DE2660235C2 - Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist - Google Patents

Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist

Info

Publication number
DE2660235C2
DE2660235C2 DE2660235A DE2660235A DE2660235C2 DE 2660235 C2 DE2660235 C2 DE 2660235C2 DE 2660235 A DE2660235 A DE 2660235A DE 2660235 A DE2660235 A DE 2660235A DE 2660235 C2 DE2660235 C2 DE 2660235C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
shaft
parts
fastening element
shaft part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2660235A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2660235B1 (de
Inventor
Heinrich 2085 Quickborn Kabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Hellermann GmbH
Original Assignee
Paul Hellermann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Hellermann GmbH filed Critical Paul Hellermann GmbH
Priority to DE2660235A priority Critical patent/DE2660235C2/de
Priority claimed from DE2624968A external-priority patent/DE2624968C3/de
Publication of DE2660235B1 publication Critical patent/DE2660235B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2660235C2 publication Critical patent/DE2660235C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1081Blind rivets fastened by a drive-pin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps

Description

Die Erfindung geht aus von einem Befestigungselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und/. B. durch dit GB-PS 8 39 089 bekannt gewordenen Art.
Das bekannte Befestigungselement bat den Nachteil, daß die in Axialrichtung wirkenden lefestigungskräfte ausschließlich durch den ersten Schaftteil übertragen werden, während der zweite lediglich zur Sicherung des ersten in der Bohrung dient und an der Übertragung der Längskräfie nichi teilnehmen darf, weil diese ihn aus der Bohrung herausziehen würden. Auch eine formschlüssige Verrastung des zweiten Schaftteils mit dem ersten Schaftteil würde diesen Nachteil nicht beseitigen, weil dann der zweite Schaftteil die auf ihn wirkenden Befestigungskräfte nur auf dem Wege über die Verrastung und den ersten Schaftteil auf das plattenförmige Bauelement übertragen könnte, so daß der erste Schaftteil doppelt belastet würde. — Die bekannten Befestigungselemente haben auch den Nachteil, daß ihre Länge und Dicke genau passend zu dem plattenförmigen Bauelement und zum Durchmesser der Bohrung gewählt werden muß. Wegen der in Rechnung zu stellenden Toleranien muß aber ihre Länge etwas größer bemessen werden bzw. ihr Durchmesser etwas kleiner, so daß sie nicht klapperfrei sitzen und die Gefahr eines ungewollten Lösens des prismatischen zweiten .Schaftteils um so größer ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Befestigungselemente der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der beim Stand der Technik schon erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß das Befestigungselement, bezogen auf den Durchmesser der Bohrung, im plattenförmigen Bauelement eine hohe Belastbarkeit besitzt und weniger empfindlich gegenüber schädigenden Einflüssen ist, noch erreicht wird, daß auch der prismafische Schaftteil sich an der Kraftübertragung beteiligt und daß innerhalb eines beträchtlichen Toleranzbereichs des Bohrungsdurch* messers ein loser Sitz vermieden ist, wobei insbesondere hierzu die günstigen Spannungsverhältnisse mit den Schaftteilen derart erreicht werden, daß bei Zugbelastung der Befestigungselemente günstige Gesamtspannungen entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei in Anspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche
ίο Weiterbildung beansprucht wird.
Es ist zwar durch die US-PS 19 47 130 ein Befestigungselement bekannt geworden, bei dem ebenfalls schon die Schafterweiterung der hinter der Bohrung sich erweiternden Schaftteile in dem in der Bohrung zu liegen bestimmten Bereich beginnt; jedoch smd die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik insofern ganz anders gelagert, als bei der Erfindung, als bei ihm die Schaftteile lediglich durch elastische Kräfte in der Verriegelungsstellung gehalten werden und deshalb ihre Haltekraft begrenzt und unsicher ist.
Im Stand der Technik (GB-PS 8 39 Ü89. US-PS 19 47 130) waren keine Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzt hätten, das Gestaltungs-
prinzip der Erfindung ohne erfinderische Überlegungen aufzufinden.
