DE599459C - Abstandsschelle zum Befestigen von Rohren und Kabeln mit drei die Rohre oder Kabel in Form eines Dreiecks tangierend umschliessenden Schenkeln - Google Patents

Abstandsschelle zum Befestigen von Rohren und Kabeln mit drei die Rohre oder Kabel in Form eines Dreiecks tangierend umschliessenden Schenkeln

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DE599459C
DE599459C DER86130D DER0086130D DE599459C DE 599459 C DE599459 C DE 599459C DE R86130 D DER86130 D DE R86130D DE R0086130 D DER0086130 D DE R0086130D DE 599459 C DE599459 C DE 599459C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing

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Description

14 Au α 1934
AUSGEGEBEN AM 2.JUL11934
Gegenstand der Erfindung ist eine verstellbare Abstandschelle zur Befestigung von Rohren und Kabeln oder sonstigen stabartigen Körpern in einem Abstande von der Wand, und zwar eine solche, bei der Rohre, Kabeln usw. verschiedener Durchmesser befestigt werden können.
Verstellbare Abstandschellen zur Befestigung von Rohren und Kabeln verschiedener Durchmesser sind bereits bekannt. Diese bestehen meist aus je einem unter einem Halbmesser gebogenen Unter- und Oberteil, wobei am Unterteil der in die Wand einzulassende Stift fest angenietet ist. Ober- und Unterteil tragen an ihren beiden Enden umgebogene, parallel zu einander verlaufende Laschen, wobei durch das eine Laschenpaar eine Verstellschraube hindurchgeht, während das andere Laschenpaar ineinandergreifend und stufenweise verstellbar ausgebildet sind. Die Mängel dieser Art bestehen darin, daß sie das Rohr oder Kabel nur von zwei Seiten bzw. nur in zwei Punkten tangierend festhalten. Da der Halbmesser der beiden Teile wegen der Verstellbarkeit von vornherein mindestens dem größten zulässigen Halbmesser gleich sein muß, ferner da der Oberteil nur stufenweise von einer Seite verstellbar ist und von der anderen Seite mit einer · Schraube befestigt wird, kann der Oberteil bei jeder Stufe nur einmal eine richtige Lage einnehmen. Bei allen anderen Durchmessern der Rohre und Kabeln muß er etwas schief stehen, so daß die Berührungspunkte der beiden Teile an dem Rohr oder Kabel sich nicht auf dem Durchmesser derselben, sondern seitlich des Mittelpunktes derselben gegenüberliegen.
Außerdem ist der Bereich, der bei jeder Abstandschelle aufzunehmenden Höchst- und Mindestdurchmesser verhältnismäßig klein. Auch, die Befestigung des Stiftes am Unterteil erfordert bei der Herstellung mehrere Arbeitsgänge, was die Herstellung ziemlich verlangsamt und verteuert. Ein wesentlicher Mangel ist auch der, daß beim Hineinschlagen mit dem Hammer der am Stift befestigte Unterteil verbogen werden "kann. Ferner die unbequeme Handhabung beim Hineinschlagen überhaupt. Wird beim Hineinschlagen des Stiftes in die Wand der Unterteil der Abstandschelle durch einen falschen Hammerschlag verbogen, so werden beide Teile, das heißt Stift und Unterteil, da sie miteinander fest verbunden sind, weggeworfen. Ferner wirkt das im Innern des Unterteils hervorstehende verstauchte Ende des Stiftes sehr störend, da es das Rohr oder Kabel am inneren Umfange gar nicht anliegen läßt.
Bei den bekannten Abstandschellen mit einer an einem Stift befestigten unteren Blechstütze und einem aus Blechband bestehenden Oberteil bestehen teilweise dieselben Mängel, da einerseits die untere Blechstütze mit dem Stift fest verbunden ist, andererseits aber der Bereich der Verstellbarkeit wegen der hängenden seitlichen Anordnung ebenfalls verhältnismäßig klein ist. Ferner kann das Blechband vermittels des bekannten Knebels nicht mit solcher Festigkeit und solcher Sicherheit gespannt werden wie mit einer Schraube. Auch verursacht die vorherige Bestimmung des abzuschneidenden Endes als das Abschneiden selbst etwas Mehrarbeit bei der Montage.
