DE2250957C3 - Klemmschelle, insbesondere Schlauchklemme - Google Patents
Klemmschelle, insbesondere SchlauchklemmeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/08—Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Spannschelle der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch
die US-PS 32 76 090 bekanntgewordenen Art.
Bei derartigen Schlauchklemmen ist das Band an einem Ende mit Profilierungen, wie z. B. Rillen,
Schlitzen od. dgl. versehen, mit denen zur Erzeugung w der Spannkraft eine Schraube zusammenwirkt, die am
anderen Ende des Bandes angebracht ist. Die Schraube ist zu diesem Zweck in einer Halterung drehbar
gelagert, die auf irgendeine geeignete Weise mit dem betreffenden Bandende fest verbunden ist. M
Bei zahlreichen Anwendungsfällen versucht man, eine verhältnismäßig hohe Spannkraft zu erreichen bzw. es
ist eine hohe Spannkraft erforderlich, wobei die aufgewendeten Betätigungskräfte selbst schon verhältnismäßig
stark sein müssen. Dafür ist die bekannte Schlauchklemme jedoch nicht geeignet, da die Schraubenhalterung
durch diese Kräfte deformiert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Klemmschellen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der Möglichkeit, eine sehr starke Spannkraft zu
erzeugen, eine besonders robuste und einfache Bauart mit geringen Herstellungskosten erreicht ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen
2 und 3 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Es ist zwar durch die DE-OS 19 39 414 eine Klemmschelle ähnlicher Art bekanntgeworden, bei der
ebenfalls schon ein zylindrischer, dosenförmiger Körper vorgesehen ist, bei dem allerdings die Zylinderachse
waagrecht liegt, also parallel zur Längsausdehnung des Bandes. Auch die sonstigen technischen Verhältnisse
sind bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine räumliche Darstellung einer in ihre Einzelteile
zerlegten Klemmschelle und
Fig.2 eine Ansicht der Rückseite des Klemmgehäuses.
In der gesamten Beschreibung beziehen sich die
Ausdrücke »horizontal«, »vertikal«, »oben«, »unten« usw. auf die Stellung der Klemmschelle, in der das
Gehäuse in F i g. 2 im Aufriß dargestellt ist.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Klemmschelle besteht aus einem Band 1, das an einem Ende mit quer
verlaufenden Schlitzen 2 versehen ist. Das Band ist dazu bestimmt, mit einer Klemmschraube der Klemmschelle
zusammen zu wirken und weist an seinem anderen Ende eine Partie 3 auf, die zum Zwecke der Befestigung der
Schraubenhalterung sehr verschieden gestaltet sein kann und im Beispiel zweimal gegenläufig gekröpft ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Halterung aus einem Gehäuse 4 und einer Kappe 5,
beide von im wesentlichen zylindrischer Form, zwischen denen eine Schraube 6 drehbar gehalten ist.
Das zylindrische Gehäuse 4 ist in der Nähe seines Bodens 7 mit zwei einander gegenüberliegenden
horizontalen Schlitzen 8 und 9 versehen, die eine etwa der Breite des Bandes 1 entsprechende Erstreckung
aufweisen, um es zuzulassen, daß einerseits das Gehäuse 4 auf der Partie 3 des Bandes 1 befestigt wird und
andererseits, daß das mit den Schlitzen 2 versehene Bandende durchgesteckt werden kann. Der Schlitz 8 ist
hierbei nach oben über die Seitenwand 10 des Gehäuses 4 weitergeführt und bildet einen Einschnitt 11, der am
oberen Rand der Gehäusewandung ausmündet. An der dem Einschnitt 11 diametral gegenüberliegenden Stelle
der Seitenwand 10 des Gehäuse« 4 befindet sich ein Loch 12, das als Lager für den Drehzapfen 13 der
Klemmschraube 5 dient.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, weisit das Gehäuse 4 eine
Stoßfuge 14 auf, die sich von seinem oberen Rand bis zu dem nahe dem Boden gelegenen horizontalen Schlitz 9
erstreckt. Diese Stoßfuge 14 ist durch die Herstellung bedingt, insbesondere, wenn da« Gehäuse 4 durch
Drücken hergestellt wird. Man sieht in F i g. 2 auch, daß die Stoßfuge 14 schräg verläuft, daß sie das Loch 12
etwa tangiert und an einem Ende des Schlitzes 9 mil diesem zusammentrifft. Dieser Anordnung zufolge
werden die Kräfte, die beim Spannen des Bandes 1 auf den oberen Rand des Loches 12 wirken, von einer
durchgehenden Partie dieses Randes aufgenommen in der Weise, daß der Drehzapfen 13 der Schraube 6 eine
ganz besonders günstige Auflage erhält.
