DE1763342C3 - Bandvorschubsteuereinrichtung - Google Patents
BandvorschubsteuereinrichtungInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/56—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier having reserve loop, e.g. to minimise inertia during acceleration measuring or control in connection therewith
- G11B15/58—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier having reserve loop, e.g. to minimise inertia during acceleration measuring or control in connection therewith with vacuum column
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung des Vorschubes von Bändern und insbesondere auf die
Steuerung des Vorschubes von magnetischen Aufzeichnungsbändern in bezug auf eine Magnetwandlerkopfanordnung.
Es sind Bandsteuereinrichtungen bekannt, bei denen die Bremswirkung dadurch erzielt wird, daß einer
Oberfläche des Bandes über ein hohles Bremsglied eine Saugwirkung aufgegeben wird, bei denen Bandschleifen
in den Speicherbehälter durch Saugwirkung gelegt werden, und bei denen die Position der Schleifen
pneumatisch abgefühlt wird. Es ist ferner bekannt, Anordnungen zu verwenden, bei denen die mit
Saugwirkung arbeitenden Bremsen direkt auf das Band an Stellen in der Nähe des Wandlerkopfes einwirken. to
Ein typisches Beispiel für eine derartige Bandsteuereinrichtung
ist durch US-Patent 28 37 330 gegeben, bei der Bandschleifenspeicher zur Bildung eines Bandpuffers
zwischen jeder der Bandspulen und ein Wandlerkopf zur Kompensierung der Differenz in der
Ansprechdauer für die Bandbewegung an dem Kopf vorbei und der Ansprechcharakteristik der Bandspule
vorgesehen ist. Die Bandschleifen werden zur Steuerung des Spulens verwendet, und die Bandschleifenstellungen
in den Speichern werden zur Erzielung einer ·>ο
Spulenantriebsmotorsteuerung abgefühlt.
Die Bremsanordnung weist Bremsen auf, die in der Nähe des Wandlerkopfes zur Steuerung der Bandbewegung
am Wandlerkopf während der Perioden, in denen der Kopf mit dem Band zusammenwirkt, angeordnet (^
sind. Zu anderen Zeiten, z. B. während eines schnellen Bandrückspulvorganges, d. h., wenn das Band rasch von
einer Spule auf eine andere gebracht werden soll und der Kopf nicht in Betrieb ist, ist es erforderlich, auf das
Bremsen in der Nähe des Kopfes zu verzichten. In dem vorgenannten US-Patent hat die Saugwirkung, die auf
die Bremse einwirkt, den gleichen Wert unabhängig von
der jeweiligen Betriebsphase, die von der Einrichtung ausgeführt wird. Um die erforderliche Steuerung dieser
Bremsen zu erhalten, ist eine getrennte Steueranordnung mit Ventilen in den Speiseleitungen zusammen mit
den erforderlichen Steuerschaltungsanordnungen notwendig, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Art des
durchzuführenden Bandvorschubbetriebes synchronisiert und verriegelt werden müssen.
Es ist ferner bekannt, magnetische Bremsanordnungen vorzusehen. In US-Patent 29 27 789 ist eine
Bandvorschubeinrichtung angegeben, die eine Magnetbremsanordnung besitzt, bei der die Bremse direkt auf
die Abwickelspule einwirkt. Die Bremse wird von einem Signal aus einem fotoelektrischen Fühler gesteuert, der
so angeordnet ist, daß er die Lage einer Schleife des Bandes in einer Vakuumkammer abfühlt. Diese
Einrichtung ist nicht für die Zwecke jedes magnetischen Bandvorschubes geeignet, der einen Siiop- Start-Betrieb
erfordert, bei welchem rasche Beschleunigungen und Verzögerungen des Bandes sowie eine extrem genaue
Einstellung einer jeden Stelle auf dem Band in bezug auf den Wandlerkopf erforderlich ist Wie sich aus diesem
bekannten Vorschlag ergibt, ist es erforderlich, eine Servoeinrichtung mit den ihr anhaftenden Komplikationen
und Kosten vorzusehen, um die Bremse mit dem Fühler und den Antriebsanordnungen zu koppeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandvorschubsteuereinrichtung zu schaffen, bei der
komplizierte und kostspielige Steuereinrichtungen soweit wie möglich vermieden werden können und ferner
auch Einrichtungen zur Synchronisierung und Verriegelung vermieden werden können.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Bandvorschubsteuereinrichtung, bei der ein Band an mindestens einem
Speicherkanal mit offenem Ende vorbeigeführt wird, welcher an einer Unterdruckquelle angeschlossen ist,
um einen Luftdruckunterschied auf beiden Seiten des Bandes zu erzeugen, durch dessen Wirkung eine
Schleife des Bandes in den Speicher eingeführt wird und bei der eine Unterdruckbremse dem Band direkt eine
Bremskraft aufgibt, vorgeschlagen, daß die Unterdruckbremse mit einem Unterdruckkanal aus dem Inneren
des Speichers verbunden ist, wobei ein Unterdruck aufgegeben wird, um die Unterdruckbremse nur dann
wirksam zu machen, wenn das offene Ende des Speichers durch den Eintritt einer Bandschleife
geschlossen wird.