Bei der bekannten Ausführung mit drei die Rohre und Kabeln usw. tangierend umgebenden Schenkeln, von denen zwei starr miteinander verbunden sind und der dritte aus einem winklig gebogenen verstellbaren Bolzen besteht, ist der Bereich der größten zulässigen Durchmesser der Rohre und Kabeln von vornherein eng begrenzt, und zwar durch den geführten, nur in der Längsrichtung seiner Achse verschiebbaren Teil des Bolzens selbst. Ferner kann es bei etwaigem geringem Nachlassen der Flügelmutter leicht vorkommen, daß er sich im seine Achse verdreht und somit der eigentliche Schenkel von den Rohren oder Kabeln abrutscht.
Dieselbe und somit doppelte Gefahr ergibt sich dort, wo dieselbe Flügelmutter die beiden Teile der Schelle an der Öse des in die Wand o. dgl. zu befestigenden Stiftes festklemmt; beim Hineinschlagen des Stiftes in die Wand o. dgl. würde sich die öse stets mehr oder weniger verbiegen und somit die Montage entweder erschweren oder ganz unmöglich machen. Die Herstellung der winklig zu einander gerichteten, aus einem Stück bestehenden Schenkel gestaltet sich schwierig und teuer und wirkt im ganzen etwas klobig.
Bei der Erfindung war der Gedanke leitend, eine Abstandschelle zu schaffen, die folgende Eigenschaften und Neuerungen aufweist: !.Eine verstellbare Abstandschelle mit möglichst weiten Grenzen für die zulässigen Größt- und Kleinstdurchmesser der Rohre, Kabeln u. dgl. 2. Daß bei allen, in gegebenen Grenzen, zu-•35 lässigen Durchmessern die Rohre und Kabel in allen Fällen in unveränderter, gleich vorteilhafter Weise umschlossen werden. 3. Eine Umfassung der Rohre und Kabel von drei Seiten durch Tangierende in Form eines Dreiecks, bei dem alle drei Seiten bzw. alle drei Schenkel verstellbar sind, so daß eine Erweiterung des Dreiecks nach jeder Richtung hin erfolgen kann. 4. Daß die Erweiterung dieses Dreiecks teils durch stufenweise Verstellung, teils durch stetige Verschiebung der tangierenden Schenkel möglich ist. 5. Daß alle drei Schenkel gesondert voneinander und auswechselbar sind; ferner daß sie möglichst gerade sind. 6. Daß der an die Wand o. dgl. zu befestigende Stift, Schraubenbolzen o. dgl. gesondert von allen anderen Teilen befestigt werden kann. 7. Daß dieser Stift 0. dgl. mit seinem hervorstehenden Ende gleichzeitig als Schenkel dient, auf den alle anderen Teile mit den Rohren oder Kabeln aufgesetzt und befestigt werden. 8. Daß alle drei Schenkel bzw. alle Teile bei Umschließung der Rohre oder Kabel durch eine einzige Schraube gehalten und gespannt werden. 9. Daß möglichst wenig Arbeitsgänge bei der Herstellung jedes Teiles erforderlich sind.
Nach der Erfindung besteht die die Rohre, Kabel 0. dgl. stabartigen Körper in Form eines Dreiecks von drei Seiten tangierend umschließende Abstandschelle aus drei losen und auswechselbaren Schenkeln, von denen einer aus einem entsprechend langen an der Wand oder sonstigen Tragfläche zu befestigenden Nagel oder Schraubenbolzen besteht, während die anderen beiden Schenkel aus Flacheisen gebildet sind. Letztere sind an ihren unteren Enden mit Ausnehmungen versehen, vermittels derer sie auf den Nagel o. dgl. aufgesteckt und an ihren oberen freien Enden durch eine einzige Verstellschraube gehalten werden..
Die Flacheisenschenkel sind beide in der Längsrichtung des Nagels oder Schraubenbolzens verschiebbar. Damit sie aber auch senkrecht zum Nagel verstellt werden können, sind sie mit zwei oder mehreren übereinanderliegenden Ausnehmungen versehen.
In weiterer Fortbildung der Abstandschelle werden bei einem der Flacheisenschenkel die Ausnehmungen durch Herausbiegen einer ausgestanzten Zunge gebildet, die eine derartige Winkelstellung einnimmt, daß sie nach einer Richtung hin sich gegen den Nagel abstützt, den Schenkel senkrecht zum Nagel erhält und festklemmt, nach der anderen Richtung hin aber in geneigter Lage sein Abnehmen gestattet.
