DE2659368C2 - Zangenartiges Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber - Google Patents

Zangenartiges Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber

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DE2659368C2
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein zangenartiges Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber mit einem ersten und einem zweiten Winkelhebel, die miteinander gelenkig verbunden sind und die am einen Ende erste bzw. zweite Griffbereiche und am anderen Ende einander gegenüberliegende erste bzw. zweite Klemmbackenbereiche haben, wobei die Klemmbackenbereiche vom Gelenk einen geringeren Abstand aufweisen als die Griffbereiche, und mit einer die ersten und zweiten Griffbereiche spreizenden elastischen Rückstelleinrichtung.
Im allgemeinen wird die Verbindung zwischen einer Zuglasche und einem Reißverschlußschieber mit Hilfe eines Verbindungsgliedes bewerkstelligt, wobei das Verbindungsglied an seinem einen Ende mit der Schieberkappe und an seinem anderen Ende mit der Zuglasche verbunden ist. Es ist eine herkömmliche Verbindung zwischen einer Zuglasche und einem Verbindungsglied bekannt, bei der das Verbindungsglied an seinem von der Schieberkap.pe abgekehrten Ende einen Hakenbereich hat, der mit einer Druckkraft verformt werden kann, um die Zuglasche festzulegen. Es ist auch eine andere herkömmliche Ausbildung einer Zuglasche und eines Verbindungsgliedes bekannt, bei der die Zuglasche ein gabelförmiges Ende hat, das mit einer Druckkraft verformt werden kann, um das Verbindungsglied festzulegen. Bislang wurden diese beiden unterschiedlichen Arten der Befestigung einer Zuglasche unter Verwendung von getrennten Werkzeugen der eingangs genannten und aus der US-PS 25 94 774 bekannten Bauart ausgeführt, deren Klemmbacken jeweils an eine Befestigungsart angepaßt waren.
ίο Mit diesen herkömmlichen Werkzeugen kann die Befestigung der Zuglasche jedoch nicht wirtschaftlich durchgeführt werden, wenn diese unterschiedlichen Vorgänge abwechselnd oder willkürlich ausgeführt werden sollen, weil es dann notwendig wird, die Werkzeuge auszutauschen, je nachdem, welche der beiden Befestigungsarten angewendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber zu schaffen, mit dem sich die beiden vorstehend erwähnten unterschiedlichen Arten der Befestigung einer Zuglasche ausführen lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zweite Hebel zwischen seinem Griffbereich und dem Gelenk eine Rolle trägt, daß der erste Hebel an seinem Kiemmbackenbereich einen zur Aufnahme einer Zuglasche dienenden Schlitz hat, der nach außen und in einer von dem ersten Klemmbackenbereirh abgekehrten Richtung offen ist und an seiner von dem ersten Kiemmbackenbereich abgekehrten Öffnung zwei Sitzflächen bildet, daß ein dritter Hebel mit dem Ende des Griffbereichs des ersten Hebels gelenkig verbunden ist, wobei der dritte Hebel an seinem freien Ende eine Stauchvertiefung hat, die den beiden Sitzflächen zugekehrt ist, und daß sich die elastische Rückstellein-
richtung an dem ersten und an dem dritten Hebel abstützt.
Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß die elastische Rückstelleinrichtung den dritten Hebel normalerweise vom Griffbereich des ersten Hebels wegdrückt, wodurch der dritte Hebel mit der am zweiten Hebel angeordneten Rolle in Rolleingriff gehalten ist, um die ersten und zweiten Griffbereiche zu spreizen. Dabei sind die gegenüberliegenden Klemmbackenbereiche im gegenseitigen Abstand gehalten, so daß beim manuellen Zusammendrücken der ersten und zweiten Griffbereiche durch den Abrollvorgang der Rolle längs des dritten Hebels das freie Ende desselben mit dem Kiemmbackenbereich des ersten Hebels in Eingriff gelangt, wobei die Stauchvertiefung mit den
beiden Sitzflächen fluchtet, um eine zweite Klemmeinrichtung zu bilden.
