DE2660235C2

DE2660235C2 - Fastening element which can be anchored from the front of a plate-shaped component in a bore of the same by means of a longitudinally divided shaft

Info

Publication number: DE2660235C2
Application number: DE2660235A
Authority: DE
Inventors: Heinrich 2085 Quickborn Kabel
Original assignee: Paul Hellermann GmbH
Current assignee: Paul Hellermann GmbH
Priority date: 1976-06-03
Filing date: 1976-06-03
Publication date: 1980-07-03
Also published as: DE2660235B1

Description

Die Erfindung geht aus von einem Befestigungselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und/. B. durch dit GB-PS 8 39 089 bekannt gewordenen Art.The invention is based on a fastening element as specified in the preamble of claim 1 and/. B. by dit GB-PS 8 39 089 become known Art.

Das bekannte Befestigungselement bat den Nachteil, daß die in Axialrichtung wirkenden lefestigungskräfte ausschließlich durch den ersten Schaftteil übertragen werden, während der zweite lediglich zur Sicherung des ersten in der Bohrung dient und an der Übertragung der Längskräfie nichi teilnehmen darf, weil diese ihn aus der Bohrung herausziehen würden. Auch eine formschlüssige Verrastung des zweiten Schaftteils mit dem ersten Schaftteil würde diesen Nachteil nicht beseitigen, weil dann der zweite Schaftteil die auf ihn wirkenden Befestigungskräfte nur auf dem Wege über die Verrastung und den ersten Schaftteil auf das plattenförmige Bauelement übertragen könnte, so daß der erste Schaftteil doppelt belastet würde. — Die bekannten Befestigungselemente haben auch den Nachteil, daß ihre Länge und Dicke genau passend zu dem plattenförmigen Bauelement und zum Durchmesser der Bohrung gewählt werden muß. Wegen der in Rechnung zu stellenden Toleranien muß aber ihre Länge etwas größer bemessen werden bzw. ihr Durchmesser etwas kleiner, so daß sie nicht klapperfrei sitzen und die Gefahr eines ungewollten Lösens des prismatischen zweiten .Schaftteils um so größer ist.The well-known fastener had the disadvantage that the fastening forces acting in the axial direction are transmitted exclusively through the first shaft part while the second is only used to secure the first in the hole and to transfer the Longitudinal force nichi is not allowed to participate, because this takes him out of the Would pull out the hole. Also a positive locking of the second shaft part with the first The shaft part would not eliminate this disadvantage because the second shaft part would then act on it Fastening forces only on the way over the latching and the first shaft part on the plate-shaped Component could be transferred so that the first shaft part would be loaded twice. - The known ones Fasteners also have the disadvantage that their length and thickness exactly match the plate-shaped component and the diameter of the hole must be selected. Because of the bill However, the tolerances to be set must be made somewhat larger in length or somewhat larger in diameter smaller, so that they do not sit rattle-free and the The risk of unintentional loosening of the prismatic second shaft part is all the greater.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Befestigungselemente der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der beim Stand der Technik schon erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß das Befestigungselement, bezogen auf den Durchmesser der Bohrung, im plattenförmigen Bauelement eine hohe Belastbarkeit besitzt und weniger empfindlich gegenüber schädigenden Einflüssen ist, noch erreicht wird, daß auch der prismafische Schaftteil sich an der Kraftübertragung beteiligt und daß innerhalb eines beträchtlichen Toleranzbereichs des Bohrungsdurch* messers ein loser Sitz vermieden ist, wobei insbesondere hierzu die günstigen Spannungsverhältnisse mit den Schaftteilen derart erreicht werden, daß bei Zugbelastung der Befestigungselemente günstige Gesamtspannungen entstehen.The object of the invention is to provide fastening elements of the type described in the preamble of claim 1 To improve the specified type so far that while maintaining the state of the art already achieved advantages, which can be seen in the fact that the fastening element, based on the diameter of the Bore in the plate-shaped component has a high load capacity and is less sensitive to it Damaging influences is still achieved that the prismatic shaft part is attached to the Involved in power transmission and that within a considerable tolerance range of the bore diameter * knife a loose fit is avoided, in particular the favorable tension relationships with the Shaft parts are achieved in such a way that favorable overall stresses when the fastening elements are subjected to tensile stress develop.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei in Anspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderlicheTo solve this problem, those specified in the characterizing part of claim 1 are in the invention Design features provided, wherein in claim 2 an advantageous and conducive to the task solution

ίο Weiterbildung beansprucht wird.ίο further training is required.