Ferner wird der andere Flacheisenschenkel derart in Form einer Kurbel mit schräg verlaufendem Mittelteil ausgebildet, daß dieser Mittelteil in wirksamem Zustande am Rohr oder Kabel o. dgl. anhegt und zum Nagel o. dgl. eine schräge Stellung einnimmt, während seine beiden anderen Enden parallel zum anderen Flacheisenschenkel und senkrecht zum Nagel o. dgl. verlaufen. Dieser kurbeiförmig ausgebildete Flacheisenschenkel wird Vorzugsweise derart ausgebildet, daß sein Mittelteil in wirksamem Zustande zu den beiden anderen Schenkeln stets unter gleichen Winkeln geneigt gehalten wird, so daß er das Rohr oder Kabel stets auf der Halbierenden des von den anderen beiden Schenkeln eingeschlossenen Winkels tangiert und gleichmäßig gegen diese beiden Schenkel preßt. Der Druck bzw. die Spannung verteilen sich auf alle drei Schenkel gleichmäßig. Durch diese Spannung pressen sich die beiden Flacheisenschenkel und mit ihnen auch die Rohre oder Kabel gegen den Nagel bzw. Schraubenbolzen o. dgl. und sind am Verschieben in der Längsrichtung des letzteren verhindert.
Um jedoch diese gegen Verschiebung vollkommen zu sichern, ist der Nagel o. dgl. mit Nuten, Zähnen, Abstufungen oder ähnlichen Aussparungen versehen, in die entweder die Zunge eines der Flacheisenschenkel oder der dieser Zunge gegenüberliegende Rand der Ausnehmung eingreift, während sie sich in beiden
Fällen gegen die ihnen zugewandten Seiten des Nagels o. dgl. abstützen. Auch hier werden die Abmessungen der Ausnehmung und die Neigung ihrer hervorstehenden Zunge so gewählt, daß der Schenkel in wirksamem Zustande nach der einen Richtung hin senkrecht zum Nagel gehalten wird und mit ihm gegenseitig verriegelt bleibt, im anderen Falle bzw. in entgegengesetzter Richtung geneigt, in der
ίο Längsrichtung des Nagels geführt und abgenommen werden kann.
Wird beispielsweise das Rohr oder Kabel auf den ersten Schenkel bzw. auf den Nagel gelegt, dann die beiden Flacheisenschenkel von beiden Seiten des Rohres bzw. Kabels mit ihren Ausnehmungen auf den Nagel- aufgesteckt und vermittels einer in ihren oberen freien Enden durchgehenden Verstellschraube angezogen, so preßt sich der dritte bzw. der
ao kurbeiförmig gebogene Flacheisenschenkel gegen das Rohr bzw. Kabel und preßt diese in den von den beiden anderen Schenkeln gebildeten Winkel. Es pressen sich somit alle drei Schenkel gegen das Rohr bzw. Kabel gleichmäßig und umschließen diese tangierend und symmetrisch von drei Seiten, der Richtung nach in Form eines' Dreiecks verlaufend. Je nachdem das Rohr oder Kabel kleineren oder größeren Umfang hat, verschiebt sich der dritte bzw. kurbeiförmige Schenkel in der Längsrichtung des ersten Schenkels bzw. des Nagels. Reicht dies für einen bestimmten Durchmesser bzw. Umfang nicht aus, so wird der kurbeiförmige Schenkel um eine oder mehrere seiner Ausnehmungen senkrecht zum Nagel verstellt und dann, wie oben angedeutet, mit der Verstellschraube angezogen. Die Erweiterung dieses Dreiecks kann auch dadurch erfolgen, daß zusammen mit dem kurbeiförmigen Flacheisenschenkel auch der andere Flacheisenschenkel in der Längsrichtung des Nagels verschoben oder senkrecht zu ihm verstellt wird. In allen Fällen bleibt die Richtung der drei Schenkel zueinander, ihre gleichmäßige Umfassung der Rohre und Kabeln sowie ihre Wirkungsweise überhaupt unverändert.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung durch einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Fig. ι zeigt eine Abstandschelle dieser Art in Vorderansicht.