Die Kappe 5 der Schraubenhalterung hat ebenfalls die Form eines zylindrischen Topfes und weist an ihrer
Wand 15 zwei einander diametral gegenüberliegende
Aussparungen 16. $7 auf, die den horizontalen Schützen
8 und 9 des Gehäuses 4 entsprechen. Beginnend bei der Aussparung 16 erstreckt sich ferner, wie gezeigt, ein
Einschnitt 16 nach oben, der in einer Halbkreisform 19 endet. Diese dient als Auflage für den Schaft 20 der
Klemmschraube 6 in unmittelbarer Nähe des Kopfes 21 derselben.
Die Abmessungen des Gehäuses 4 und der Kappe 5 sind so gewählt, daß die Kappe 5 unter Kraftanwendung
auf das Gehäuse aufgedrückt werden muß, so daß sich andere Befestigungsmittel erübrigen.
Die Montage der Klemmschelle gestaltet sich wie folgt: Nachdem das Gehäuse 4 auf dem Ende 3 des
Bandes I aufgesetzt ist, steckt man den Diehzepfen 13
der Klemmschraube 6 in das Loch 12 des Gehäuses 4 und drückt die Schraube 6 derart nach unten, daß der
dem Kopf 21 benachbarte Teil des Schaftes 20 in den Einschnitt 11 zu liegen kommt. Sodann wird die Kappe 5
unter Kraftanwendung auf das Gehäuse 4 aufgesetzt, bis ihr Oberteil auf dem oberen Rand des Gehäuses 4 zur
Auflage kommt. Man erhält dadurch eine geschlossene Dose, die den auftretenden Kräften einen besonders
großen Widerstand bietet, so daß sich eine kräftige Spannung des Bandes erreichen läßt.
Bei der Anwendung der Klemmschelle führt man in üblicher Weise das mit den Schlitzen 2 versehene Ende
des Bandes in den Schlitz 8 ein. Das Spannen erfolgt durch Drehen der Klemmschraube 6. deren Gewindegänge
mit den Schlitzen 2 des Bandes in Eingriff kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeiehnuimen
Claims (3)
1. Klemmschelle, insbesondere Schlauchschelle, bestehend aus einem Band, das an einem Ende mit
Profilierungen wie Schlitzen, Rillen od, dgl. versehen ist und an dem in der Nähe seines anderen Endes
eine Halterung für eine drehbar gelagerte Klemmschraube befestigt ist, wobei die Schraubengänge
dieser Klemmschraube zum Spannen des Bandes mit dessen Profilierung in Eingriff kommen, wobei
ferner die Halterung ein zylindrischer, dosenförmiger Körper ist, dessen zylindrische Achse senkrecht
zur Längsausdehnung des Bandes steht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper aus einem ersten Gehäuseteil (4) besteht, das in seinem unteren '5
Teil (7) einander diametral gegenüberliegende horizontale Schlitze (8, 9) aufweist, deren Breite
etwa der Dicke des Bandes (1) entspricht, wobei ferner das Gehäuse (4) in seiner Seitenwand einen
vom unteren horizontalen Schlitz (8) ausgehenden, in den oberen Rand ausmündenden, senkrechten
Schlitz (11) für den dem Schraubenkopf (21) benachbarten Teil des Schraubenschaftes (20) und
auf der gegenüberliegenden Seite ein Loch (12) zur Aufnahme des die Schraubenspitze bildenden
Drehzapfens (13) aufweist, und aus einer mit dem Gehäuseteil (4) zusammenpassenden und auf diesen
festgehaltenen Kappe (5) besteht, die ebenfalls an gleicher Stelle wie beim Gehäuseteil (4) untere
horizontale Schlitze (16, 17) und eine vom einen JO unteren Horizontalschlitz (16) ausgehende, vertikale
Ausnehmung (18) aufweist, die mit dem senkrechten Schlitz (11) in Jem Gehäuse (4) fluchtet und in einer
Halbkreisform (19) endet, die als Lager für den Schraubenschaft (20) dient.
2. Klemmschelle nach Ar«prurh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) und/oder die Kappe (5) durch Drücken oder Tiefziehen hergestellt
sind.
3. Klemmschelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch ■">
gekennzeichnet, daß in der Seitenwand des Gehäuses (4) etwa dem senkrechten Schlitz (11) zur
Aufnahme des Schraubenschaftes (20) gegenüberliegend eine Stoßfuge (14) vorgesehen ist, die schräg
zur Vertikalen verläuft und das den Drehzapfen (13) der Klemmschraube (5) aufnehmende Loch (12)
etwa tangiert und sich zu einem Ende des einen horizontalen Schlitzes (9) des Gehäuseteiles (4) hin
erstreckt und mit dem oberen Rand am einen Schlitzende im Eck ausläuft. so
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---|---|---|---|
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Publications (3)
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DE2250957C3 true DE2250957C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=9084570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB1367209A (en) | 1974-09-18 |
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