Mit der Erfindung wird ein zangenartiges Werkzeug zum Anbringen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber geschaffen, das im Bereich des Gelenks zwei verschiedene Klemmeinrichtungen aufweist, die an zwei verschiedene Bauarten der Zuglasche angepaßt sind. Der Benutzer kann daher wegen der gegebenen Hebelverhältnisse den Preß- oder Stauchvorgang mit geringem Kraftaufwand ausführen. Der dritte Hebel ist
an seinem der Stauchvertiefung gegenüberliegenden Ende mit dem ersten Hebel gelenkig verbunden, und er wird durch die am zweiten Hebel in einem Abstand von dem Gelenk angeordnete Rolle betätigt. Durch diese Konstruktion wird die vom Benutzer aufzubringende Kraft verringert. Da die von der Stauchvertiefung des dritten Hebels und den Sitzflächen des ersten Hebels gebildete zweite Klemmeinrichtung im Abstand von den Schwenkachsen des ersten und des dritten Hebels
angeordnet ist, wird vor und nach dem Klemmvorgang ein großer Abstand zwischen dem ersten und dem dritten Hebel erzielt, so daß die zweite Klemmeinrichtung gut zugänglich ist
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs im Ruhezustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Werkzeugs nach F i g. 1 im Betriebszustand,
F i g. 3 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teilbereichs des Werkzeugs, die seine erste Klemmeinrichtung zeigt, wobei veranschaulicht ist, wie eine Zuglasche an einem hakenförmigen Ende eines Verbindungsgliedes des Schiebers befestigt wird, und
Fig.4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teilbereichs des Werkzeugs, die seine zweite Klemmeinrichtung zeigt, wobei veranschaulicht ist, wie "in gabelförmiges Ende einer Zuglasche an einem Verbindungsglied des Schiebers befestigt wird.
F i g. 1 zeigt ein manuell betätigbares Werkzeug 10 zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißver-Schlußschieber, das aus einem ersten und einem zweiten Hebel U, 12 besteht, die Griffbereiche 13, 14, zwei zusammenwirkende, einander gegenüberliegende Klemmbackenbereiche 15, 16 an ihren von den Griffbereichen 13, 14 abgekehrten Enden und dazwisehen Zwischenbereiche 17, 18 haben, wobei die Zwischenbereiche 17,18 abgewinkelte Abschnitte 19,20 aufweisen, die zu den Griffbereichen 13, 14 im Winkel angeordnet und gegeneinander gerichtet sind, und Kreuzungsabschnitte 21, 22 aufweisen, die sich unter gegenseitiger Berührung kreuzen. Der erste Kreuzungsabschnitt 21 hat eine L-förmige Gestalt, und derjenige Bereich 23 des zweiten Kreuzungsabschnitts 22, der über den ersten Kreuzungsabschnitt 21 hinausragt, ist in seiner Dicke oder in seiner Abmessung in der Längsrichtung des Werkzeugs 10 verjüngt, wobei der verjüngte Bereich 23 gegenüber dem zweiten Griffbereich 14 unter einem stumpfen Winkel geneigt ist. Der erste und der zweite Hebel 11, 12 sind durch einen Gelenkzapfen 24 miteinander verbunden, der die Kreuzungsabschnitte 21, 22 durchsetzt, damit sie zwischen ihrer unwirksamen Stellung, in der der erste und der zweite Griffbereich 13,14 gespreizt sind, wobei die gegenüberliegenden Klemmbackenbereirhe 15, 16 im gegenseitiger. Abstand gehalten sind (Fig. 1) und ihrer unwirksamen Stellung verschwenkbar sind, in der die Griffbereiche 13, 14 im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Klemmbackenbereiche 15, 16 zusammengehalten oder geschlossen sind. Der erste Hebel 11 hat ein von dem Klemrrbackenbereich 15 abgekehrtes, nasenförmiges Ende 25, das sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Griffbereich 13 erstreckt. Der erste Hebel 11 hat eine gleichförmige Breite oder Abmessung in seiner Querrichtung über die gesamte Länge desselben, und der zweite Hebel 12 hat eine kleinere Breite als der erste Hebel 11 mit Ausnahme des Klemmbackenbereichs 16, der die gleiche Breite wie der gegenüberliegende zugehörige Klemmbackenbereich 15 hat, und der in Längsrichtung des Werkzeugs 10 mit'diesem fluchtet. Der erste Klemmbackenbereich 15 ist dem gegenüberliegenden Klemmbackenbereich 16 zugekehrt, so daß der Klemmbackenbereich 15 und der Zwischenbereich 17 in Querrichtung des Werkzeugs 10 gesehen miteinander eine haken.ihnliche Gestalt bilden.