Fig. 2 zeigt dieselbe Abstandschelle in Seitenansicht. Der in die Wand teilweise einzulassende Schenkel α besteht hier beispielsweise aus einem entsprechend langen Vierkantstift. An einem Ende läuft er spitz zu, um in Holz o. dgl. eingeschlagen werden zu können, kann aber an diesem Ende einfach zum Einmauern in die Wand o. dgl. umgebogen werden. Der in die \Vand einzulassende Teil kann auch rund ausgebildet und mit Gewinde versehen sein, um eingeschraubt werden zu können.
Der Schenkel δ ist mit zwei Aussparungen/1 und je einer dazugehörigen hervorragenden Zunge g versehen, die sich gegen die Abstufungen h des Schenkels α abstützen.
Der Schenkel c ist mit seiner unteren Verlängerung e und ihrer seitlichen Aussparrungen η auf den Schenkel α aufgesteckt und vermittels der Schraube i, die durch das Schraubenloch k am oberen freien Ende des Schenkels b durchgesteckt ist und in das Gewindeloch I der oberen Verlängerung d des Schenkels c eingreift, den beiden Schenkeln α und δ gleich geneigt gehalten und gegen das Rohr oder Kabel gespannt.
Fig. 3 zeigt den Schenkel c in Vorderansicht mit je einer links- und rechtsseitigen Aussparung η und Nase 0.
Fig. 4 zeigt den Schenkel c' mit zwei einseitig ausgebildeten Aussparungen n' und Nasen 0', die wie 0 das seitliche Abrutschen verhindern.
Fig. 5 zeigt dieselbe Ausführung wie Fig. 1 und 2, jedoch hat hier der Schenkel δ' nur eine Aussparung f mit einer Zunge g, dagegen aber zwei Schraubenlöcher k, so daß nur der Schenkel c senkrecht zum Schenkel α verstellt werden kann.
Fig. 6 zeigt hierbei den Schenkel V in Vorderansicht.
Fig. 7 zeigt eine Abstandschelle, bei der Schenkel a! ein entsprechend langer, runder Stift ist, der an seinem in die Wand o. dgl. einzuschraubenden Ende s mit Gewinde versehen ist. Das entgegengesetzte freie Ende trägt eine Krümmung bzw. Rundung^. Der Schenkel b" hat an seinem unteren Ende zwei der Stärke des Schenkels a' entsprechende übereinanderliegende Löchern, wobei zwischen diesen beiden Löchern ebenfalls eine Krümmung bzw. Rundung ausgeführt ist, so daß sich diese beiden Löcher unter einem Winkel gegenüberliegen. Diese Krümmung oder Rundung wird so bemessen, daß der Schenkel b" vermittels dieser beiden Löcher r auf die Krümmung j> des Schenkels a! aufgesteckt werden kann. Dadurch wird erreicht, daß der Schenkel b" ebenso wie der Schenkel V in Fig. 5 von einer Seite her aufgesteckt und abgenommen werden kann, während er nach der entgegengesetzten Riehtung hin nur senkrecht zum Schenkel a' gehalten werden kann. Der Schenkel δ" ist in seiner zum Schenkel a' senkrechten Stellung ebenfalls festgehalten bzw. verriegelt und nach keiner Seite hin verstellbar.
Fig. 8 zeigt den Schenkel c" in Vorderansicht mit je einer übereinanderliegenden links- und rechtsseitigen Aussparung«" und einem Gewindeloch I.
Fig. 9 zeigt den Schenkel b" in Vorderansicht mit zwei Schraubenlöchern k' und den beiden Löchern r.
Fig. ίο zeigt eine Ausführungsform, bei der entgegen allen vorangegangenen Ausführungsbeispielen der Schenkel c'" vor und der Schenkel V" und mit ihm die Abstufungen h des Schenkels a" hinter dem Rohr oder Kabel angeordnet sind. Der Schenkel V" ist genau so wie Schenkel V in Fig. 5 ausgeführt, hat aber zwei übereinanderliegende Gewindelöcher V statt der zwei Schraubenlöcher k.
Fig. 11 zeigt den Schenkel c'" in Vorderansicht mit zwei übereinanderliegenden Ausnehmungen t und einem Schraubenloch k".
Die Abstandschelle nach Fig. 10 wird auch so ausgeführt, daß die Zunge g und mit ihr die Nuten bzw. Aussparungen h in entsprechender Weise oberhalb des Schenkels a" angeordnet werden, wie es in Fig. 12 im Ausschnitt ergänzend angedeutet ist.
