DE516557C - Maschinelles Einziehen von Kabelschutzrohren bei UEberwegen - Google Patents
Maschinelles Einziehen von Kabelschutzrohren bei UEberwegenInfo
- Publication number
- DE516557C DE516557C DEB146397D DEB0146397D DE516557C DE 516557 C DE516557 C DE 516557C DE B146397 D DEB146397 D DE B146397D DE B0146397 D DEB0146397 D DE B0146397D DE 516557 C DE516557 C DE 516557C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipes
- overpasses
- cable ducts
- mechanical pulling
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L1/00—Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
- F16L1/024—Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
- F16L1/028—Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
- F16L1/032—Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being continuous
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/28—Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
- H02G9/10—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
Für die maschinelle Verlegung von Kabelschutzrohren
durch Überwege u. dgl. ist das bisher übliche Verfahren wie folgt:
Auf beiden Straßenseiten wird ein Schacht ausgehoben und in einem derselben eine Stoßmaschine
befestigt, die eine beliebig verlängerbare Stoßstange unter der Straße hindurch bis in den gegenüberliegenden Schacht
treibt. Auf das Ende der Stoßstange wird ίο dann ein konischer Stoßkopf aufgesetzt, an
dem eine Kette angreift. Auf die Kette wer- - den nacheinander Muffenrohre geschoben und
durch einen Splint befestigt, so daß die Rohre von der nunmehr umgekehrt arbeitenden Maschine
in das vorgetriebene Stoßbohrloch hineingedrückt werden können.
Bei diesem Verfahren bestehen einige Schwierigkeiten, die in der Praxis als sehr
nachteilig empfunden werden. Die Zugkette ao wird häufig zerrissen, und bei der Muffenverbindung
der Rohre können sich dieselben entweder während der Verlegung oder nachträglich
infolge Erdsenkungen gegeneinander verlagern, so daß im Rohrzug Knicke entstehen,
die z. B. Beschädigungen von in die Rohre eingezogenen Kabeln unvermeidlich machen.
Diese Schwierigkeiten hat man dadurch zu beheben versucht, daß man an Stelle der Muffenverbindung
eine Gewindeverbindung vorsieht, d. h. die einzelnen Rohre aufeinanderschraubt.
Bei geeigneter Ausführung des Gewindes ist ein störungsfreier Betrieb ohne weiteres
gewährleistet, gleichgültig ob die Rohre in die vorgeschriebene Bohrung gedrückt oder
gezogen werden. Das Verfahren ist aber durch die notwendige Aushebung eines geräumigen
Gegenschachtes infolge der wiederholten Anreihung neuer Rohrstücke und durch die Herstellung der Rohre selbst umständlich
und teuer.
Der Vorschlag der Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem als Schutzrohr ein
zugfestes Metallschlauchrohr verwendet wird, welches in beliebiger Länge bezogen werden
kann und deshalb ohne besondere Verbindungsmittel einen geschlossenen Rohrzug bildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht; es
zeigt
Abb. ι eine Rohrverlegungsmaschine während der Herstellung des Stoßbohrloches,
Abb. 2 die gleiche Maschine während des Einziehens der Rohre,
Abb. 3 ein an den Stoßkopf angeschlossenes Kabelschutzrohr nach dem Vorschlag
der Erfindung,
Abb. 4 a und b Metallschlauchrohre im Schnitt.
Wie Abb. 1 zeigt, sind rechts und links des Straßendamms 1 Schächte 2 und 3 ausgehoben.
Im Schacht 2 ist die Verlegungsmaschine 4 fest eingebaut, und zwar derart, daß der Kolben 5 ruht und der Zylinder 6
sich hin und her bewegen kann. Am Zylinder ist die aus Einzelstücken bestehende Stoß-
stange 7 befestigt, die an ihrer Spitze den Treibdorn 8 mit konischem Druckstück 9
trägt. Wenn die Stoßstange um eine bestimmte Länge vorwärts geschoben ist, wird sie um ein neues Stück verlängert, bis das
Druckstück 9 in den Schacht 3 hineinragt. Der Treibdorn 8 wird nun abgeschraubt und
durch den konischen Stoßkopf 10 (Abb. 2) ersetzt, der bei den bisher üblichen Maschinen
auf seiner Vorderseite einen Haken 11 trägt, in welchen die Kette 12 eingehängt
wird. Auf die Kette sind die Rohre 13 aufgeschoben
und durch einen Splint 14 befestigt, so daß bei der Bewegung des Stoßkopfes
10 im Sinne der Pfeilrichtung 15 die Rohre in die vorgetriebene Bohrung 16 hineingedrückt
werden. Die Rohre sind mit Muffen versehen, um einen geschlossenen Rohrzug zu bilden. Die Muffenverbindung
ao kann auch durch eine Gewindeverbindung ersetzt werden, wobei die Kette 12 in Fortfall
kommen kann, wenn das vorderste Rohr auf dem Stoßkopf 10 aufgeschraubt ist.
Die bisher beschriebene Einrichtung und Arbeitsmethode ist bekannt. Es bestehen hierbei die oben geschilderten Nachteile, die erfindungsgemäß behoben werden.
Die bisher beschriebene Einrichtung und Arbeitsmethode ist bekannt. Es bestehen hierbei die oben geschilderten Nachteile, die erfindungsgemäß behoben werden.