Da die beiden Schaftteile unter der elastischen Verformung radial gegen die Bohrungswandung gepreßt werden, ergibt sich ein klapperfreier Sitz. Dabei springt nicht nur der sich hinter der Bohrung verdickende zweite Schaftteil radial über den Bohrungsumfang vor, sondern — infolge der Biegung — auch der prismatische Schaftteil, so daß beide Schaftteile sich an der Übertragung der Befestigungskräfte beteiligen.
Je größer die auf das Befestigungselement wirkende Zugkraft ist. um so sicherer beteiligt sich infolge der Verkeilung der beiden Schaftteile in der Bohrung auch der prismatische Schaftteil an der Kraftübertragung.
Die hintere Bohrungskante, an der ein wesentlicher Teil der Kraftübertragung auf den Schaft des Befestigungselements stattfindet, könnte eine die Belastbarkeit des Befestigungselements mindernde Kerbwirkung auf den Schaft ausüben, wenn das Merkmal der Elastizität der Schaftteile nicht einen besonderen Effekt besäße.
Dieser besteht darin, daß in dem elastischen Werkstoff unter der Biegeverformung in den radial äußeren Querschnitlsbereichen, die an der Bohrungskante anliegen, eine Druckspannung erzeugt wird, während die Kernbereiche, >n denen die beiden Schaftteile einander benachbart sind, unter Zugspannung stehen. Bei Zugbelastung des Befestigungselements überlagern sich in dem an der Bohrungskante anliegenden Außenbezirk die von der Belastung herrührenden Zugspannungen mit den von der Biegeverformung herrührenden Druckspannungen und neutralisieren sich somit bis zu einem gewissen Grade, so daß die Kerbwirkung in einem entlastenden Querschnittsbereich auftritt, in welchem sie nicht schädigend wirken kann. — Diese vorteilhafte Wirkung würde nicht auftreten, wenn die Biegeverformung der hinter der Bohrung herausragenden Schaftteile überwiegend oder ausschließlich plastisch erfolgen würde, weil die plastische Verformung den Spannungsunterschied zwischen Aüßenbereich und Kernbereich ausgleichen würde,
Es ist ein Resultat der Kompaktheit des erfindungsge^ mäßen Schafts und des dafür erforderlichen geringen Durchmessers, daß die Durchmessertoleranzen gering
sein können. Entsprechend gering kann daher auch der r Erweiterungswinkel des Schafts hinter der Bohrung sein. Dies hat die Vorteile, daß einerseits große Dickentoleranzen aufgenommen werden können und plattenförmige Bauelemente recht unterschiedlicher Dicke verwendet werden können, und daß andererseits nur eine verhältnismäßig geringe Biegung am Schaft mit entsprechend geringer Beanspruchung der gebogenen Querschnitte stattfindet. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung an dünnen Blechen montiert wird, kann man damit rechnen, daß auch nur geringere Kräfte aufgenommen zu werden brauchen, so daß ein zwar spielfreier aber nicht allzu strammer Sitz des Schafts in der Bohrung genügt. Wenn die Vorrichtung hingegen an einem dicken Blech montiert werden soll, wünscht man einen recht strammen Sitz. Diesen Wünschen kann dadurch entsprochen werden, daß man die Erweiterung schon innerhalb desjenigen Schaftbereichs beginnen läßt, der (zumindest bei der Verwendung relativ dicker plattenförmiger Bauelemente) im Bereich der Bohrung liegt.
Zweckmäßigerweise ist der Erweiterunpswinkei zumindest im Bereich der Bohrung nicht größer als 15°, insbesondere nicht größer als 12°. Bewährt habt-n sich Erv eiterungswinkel im Bereich von 10°. Unter dem Erweiterungswinkel ist in diesem Zusammenhang der Winkel zu verstehen, der zwischen der Grenzfläche der beiden Schaftteile und der dieser Grenzfläche gegenüberliegenden Außenfläche des sich verdickenden Schaftteils liegt. Dieser Winkel ist identisch mit dem Winkel zwischen den sich diametral gegenüberliegenden, am stärksten gespreizten Mantellinien des zusammengesetzten Schafts.
