DE1500800C - Steckmutter aus Kunststoff. Hnm: Illinois Tool Works Inc., Chicago, 111. (V.St.A.) - Google Patents
Steckmutter aus Kunststoff. Hnm: Illinois Tool Works Inc., Chicago, 111. (V.St.A.)Info
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Steckmutter aus Kunst- Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
stoff mit einem in eine entsprechende Öffnung eines Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
ersten Werkstücks einführbaren und an einem Ende F i g. 1 eine Ansicht von unten auf eine erfindungs-
ersten Werkstücks einführbaren und an einem Ende F i g. 1 eine Ansicht von unten auf eine erfindungs-
mit einem Kopf versehenen Schaft, der von einer gemäße Steckmutter,
Längsbohrung durchzogen ist, die zur Aufnahme 5 Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten
einer Schraube zur Befestigung eines zweiten Werk- Steckmutter mit Blickrichtung an der Linie 2-2 der
Stücks am ersten Werkstück dient, wobei der Schaft F i g. 1,
zum Festlegen der Steckmutter im ersten Werkstück F i g. 3 eine zweite Seitenansicht der in F i g. 1 ver-
zum Kopf hin gerichtete und nach außen diver- anschaulichten Steckmutter, die um 90° zur Ansicht
gierende Federarme aufweist. ίο in F i g. 2 gedreht ist und die Steckmutter bei Blick-
Bei den bekannten Steckmuttern dieser Art pressen richtung von der Linie 3-3 der Fig. 1 aus zeigt,
sich beim Einschrauben der Schraube in die Längs- F i g. 4 eine auseinandergezogene Darstellung, aus
sich beim Einschrauben der Schraube in die Längs- F i g. 4 eine auseinandergezogene Darstellung, aus
bohrung des Schaftes die Gewindegänge der Schraube der das Einbringen der Steckmutter in ein erstes
in den elastischen Werkstoff des Schaftes ein und ver- Werkstück sowie das Verbinden eines zweiten Werkformen
dadurch das dem Kopf abgewandte Ende des 15 Stückes durch eine Schraube mit der Steckmutter erSchaftes
derart, daß sich nicht nur die Federarme fest sichtlich ist, wobei die Steckmutter im Schnitt längs
gegen die Rückseite des ersten Werkstückes legen, der Linie 4-4 in F i g. 3 dargestellt ist und /
sondern daß auch die axiale Länge des Schaftes unter F i g. 5 einen Schnitt durch die Steckmutter, nach-
sondern daß auch die axiale Länge des Schaftes unter F i g. 5 einen Schnitt durch die Steckmutter, nach-
der Wirkung der eingeschraubten Gewindegänge der dem die Schraube in den Schaft eingeschraubt
Schraube verkürzt. Damit kann bei den bekannten ao worden ist. -
Steckmuttern der Schaft nicht als Abstandsstück zwi- Die Steckmutter 10 umfaßt einen ununterbroche-
schen den beiden aneinander zu befestigenden Werk- nen Kopf 12 mit einer glatten, linsenförmigen Oberstücken
verwendet werden. Bei bekannten Steck- seite und einer flachen Unterseite, wobei die radialen
muttern wird aus diesem Grunde dann, wenn das Enden des Kopfes relativ dünn sind,
zweite Werkstück in einem vorbestimmten Abstand 35 Einstückig mit der Unterseite oder von der Klemmvom ersten liegen soll, der an einem Ende des Schaftes fläche des Kopfes aus erstreckt sich ein Schaftteil 14, vorgesehene Kopf als Abstandsstück verwendet, der vorzugsweise polygonal ausgebildet ist. Der Schaft wenn es sich nur um einen geringen Abstand handelt. 14 weist eine Bohrung 16 auf, die sich über die ge-Größere Abstände, die etwa der Länge des Schaftes samte Länge des Schaftes erstreckt. Diese Bohrung der Steckmutter entsprechen, können mit den bekann- 30 16 führt teilweise in den Kopf 12 hinein, wie das bei ten Steckmuttern aus Kunststoff nicht genau ein- 17 angedeutet ist. In dem vorliegenden Ausführungsgehalten werden. Ferner weisen die bekannten Steck- beispiel ist der Schaft 14 rechteckig gestaltet und muttern, bei denen der Kopf als Abstandsstück dient, weist eine Öffnung 18 auf, die sich quer zum Schaft den Nachteil auf, daß der Kopf ebenfalls von der sich 14 erstreckt und mit der Bohrung 16 in Verbindung durch den Schaft hindurch erstreckenden Längs- 35 steht. Innerhalb der Queröffnung 18 sind zwei sich bohrung durchzogen ist. Damit kann die Steckmutter axial erstreckende elastische Federarme 22 ausgebilweder die. im ersten noch die im zweiten Werkstück det, die einstückig in den Schaft übergehen. Sie ervorgesehene Öffnung dichtend verschließen. strecken sich zum Kopf 12 hin, enden jedoch in einem
