DE7618316U1 - Schwelle - Google Patents

Schwelle

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DE7618316U1
DE7618316U1 DE19767618316 DE7618316U DE7618316U1 DE 7618316 U1 DE7618316 U1 DE 7618316U1 DE 19767618316 DE19767618316 DE 19767618316 DE 7618316 U DE7618316 U DE 7618316U DE 7618316 U1 DE7618316 U1 DE 7618316U1
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DE
Germany
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threshold
sleeper
groove
wire
pipe
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DE19767618316
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/022Guiding means or supporting foundations in beton
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/44Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from other materials only if the material is essential

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

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9. Juni 1976
Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft in Wien (Österreich)
Schwelle
'fi1«316 07.10.76
Bei Eisenbahngeleisen ist es häufig erforderlich/
Drahtzüge für die händische oder automatische Steuerung
von Signalen usf. quer unter dem Geleise durchzuführen.
Derartige Durchführungen mußten bisher zwischen den
Schwellen angeordnet werden und stellten daher bei Oberbauarbeiten ein Hindernis dar. Der Einsatz von Maschinen mußte an der Durchführungsstelle unterbrochen werden und die Bereiche solcher Durchführungen mußten händisch bearbeitet werden. Abgesehen davon ist auch ein zwischen c?ön
Schwellen liegender Drahtzug der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt.
Die Neuerung bezieht sich nun auf eine Schwelle aus Kunststoff bzw. Kunststoffschaum oder Beton. Im besonderen bezieht sich die Neuerung auf eine Schwelle für Normalspur-Eisenbahngeleiso. Die Neuerung zielt darauf ab, bei Verwendung solcher Schwellen die Nachteile freiliegender Durchführungen von Drahtzügen zu vermeiden und besteht im wesentlichen darin, daß in das Material der Schwelle v/enigstens ein durchgehend offenes,in Längsrichtung der Schwelle von Stirnseite zu Stirnseite verlaufendes Rohr, insbesondere ein Stahlrohr, eingebettet ist, welches allseits ν ..m Material der Schwelle umgeben ist. Ein solches Rohr ermöglicht nun die Durchführung von Drahtzügen unter den Schienen und bietet den Vorteil, daß der Drahtzug im Gleisbereich einerseits geschützt liegt und anderseits bei Oberbauarbeiten nicht stört, so daß der gesamte Gleisbereich ohne weiteres durch Maschinen, wie Stopfmaschinen, bearbeitet v/erden kann. Solche Rohre können bei der Herstellung der Schwelle aus Beton und Kunststoff in die Form eingelegt und damit in das Material der Schwelle eingebettet werden bzw. bei der Herstellung einer Schwelle aus Kunststoffschaum miteingeschäumt werden. Solche Rohre können beispielsweise aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise jedoch werden Stahlrohre verwendet, welche gleichzeitig eine Armierung der Schwelle darstellen, so daß zumindest der Festig-
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keitsverlust durch den durch das Rohr oder die Rohre ausgesparten Materialquerschnitt ausgeglichen wird. Zu diesem Zweck ist es gemäß der Neuerung vorteilhaft, die Rohre symmetrisch zur vertikalen Achse des Schwellenquerschnittes anzuordnen, so daß sich eine symmetrische Bewehrung ergibt.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß das Rohr beidseitig über das Schwellenende vorsteht und an jedem vorstehende Ende eine eine Seilumlenkrolle oder einen Winkelhebel für die Umlenkung eines Drahtzuges tragende Rohrschelle festklemmbar ist. Hiebei wird vorzugsweise die Umlenkrolle so angeordnet, daß ihre Rille die Achse des Rohres ungefähr tangiert, wobei eine die Rille übergreifende Sicherung, beispielsweise ein Sicherungsbügel für die Sicherung des Seiles oder Drahtes in der Rille vorgesehen ist. Die für einen Drahtzug im allgemeinen erforderliche Umlenkrolle oder der Umlenhebel könnte an der Schwelle selbst oder an einem in das Rohrende eingesteckten hohlen Formteil angeordnet sein. Die über die Enden der Schwellen vorstehende Anordnung der Rohre ermöglicht aber eine wesentlich einfachere Ausbildung.
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führungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig.1 und 2 zeigen eine Schwelle, wobei Fig.1 eine Seitenansicht und Fig.2 eine Stirnansicht darstellt. Fig.3 und 4 zeigen eine auf das vorstehende Rohrende aufzusetzende Rohrschelle mit Umlenkrolle, wobei Fig.3 eine Seitenansicht und Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig.3 darstellt.
Die Schwelle 1 ist eine Eisenbahnschwelle für ein Normalgleis mit einer Länge von ungefähr 3 m. Die Schwelle besteht aus Beton oder Kunststoffschaum. In das Material der Schwelle sind vier Rohre 2 eingebettet. Bei der Herstellung werden die Rohre 2 in die Form eingelegt und im Falle einer Betonschwelle einbetoniert, im Falle einer Schwelle aus Kunststoff eingeschäumt.
Die Enden 3 der Rohre 2 stehen über die Enden 4 der
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Schwelle vor und auf diese vorstehenden Enden werden Rohrschellen 5, 6 aufgesetzt und festgespannt. Die Teile 5 und 6 der Rohrschelle sind durch nicht dargestellte Schrau ben miteinander verspannbar. Der Teil 5 der Rohrschelle weist ein Paar von Armen 7 auf, in welchen eine Rolle 8 gelagert ist. In der aufgesetzten Lage tangiert der Mittel punkt der Rille 9 die Achse des betreffenden Rohres 2. In dieser Rille wird das Drahtseil oder der Draht 11 des Drahtzuges eingelegt und auf diese Weise mittig durch das Rohr 2 hindurchgeführt. Ein Sicherungsbügel 10 sichert das Drahtseil oder den Draht 11 gegen ein Austreten aus der Rille 9.
Die Rohrschelle .5,6 weist nach innen vorspringende scharfe Längsrippen 12 auf, welche ein Verdrehen der auf das Rohr aufgekteimenten Schelle verhindern.
Im Falle eines Drahtzuges könnte auch ein Doppelarmierhebel für die Umlenkung des Drahtzuges anstelle der Rolle 8 vorgesehen sein.
Schutzansprüche:
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Claims (5)

