AT205818B - Schlauchklemme od. dgl. - Google Patents

Schlauchklemme od. dgl.

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AT205818B
AT205818B AT268058A AT268058A AT205818B AT 205818 B AT205818 B AT 205818B AT 268058 A AT268058 A AT 268058A AT 268058 A AT268058 A AT 268058A AT 205818 B AT205818 B AT 205818B
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AT
Austria
Prior art keywords
housing
hose clamp
clamp according
screw spindle
band
Prior art date
Application number
AT268058A
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English (en)
Inventor
Evan Meirion Arthur
Original Assignee
Evan Meirion Arthur
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlauchklemme od. dgL 
Die Erfindung betrifft eine vereinfachte Ausbildung einer Schlauchklemme od. dgl. derjenigen Art, bei welcher die beiden Enden. eines Bandes von entgegengesetzten Seiten her in ein Gehäuse eingeführt sind, in welchem eine Schraubenspindel drehbar gelagert ist, die in Vertiefungen od. dgl. des einen Bandendes eingreift und sich beim Spannen des Bandes mit ihrem Vorderende am Gehäuse abstützt. 



   Die Schlauchklemme gemäss der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dass die Schraubenspindel im Gehäuse frei beweglich gelagert ist und sich mit einem exzentrisch zu ihrerAchse liegenden Punkt ihrer   Stirnfläche   gegen eine   Anlagefläche   des Gehäuses abstützt, wobei dadurch beim Spannen des Bandes ein Kippmoment entsteht, welches die Spindel gegen das Bandende und dabei deren   Gewindegänge in dessenVertiefungendriickt. Das Vorderende der Schraubenspindel kann verjüngt sein,   um den Eingriff der Schraubenspindel mit dem flexiblen Band der Schlauchklemme zu erleichtern. 



   Das Gehäuse ist an einem Ende zur Aufnahme der Schraubenspindel vollkommen offen, wogegen sich die Anlagefläche am anderen Ende des Gehäuses befindet. Ferner ist es nach einer Richtung am Bande verschiebbar gelagert und in der andern Richtung durch einen Vorsprung oder Anschlag des Bandes am Verschieben gehindert, gegen den es sich in der Spannlage abstützt. Das Gehäuse kann am Band durch den Eingriff der Schraubenspindel in das flexible Band festgehalten sein, wobei die Schraubenspindel das Band gegen den Boden des   Gehäuses presst. Von'dem vorderen Ende   des Gehäusebodens kann eine schräge Zunge 
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 wird, je mehr die Spannung zunimmt. Ausserdem tritt noch die Wirkung ein, dass die Spindel auch parallel zum Spannband gegendieses bewegt wird.

   Die erfindungsgemässe Schlauchklemme kann daher wesentlich grössere Belastungen aushalten, als die bisher bekannten Schlauchklemmen. 



   Es sind Schlauchklemmen bekannt, bei welchen die Schraubenspindeln so im Gehäuse befestigt sind, dass sie sich nur um ihre Längsachse drehen   können.   Bei dieser Ausbildung hat sich gezeigt, dass bei einer 
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 gen des Spannbandes herausspringen, wodurch die Schlauchklemme ihre Aufgabe nicht mehr erfüllenkann. 



   Es ist auch schon eine Schlauchklemme bekannt geworden', bei welcher sich die Schraubenspindel wohl in bezug auf das Band bewegen kann, wobei sie einmal in dessen Schlitze eingreift und das andere Mal aus diesen ausgeklinkt wird, doch kann diese Spindel keine Kippbewegung ausführen, wie dies für die erfindungsgemässe Ausbildung charakteristisch ist. Bei dieser älteren Ausführungsform findet daher mit-zunehmender Spannung kein stärkeres Anpressen statt. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Fig. l ist eine Seitenansicht der Schlauchklemme gemäss der Erfindung, teilweise geschnitten, Fig. 2 ist eine Ansicht der Schlauchklemme gemäss Fig.   l   von rechts   gesehen, Fig. 3 iSt   eine Seitenansicht des Gehäuses allein, Fig. 4 ist eine Stirnansicht des Gehäuses gemäss Fig. 3, Fig. 5 ist eine Druntersicht des Gehäuses gemäss Fig. 3, Fig. 6 ist eine Druntersicht des oberen Endes des   Spannban-   des und Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 6. 