zweite Werkstück in einem vorbestimmten Abstand 35 Einstückig mit der Unterseite oder von der Klemmvom ersten liegen soll, der an einem Ende des Schaftes fläche des Kopfes aus erstreckt sich ein Schaftteil 14, vorgesehene Kopf als Abstandsstück verwendet, der vorzugsweise polygonal ausgebildet ist. Der Schaft wenn es sich nur um einen geringen Abstand handelt. 14 weist eine Bohrung 16 auf, die sich über die ge-Größere Abstände, die etwa der Länge des Schaftes samte Länge des Schaftes erstreckt. Diese Bohrung der Steckmutter entsprechen, können mit den bekann- 30 16 führt teilweise in den Kopf 12 hinein, wie das bei ten Steckmuttern aus Kunststoff nicht genau ein- 17 angedeutet ist. In dem vorliegenden Ausführungsgehalten werden. Ferner weisen die bekannten Steck- beispiel ist der Schaft 14 rechteckig gestaltet und muttern, bei denen der Kopf als Abstandsstück dient, weist eine Öffnung 18 auf, die sich quer zum Schaft den Nachteil auf, daß der Kopf ebenfalls von der sich 14 erstreckt und mit der Bohrung 16 in Verbindung durch den Schaft hindurch erstreckenden Längs- 35 steht. Innerhalb der Queröffnung 18 sind zwei sich bohrung durchzogen ist. Damit kann die Steckmutter axial erstreckende elastische Federarme 22 ausgebilweder die. im ersten noch die im zweiten Werkstück det, die einstückig in den Schaft übergehen. Sie ervorgesehene Öffnung dichtend verschließen. strecken sich zum Kopf 12 hin, enden jedoch in einem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstand von diesem. Die Federarme 22 sind an
Steckmutter aus Kunststoff zu schaffen, die zur 40 ihren Innenflächen 23 gekrümmt lausgebildet und
Befestigung eines zweiten, mit einem Loch ver- stellen die Fortsetzung der Bohrung 16 dar, während
sehenen Werkstückes in einem vorbestimmten Ab- sich ihre Außenseiten seitlich über das Profil des
stand von einem ersten, ebenfalls mit einem Loch Schaftes 14 hinaus erstrecken. Die Enden der Federversehenen
Werkstück dient, wobei die Steckmutter arme 22 sind jeweils mit einer Auflauffläche 24 verdas
Loch im ersten Werkstück dichtend verschließt. 45 sehen, die in Verbindung mit den oberen Enden 26
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch als Schultern oder Anlageflächen dienen. Die Angelöst,
daß äie Länge des Schaftes den Abstand der lageflächen 26 liegen vorzugsweise in einem Abstand
beiden Werkstücke voneinander bestimmt, wobei der vom Kopf, der im wesentlichen gleich oder etwas
Schaft in an sich bekannter Weise von einer die durch . kleiner als die Stärke des Werkstückes ist, dem die
die Schraube ausspreizbaren Federarme freilegenden 50 Steckmutter zugeordnet werden soll. Wie aus F i g. 2
und im Abstand von dessen freiem Ende liegenden und 4 zu ersehen ist, sind die oberen Enden der
bis zur Kopfunterseite reichenden Queröffnung Federarme am Kopfende in Querrichtung oder in
durchbrochen ist, die wesentlich breiter als die Längs- radialer Richtung relativ stark und nehmen in ihrer
bohrung ist und der sich gegen die Außenseite des Stärke zum freien Ende hin bis zu einer Stelle ab, an
ersten Werkstückes legende Kopf auf der dem Schaft 55 der sie elastisch mit dem übrigen Teil des Schaftes
zugewandten Seite eine dessen Flexibilität zum Ab- verbunden sind,
dichten erhöhende Ausnehmung aufweist. . Zur Befestigung zweier Werkstücke in einem vor-
