mit nur einer einzigen Zahntrommel tritt während des Betriebes ein besonderes Problem auf. 



  Wird nämlich der Film in Richtung von der Zahntrommel zum Greiferwerk gefördert und kann das letztere aus irgendwelchen Gründen   (z. B.   bei ausgerissenen Perforationslöchern) den Film nicht fördern, so bildet sich zwischen Zahntrommel und Greiferwerk eine immer grösser werdende Filmschleife, bis schliesslich ein sogenannter"Filmsalat"entstanden ist. Naturgemäss kommt es dabei leicht zu Beschädigungen des Filmes, gegebenenfalls sogar auch des Gerätes. Dieses Problem tritt besonders bei Tonfilmprojektoren auf, bei denen zwar die Vorwickel-Zahntrommel eingespart werden kann, die Nachwickel-Zahntrommel zur Beruhigung des Filmlaufes aber jedenfalls vorhanden sein muss.

   Derartige Projektoren können auch auf "Sichtbaren Rücklauf" geschaltet werden, in welcher Stellung des Betriebsartenschalters die Tonwiedergabeeinrichtungen ausgeschaltet sind und der Film von der Nackwickel-Zahntrommel zum Greifer gefördert wird. Für solche Projektoren ist nun zwar vorgeschlagen worden, die Zahntrommeln vom Antrieb anzukuppeln und leer mitlaufen zu lassen. Dadurch aber wirken sich alle Spannungsunterschiede des Filmes auf den Bildstand in ungünstiger Weise aus. Zwar können diese Spannungsunterschiede durch elastische Wippen   od. dgl.   aufgefangen werden, doch ergibt sich gerade bei Tonfilmprojektoren das Problem, dass wegen der Tonwiedergabeeinrichtungen und des Laufwerkes für derartige Wippen kaum Platz vorhanden ist. 



   Durch die Erfindung soll das geschilderte Problem dadurch gelöst werden, dass in der Stellung "Sichtbarer   Rücklauf" des   Betriebsartenschalters die Abhebeeinrichtung die   z. B.   einen Nockenfolger für eine Nocke des Betriebsartenschalters aufweist, im Sinne eines Abhebens gesteuert ist, wobei der Film bei förderndem Greifer durch den beim Abziehen von der Aufwickelspule infolge Lagerreibung und/oder einer auf diese Spule wirkende Bremseinrichtung entstehenden Zug mit den Zähnen der Zahntrommel im Eingriff bleibt, hingegen bei gestörtem Weitertransport durch den Greifer sich infolge seines Eigengewichtes und/oder seiner Elastizität von den Zähnen der Trommel abhebt, und dass vorzugsweise der durch Führungseinrichtungen bestimmte Umschlingungswinkel des Bandes um die Zahntrommel kleiner oder gleich 1800 ist.

   Dadurch, dass der Film in einem Kreisbogen um die Zahntrommel herumgeführt ist, bleibt er im Eingriff mit den Zähnen der Trommel solange, als das Greiferwerk die von der Zahntrommel gelieferte Filmlänge abtransportiert. Stockt jedoch der intermittierende Weitertransport des Filmes, so bildet sich die Schleife, die zum Abheben des Filmes von den Zähnen der Zahntrommel führt, worauf somit auch die Zuführung des Filmes durch die Zahntrommel automatisch unterbunden ist. Dabei bedarf es praktisch keiner zusätzlichen Bestandteile, um die Bildung einer derartigen Schlaufe festzustellen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in den Fig. l und 2 der Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. 



   An einem   Tonprojektor--l--ist   in bekannter Weise ein   Spulenarm--2--zur   Aufnahme einer lediglich angedeuteten Vorratsspule--3--vorgesehen. Von der   Spule --3-- läuft   der Film--4--bei Vorlauf durch eine   Filmbühne--5--,   durch die er mittels eines schematisch angedeuteten Greiferwerkes --6-- hindurchgezogen wird. Anschliessend läuft der Film--4--an Wiedergabeeinrichtungen für den Ton 
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    --9-- umfassen.Nachwickel-Zahntrommel--11--so zuführen,   dass der Film mit einem Umschlingungswinkel a kreisbogenförmig um die   Zahntrommel--11--herumgeführt   ist. Zum Sichern des Eingriffes der Zähne   --12-- am Aussenumfang   der   Zahntrommel--11--in   die Perforationslöcher des Filmes--4--ist eine 
 EMI1.3 
 



  Von der   Umlenkrolle --14-- läuft   dann der Film zu einer Aufwickelspule--15--. 



   Wie ersichtlich, ist die   Klappe--13--um   eine Achse--16--schwenkbar und durch eine Feder   --17-- im   Uhrzeigersinn belastet. Der   Projektor--l--weist   einen Betriebsartenschalter auf, dessen (nicht dargestellte) Handhabe auf einer Schaltwelle--18--befestigt ist. Auf der Schaltwelle--18--sitzt wenigstens ein Schaltnocken--19--. An diesem Nocken --19-- stützt sich nun eine Abwinkelung--20-an der Klappe--13--unter der Last der   Feder--17--ab.   