Es ist zwar durch die US-PS 19 47 130 ein Befestigungselement bekannt geworden, bei dem ebenfalls schon die Schafterweiterung der hinter der Bohrung sich erweiternden Schaftteile in dem in der Bohrung zu liegen bestimmten Bereich beginnt; jedoch smd die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik insofern ganz anders gelagert, als bei der Erfindung, als bei ihm die Schaftteile lediglich durch elastische Kräfte in der Verriegelungsstellung gehalten werden und deshalb ihre Haltekraft begrenzt und unsicher ist.Although it is known from US-PS 19 47 130 a fastener in which likewise already the shank expansion of the shank parts expanding behind the bore in the in the Hole begins to lie certain area; however, the other technical conditions in this case State of the art in this respect is stored quite differently than in of the invention than in his case, the shaft parts are only held in the locking position by elastic forces and therefore their holding power is limited and unsafe.

Im Stand der Technik (GB-PS 8 39 Ü89. US-PS 19 47 130) waren keine Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzt hätten, das Gestaltungs-In the prior art (GB-PS 8 39 Ü89. US-PS 19 47 130) there were no indications that would have enabled the expert to

prinzip der Erfindung ohne erfinderische Überlegungen aufzufinden.to find the principle of the invention without inventive considerations.

Da die beiden Schaftteile unter der elastischen Verformung radial gegen die Bohrungswandung gepreßt werden, ergibt sich ein klapperfreier Sitz. Dabei springt nicht nur der sich hinter der Bohrung verdickende zweite Schaftteil radial über den Bohrungsumfang vor, sondern — infolge der Biegung — auch der prismatische Schaftteil, so daß beide Schaftteile sich an der Übertragung der Befestigungskräfte beteiligen.Since the two shaft parts are pressed radially against the wall of the bore under the elastic deformation the result is a rattle-free seat. Not only does the one jump behind the hole thickening second shaft part radially over the circumference of the bore, but - due to the bend - also the prismatic shaft part, so that both shaft parts participate in the transmission of the fastening forces.

Je größer die auf das Befestigungselement wirkende Zugkraft ist. um so sicherer beteiligt sich infolge der Verkeilung der beiden Schaftteile in der Bohrung auch der prismatische Schaftteil an der Kraftübertragung.The greater the tensile force acting on the fastening element. the safer participates as a result of the Wedging of the two shaft parts in the bore and the prismatic shaft part on the power transmission.

Die hintere Bohrungskante, an der ein wesentlicher Teil der Kraftübertragung auf den Schaft des Befestigungselements stattfindet, könnte eine die Belastbarkeit des Befestigungselements mindernde Kerbwirkung auf den Schaft ausüben, wenn das Merkmal der Elastizität der Schaftteile nicht einen besonderen Effekt besäße.The rear edge of the bore where a substantial part of the power transmission to the shank of the fastener takes place, a notch effect that reduces the load-bearing capacity of the fastening element exercise the shaft if the feature of elasticity of the shaft parts would not have a particular effect.