Schutzansprüche :
1. Schwelle aus Kunststoff bzw. Kunststoffschaum oder Beton, dadurch gekennzeichnet, daß in das Material der Schwelle wenigstens ein durchgehend offenes in Längsrichtung der Schwelle von Stirnseite zu Stirnseite verlaufendes Rohr, insbesondere ein Stahlrohr, eingebettet ist, welches allseits vom Material der Schwelle umgeben ist.
2. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre symmetrisch zur vertikalen Achse des Schwellenquerschnittes angeordnet sind.
3. Schwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr beidseitig über das Schwellenende vorsteht.
4. Schwelle nach Anspruch 3, dadurch ^kennzeichnet, daß an jedem vorstehenden Ende des Rohres eine eine Seilumlenkrolle oder einen Winkelhebel für die Umlenkung eines Drahtzuges tragende Rohrschelle festgeklemmt ist.
5. Schwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille der Umlenkrolle die Achse des Rohres ungefähr tangiert und eine die Rille übergreifende Sicherung, beispielsweise ein Sicherungsbügel für die Sicherung des Seiles oder Drahtes in der Rille vorgesehen ist.
r.
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DE19767618316 1975-06-19 1976-06-09 Schwelle Expired DE7618316U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT472175A AT343710B (de) 1975-06-19 1975-06-19 Schwelle

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Publication Number Publication Date
DE7618316U1 true DE7618316U1 (de) 1976-10-07

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767618316 Expired DE7618316U1 (de) 1975-06-19 1976-06-09 Schwelle

Country Status (3)

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AT (1) AT343710B (de)
CH (1) CH600041A5 (de)
DE (1) DE7618316U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0733739A1 (de) * 1995-03-22 1996-09-25 Cogifer Compagnie Generale D'installations Ferroviaires Weiterentwickelte Betätigungseinrichtung, insbesondere für Eisenbahnweichen

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Publication number Publication date
CH600041A5 (en) 1978-06-15
AT343710B (de) 1978-06-12
ATA472175A (de) 1977-10-15

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