Das Werkzeug 10 umfaßt ferner einen dritten Hebel 26 in der Form einer geraden Stange, wobei der dritte Hebel an seinem einen Ende an dem nasenförmigen Ende 25 des ersten Hebels 11 mittels eines durchgestreCKten Stiftes 27 gelenkig befestigt ist Der dritte Hebel 26 hat die gleiche Breite wie der erste Hebel 11, und die gelenkig miteinander verbundenen Enden von dem dritten Hebel 26 und dem ersten Hebel 11 sind mit Ausschnitten 28 und 29 versehen, wobei die Ausschnitte 28, 29 einander zugekehrt sind und derart ineinandergreifen, daß der dritte Hebel 26 mit dem ersten Hebel 11 fluchtet, wenn man das Werkzeug 10 von oben betrachtet. Es ist eine Rückstelleinrichtung 30 vorgesehen, um den ersten und dritten Hebel 11,26 auseinander zu drücken, wobei die Rückstelleinrichtung 30 des gezeigten Ausführungsbeispiels aus mindestens einer Druckfeder besteht, die sich an dem ersten Griffbereich 13 und dem dritten Hebel 26 abstützt. Der dritte Hebel 26 wird durch die Kraft der Druckfeder 30 zu einer von dem ersten Hebel 11 weggerichteten Verdrehung um den Gelenkstift 27 belastet. Der zweite Hebel 12 hat eine Rolle 31, die an dem Zwischenbereich 18 neben dem Griffbereich 14 drehbar befestigt ist, wobei die Rolle 31 an der dem ersten Hebel 11 zugekehrten Seite des abgewinkehen Abschnitts 20 angeordnet ist. Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, dient die Rolle 31 als Anschlageinrichtung zum Begrenzen der von dem ersten Hebel 11 weggerichteten Schwenkbewegung des dritten Hebels 26. Die Druckfeder 30 belastet den dritten Hebel 26 zum Rolleingriff mit der Rolle 31. Wenn die ersten und zweiten Griffbereiche 13, 14 manuell betätigt werden, um sie aus ihrer unwirksamen Stellung (Fig. 1) in ihre wirksame Stellung (Fig.2) zu bewegen, dann rollt die Rolle 31 längs der Oberseite 32 des dritten Hebels 26, um diesen gegen die Kraft der Druckfeder 30 aus einer unwirksamen Stellung, in der der dritte Hebel 26 von dem Griffbereich 13 nach außen gespreizt ist, in eine wirksame Stellung zu bewegen, in der der dritte Hebel 26 im wesentlichen parallel zu den ersten und zweiten Griffbereichen 13, 14 gehalten ist. Die Oberseite 33 des L-förmigen Kreuzungsabschnitts 21 kann als Anschlagfläche dienen, an der der abgekehrte oder freie Endbereich 34 des dritten Hebels 26 zur Anlage gelangt, wobei seine Endfläche 35 mit der Außenfläche 36 des L-förmigen Kreuzungsabschnitts 21 fluchtet, wenn sich der dritte Hebel 26 in seiner wirksamen Stellung befindet. Die gegenüberliegenden Klemmbackenbereiche 15,16 haben zwei zusammenarbeitende halbkreisförmige oder bogenförmige Aussparungen 37, 38, die in ihren gegenüberliegenden Flächen neben ihren abgekehrten Enden ausgebildet sind und sich über die gesamte Breite derselben erstrecken, wobei die halbkreisförmigen Aussparungen 37, 38 als Preßflächen dienen, wie dies nachfolgend noch erläutert wird. Wenn die ersten und zweiten Griffbereiche 