Mit einer derartigen Anordnung werden die Bremsen automatisch nur zu solchen Zeilen wirksam, zu denen
eine Bandschleife im Speicher vorhanden ist, und wenn die Bewegung eines, wie im nachstehenden Ausführungsbeispiel
angegebenen Magnetbandes am Kopf vorbei kritisch ist — beispielsweise während der
Schreib- und Lesevorgänge. Eine derartige Einrichtung ist nicht nur wesentlich weniger kompliziert als die
bekannten Einrichtungen, sondern im Konzept auch erheblich einfacher, wobei der entscheidende Vorteil
erzielt wird, daß die Bremsen automatisch eingelegt werden, ohne daß eine getrennte Steuerung erforderlich
ist. Ferner ist die erfindungsgemäße Einrichtung außerordentlich einfach im Aufbau, zuverlässig in der
Wirkungsweise und leistungsfähig, weil keine Möglichkeit für einen Synchronisationsfehler in der Steuerschaltung
gegeben ist. Somit stellt vorliegende Erfindung
eine wesentliche Vereinfachung gegenüber bekannten Einrichtungen bei der Steuerung eines Magnetbandes
dar.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit
der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles ■ erläutert. Die einzige Zeichnung zeigt eine schematische
Ansicht einer Bandvorschubsteuereinrichtung gemäß vorliegender Erfindung.
Die Bandsteuereinrichtung weist ein Paar Treibrollen
1 und 2 auf, die kontinuierlich in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Klemmwalzen 5 und 6 sind in der
Nähe der Treibrollen 1 und 2 angeordnet, und die eine oder die andere der Klemmwalzen wird elektromagnetisch
so bewegt, daß sie ein Magnetband 3 gegen die entsprechende Treibrolle 1 oder 2 drückt, damit das
Band entweder vorwärts oder rückwärts an einer Wandlerkopfanordnung 4 vorbeibewegt wird. In der
Zeichnung ist die Klemmwalze 5 in ihrer Arbeitsstellung dargestellt, in der das Band gegen die Treibrolle 1
gedruckt wird, damil das Band an dem Kopf 4 vorbei nach oben (in der Zeichnung) bewegt wird, während die
Treibrolle 6 in ihrer Ruhestellung gezeigt ist.