   Beim dargestellten Beispiel des Erfindungsgegenstandes besitzt das Gehäuse 1 der Schraubenspindel 2 im oberen Teile einen halbkreisförmigen Querschnitt und ist am Boden verbreitert, um das Band 3   aufzu-   nehmen. Das äussere oder rückwärtige Ende des Gehäuses ist geschlossen und bildet eine Stützwand 4 für 

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 das Ende der Schraubenspindel, während der Bodenteil des Gehäuses unterhalb der Wand 4 bei 11 für den Durchtritt des Bandes 3 offen ist. Das aus einem flachen Streifen bestehende Metallband 3 ist in üblicher Weise von einem Streifen abgeschnitten und besitzt Ausnehmungen 5, in welche die Gewindegänge der Spindel 2 eingreifen. Beim Vorderende des Bandes ist ein Anschlag 6 vorgesehen, der eine Schulter 6a bildet, gegen die sich die Bodenwand des Gehäuses 1 abstützen kann.

   Der Anschlag kann aus dem Band ausgestanzt bzw. herausgepresst sein, doch ist auch jede andere Art eines Anschlages möglich. Der Boden 7 des Gehäuses ist eben und das innere Bandende 3a, das durch den Boden des Gehäuses festgehalten wird, ist ebenfalls flach, wobei das aus dem Gehäuse vorspringende, jenseits des Anschlages liegende Ende 3b erst nach dem Zusammenbau gekrümmt wird. Die Schraubenspindel 2 ist im Gehäuse 1 drehbar angebracht, wobei deren Ende gegen das geschlossene Ende 4 des Gehäuses anliegt und sich gegen dieses abstützt, wenn die Spindel beim Spannen des Bandes 3 gedreht wird. Die   Anlageflache   4 für das Spindelende kann auch auf andere Weise ausgebildet sein.

   Das andere Ende 3c des Bandes wird durch die Öffnung 11 in das Gehäuse eingeschoben und liegt flach, wenn es mit der Schraubenspindel in Berührung kommt, so dass alle Gewindegänge der Schraubenspindel das Band 3 im   Gehäuse   1 erfassen können. Am Vorderende ist die Schraubenspindel 2 verjüngt, wodurch   da :. Einführen das   Bandendes 3c in das Gehäuse und der Eingriff der Spindel 2 erleichtert wird. Die Schraubenspindel ist im Gehäuse zwischen dessen oberem Teil und den Seitenwänden frei beweglich gelagert, so dass sie sich beim Anspannen des Bandes 3 richtig einstellen kann. 



   Der auf dis. Ausnehmungen 5 des Bandes 3 ausgeübte Druck, der anderseits das Spindelende gegen die Anlagefläche 4 drückt, erzeugt ein Kippmoment, welches die Tendenz hat, die Schraubenspindel gegen das Band zu drücken. Die Endwand 4 des Gehäuses 1 ist vorzugsweise nach aussen geneigt, so dass, wenn die Spindel das Band 3 spannt, diese sich um ihr sich bei a gegen die Wand 4 abstützendes Vorderende verschwenken will und dadurch gegen das Band 3 gedrückt wird. Diese Schwenkbewegung der Spindel 2 ist ein wesentliches Merkmal, da die Kraft, die die Spindel 2 zu verschwenken und die Gewindegänge in die Ausnehmungen 5 zu pressen trachtet, umso grösser wird, je grösser der Druck auf das Spindelende ist.