dichten erhöhende Ausnehmung aufweist. . Zur Befestigung zweier Werkstücke in einem vor-
Durch diese Ausnehmung wird die Längsbohrung bestimmten Abstand mittels der Steckmutter 10 wird
im Schaft in einen am freien Ende des Schaftes lie- diese in eine komplementär geformte Öffnung 29 im
genden festen, das Einschrauben der Schraube ermög- 60 ersten Werkstück 30 axial eingesetzt, wobei die
lichenden und in einen nur von den Federarmen be- Federarme 22 während des Einbringens nach innen
grenzten ausweitbaren, ein Auswärtsspreizen der gedrückt werden, bis die Unterseite des Kopfes 12
Federarme beim Einschrauben der Schraube ermög- zur Anlage an die Oberseite des Werkstückes 30 gelichenden
Bereich unterteilt. Das Einbringen der langt. In diesem Augenblick spreizen sich die Feder-Schraube
wird daher den Schaft in seiner Länge nicht 65 arme nach außen und hintergreifen die entgegenverändern,
so daß die Länge des Schaftes den Ab- gesetzte Seite des Werkstückes 30. Mit der Bohrung
stand der beiden Werkstücke voneinander bestimmt. 16 des Schaftes 14 der am Werkstück 30 vorbefestig-Die
Erfindung wird nachfolgend an Hand eines ten Steckmutter wird die Öffnung 35 eines zweiten
Werkstückes 34 fluchtend ausgerichtet, um eine Schraube 36 durch die öffnung'35 in die Bohrung 30
des Schaftes einschrauben zu können. Beim Einbringen der Schraube 36 in die Bohrung 16 des Schaftes
14 drückt der Schraubenschaft die Federarme 22 auswärts in eine formschlüssige Anlage an die Unterseite
des Werkstückes 30, wie dies aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Die unrunde oder polygonale Form des
Schaftes 14 der Steckmutter verhindert dabei ein Mitdrehen der Steckmutter mit der Schraube 36. Während
der Kopf 12 in feste Anlage an die Oberseite des Werkstückes 30 gezogen wird, biegen sich dessen
dünne Ränder aus und passen sich möglichen Oberflächenunregelmäßigkeiten an, um auf diese Weise
die öffnung 29 im ersten Werkstück 30 abzudichten. Dabei begünstigt die Ausnehmung 17 im Kopf 12
dessen Elastizität.
Die Steckmutter 10 ist vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt, und zwar aus thermoplastischen
Kunststoffen, wie Polyamid oder Polyäthylen, wobei ao die Bohrung 16 entweder glatt oder mit Innengewinde
versehen sein kann. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bohrung glatt
ausgebildet, und die Schraube bildet sich ein Gegengewinde an der Innenseite der Bohrung selbst. Da es as
wirtschaftlicher ist, eine glatte Bohrung 16 herzustellen, können entsprechende gewindeformende
oder gewindeschneidende Schrauben in Verbindung mit der Steckmutter benutzt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Steckmutter aus Kunststoff mit einem in eine entsprechende öffnung eines ersten Werkstücks einführbaren und an einem Ende mit einem Kopf versehenen Schaft, der von einer Längsbohrung durchzogen ist, die zur Aufnahme einer Schraube zur Befestigung eines zweiten Werkstücks am ersten Werkstück dient, wobei der Schaft zum Festlegen der Steckmutter im ersten Werkstück zum Kopf hin gerichtete und nach außen divergierende Federarme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schaftes (14) den Abstand der beiden Werkstücke (30, 34) voneinander bestimmt, wobei der Schaft in an sich bekannter Weise von einer die durch die Schraube ausspreizbaren Federarme (22) freilegenden und im Abstand von dessen freiem Ende liegenden bis zur Kopfunterseite reichenden Queröffnung (18) durchbrochen ist, die wesentlich breiter als die Längsbohrung (16) ist und der sich gegen die Außenseite des ersten Werkstücks (30) legende Kopf (12) auf der dem Schaft zugewandten Seite eine dessen Flexibilität zum Abdichten erhöhende Ausnehmung (17) aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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