Wie Abb. 3 zeigt, sind die Einzelrohre ersetzt durch ein Metallschlauchrohr 17, welches
an dem Stoßkopf 10 befestigt ist. Es ist ohne weiteres verständlich, daß hierbei der
Gegenschacht 3 nur sehr eng zu sein braucht, weil das Schlauchrohr sehr leicht geführt
werden kann; außerdem fällt die bisher notwendige Verlängerung des Rohrstrangs durch
Hinzufügen weiterer Rohrstücke fort, weil Schlauchrohre in jeder gewünschten Länge
verfügbar sind.
Selbstverständlich muß das Schlauchrohr so beschaffen sein, daß es sowohl dem Erddruck
als auch der Zugbeanspruchung während des Einziehens standhält.
Abb. 4 zeigt zwei verschiedene Schlauchrohre im Querschnitt, und zwar in Abb. 4 a
ein aus zwei Gurten 18, 19 und in Abb. 4b
ein aus einem Gurt 20 hergestelltes Rohr.
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschinelles Einziehen von Kabelschutzrohren bei Überwegen, gekennzeichnet durch die Verwendung von zugfesten Metallschlauchrohren an sich bekannter Art.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146397D DE516557C (de) | 1929-10-25 | 1929-10-25 | Maschinelles Einziehen von Kabelschutzrohren bei UEberwegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146397D DE516557C (de) | 1929-10-25 | 1929-10-25 | Maschinelles Einziehen von Kabelschutzrohren bei UEberwegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516557C true DE516557C (de) | 1931-01-31 |
Family
ID=7001226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB146397D Expired DE516557C (de) | 1929-10-25 | 1929-10-25 | Maschinelles Einziehen von Kabelschutzrohren bei UEberwegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516557C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2555831A1 (fr) * | 1983-11-30 | 1985-05-31 | Garcia Michel | Dispositif pour la realisation de galeries dans les cloisons a base de polystyrene |
-
1929
- 1929-10-25 DE DEB146397D patent/DE516557C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2555831A1 (fr) * | 1983-11-30 | 1985-05-31 | Garcia Michel | Dispositif pour la realisation de galeries dans les cloisons a base de polystyrene |
EP0148097A2 (de) * | 1983-11-30 | 1985-07-10 | Michel Garcia | Vorrichtung zur Realisierung von Gängen in den Verbundwänden |
EP0148097A3 (en) * | 1983-11-30 | 1985-08-07 | Michel Garcia | Apparatus for the realisation of passages in composite walls |
US4641016A (en) * | 1983-11-30 | 1987-02-03 | Michel Garcia | Device for forming tunnels in composite wall panels |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0794315B1 (de) | Vorrichtung zum Bohren im Erdreich | |
DE2824915C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von beiderseits offenen Erdbohrungen | |
DE2120178C3 (de) | Auskleidungssegment und Verfahren zum Auskleiden eines Tunnels | |
DE2242605A1 (de) | Rammbohrgeraet | |
DE102009054183A1 (de) | Zug- und Druckvorrichtung | |
DE1959738C3 (de) | Vorrichtung zum einziehen bzw herausziehen von elastischen versorgungsleitungen in ein bzw aus einem schutzrohr | |
DE516557C (de) | Maschinelles Einziehen von Kabelschutzrohren bei UEberwegen | |
DE102013016955A1 (de) | Verfahren und System zum horizontalen Einbringen eines Rohrs ins Erdreich | |
DE1659247A1 (de) | Kupplung fuer eine zug- und druckfeste Verbindung von stumpf gestossenen Bewchrungsstaeben | |
DE2745956A1 (de) | Verfahren zum anlegen eines kunstbaues durch eine erdmasse | |
EP0735303A1 (de) | Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen im Erdreich zwischen Kontrollschächten | |
AT264224B (de) | Vorrichtung zum Zusammenfügen von Muffenrohren | |
DE934959C (de) | Geraet zum maschinellen, unterirdischen Verlegen von Kabelleitungen | |
DE964220C (de) | Verankerung fuer Stuetzwaende, Zug-, Druckpfaehle u. dgl. | |
DE2618571C2 (de) | Ausbau zur Herstellung unterirdischer Hohlräume, wie beispielsweise Tunnel o.dgl. | |
DE10342083B3 (de) | Zugverstärker für eine Horizontalbohranlage | |
AT356981B (de) | Rohrverlegegeraet | |
DE448727C (de) | Vorrichtung zum Einbringen des Ziehdorns in ein zu ziehendes Rohr | |
DE4224831A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur unterirdischen Einbringung von Transportrohren größerer Länge in das Erdreich | |
DE697371C (de) | Verschleisshuelse fuer Blas- und Spuelversatzrohre | |
DE565641C (de) | Verfahren zum Legen von Draenageleitungen | |
DE221567C (de) | ||
DE1153707B (de) | Aufhaengung von Blasversatzrohrleitungen an der rueckwaertigen Kappe eines hydraulischen Ausbaugestelles | |
DE2153297A1 (de) | Vorrichtung zum horizontalen Unterbohren von Straßen- und Schienenverkehrswegen oder dgl | |
EP0318745A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Kabeln in vorverlegten Rohrleitungen |