DE2749247C3 - Gehrungsverbindung für Türrahmenbekleidungen - Google Patents

Gehrungsverbindung für Türrahmenbekleidungen

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DE2749247C3 DE19772749247 DE2749247A DE2749247C3 DE 2749247 C3 DE2749247 C3 DE 2749247C3 DE 19772749247 DE19772749247 DE 19772749247 DE 2749247 A DE2749247 A DE 2749247A DE 2749247 C3 DE2749247 C3 DE 2749247C3
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Herrmann 8531 Ipsheim Baer
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Herrmann Baer 8531 Ipsheim De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
    • E06B3/9845Mitre joints

Description

Aufnahme der Schenkel 10 bzw. 11 vorgesehen.
Die Funktion der dargestellten Gehrungsverbindung ist folgendermaßen:
Die Klammer 3 wird in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise von hinten an die miteinander zu verbindenden Teile 1 und 2 angesetzt, wobei die Schenke! 10 und 11 teilweise in die Sackbohrungen 16 bzw 17 eingreifen. Wird die Klammer 3 bis in die Lage gemäß F i g. 3 eingedrückt, so kippen die Bekleidungsteile 1 und 2 unter der Wirkung des von den Schenkeln 10 und 11 ausgeübten Zuges (Pfeile 18, 19) in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise, so daß zunächst an der Sichifläche 20 der Zierbekleidung ein Spalt 21 erscheint.
Dann werden die Holzschrauben 14 und 15 durch die Löcher 12 bzw. 13 in die Bekleidungsteile 1 und 2 eingeschraubt. Dabei verformt sicii die Klammer 3 in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise (die Neigung der dachförmigen Stegabschnitte 6 und 7 wird im äußeren Bereich abgeschwächt). Dadurch werden die Bekleidungsteile 1 und 2 nun im Bereich der Sichtfläche 20 dicht zusammengezogen, so daß der Spalt 21 verschu indet Zugleich werden die Bekleidlingsteile 1 und 2 flächenmäßig gegeneinander ausgerichtet, so daß sich ein bündiger Verlauf der Sichtfläche 20 im Bereich der Gehrungsfuge 4 ergibt.
Die beim Einschrauben der Holzschrauben 14 und 15 auf die Bekleidungsteile 1 und 2 wirkende Kraft ist mit den Pfeilen 22,23 schematisch angedeutet.
Man erkennt somit, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Klammer 3 eine Doppelfunktion ausübt, indem sie einerseits die beiden Bekleidungsteile 1 und 2 im Bereich der Gehrungsfuge 4 gegeneinanderpreßt und sie andererseits zugleich flächenmäßig ausrichtet.
An der zur Anlage an den Bekleidungsteilen 1 und 2 kommenden Innenseite der Klammer 3 kann eine Klebstoffbeschichtung (zusätzlich zur Verwendung der Holzschrauben 14, 15 oder statt dessen) vorgesehen werden. Beim Anpressen der Klammer 3 an die Futterieile 1 und 2 ergibt sich auf diese Weise eine gute flächenmäßige Verbindung zwischen der Klammer 3 und den Bekleidungsteilen 1 und 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gehrungsverbindung für Türrahmenbekleidungen, mit einer an der Rückseite der miteinander zu verbindenden BekleidungsteJIe angeordneten Klammer, die auf unterschiedlichen Seiten ihres über der Gehrungsfuge liegenden Steges zum Eingriff in Sackbohrungen der beiden Bekleidungsteile kommende Schenkel aufweist, die im Einbauzustand mit Anlageflächen an den einander benachbarten Wandungen der beiden Sackbohrungen angepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmig ausgebildete Steg der Klammer (3) aus Stahlblech besteht und um seine Mittellinie (5) dachförmig abgewinkelt ist, daß die in die Sackbohrungen (16, 17) der beiden Bekleidungsteile (1, 2) eingreifenden Schenkel (10,11) mit den anschließenden Stegabschnitten (6, 7) der Klammern (3) einen Winkel (ß) größer als 90° und miteinander einen Winkel kleiner als 90° einschließen und daß zur Verbindung der Stegabschnitte (6, 7) mit den zugehörigen Bekleidungsteilen (1, 2) durch Durchgangslöcher (12, 13) in den Stegabschnitten (6, 7) greifende Holzschrauben (14, 15) und/oder eine auf der Innenseite der Klammer (3) angeordnete Klebstoffbeschichtung vorgesehen sind bzw. ist.
2. Gehrungsverbindung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (λ) der Klammer (3) im Bereich ihrer Mittellinie (5) zwischen 160 und 178°, vorzugsweise zwischen 165 und 175°, und der Winkel (/?) zwischen den Schenkeln (10, 11) und den anschließenden Stegabschnitten (6, 7) der Klammer (3) zwischen 92 und 110°, vorzugsweise zwischen 95 und 105°, liegt.
3. Gehrungsverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (10, 11) an den auf entgegengesetzten Seiten der Mittellinie (5) befindlichen Außenkanten (8, 9) des plattenförmiger Steges der Klammer (3) vorgesehen und halbzylindrisch ausgebildet ist, wobei die konvex gekrümmten ■ Anlageflächen der beiden Schenkel (10,11) in Richtung aufcinanderweisen.