13,14 manuell in ihre wirksame Stellung (Fig. 2) gebracht werden, wobei die Klemmbackenbereiche 15, 16 geschlossen sind, um zusammen mit dem L-förmigen Kreuzungsabschnitt 21 einen Zwischenraum 39 in Form eines unregelmäßigen Vierecks zu begrenzen, dann werden die halbkreisförmigen Aussparungen 37, 38 miteinander zur Deckung gebracht, um eine öffnung 40 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt durch die aneinanderstoßenden Enden der Klemmbacken hindurch zu begrenzen. Die halbkreisförmigen Aussparungen 37, 38 dienen als erste Klemmeinrichtung, wie
dies nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Der dritte Hebel 26 hat eine sich nach außen öffnende halbkreisförmige Vertiefung 41, die an seinem abgekehrten Ende 34 ausgebildet und der Oberseite 33 des L-förmigen Abschnitts 21 zugekehrt ist. Der erste Hebel 5 11 hat einen eine Zuglasche aufnehmenden Schlitz 42, der in dem L-förmigen Abschnitt 21 ausgebildet ist und sich in den ersten Klemmbackenbereich 15 hinein erstreckt, wobei der Schlitz 42 zu der als Anschlagfläche dienenden Oberseite 33 des L-förmigen Abschnitts 21 hin offen ist und eine ebene Bodenfläche 43 hat. Die halbkreisförmige Vertiefung 41 ist in der Tiefe oder in der Abmessung in Längsrichtung des Werkzeugs 10 im wesentlichen identisch mit dem Schlitz 42.
Der Schlitz 42 ist an seinem in die Anschlagfläche 33 einmündenden Ende erweitert, um zwei konkave bogenförmige Silzfiächen 44, 44 zu bilden. Die halbkreisförmige Vertiefung 41 wird mit dem Schlitz 42 zur Deckung gebracht, wie dies in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien veranschaulicht ist, wenn der dritte Hebel 26 in seine wirksame Stellung bewegt wird, wobei sein abgekehrter Endbereich 34 an der Oberseite 33 des L-förmigen Abschnitts zur Anlage gelangt, indem die ersten und zweiten Griffbereiche 13, 14 manuell betätigt werden. Die halbkreisförmige Vertiefung 41 arbeitet mit dem Schlitz 42 zusammen, um eine zweite Klemmeinrichtung zu bilden, und die bogenförmige Fläche der Vertiefung 41 dient als Stempel, und die beiden bogenförmigen Sitzflächen 44, 44 dienen als Gesenk, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die erste Klemmeinrichtung verwendet wird, wenn eine Zuglasche 45, die an einem Ende einen Quersteg 46 von beispielsweise gelenkartiger Ausbildung hat, an einem Schieber 47 über ein Verbindungsglied 48 befestigt werden soll, das an einem Ende an einem Henkel 49 des Schiebers 47 gelenkig befestigt ist, und das an dem anderen Ende einen Hakenbereich 50 zum Tragen der Zuglasche 45 hat. Der Quersteg 46 der Zuglasche 45 wird zunächst an dem Hakenbereich 50 des Verbindungsglieds 48 eingehängt, und die beiden Klemmbackenbereiche 15, 16 werden durch das Verbindungsglied 48 bzw. durch die Zuglasche 45 hindurchgesteckt, so daß der Hakenbereich 50 zwischen den gegenüberliegenden halbkreisförmigen Aussparungen 37, 38 angeordnet ist.
