DE1821976U - Hilfsvorrichtung zur verlegung von rohrleitungen in gewaessern durch einziehen. - Google Patents

Hilfsvorrichtung zur verlegung von rohrleitungen in gewaessern durch einziehen.

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DE1821976U
DE1821976U DEM35810U DEM0035810U DE1821976U DE 1821976 U DE1821976 U DE 1821976U DE M35810 U DEM35810 U DE M35810U DE M0035810 U DEM0035810 U DE M0035810U DE 1821976 U DE1821976 U DE 1821976U
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DE
Germany
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pipes
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pulling
metal strip
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MEYER BAUUNTERNEHNUNG K G GEB
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MEYER BAUUNTERNEHNUNG K G GEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/12Laying or reclaiming pipes on or under water
    • F16L1/16Laying or reclaiming pipes on or under water on the bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/12Laying or reclaiming pipes on or under water
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hilfsvorrichtung zur Verlegung von Rohrleitungen in Gewässern durch Einziehen Die Neuerung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur Verlegung von Rohrleitungen, und zwar insbesondere Kunststoff-Leitungen, in Gewässern wie beispielsweise Flüssen und dergleichen, durch Einziehen.
  • Bei Stahlrohren macht das Einziehen im allgemeinen keine Schwie rigkeiten, weil diese Leitungen eine ausreichende Festigkeit für die Übertragung der durch die Rohrreibung am Boden bedingter Zugkraft beim Einziehen aufweisen. Diese Reibung kann, insbesondere bei Verwendung von durch Flansche miteinander verbundenen Rohrstücken, durch Verwendung von Gleitbomben an den Verbindungsstellen etwas herabgesetzt werden.
  • Anders ist dies bei Verlegung von aus Kunststoff bestehenden Leitungen, weil diese infolge ihrer geringeren Festigkeitswerte nicht in der Lage sind, die auftretenden hohen Zugkräfte zu übertragen. Für derartige Kunststoff-Leitungen, die wegen ihrer Korrosionsunempfindlichkeit und aus einer Reihe von anderen Gründen in immer größerem Maße sowohl als Rohrleitung für flüssige und gasförmige Medien wie auch als Kabelschutzrohre verwendet werden, müssen daher neue Wege gefunden werden.
  • Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer insbesondere für Leitungen geringerer Festigkeit, wie beispielsweise Kunststoffleitungen, geeigneten Hilfsvorrichtung zur Verlegung dieser Rohrleitungen unter Wasser durch Einziehen.
  • Gemäß der Neuerung besteht die Hilfsvorrichtung aus einem mit Befestigungsmitteln für die Rohre versehenen Blechband, dessen Länge mindestens gleich der Länge der Unterwasser-Verlegungsstrecke ist und an dessen vorderem Ende eine Zugeinrichtung üblicher Art (Winde, Raupenschlepper usw.) für das einziehen angreift. Bei einer Ausführungsform dieser Hilfsvorrichtung weist das Blechband an beiden Längsseiten Befestigungsbügel, vorzugsweise aus Rundstahl, zur Durchführung von Stahlband für die Befestigung der Rohre auf. Falls mehrere Rohrleitungen nebeneinander verlegt werden sollen, so kann es zweckmäßig sein, zwischen den einzelnen Rohren oder einzelnen Rohrgruppen zusätzliche Befestigungsbügel vorzusehen, um den erforderlichen Reibschluß sämtlicher Rohre mit dem Blechband zu gewährleisten. Das Blechband stellt eine gewisse Belastung der hohre, die während des Verlegungsvorganges nicht mit Wasser gefüllt und daher erheblich leichter als Nasser sind, dar. Für den Fall, daß der durch das Blechband erzielte Untertrieb nicht ausreichen sollte, können an dem Blechband Befestigungsvorrichtungen für zusätzlichen Ballast, beispielsweise Sandsäcke, angebracht werden.
  • Die Breite des verwendeten Blechbandes wird durch die Maße und
    die Anzahl der nebeneinander zu verlegenden Rohrstränge bestimmt.
    Die Licke des Blechbandea wird ao bemessen, daß dieses den für
    die Übertragung der beim Verlegen auftretenden Zugkraft erfor-
    derlichen Querschnitt aufweist, Die Befestigung des Rohres oder
    des Rohrbündels kann in einfachster ueise mit durch die
    festiungsbügel gespannten kräftigem Stahlband, wie es beispiele-
    weise auch zum Verschluß von Kisten verwendet wird, erfolgen.
    Falls erforderlich, können zum Schutz der Àohre bzw. ihrer Iso-
    lierung zwischen die Rohre und die Stahlbänder Zischenlagen,
    beispielsweise in Form ungesandeter Teerfilzstreifen, eingelegt werden.