Dieser besteht darin, daß in dem elastischen Werkstoff unter der Biegeverformung in den radial äußeren Querschnitlsbereichen, die an der Bohrungskante anliegen, eine Druckspannung erzeugt wird, während die Kernbereiche, >n denen die beiden Schaftteile einander benachbart sind, unter Zugspannung stehen. Bei Zugbelastung des Befestigungselements überlagern sich in dem an der Bohrungskante anliegenden Außenbezirk die von der Belastung herrührenden Zugspannungen mit den von der Biegeverformung herrührenden Druckspannungen und neutralisieren sich somit bis zu einem gewissen Grade, so daß die Kerbwirkung in einem entlastenden Querschnittsbereich auftritt, in welchem sie nicht schädigend wirken kann. — Diese vorteilhafte Wirkung würde nicht auftreten, wenn die Biegeverformung der hinter der Bohrung herausragenden Schaftteile überwiegend oder ausschließlich plastisch erfolgen würde, weil die plastische Verformung den Spannungsunterschied zwischen Aüßenbereich und Kernbereich ausgleichen würde,This consists in that in the elastic material under the bending deformation in the radially outer cross-sectional areas at the edge of the bore are applied, a compressive stress is generated while the core areas,> n which the two shaft parts are adjacent to each other, are under tension. Overlay when there is tensile load on the fastening element in the outer area adjacent to the edge of the hole are those resulting from the load Tensile stresses with the compressive stresses resulting from the bending deformation and neutralize each other thus to a certain extent, so that the notch effect in a relieving cross-sectional area occurs in which it cannot have a damaging effect. - This beneficial effect would not occur when the bending deformation of the shaft parts protruding behind the bore is predominantly or would occur exclusively plastically because the plastic deformation is the difference in stress between Would balance the outer area and the core area,

Es ist ein Resultat der Kompaktheit des erfindungsge^ mäßen Schafts und des dafür erforderlichen geringen Durchmessers, daß die Durchmessertoleranzen geringIt is a result of the compactness of the invention moderate shaft and the small diameter required for it, that the diameter tolerances are small

sein können. Entsprechend gering kann daher auch der ^r Erweiterungswinkel des Schafts hinter der Bohrung sein. Dies hat die Vorteile, daß einerseits große Dickentoleranzen aufgenommen werden können und plattenförmige Bauelemente recht unterschiedlicher Dicke verwendet werden können, und daß andererseits nur eine verhältnismäßig geringe Biegung am Schaft mit entsprechend geringer Beanspruchung der gebogenen Querschnitte stattfindet. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung an dünnen Blechen montiert wird, kann man damit rechnen, daß auch nur geringere Kräfte aufgenommen zu werden brauchen, so daß ein zwar spielfreier aber nicht allzu strammer Sitz des Schafts in der Bohrung genügt. Wenn die Vorrichtung hingegen an einem dicken Blech montiert werden soll, wünscht man einen recht strammen Sitz. Diesen Wünschen kann dadurch entsprochen werden, daß man die Erweiterung schon innerhalb desjenigen Schaftbereichs beginnen läßt, der (zumindest bei der Verwendung relativ dicker plattenförmiger Bauelemente) im Bereich der Bohrung liegt.could be. ^{The r} extension angle of the shaft behind the bore can therefore also be correspondingly small. This has the advantages that, on the one hand, large thickness tolerances can be accommodated and plate-shaped components of quite different thicknesses can be used, and on the other hand, there is only a relatively small bend on the shaft with correspondingly low stress on the curved cross-sections. If the device according to the invention is mounted on thin metal sheets, one can count on the fact that only lower forces need to be absorbed, so that a seat of the shaft in the bore that is free of play, but not too tight, is sufficient. If, on the other hand, the device is to be mounted on a thick sheet metal, a tight fit is desired. These wishes can be met by letting the expansion begin within the shaft area that (at least when using relatively thick plate-shaped components) in the area the hole lies.

Zweckmäßigerweise ist der Erweiterunpswinkei zumindest im Bereich der Bohrung nicht größer als 15°, insbesondere nicht größer als 12°. Bewährt habt-n sich Erv eiterungswinkel im Bereich von 10°. Unter dem Erweiterungswinkel ist in diesem Zusammenhang der Winkel zu verstehen, der zwischen der Grenzfläche der beiden Schaftteile und der dieser Grenzfläche gegenüberliegenden Außenfläche des sich verdickenden Schaftteils liegt. Dieser Winkel ist identisch mit dem Winkel zwischen den sich diametral gegenüberliegenden, am stärksten gespreizten Mantellinien des zusammengesetzten Schafts.The extension is expedient at least in the area of the bore no greater than 15 °, in particular no greater than 12 °. Have proven themselves Expansion angle in the range of 10 °. In this context, the extension angle is To understand the angle between the interface of the two shaft parts and the opposite of this interface Outer surface of the thickening shaft part lies. This angle is identical to that Angle between the diametrically opposite, most widely spread surface lines of the composite Shaft.

Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist einfach. Zunächst wird der sich erweiternde Schaftteil in die Bohrung eingeschoben. Danach folgt der prismatische Schaftteil. Die zugehörigen Kopfteile sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die Einschubkräfte leicht ausgeübt werden können.The assembly of the device according to the invention is simple. First, the widening shaft part is in the hole pushed in. This is followed by the prismatic shaft part. The associated headboards are expedient designed so that the insertion forces can be easily exerted.

Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Darin .teigtThe features of the invention and its technical advantages also emerge from the following Description of exemplary embodiments in conjunction with the claims and the drawing. In it

Fig. 1 eine erste Ausführungsform, die bolzenartig zwei Bleche miteinander verbindet;Fig. 1 shows a first embodiment, the bolt-like connects two sheets together;

F i g. 2 eine zweite Ausführungsform bei der einer der beiden Schaftteile einen Ösenknopf trägt;F i g. 2 shows a second embodiment in which one of the two shaft parts has an eyelet button;

Fig. j die perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform im montierten Zustand mit einem Kabelbaum;Fig. J shows the perspective view of the second embodiment in the assembled state with a Wiring harness;

F 1 g. 4 eine dritte Ausführungsform, bei der die beiden Teile gemeinsam einen ösenknopf bilden;F 1 g. 4 shows a third embodiment in which the two Parts together form an eyelet button;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Elements gemäß Fig. 4 undFig. 5 is a perspective view of the element according to Fig. 4 and

F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform im montierten Zustand mit einem Kabelbaum.F i g. 6 is a perspective view of the third embodiment in the assembled state with a Wiring harness.

Gemäß Fig. I setzt sich der Schaft zusammen aus zwei Teilen 1 und 2, die sich nahe dem jeweils damit verbundenen Kopfteil 3 bzw. 4 zu einem Kreisquerschnitt ergänzen und längs eines Durchmessers geteilt sind. Bei dem Schaftteil 1 weicht jedoch die Teilungsfläche 5 mit zunehmender Entfernung von dem Kopfteil 3 unter einem Winkel von etwa 10° von der Mittellinie 6 ab, wodurch sich der Schaftteil 1 mit zunehmender Entfernung vom zugehörigen Kopfteil 3 verdickt. Diese Verdickung erfolgt ausschließlich quer zur Teilungsfläche 6. Sie behindert daher in keiner Weise das Durchstecken des Schaftteils 1 durch die gemeinsame Bohrung 7 in den zu verbindenden Blechen 8 und 9, deren Durchmesser etwa gleich dem des Schafts nahe beim Kopf 3,4 ist.According to Fig. I, the shaft is composed of two parts 1 and 2, which are close to each with it connected head part 3 or 4 supplement to a circular cross-section and divided along a diameter are. In the case of the shaft part 1, however, the dividing surface 5 deviates with increasing distance from the head part 3 at an angle of about 10 ° from the center line 6, whereby the shaft part 1 increases with increasing Distance from the associated head part 3 thickened. This thickening occurs exclusively across the dividing surface 6. It therefore in no way prevents the shaft part 1 from being pushed through the joint Hole 7 in the sheets 8 and 9 to be connected, the diameter of which is approximately equal to that of the shaft the head is 3.4.