Die Erfindung betrifft eine Gehrungsverbindung für Türrahmenbekleidungen, mit einer an der Rückseile der miteinander zu verbindenden Bekleidungsteile angeordneten Klammer, die auf unterschiedlichen Seiten Ihres über der Gehrungsfuge liegenden Steges /um Eingriff in Sackbohrungen der beiden Bekleidungsteil kommende Schenkel aufweist, die im Einbau/ustand mit Anlageflächen an den einander benachbarten Wandungen der beiden Sackbohrungen angepreßl sind.
Bei einer bekannten Gehrungsverbindung dieser Art (vgl. die deutsche Offenlegungsschrift 21 27 432) ist die Klammer als Feder ausgebildet, wobei die nach innen gerichteten Federschenkel jeweils eine Abkröpfung aufweisen, welche auf dem Boden der zugehörigen Sackbohrung aufliegen. Die Sackbohrungen müssen bei einem derartigen Federelement relativ nahe beieinander liegen, so daß die Gefahr besteht, daß die bis zur Gehrungsfuge verbleibende Wand zu stark beansprucht und durchgebogen wird. Auf beiden Seiten gewölbte Wandteile führen jedoch dazu, daß die Enden der zu verbindenden Bekleidungsteile nicht dicht aneinander liegen. Zu einem Auseinanderklaffen kann es auch dann kommen, wenn die Federkraft im Laufe der Zeit nachläßt Die Montage ist mit zusätzlichen Kosten verbunden, da dafür ein Spezialwerkzeug, nämlich eine Spreizzange, benötigt wird. Schließlich verursacht auch die Herstellung der Klammer aus Federstahl verhältnismäßig hohe Kosten.
Dei Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der erläuterten Mängel eine Gehrungsverbindung der anfangs angegebenen Art zu entwickeln, die mit äußerst geringen Kosten herstellbar ist und sich durch eine leichte Montage sow'-e durch ein exaktes Zusammenziehen der beiden Futterieile bei gleichzeitiger Flächenstabilisierung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der plattenförmig ausgebildete Steg der Klammer aus Stahlblech besteht und um seine Mittellinie dachförmig abgewinkelt ist, daß die in die Sackbohrungen der beiden Bekleidungsteile eingreifenden Schenkel mit den anschließenden Stegabschnitten der Klammern einen Winkel größer als 90° und miteinander einen Winkel kleiner als 90° einschließen und daß zur Verbindung der Stegabschnitte mit den zugehörigen Bekleidungsteilen durch Durchgangslöcher in den Stegabschnitten greifende Holzschrauben und/oder eine auf der Innenseite der Klammer angeordnete Klebstoftbeschichtung vorgesehen sind bzw. ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die einzelnen Bekleidungsteile mit einfachen Mitteln dauerhaft verbunden werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der LJnteransprüche. Weitere Einzelheiten sind in der Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielcs näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Rückseite einer erfindungsgemäßen Gehrungsverbindung der Zierbekleidung eines Türfutters und
Fig. 2 bis 4 Schnitte lungs der Linie H-Il der Fig. 1 in drei unterschiedlichen Stadien während der Montage der Klammer.
Zur Verbindung der Bekleidungsteile 1 und 2 der Zierbekleidung eines Türfutters ist eine plattcnförmigc Klammer 3 vorgesehen, die — wie insbesondere die Fig. 2 bis 4 erkennen lassen — um seine über der Gehrungsfuge 4 liegende Mittellinie 5 leicht dachförmig abgewinkelt ist. Die beiden dachförmig gegeneinander geneigten Stegabschnitte 6 und 7 der Klammer 3 schließen miteinander im Bereich der Mittellinie 5 einen Winkel <x von 160 bis 178", vorzugsweise zwischen 165 und 175' .ein.
An den auf entgegengesetzten Seiten der Mittellinie 5 befindlichen Außenkanten 8 und 9 der Klammer 3 sind halbzylindriseh ausgebildete Schenkel 10 und II vorgesehen, deren konvex gekrümmte Flachen in Richtung aufeinander weisen. Diese Schenkel 10 und 11 schließen mit den sie tragenden Stcgabschniitcn 6 und 7 der Klammer 3 einen Winkel ein, der zwischen 92 und 110", vorzugsweise zwischen 95 und 105", liegt. Die beiden Schenkel 10 und 11 bilden miteinander einen (in der Zeichnung nicht eingetragenen) Winkel, der wesentlich kleiner als 90" ist, beispielsweise zwischen 20 und 40" liegt.
Die aus Stahlblech bestehende Klammer 3 enthalt ferner auf unterschiedlichen Seiten ihrer Mittellinie 5 je ein Durchgangsloch 12 bzw. 13 zur Aufnahme einer Holzschraube 14 bzw. 15.
In den beiden miteinander zu verbindenden Futterteilen I und 2 ist je eine Sackbohrung 16 bzw. 17 zur
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DE2749247A1 DE2749247A1 (de) 1979-06-21
DE2749247B2 DE2749247B2 (de) 1979-10-18
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DE3735593A1 (de) * 1987-10-21 1989-05-03 Albert Nehlig Brettartiges holzbauteil fuer den innenausbau von raeumen, insbesondere bekleidungsteil einer tuerzarge
DE8914766U1 (de) * 1989-12-15 1991-04-18 Stork Gmbh & Co. Kg, 4834 Marienfeld, De
DE29505485U1 (de) * 1995-03-31 1995-06-08 Zernig Ernst Flacher Eckverbinder als Montageeinheit mit einem festen Drehpunkt und verstellbarem Topfabstand für Holz-, Spanplatten und Kunststoffteile

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