  • Infolge dieser Befestigung sind die Rohre auf dem Blechband absolut gesichert. Das Blechband mit den darauf befestigten nohren kann sich in vertikaler Ebene verbiegen, wie es beim Einzleh-Vorgang in den Uferradien erforderlich ist, während dieses System in querrichtung absolut starr ist, so daß eine seitliche Abweichung von der Zugachse nicht möglich ist. Die Rohre werden von jeglichem Zug entlastet ; ihre Mitnahme erfolgt durch die Reibung zwischen den Rohren und dem blechband bzw. den Befestigungsbändern. Die Rohrunterseiten werden gegen mechanische Beschädigung beim einziehen absolut gesichert. Das gesamte System paßt sich gut an die Profilradien an. Eine sinuskurvenförmige horizontale Verformung der Rohre während des Jinziehvorganges wird wegen der Quersteifigkeit des Systems vermieden. Dies ist ins-
    besondere bei Verwendung der hohre als Kabelschutzrohre von gro
    ßer Wichtigkeit, weil dann nach der Verlegung des Rohres das
    Einziehen der Kabel mit geringstmöglicher Wandreibung erfolgen
    kann.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung
    ist darin zu sehen, daß hiermit auch Rohre eingezogen werden
    können, die aus durch Muffen, Flansche oder andere Verbindungs-
    elemente miteinander verbundenen Stücken zusammengesetzt sind.
  • Die Verwendung besonderer Gleitbomben an den Verbindungsstellen entfällt völlig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Hilfsvorrichtung gemäß der Neuerung mit einer Reihe von darauf befestigten Rohrleitungen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Hilfsvorrichtung mit den darauf befestigten Rohren.
  • Abb. 2 zeigt die Seitenansicht eines Teilabschnittes der Hilfsvorrichtung mit den darauf befestigten Rohren.
  • Auf dem Stahlblechband 1 sind an beiden Längsseiten schrägstehende Rundstahlbugel 2 und in der Quermitte aufrechtstehende Rundstahlbügel 3 angeschweißt. In dem dargestellten Beispiel sind auf dem Stahlblechband 1 sechs Rohre befestigt, wovon zwei Rohre 4 einen größeren Durchmesser aufweisen als die vier ande-
    ren Rohre 5. Die Rohre 4 und 5 sind in der in Abb. 1 dargestell-
    ten Veise derart angeordnet, daß sie mittels eines einzigen
    Blechbandes 6, das durch die Rundstahlbügel 2 und 3 hindurchge-
    zogen ist, gehalten werden können. Die Verschlußplombe des Blechbandes 6 ist mit 7 bezeichnet. Zwischen die Rohre 4, 5 und das Blechband 6 sind zwei Schutzstreifen 8, beispielsweise aus unbesandeter Dachpappe, eingelegt.
  • An dem Stahlblechband 1 können zusätzliche Befestigungsvorrichtungen für Zusatzballast, beispielsweise in Form von Sansäcken, angebracht sein. Im Falle der Verwendung von Sandsacken können diese oben auf die Rohre aufgelegt werden. Ein Sandsack ist in Abb. 1 gestrichelt dargestellt und mit 9 bezeichnet. Zum Einziehen der Rohre wird am vorderen Ende des Blechbandes 1 ein in geeigneter Weise ausgebildeter Ziehkopf befestigt, an dem der mit der eigentlichen Zugvorrichtung, beispielsweise einer Winde, einem Raupenschlepper oder dergleichen hängende Zugschlitten gelenkig angelenkt ist.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Hilfsvorrichtung zur Verlegung von Rohrleitungen, insbesondere Kunststoff-Leitungen, in Gewässern durch Einziehen, gekennzeichnet durch ein mit Befestigungsmitteln (2,3,6) für die Rohre (4,5) versehenes Blechband (1), dessen Länge mindestens gleich der Länge der Unterwasser-Verlegungsstrecke ist und an dessen vorderem Ende eine Zugeinrichtung für das Einziehen angreift.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechband (1) an beiden Längsseiten mit Bügeln (2), vorzugsweise aus Rundstahl, zur Durchführung von Stahlband (6) für die Befestigung der Rohre (4,5) versehen ist.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Rohren (4,5) oder einzelnen Rohrgruppen zusätzliche Bügel (3) für die Durchführung des Stahlbandes (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch an dem Blechband (1) angebrachte Befestigungsvorrichtungen für zusätzlichen Ballast, beispielsweise Sandsäcke (9).
DEM35810U 1960-08-13 1960-08-13 Hilfsvorrichtung zur verlegung von rohrleitungen in gewaessern durch einziehen. Expired DE1821976U (de)

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DE (1) DE1821976U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141143B (de) * 1961-07-19 1962-12-13 Meyer Bauunternehmung K G Geb Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen quer durch Fluesse oder andere Gewaesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141143B (de) * 1961-07-19 1962-12-13 Meyer Bauunternehmung K G Geb Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen quer durch Fluesse oder andere Gewaesser

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