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist einfach. Zunächst wird der sich erweiternde Schaftteil in die Bohrung eingeschoben. Danach folgt der prismatische Schaftteil. Die zugehörigen Kopfteile sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die Einschubkräfte leicht ausgeübt werden können.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Darin .teigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform, die bolzenartig zwei Bleche miteinander verbindet;
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform bei der einer der beiden Schaftteile einen Ösenknopf trägt;
Fig. j die perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform im montierten Zustand mit einem Kabelbaum;
F 1 g. 4 eine dritte Ausführungsform, bei der die beiden Teile gemeinsam einen ösenknopf bilden;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Elements gemäß Fig. 4 und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform im montierten Zustand mit einem Kabelbaum.
Gemäß Fig. I setzt sich der Schaft zusammen aus zwei Teilen 1 und 2, die sich nahe dem jeweils damit verbundenen Kopfteil 3 bzw. 4 zu einem Kreisquerschnitt ergänzen und längs eines Durchmessers geteilt sind. Bei dem Schaftteil 1 weicht jedoch die Teilungsfläche 5 mit zunehmender Entfernung von dem Kopfteil 3 unter einem Winkel von etwa 10° von der Mittellinie 6 ab, wodurch sich der Schaftteil 1 mit zunehmender Entfernung vom zugehörigen Kopfteil 3 verdickt. Diese Verdickung erfolgt ausschließlich quer zur Teilungsfläche 6. Sie behindert daher in keiner Weise das Durchstecken des Schaftteils 1 durch die gemeinsame Bohrung 7 in den zu verbindenden Blechen 8 und 9, deren Durchmesser etwa gleich dem des Schafts nahe beim Kopf 3,4 ist.
Der Schaftteil 2 ist prismatisch ausgeführt, also in der Regel im Querschnitt halbkreisförmig begrenzt. Er wird nach dem Einstecken des Schaftteils 1 in die Bohrung 7 durch den freibleibenden Bohrungsquerschnitt getrieben und verdrängt dadurch hinter der Bohrung teilweise den Schaftteil 1. Im Endzustand, der in Fig. 1 rechts gezeigt ist, sind beide Schaftteile gegensinnig auswärts gebogen und haben — quer zur Teilungsfläche 5 — eine Breite, die größer ist als der Durchmesser der Bohrung 7. Streben die zu verbindenden Bleche 8 und 9 auseinander, so wird die Lage des Blechs 8 durch den Kopf 3, 4 gesichert, während das Blech 9 durch die Schaftverdickung festgehalten wird, die sich an beiden Schaftseiten etwa gleichmäßig auswirkt Beide Schaftteile sind etwa gleich an der Kraftübertragung beteiligt.
Ein wichtiges. Merkmal ist in diesem Zusammenhang der verhältnismäßig geringe Keilwink, des Schafts, der bereits im Bohrungsbereich 7 beginnt jnd der die Anwendung des Verbindungselements an plattenförmigen Bauelementen unterschiedlicher Dicke bei gleichem Botirungsdurchmesser gestattet. Zwar leuchtet ohne weiteres «Mn, daß der prismatische Schaftteil 2 in die längere Bohrung eines dickeren Bauelements schwerer einzutreiben ist als in die kurze Bohrung eines dünnen Bauelements, weil sich in ersterer die Verdickung des Schaftteils 1 stärker bemerkbar macht; jedoch ist dies eine durchaus willkommene Erscheinung, weil man annehmen kann, daß bei dickeren Bauelementen auch größere Kräfte aufzunehmen sind, bei denen ein strammerer Sitz des Verbindungselements zweckmäßig ist.