Der Schaftteil 2 ist prismatisch ausgeführt, also in der Regel im Querschnitt halbkreisförmig begrenzt. Er wird nach dem Einstecken des Schaftteils 1 in die Bohrung 7 durch den freibleibenden Bohrungsquerschnitt getrieben und verdrängt dadurch hinter der Bohrung teilweise den Schaftteil 1. Im Endzustand, der in Fig. 1 rechts gezeigt ist, sind beide Schaftteile gegensinnig auswärts gebogen und haben — quer zur Teilungsfläche 5 — eine Breite, die größer ist als der Durchmesser der Bohrung 7. Streben die zu verbindenden Bleche 8 und 9 auseinander, so wird die Lage des Blechs 8 durch den Kopf 3, 4 gesichert, während das Blech 9 durch die Schaftverdickung festgehalten wird, die sich an beiden Schaftseiten etwa gleichmäßig auswirkt Beide Schaftteile sind etwa gleich an der Kraftübertragung beteiligt.The shaft part 2 is designed to be prismatic, that is to say in the Usually limited in cross section in a semicircular shape. After the shaft part 1 has been inserted into the bore 7 driven through the remaining hole cross-section and thereby partially displaced behind the hole the shaft part 1. In the final state, which is shown on the right in Fig. 1, both shaft parts are in opposite directions outwards curved and have - transversely to the dividing surface 5 - a width that is greater than the diameter of the hole 7. If the sheets to be connected 8 and 9 strive apart, the position of the sheet 8 is through the Head 3, 4 secured, while the sheet metal 9 is held in place by the thickening of the shaft, which is located on both Shaft sides have approximately the same effect Both parts of the shaft are approximately equally involved in the transmission of force.

Ein wichtiges. Merkmal ist in diesem Zusammenhang der verhältnismäßig geringe Keilwink, des Schafts, der bereits im Bohrungsbereich 7 beginnt jnd der die Anwendung des Verbindungselements an plattenförmigen Bauelementen unterschiedlicher Dicke bei gleichem Botirungsdurchmesser gestattet. Zwar leuchtet ohne weiteres «Mn, daß der prismatische Schaftteil 2 in die längere Bohrung eines dickeren Bauelements schwerer einzutreiben ist als in die kurze Bohrung eines dünnen Bauelements, weil sich in ersterer die Verdickung des Schaftteils 1 stärker bemerkbar macht; jedoch ist dies eine durchaus willkommene Erscheinung, weil man annehmen kann, daß bei dickeren Bauelementen auch größere Kräfte aufzunehmen sind, bei denen ein strammerer Sitz des Verbindungselements zweckmäßig ist.An important. The feature in this context is the relatively small wedge angle of the shaft, the The application of the connecting element to plate-shaped ones begins already in the bore area 7 Components of different thicknesses allowed with the same Botirungsdiameter. Although it shines without Another «Mn that the prismatic shaft part 2 is heavier in the longer bore of a thicker component is to be driven into the short bore of a thin component, because the former is the thickening of the Makes shaft part 1 more noticeable; however, this is a very welcome phenomenon because one can assume that with thicker components also greater forces are to be absorbed in which a tighter seat of the connecting element is appropriate.