Die Krümmung des Außenumfangs des Hakenbereichs 50 ist geringfügig größer als diejenige der halbkreisförmigen Aussparungen37,38. Sodann werden die ersten und zweiten Griffbereiche 13, 14 gegen die Kraft der Druckfeder 30 manuell betätigt und einander angenähert, um die gegenüberliegenden Klemmbackenbereiche 15, 16 zu schließen, so daß der Hakenbereich 50 von den zusammenarbeitenden halbkreisförmigen Aussparungen 37,38 zusammengedrückt und in eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt verformt wird, um den Quersieg 46 der Zuglasche 45 vollständig zu umgeben, wodurch die Zuglasche festgelegt ist.
Wenn eine Zuglasche 45a mit einem gabelförmigen Ende 51 über ein Verbindungsglied 48a der üblichen Bauart an einem Schieber 47a befestigt werden soll, dann wird die zweite Klemmeinrichtung benutzt, wie dies in Fig.4 gezeigt ist. Die Zuglasche 45a wird zunächst in den Schlitz 42 eingesetzt, wobei das gabelförmige Ende 51 von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt auf den bogenförmigen konkaven Sitzflächen 44, 44 aufliegt. Sodann werden die ersten und zweiten Griffbereiche 13, 14 manuell betätigt, um den dritten Hebel 26 infolge der Abrollbewegung der Rolle 31 auf der Oberseite 32 des dritten Hebels 26 gegen die Kraft der Druckfeder 30 dem ersten Hebel 11 anzunähern, um dadurch das abgekehrte Ende 34 des dritten Hebels an der Anschlagfläche 33 des L-förmigen Abschnitts 21 zur Anlage zu bringen, so daß das gabelförmige Ende 51 der Zuglasche 45s infolge einer Stauchwirkung der halbkreisförmigen Vertiefung 41 verdichtet und in eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt verformt wird, um das Verbindungsglied 48a festzulegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zangenartiges Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber mit einem ersten und einem zweiten Winkelhebel, die miteinander gelenkig verbunden sind und die am einen Ende erste bzw. zweite Griffbereiche und am anderen Ende einander gegenüberliegende erste bzw. zweite Klemmbackenbereiche haben, wobei die Klemmbackenbereiche vom Gelenk einen geringeren Abstand aufweisen als die Griffbereiche, und mit einer die ersten und zweiten Griffbereiche spreizenden elastischen Rückstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (12) zwischen seinem Griffbereich (14) und dem Gelenk (24) eine Rolle (31) trägt, daß der erste Hebel (11) an seinem Kiemmbackenbereich (15) einen zur Aufnahme einer Zuglasche dienenden Schlitz (42) hat, der nach außen und in einer von dem ersten Klemmbakkenbereich (15) abgekehrten Richtung offen ist und an seiner von dem ersten Klemmbackenbereich (15) abgekehrten Öffnung zwei Sitzflächen (44,44) bildet, daß ein dritter Hebel (26) mit dem Ende (25) des Griffbereichs (13) des ersten Hebels (11) gelenkig verbunden ist, wobei der dritte Hebel an seinem freien Ende (34) eine Stauchvertiefung (41) hat, die den beiden Sitzflächen (44,44) zugekehrt ist, und daß sich die elastische Rückstelleinrichtung (30) an dem ersten und an dem dritten Hebel (11 und 26) abstützt
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Klemmbakkenbereiche (15, 16) einander zugekehrte Aussparungen (37,38) mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt haben, die sich über die gesamte Breite derselben erstrecken und als zusammenwirkende Klemmflächen dienen.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchvertiefung (41) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat und daß die beiden Sitzflächen (44, 44) konkav und bogenförmig sind.
DE2659368A 1975-12-29 1976-12-29 Zangenartiges Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber Expired DE2659368C2 (de)

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