Damit der prismatische Schaftteil 2 sich nicht aufgrund zufälliger Krafteinwirkung aus der Bohrung lösen kann, ist eine Rastverbindung im Bereich der Kopfteile 3, 4 vorgesehen, die aus einem Rastzal.n 10 und einer Rastausnehmung 11 besteht. Diese Rasteinrichtung ist so ausgebildet, daß sie widerhakenartig entgegen der Löserichtung des prismatischen Schaftteils 2 wirksam ist. Jedoch kommt es auf diese Widerhakenwirkung nicht an, wenn auf andere Weise dafür gesorgt ist, daß der prismatische Schaftteil bei seiner Lösebewegung "ine Kraftschwelle vorfindet, die von zufälligen Lösekräften in der Regel nicht überschritten wird. Jedoch kann auch auf eine solche Kraftschwelle in vielen Fällen verzichtet werden, wenn die Reibungskräfte ausreichen, um den prismatischen Schaftteil in der gewünschten Stellung zu halten. Die Querschnittsform des Schafts wird in den meisten Fällen rund sein. Wie ohne weiteres einzusehen ist. ist dies jedoch iii( Zusammenhang der Erfindung nicht unbedingt erforderlich, weil die erfindungsgemäße Wirkung auch bei im Querschnitt anders geformten Schäften Zustandekommen kann. Beispielsweise kann der Schaft im Querschnitt quadratisch oder rechteckig sein. Beispielsweise kann man sich den Schaft in Richtung senkrecht zur Zeicnenebene langgestreckt vorstellen, wobei die Öflnung 7 langgestreckte Form hat.
Die Biegung beider Schaftteile ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft. Erstens bewirkt sie einen festen Sitz der Schaftteile in der Bohrung. Zweitens werden dadurch die Elemente 10, 11 der Rasteinrichtung wirksam zusammengepreßt. Drittens werden dadurch die radial äußeren, mit der Bohrung 7 zusammenwirkenden Bereiche der Schaftteile unter Druckspannung
gesetzt. Dies ist wichtig, weil diese Partien, die durch die Kraftübertragung auf die Bohrung 7 und die Bohrungskante besonders stark belastet werden, und ggf. auch Kerbwirkungen ausgesetzt werden, dadurch teilweise von der Betriebsspannung entlastet werden, die sich dadurch etwas stärker auf die unbeeinträchtigten mittleren Schaflquerschnitte verlagert.
Diese allgemeinen Ausführungen bezüglich des Schaftquerschnitts, der Biegung der Schaftteile und der Ausführung der Rasteinrichtungen gelten auch für die unten erläuterten Ausführungsformen. Ferner kann auch bezüglich der folgenden Ausführungsformen auf die Beschreibung zu Fig. 1 zurückgegriffen werden, soweit dieselben Bezugsziffern wie in Fig. I benutzt werden öder soweit die Funktion ersichtlich gleich ist.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3 ist einer der beiden Kopfteile 12 als Öse für ein Kabelband 13 ausgebildet, welches beliebiger Natur sein kiiriri. Diü SinäfUeiic i iiiiu 2 sind äfi ΐίίΓΕΓί Eilucn Süßen abgeschrägt, ürri die Einführung in die Bohrung des plattenförmigen Bauelements 8 zu erleichtern.
Davon unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 6 dadurch, daß die Kopfteile 14 und 15 gemeinsam einen ösenkopf bilden, durch dessen öffnung 16 beispielsweise ein Kabelband 13 gezogen werden kann. Die Kopfteile 14 und 15 weisen zusammenwirkende Erhöhungen und Vertiefungen auf, zu denen auch die Rasteinrichtungen It, 12 gehören, die eine relative Längs^ und Querverschiebung verhindern oder erschweren, so daß beide Teile in gleicher Weise an der Kraftübertragung beteiligt werden. Sie werden gemeinsam mit einer verbindenden flexiblen Materialbrücke 17 hergestellt, so daß es bei der Montage nicht erforderlich ist, jeweils passende Paare herauszusuchen. Sie bestehen zweckmäßigerweise aus einem flexiblen, widerstandsfähigen Kunststoff wie Nylon. Dies gilt auch
ίο für die anderen Ausführungsformen.
An dieser Stelle sei allgemein angemerkt, daß im Unterschied zu den dargestellten Ausführungsbeispielen die Rasteirifichlung 10, 11 an den Schaftteilen I1 2 statt an den zugehörigen Kopfteilen angeordnet sein kann. Die Wirkung bleibt dieselbe, zumal die Rastteile in beiden Fällen durch die Biegung der Schaftteile erzeugte Kraft zusammengepreßt werden. Sie sind bevorzugt mit einem gewissen Abstand vom BohrungsucTciCh ängcOrdnci, damit uiGSG Krsfi S!Oh federnd auswirken kann.