   Da die Schraubenspindel das Band über die ganze Länge des Gehäuses erfasst, kann dessen Länge gering sein, so dass die gleichen Gehäuseabmessungen für Schlauchklemmen verwendet werden können, die für Schläuche mit grossen oder kleinen Durchmessern bestimmt sind. Ein Gehäuse mit kleiner Länge kann bei einer Schlauchklemme für dünne Schläuche verwendet werden und eine Schraubenspindel 2 mit grossem Durchmesser kann ebenfalls Verwendung finden, ohne dass ein ungewöhnlich grosses Gehäuse notwendig wird. Da bei der   erfindungsgemässen   Ausbildung das Gehäuse und das Band nicht ständig fest miteinander verbunden sind, kann ein Gehäuse mit verschiedenen Bandlängen kombiniert werden. Das Ende der Schraubenspindel kann mit einem Schlitz ausgebildet sein oder die Form einer Mutter haben. 



   Das Gehäuse kann durch einen Ziehvorgang hergestellt oder aus einem Metallplättchen gepresst werden. Die Kanten 8 der umgebogenen Teile des Presslings können auf der Unterseite des Gehäuses eine stumpfe Naht bilden. Der Boden des Gehäuses springt auf einer Seite vor und bildet eine gekrümmte Führung 10, deren eine Hälfte 10a eine kleine Zunge 9 aus Metall aufweist, welche die Berührungskante überlappt und durch die Elektrode einer Schweissmaschine zum Schmelzen gebracht werden kann und eine glatte Oberfläche der Verbindungsstelle bewirkt. Der Vorsprung 10 ist gegen die Spitze zu verjüngt, um deren Krümmung unter dem Einfluss des Spanndruckes bei der Anbringung der Schlauchklemme auf Schläuchen oder Rohren mit geringem Durchmesser zu erleichtern. 



   Durch die Erfindung wird eine einfache Ausbildungsform einer Schlauchklemme geschaffen, die billig herstellbar ist und hohen Beanspruchungen widerstehen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schlauchklemme od. dgl., bei welcher die beiden Enden eines Bandes von entgegengesetzten Seiten her in ein Gehäuse eingeführt sind, in welchem sine Schraubenspindel drehbar gelagert ist, die in Vertiefungen od. dgl. des einen Bandendes eingreift und sich beim Spannen des Bandes mit ihrem Vorderende am Gehäuse abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenspindel im Gehäuse freibeweglich gelagert ist und sich mit einem exzentrisch zu ihrer Achse liegenden Punkt ihrer Stirnfläche gegen eine Anlagefläche des Gehäuses abstützt, wobei dadurch beim Spannen des Bandes ein Kippmoment entsteht, wel ches die Spindel gegen das Bandende und dabei deren Gewindegänge in dessen Vertiefungen drückt.

Claims (1)

  1. 2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an einem Ende zur Aufnahme der Schraubenspindel vollkommen offen ist, wogegen sich die Anlagefläche am andern Ende des Gehäuses befindet.
    3. Schlauchklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse nach einer Richtung am Bande verschiebbar gelagert und in der andern Richtung durch einen Vorsprung oder Anschlag <Desc/Clms Page number 3> des Bandes am Verschieben gehindert ist, gegen den es sich in der Spannlage abstützt.
    4. Schlauchklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag aus einer aus dem Band herausgepressten Nase besteht.
    5. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d ss das vordere En- de der Schraubenspindel verjüngt ist, um den Eingriff der Schraubenspindel mit dem flexiblen Band zu erleichtern.
    6. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite des Bodens des Gehäuses eine sich verjüngende Zunge vorgesehen ist, die eine gekrümmte Führung beim Eintritt des flexiblen Bandes in das Gehäuse bildet.
    7. Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Blechpressling bestehende Gehäuse aus einem Bügel besteht, dessen Schenkelenden zu einer den Gehäuseboden bildenden ebenenAuflage für die Bandenden zusammengebogen sind und dessen geklümmter Bügel- teil an seiner einen Flanke zu einem Widerlager für die Schraubenspindel kappenartig ausgebildet ist.
AT268058A 1957-04-13 1958-04-14 Schlauchklemme od. dgl. AT205818B (de)

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AT205818B true AT205818B (de) 1959-10-26

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