Ebenso wird die Verriegelung derart ausgeführt, daß der der Zunge g gegenüberliegende Rand der Ausnehmung f in die Nuten bzw. Aussparungen h eingreift und sich abstützt, während sich die Zunge g gegen die ihr zugewandte Seite des Schenkels α bzw. a" abstützt, wie in den folgenden Fig. 10 a und 11 a angedeutet wird.
Eine ganz einfache, jedoch nicht so vorteilhafte Ausführung der beschriebenen Abstandschellen ist auch eine solche, bei der die Sehenkel δ und c beide gleich dem Schenkel δ oder beide gleich dem Schenkel c ausgeführt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Abstandschelle zum Befestigen von Rohren und Kabeln mit drei die' Rohre oder Kabel in Form eines Dreiecks tangierend umschließenden Schenkeln, von denen zwei, und zwar aus einem Stück bestehende Schenkel gemeinsam auf dem dritten, um seine eigene Achse verdrehbaren Schenkel verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schenkel voneinander gesondert und auswechselbar \md
    4^ daß einer hiervon von dem in der Wand oder sonstigen Tragfläche zu befestigenden Nagel, Schraubenbolzen o. dgl. gebildet wird und die beiden anderen auf diesem verschieb- und verstellbaren, an ihren freien Enden durch eine Verstellschraube zusammengehaltenen Schenkel aus Flacheisenstücken bestehen.
  2. 2. Abstandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flacheisenschenkel derart in Form einer Kurbel ausgebildet ist, daß sein am Rohr u. dgl. anliegender Mittelteil (c) schräg, die beiden umgebogenen Enden senkrecht zum Nagel («) und parallel zum dritten Schenkel verlaufen.
  3. 3. Abstandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide flachen Schenkel zufolge zweier oder mehrerer vorgesehener Ausnehmungen senkrecht gegen den Nagel und parallel gegeneinander verstellt werden können.
  4. 4. Abstandschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der flachen Schenkel die Ausnehmung durch Herausbiegen einer ausgestanzten Zunge (g) gebildet ist, die eine derartige Winkelstellung einnimmt, daß sie nach einer Richtung, sich gegen den Nagel («) abstützend, den Schenkel senkrecht zum Nagel (a) erhält und verriegelt, nach der anderen Richtung aber in geneigter Lage sein Abnehmen gestattet.
  5. 5. Abstandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (a) mit Nuten (h) oder ähnlichen Aussparungen versehen ist, in die der eine Schenkel (δ) bei senkrechter Stellung zum Nagel entweder mit seiner Zunge (g) oder mit dem dieser Zunge gegenüberliegenden Rande der Ausnehmung (f) eingreift und dabei mit der Zunge und dem ihr gegenüberliegenden Rande sich gegen den Nagel (a) abstützt, so daß beide Schenkel gegeneinander verriegelt bleiben.
  6. 6. Abstandschelle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Schenkel mit seitlichen Ausnehmungen auf den Nagel aufgesteckt werden können, wobei Nasen das seitliche Abrutschen verhindern.
  7. 7. Abstandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel an einem Ende zurückgebogen und daselbst mit zwei Ausnehmungen gleichzeitig auf den an seinem äußeren Ende umgebogenen Nagel aufgeschoben wird, der hakenartig durch diese öffnungen hindurchtritt, so daß eine gegenseitige Verschiebung unmöglich gemacht ist.
  8. 8. Abstandschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der flachen Schenkel mit zwei oder mehreren übereinanderliegenden Schraubenlöchern (Ä)bzw.
    . Gewindelöchern (I) versehen ist, durch die die Verstellschraube (i) jeweils hindurchgeht.
  9. 9. Abstandschelle nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre oder Kabel in der Längsrichtung des Nagels (a) zusammen mit den beiden flachen Schenkeln (b, c) nach beiden Richtungen hin verstellbar bzw. verschiebbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER86130D 1932-10-14 1932-10-14 Abstandsschelle zum Befestigen von Rohren und Kabeln mit drei die Rohre oder Kabel in Form eines Dreiecks tangierend umschliessenden Schenkeln Expired DE599459C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3405488A (en) * 1965-07-16 1968-10-15 Embassy Industry Inc Housing for covering exposed pipe lengths

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3405488A (en) * 1965-07-16 1968-10-15 Embassy Industry Inc Housing for covering exposed pipe lengths

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