Damit der prismatische Schaftteil 2 sich nicht aufgrund zufälliger Krafteinwirkung aus der Bohrung lösen kann, ist eine Rastverbindung im Bereich der Kopfteile 3, 4 vorgesehen, die aus einem Rastzal.n 10 und einer Rastausnehmung 11 besteht. Diese Rasteinrichtung ist so ausgebildet, daß sie widerhakenartig entgegen der Löserichtung des prismatischen Schaftteils 2 wirksam ist. Jedoch kommt es auf diese Widerhakenwirkung nicht an, wenn auf andere Weise dafür gesorgt ist, daß der prismatische Schaftteil bei seiner Lösebewegung "ine Kraftschwelle vorfindet, die von zufälligen Lösekräften in der Regel nicht überschritten wird. Jedoch kann auch auf eine solche Kraftschwelle in vielen Fällen verzichtet werden, wenn die Reibungskräfte ausreichen, um den prismatischen Schaftteil in der gewünschten Stellung zu halten. Die Querschnittsform des Schafts wird in den meisten Fällen rund sein. Wie ohne weiteres einzusehen ist. ist dies jedoch iii( Zusammenhang der Erfindung nicht unbedingt erforderlich, weil die erfindungsgemäße Wirkung auch bei im Querschnitt anders geformten Schäften Zustandekommen kann. Beispielsweise kann der Schaft im Querschnitt quadratisch oder rechteckig sein. Beispielsweise kann man sich den Schaft in Richtung senkrecht zur Zeicnenebene langgestreckt vorstellen, wobei die Öflnung 7 langgestreckte Form hat.So that the prismatic shaft part 2 does not come out of the bore due to the accidental action of force can solve, a latching connection is provided in the area of the head parts 3, 4, which consists of a Rastzal.n 10 and a locking recess 11 exists. This locking device is designed so that it is barb-like is effective against the direction of release of the prismatic shaft part 2. However, it depends on this Barb effect does not work if it is ensured in some other way that the prismatic shaft part at his loosening movement "finds a force threshold that is usually not exceeded by accidental loosening forces will. However, such a force threshold can be dispensed with in many cases if the frictional forces are sufficient to hold the prismatic shaft part in the desired position. the The cross-sectional shape of the shaft will in most cases be round. As can be seen without further ado. is this however iii (context of the invention not necessarily necessary because the inventive effect also with shafts with a different cross-section Can come about. For example, the shaft can be square or rectangular in cross section. For example, the shaft can be imagined as elongated in the direction perpendicular to the plane of the drawing, wherein the opening 7 has an elongated shape.

Die Biegung beider Schaftteile ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft. Erstens bewirkt sie einen festen Sitz der Schaftteile in der Bohrung. Zweitens werden dadurch die Elemente 10, 11 der Rasteinrichtung wirksam zusammengepreßt. Drittens werden dadurch die radial äußeren, mit der Bohrung 7 zusammenwirkenden Bereiche der Schaftteile unter DruckspannungThe bending of both shaft parts is advantageous for various reasons. First, it creates a solid Seat of the shaft parts in the bore. Second, the elements 10, 11 of the latching device are thereby effectively compressed. Thirdly, the radially outer ones interacting with the bore 7 are thereby created Areas of the shaft parts under compressive stress

gesetzt. Dies ist wichtig, weil diese Partien, die durch die Kraftübertragung auf die Bohrung 7 und die Bohrungskante besonders stark belastet werden, und ggf. auch Kerbwirkungen ausgesetzt werden, dadurch teilweise von der Betriebsspannung entlastet werden, die sich dadurch etwas stärker auf die unbeeinträchtigten mittleren Schaflquerschnitte verlagert.set. This is important because these parts, which are particularly heavily loaded by the force transmission to the bore 7 and the bore edge, and possibly also Notch effects are exposed, thereby partially relieved of the operating voltage, which is thereby shifted somewhat more to the unimpaired central sheep cross-sections.

Diese allgemeinen Ausführungen bezüglich des Schaftquerschnitts, der Biegung der Schaftteile und der Ausführung der Rasteinrichtungen gelten auch für die unten erläuterten Ausführungsformen. Ferner kann auch bezüglich der folgenden Ausführungsformen auf die Beschreibung zu Fig. 1 zurückgegriffen werden, soweit dieselben Bezugsziffern wie in Fig. I benutzt werden öder soweit die Funktion ersichtlich gleich ist.These general explanations regarding the shaft cross-section, the bending of the shaft parts and the Execution of the locking devices also apply to the embodiments explained below. Furthermore can the description of FIG. 1 can also be used with regard to the following embodiments, as far as the same reference numerals are used as in Fig. I or as far as the function is evidently the same.

Bei der zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3 ist einer der beiden Kopfteile 12 als Öse für ein Kabelband 13 ausgebildet, welches beliebiger Natur sein kiiriri. Diü SinäfUeiic i iiiiu 2 sind äfi ΐίίΓΕΓί Eilucn Süßen abgeschrägt, ürri die Einführung in die Bohrung des plattenförmigen Bauelements 8 zu erleichtern.In the second embodiment according to FIG. 2 and 3 one of the two head parts 12 is designed as an eyelet for a cable strap 13, which can be of any nature kiiriri. Diü SinäfUeiic i iiiiu 2 are äfi ΐίίΓΕΓί Eilucn sweets beveled to facilitate the introduction into the bore of the plate-shaped component 8.