Die Enden des Bandes 3 sind auf Haspeln aufgewickelt, von denen eine Haspel 7 zusammen mit
dem Antriebsmotor 8 in der Zeichnung gezeigt ist. Wenn die eine oder die andere Klemmwalze betätigt
wird, wird plötzlich eine Antriebskraft .auf das Bandstück zwischen den Haspeln ausgeübt. Die Haspeln
und die Antriebsmotoren weisen jedoch eine verhältnismäßig hohe Trägheit auf, und somit kann ein Strecken
oder Bremsen des Bandes 3 eintreten. Um dies zu verhindern, ist eine Schleife 9 des Bandes zwischen
jeder Haspel und den Treibrollen vorgesehen. Die Schleife 9 wird in einen Speicher 10 mit offenem Ende
durch Saugwirkung hineingezogen und dort gehalten; die Saugwirkung wird durch eine Saugvorrichtung 14 an
die Unterdruckquelle II, 12 und 13 in den Wandungen
des Speichers gegeben. Wenn der Antrieb dem Band 3 aufgeschaltet wird, kann die Haspel 7 das Band 3 nicht
augenblicklich abwickeln oder aufwickeln, das Band an den Treibrollen ist jedoch in der Lage, sich ohne
Beschädigung sofort zu bewegen, wobei sich die Größe der Schleife 9 im Behälter in der Weise ändert, daß
unterschiedliche Beschleunigungen des Bandes an der Treibrolle und des Bandes in der Nähe der Haspel
zugelassen werden. Wenn der Bandantrieb plötzlich abgeschaltet wird, kann in ähnlicher Weise das Band an
den Treibrollen nahezu augenblicklich anhalten, während die Haspeln sich verhältnismäßig langsam
verzögern, wobei der Unterschied in den Verzögerungen durch Änderung der Längen der Bandschleifen
aufgenommen wird
Die Arbeitsweise des Motors 8 wird durch eine Steuereinheit 30 gesteuert, die Signale aus die Lage der
Bandschleife abfühlenden Einrichtungen 31, 32 aufnimmt und Energie in den Motor 8 einspeist, um die
Bandschleife 9 in der gewünschten Lage während der stetigen Bewegung des Bandes zu halten und die
Schleife 9 in die gewünschte Lage unmittelbar nach einer Änderung der Bewegung des Bandes 3 zurückzuführen.
Eine Führungswalze 15 ist vorgesehen, um das Band 3 von der Haspel 7 in den Speicher 10 zu führen.
R'ihrungsglieder 28 und 29 richten die Kante des Bandes
3 exakt für den Vorbeilauf an der Kopfanordnung 4 aus. Wie oben bereits erwähnt, wird das andere Ende des
Bandes 3, das von der Haspd 7 abgelegen ist, auf einer zweiten (nicht dargestellten) Haspel aufgewickelt, und
es wird vorzugsweise eine zweite Schleife in einem zweiten Speicher (nicht dargestellt) zwischen der
Treibrolle 2 und der zweiten Haspel ausgebildet Zwischen dem zweiten Speicher und dem der zweiten
Haspel ist eine Führungsrolle vorgesehen. Die die Lage der Bandschleifen abfühlenden Vorrichtungen 31, 32
können so ausgebildet sein, wie in der GB-PS 11 95 121 beschrieben und dargestellt, wobei dann zwei Sätze von
öffnungen 16 und 17 in der Rückwandung des Speichers
10 vorgesehen sind, die mit den (nicht dargestellten) Leitungen verbunden sind, so daß Luftströme entstehen,
die sich in Abhängigkeit von den Bandschleifenlagen relativ zu den öffnungen 16 und 17 verändern. Nicht
dargestellte Thermistoren sind in den Leitungen so angeordnet, daß die Luftströme auf die Thermistoren in
der Weise wirken, daß sie Signale erzeugen, die die Bandschleifenlage anzeigen.
Unter fehlerhaften Bedingungen ist es möglich, daß die Schleife 9 zu lang oder zu kurz wird, wobei sie eine
Lage einnimmt, die durch die gestrichelten Linien 18 und 19 dargestellt ist Ein Unterdruckkanal 20, 21 ist in
der Nähe der langen und der kurzen Schleife 18, 19 angeordnet, jedoch näher zur Mitte des Speichers 10.