   Je nach der Winkellage der Welle--18--liegt der Nocken--19--mit einem Abschnitt--R bzw. 



  RR--mit grossem Radius an der Abwinkelung--20--oder mit einem Abschnitt--V--mit kleinem 
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 "sichtbaren Rücklauf" und "schneller Rücklauf" entsprechendenKlappe--13--von der Zahntrommel --11-- weggeschwenkt. Bei "sichtbarem Rücklauf" führt dies dann dazu, dass der Film--4--durch die Zahntrommel-11--von der Spule--15--abgezogen wird, wogegen 
 EMI2.1 
 mehr weitergefördert wird. 



   Obwohl in der Praxis die Erfindung hauptsächlich auf eine Nachwickel-Zahntrommel angewendet werden wird, so ist doch klar, dass es auch möglich wäre, die   Klappe--13--an   einer Vorwickel-Zahntrommel vorzusehen, in welchem Falle dann die Klappe bei Vorlauf des Filmes durch den Betriebsartenschalter geöffnet werden müsste. 
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Zahntrommel--11--nichtspielt-etwas zu bremsen, um so einen gewissen Filmzug aufrechtzuerhalten. Vorteilhaft kann zu diesem Zweck die für gewöhnlich sowieso vorgesehene Friktionskupplung für den Antrieb der Spule--15--verwendet werden. 
 EMI2.3 
 - sitzt.

   Koaxial dazu ist ein   Zahnrad --24-- angeordnet.   Die   Scheibe --22-- und   das Zahnrad   --24--   weisen an den einander gegenüberliegenden Stirnflächen jeweils einen   Reibbelag --25-- auf.   Dabei 
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 --22-- gedrückt.andern Wippenarm dagegen ein Antriebszahnrad--30--, das mit dem Zahnrad--28--in Eingriff steht. Durch Verschwenken der   Wippe--27--kann   somit wahlweise die   Sperrnase--29--oder   das 
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 übertragen oder durch Sperren des   Zahnrades --24-- mit   Hilfe der   Nase-29--die   Friktionskupplung zur Bremse umfunktioniert. 



   Um die Wippe--27--zu steuern, ist sie mit einem weiteren Arm--31--verbunden, der, zweckmässig unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder, an einer   Nocke-32--an   der Welle--18--des Betriebsartenschalters anliegt und so vom Betriebsartenschalter gesteuert wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bandführung in einem Aufnahme- oder Wiedergabegerät, insbesondere in einem Schmalfilmprojektor, mit einem Greiferwerk für den intermittierenden Antrieb eines Filmes, mit einer Zahntrommel, um die der Film in einem Kreisbogen herumführbar ist und der eine Filmführungsklappe   od.

   dgl.   zum Sichern des Eingriffes der Zähne der Zahntrommel in die Perforationslöcher des Filmes zugeordnet ist, sowie mit einem 
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 des Betriebsartenschalters aufweist, im Sinne eines Abhebens gesteuert ist, wobei der Film (4) bei förderndem Greifer (6) durch den beim Abziehen von der Aufwickelspule (15) infolge Lagerreibung und/oder einer auf diese Spule wirkende Bremseinrichtung (25,29) entstehenden Zug mit den Zähnen der Zahntrommel (11) im Eingriff bleibt, hingegen bei gestörtem Weitertransport durch den Greifer (6) sich infolge seines Eigengewichtes und/oder seiner Elastizität von den Zähnen der Trommel abhebt, und dass vorzugsweise der durch Führungseinrichtungen (10,14) bestimmte Umschlingungswinkel des Bandes um die Zahntrommel kleiner oder gleich 1800 ist. 
 EMI2.7 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 eine an sich bekannte Friktionskupplung (22,24, 25) für den Antrieb der Aufwickelspule (15) dient, deren Bremswirkung durch Sperren des Antriebes mittels einer Sperreinrichtung (29) erzielbar ist, welche Sperreinrichtung in der Stellung des Betriebsartenschalters (18, 32) "Sichtbarer Rücklauf" in Sperrstellung geschaltet ist. EMI3.2 (22,24, 25) ein Zahnrad (24) aufweist, dem eine vom Betriebsartenschalter (18,32) steuerbare Wippe (27) gegenüberliegt, die an einem Wippenarm eine Sperrnase (29) od. dgl., am andern Wippenarm ein Antriebszahnrad (30) zum wahlweisen Eingriff in das Zahnrad (24) der Friktionskupplung trägt.
AT822273A 1973-09-25 1973-09-25 Bandfuhrung in einem aufnahme- oder wiedergabegerat AT337528B (de)

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ATA822273A ATA822273A (de) 1976-10-15
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