Davon unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 6 dadurch, daß die Kopfteile 14 und 15 gemeinsam einen ösenkopf bilden, durch dessen öffnung 16 beispielsweise ein Kabelband 13 gezogen werden kann. Die Kopfteile 14 und 15 weisen zusammenwirkende Erhöhungen und Vertiefungen auf, zu denen auch die Rasteinrichtungen It, 12 gehören, die eine relative Längs^ und Querverschiebung verhindern oder erschweren, so daß beide Teile in gleicher Weise an der Kraftübertragung beteiligt werden. Sie werden gemeinsam mit einer verbindenden flexiblen Materialbrücke 17 hergestellt, so daß es bei der Montage nicht erforderlich ist, jeweils passende Paare herauszusuchen. Sie bestehen zweckmäßigerweise aus einem flexiblen, widerstandsfähigen Kunststoff wie Nylon. Dies gilt auchThe embodiment according to FIG. 1 differs therefrom. 4 to 6 in that the head parts 14 and 15 together form an eyelet head, through the opening 16 of which, for example, a cable strap 13 is drawn can be. The head parts 14 and 15 have interacting elevations and depressions, which also include the locking devices It, 12, the prevent a relative longitudinal and transverse displacement or make it more difficult, so that both parts work in the same way be involved in the power transmission. They are joined by a connecting flexible material bridge 17 produced, so that it is not necessary to look for suitable pairs during assembly. They are expediently made of a flexible, resistant plastic such as nylon. this is also valid

ίο für die anderen Ausführungsformen.ίο for the other embodiments.

An dieser Stelle sei allgemein angemerkt, daß im Unterschied zu den dargestellten Ausführungsbeispielen die Rasteirifichlung 10, 11 an den Schaftteilen I₁ 2 statt an den zugehörigen Kopfteilen angeordnet sein kann. Die Wirkung bleibt dieselbe, zumal die Rastteile in beiden Fällen durch die Biegung der Schaftteile erzeugte Kraft zusammengepreßt werden. Sie sind bevorzugt mit einem gewissen Abstand vom BohrungsucTciCh ängcOrdnci, damit uiGSG Krsfi S!Oh federnd auswirken kann.At this point it should be noted in general that, in contrast to the illustrated exemplary embodiments, the locking mechanism 10, 11 can be arranged on the shaft parts I ₁ 2 instead of on the associated head parts. The effect remains the same, especially since the locking parts are pressed together in both cases by the force generated by the bending of the shaft parts. They are preferably at a certain distance from the hole ucTciCh ängcordnci so that uiGSG Krsfi S! Oh can have a springy effect.

Wenn von einem plattenförmigen Bauelement gesprochen wird, so ist damit jedes Element gemeint, das zur Bildung einer Befestigungsbohrung begrenzter Länge zur Aufnahme der beiden Schaftteile I und 2 in der Lage ist. Es braucht also nicht im engeren Sinne des Wortes in seiner Gesamtheit einer Platte darzustellen.When speaking of a plate-shaped component, this means any element that to form a mounting hole of limited length to accommodate the two shaft parts I and 2 in is able to. So it does not need to represent a plate in its entirety in the narrower sense of the word.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Fastening element that is exclusively from the front of a plate-shaped component can be anchored in a bore of the same by means of a longitudinally divided shaft, which consists of a first in the hole to be inserted, widening behind the hole and one after it to be inserted, prismatic part is assembled, with each of the two parts at the formation of the shaft circumference cooperating with the bore is involved, characterized in that that the behind the bore (7) widening shaft part (1) to the side of the prismatic shaft part (2), this at least behind the bore away from the bore axis (6) expanding outward bending, the widening of the widening behind the bore Shank parts (1, 2) begins to lie in the specific area in the bore (7), and the shank parts consist of an elastic material that acts resiliently under this deformation.

2. Fastening element according to claim 1, characterized in that the bend of the two Shaft parts (1,2) together is not greater than 15 °.