Wenn somit die Schleife 9 eine normale Lage im Speicher einnimmt, wie dies voll ausgezogen in der
Zeichnung dargestellt ist, wird eine Saugwirkung auf den Zweig 20 der parallelgeschalteten Zweige 20 und 21
des Unterdruckkanals von der Unterdruckquelle 13 gegeben, und der atmosphärische Druck wird an den
j» Zweig 21 vom offenen Ende 22 des Speichers 10
aufgegeben. Erreicht die Schleife 9 die Stellung 18, wirkt das Band als Barriere zwischen der Unterdruckquelle 13
und dem Zweig 20; der Zweig 20 nimmt nunmehr einen höheren Druck aufgrund des Atmosphärendruckes am
J5 offenen Ende 22 auf. Wenn andererseits die Schleife 9
sich in die Stellung 19 verkürzt, wirkt das Band als Barriere zwischen dem offenen Ende 22 und dem Zweig
21, so daß der Zweig 21 nunmehr eine Saugwirkung aus der Unterdruckquelle U, 12, 13 aufnimmt. Bei jedem
fehlerhaften Zustand spricht eine Schleifenfehleranzeigevorrichtung 23, die mit dem Unterdruckkanal 20,21 in
Verbindung steht, auf die Druckänderung an und bewirkt, daß die Steuervorrichtung 30 die Einrichtung
stillsetzt.
Während eines Ablese- oder Aufzeichnungsvorganges der Einrichtung werden die Haspelmotoren so
gesteuert, daß Bandschleifen eine mittlere Lage in jedem der beiden Speicher einnehmen. Während eines
schnellen Rückspulvorganges kann jedoch vorzugsweise eine Schleife, z. B. die Schleife 9 im oberen Speicher
10, entfallen, wodurch eine höhere Rückspulgeschwindigkeit möglich wird. Ein Signal »Schnellrückspulen«
auf der Leitung 33 bewirkt, daß die Steuervorrichtung 30 die Schleifenfehleranzeigevorrichtung 23 unwirksam
macht, so daß die Schleife 9 den Behälter 10 verlassen kann, ohne daß die Einrichtung stillgesetzt wird. Das
Band 3 nimmt dann eine Stellung ein, wie sie gestrichelt mit 24 dargestellt ist, in der das Band 3 direkt von der
Haspel 7 an der Walze 15 vorbei über eine
bo Führungsrolle 25 und an den Treibrollen 1 und 2 vorbei
verläuft. Weder die Klemmwalze 5 noch die Klemmwalze 6 wird von der Steuereinheit 30 betätigt, und der
Antrieb für das Band wird über die Haspelantriebsmoloi~n
nach einem Rückspulpiogramm eingespeist.
b5 Während des Rückspulbetriebes bleibt eine Schleife des
Bandes 3 im unteren Speicher (nicht gezeigt).
An das Band 3 wird über ein Paar hohle Bremsblöcke 26 und 27, die in der Nähe der Kopfanordnung 4
vorgesehen sind, eine Bremskraft aufgegeben. Dem Inneren der Blöcke 26 und 27 wird eine Saugwirkung
aufgegeben, und diese Blöcke haben öffnungen in einer Fläche, die dem Band 3 zugewandt ist, so daß dio
Saugwirkung uuf das Band 3 einer Bewegung des Bandes entgegenwirkt. Obgleich diese Bremskraft die
rasche Verzögerung des Bandes 3 unterstützen soll,
wenn die Antriebskraft von dem Band abgenommen wird, ist es zweckmäßig, die Saugwirkung den Blöcken
über den ganzen Arbeitsvorgang der Bandsteuereinrichtung aufzugeben.
Dadurch wird jedoch das Band 3 einem kontinuierlichen Widerstand ausgesetzt, der während eines
Schnellrückspulvorganges eine Erhöhung der Bandspannung verursacht. Es ist wesentlich, die Bandspannung
konstant zu halten, gleichgültig, welche Betriebsphase die Einrichtung durchläuft, da andernfalls das
Band 3 unregelmäßig auf den Haspeln aufgewickelt und das Band selbst beschädigt würde. Deshalb ist es
zweckmäßig, die Saugwirkung während eines Rückspulvorganges zu verringern. Sie soll jedoch nicht
vollständig entfallen. Die Bremsblöcke 26 und 27 nehmen deshalb ihre Saugeinspeisung über den am
oberen Speicher 10 vorgesehenen Zweig 20 des Unterdruckkanals für die Anzeige der langen Bandschleife
auf (das ist der Speicher, von welchem das Band 3 während eines Schnellrücklaufvorganges abgenommen
wird).
Im Betrieb der Einrichtung wird, während eine Schleife 9 im oberen Speicher 10 enthalten ist, eine hohe
Saugwirkung von der Saugvorrichtung 14 durch die Unterdruckquelle 13 (und 11, 12, je nach der
Schleifenlage) zu dem Zweig 20 des Unterdruckkanals und damit zu den Bremsblöcken 26 und 27 aufgegeben.