Wenn von einem plattenförmigen Bauelement gesprochen wird, so ist damit jedes Element gemeint, das zur Bildung einer Befestigungsbohrung begrenzter Länge zur Aufnahme der beiden Schaftteile I und 2 in der Lage ist. Es braucht also nicht im engeren Sinne des Wortes in seiner Gesamtheit einer Platte darzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigungselement, das ausschließlich von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist, der aus einem zuerst in die Bohrung einzuschiebenden, sich hinter der Bohrung erweiternden Teil und einem danach einzuschiebenden, prismatischen Teil zusammengesetzt ist, wobei jeder der beiden Teile an der Bildung des mit der Bohrung zusammenwirkenden Schaftumfanges beteiligt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich hinter der Bohrung (7) erweiternde Schaftteil (1) sich zu der Seite des prismatischen Schaftteils (2) hin, diesen zumindest hinter der Bohrung von der Bohrungsachse (6) weg nach außen biegend erweitert, wobei die Erweiterung der hinter der Bohrung sich erweiternden Schaftteile (1, 2) in dem in der Bohrung (7) zu liegen bestimmten Bereich beginnt, und wobei die Schaftteile aus einem elastischen, unter dieser Verformung federnd wirkenden Werkstoff bestehen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung der beiden Schaftteile (1,2) gemeinsam nicht größer als 15° ist.
DE2660235A 1976-06-03 1976-06-03 Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist Expired DE2660235C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2660235A DE2660235C2 (de) 1976-06-03 1976-06-03 Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2624968A DE2624968C3 (de) 1976-06-03 1976-06-03 Werkzeug zum Montieren eines Befestigungselements, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist
DE2660235A DE2660235C2 (de) 1976-06-03 1976-06-03 Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2660235B1 DE2660235B1 (de) 1979-10-18
DE2660235C2 true DE2660235C2 (de) 1980-07-03

Family

ID=25770527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2660235A Expired DE2660235C2 (de) 1976-06-03 1976-06-03 Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2660235C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2660235B1 (de) 1979-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1400846C3 (de) Steckbuchse
DE2732048C2 (de) Befestigungsvorrichtung zum Verbinden zweier Bauteile in vorbestimmten Orientierungen
DE2048742A1 (de) Befestigungselement
DE2953181A1 (en) High strength anchor assembly for fastener
DE2633972B2 (de) Anordnung zum Verbinden zweier Bauteile
DE2502050B2 (de) Kabeldurchfuehrung mit zugentlastung
DE2255094C2 (de) Buchsenförmiges Befestigungselement
CH620744A5 (de)
DE2339651C3 (de) Befestigungsvorrichtung für Kabel, Seile u.dgl
EP1319848A1 (de) Beschlag
CH633872A5 (de) Schneckengewindeschelle.
EP0765130A1 (de) Beschlag zum verbinden von bauteilen
DE202010012226U1 (de) Befestigungseinrichtung
DE2320566A1 (de) Einteiliger kunststoffduebel
DE3003140A1 (de) Oese fuer eine verbindungsklemme und verfahren zu ihrer herstellung
DE1119942B (de) Abspannklemme fuer Freileitungen oder Seile
DE2660235C2 (de) Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist
DE2660234C2 (de) Befestigungselement, das ausschließlich von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schaftes verankerbar ist
DE2441565A1 (de) Verbindungssystem fuer zwei teile aus leicht verformbarem material und fuer dasselbe zu verwendender gleitverschlusschieber
DE2150078C3 (de) Bolzensicherung für Ketten
DE19509909C2 (de) Verbindungsanordnung
DE2660235B2 (de)
DE3001195A1 (de) Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern
EP0478886B2 (de) Zugglied
DE2821877C2 (de) Befestigungselement, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
OD Request for examination
BI Miscellaneous see part 2