Während eines Schncllrückspulvorgunges jedoch wird
die Schleife von dem oberen Speicher JO entfernt, und
damit nimmt Her Zweig 20 des Untcrdruckkannls uie
Saugwirkung von der Unter^iuckquellc 11, 12,13 sowie
den Atmosphärendruek von dem offenen Ende 22 auf.
Auf diese Weise wird den Bremsblöcken 26 und 27 während der Riickspulphase des Betriebes eine
verminderte Saugwirkung aufgegeben.
Die Erfindung ist jedoch nicht an das beschriebene
ι» und dargestellte Ausfiihrungsbeispiel gebunden. Beispielsweise
braucht der Zweig 20 des Unterdruckkarialb,
der der Schlcifenfehleranzeigevorrichtung 23 zugeordnet ist, nicht notwendigerweise zur Bereitstellung einer
Saugwirkung für die Blöcke 26 und 27 verwendet werden. Es kann hierzu auch ein vollständig unabhängiger
Zweig parallel dem Zweig 20 des Unterdruckkanals verwendet werden. Ferner braucht der Speicher 10
nicht ein gefalteter Speicher zu sein, wie in der Zeichnung gezeigt, sondern er kann lediglich eine
einzige Kammer aufweisen. Der Speicher, aus dem die Bremssaugwirkung entnommen wird, kann andererseits
ein Hilfsspeicher sein, der innerhalb oder außerhalb des
Hauptspeichers 10 angeordnet ist, vorausgesetzt, daß die Saugwirkung im Hilfsspeicher während der Rück-
2·) spulphase des Arbeitsvorganges abnimmt. Obgleich es
zweckmäßig ist, eine Bandschleife in einem Speicher während eines Rückspulvorganges zu halten, ist dies
nicht unbedingt erforderlich.
Die Erfindung wurde in Verbindung mit der
j( Steuerung von Magnetbändern beschrieben und dargestellt,
sie ist jedoch ebenso auf die Steuerung von Bändern beliebiger Art anwendbar, sofern deren
Materialeigenschaften zur Barrierebildung im Unterdruckspeicher geeignet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bandvorschubsteuereinrichtung, bei der ein Band an mindestens einem Speicherkanal mit
offenem Ende vorbeigeführt wird, welcher an eine s Unterdruckquelle angeschlossen ist, um einen
Luftdruckunterschied auf beiden Seiten des Bandes zu erzeugen, durch dessen Wirkung eine Schleife des
Bandes in den Speicher eingeführt wird, und bei der eine Unterdruckbremse dem Band direkt eine
Bremskraft aufgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterdruckbremse (26, 27) mit einem Unterdruckkanal (20, 21) aus dem Inneren des
Speichers (10) verbunden ist, wobei ein Unterdruck aufgegeben wird, um die Unterdruckbremse (26,27)
nur dann wirksam zu machen, wenn das offene Ende (22) des Speichers (10) durch den Eintritt einer
Bandschleife (9) geschlossen wird.
2. Bandvorschubsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckkanal
(20, 21) mit dem Speicher (10) an einer Stelle verbunden ist, die verschieden von der Stelle
ist, an der die Unterdruckquelle (11 — 13) mit dem
geschlossenen Ende des Speichers verbunden ist, und daß der Unterdruckkanal (20, 21) mit einer
Schleifenfehleranzeigevorrichtung (23) in Verbindung steht, wobei nach einer Längenzunahme der
Bandschleife (9) über einen vorbestimmten Grenzwert hinaus das Band eine Sperre zwischen dem
Unterdruckkanal (20, 21) und der Unterdruckquelle (11-13) bildet.
Applications Claiming Priority (1)
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DE1763342B2 DE1763342B2 (de) | 1978-06-15 |
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CH538417A (de) * | 1972-05-15 | 1973-06-30 | Bleiche Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Regulieren der Zugkraft eines laufenden Fadens |
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Also Published As
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DE1763342A1 (de) | 1971-05-27 |
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