DE2659368A1 - Werkzeug zum befestigen einer zuglasche an einem reissverschlusschieber - Google Patents
Werkzeug zum befestigen einer zuglasche an einem reissverschlusschieberInfo
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Description
Z/lI-p/2558
29. Dezember 1976
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Rexßverschlußschxeber
Die Erfindung bezieht sich auf ein manuell zu betätigendes
Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Schieberrumpf, um einen Schieber für Reißverschlüsse zu
bilden.
Im allgemeinen wird die Verbindung zwischen einer Zuglasche und einem Schieberrumpf mit Hilfe eines Verbindungsgliedes
bewerkstelligt, wobei das Verbindungsglied an seinem einen Ende mit einem Henkelbereich des Schiebers und an
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seinem anderen Ende mit der Zuglasche verbunden ist* Es ist
eine herkömmliche Verbindung zwischen einer Zuglasche und einem Verbindungsglied bekannt, bei der das Verbindungsglied
an seinem von dem Schieberhenkel abgekehrten Ende einen Hakenbereich hat, der unter Anwendung einer Druckkraft verformt
werden kann, um die Zuglasche festzulegen. Es ist auch eine andere herkömmliche Ausbildung einer Zuglasche und eines Verbindungsgliedes
bekannt, bei der die Zuglasche ein gabelförmiges Ende hat, das unter Anwendung einer Druckkraft verformt
werden kann, um das Verbindungsglied festzulegen,, Bislang
wurden diese beiden unterschiedlichen Arten der Befestigung einer Zuglasche unter Verwendung von getrennten,
speziell ausgebildeten Werkzeugen ausgeführt. Mit diesen herkömmlichen Werkzeugen kann die Befestigung der Zuglasche jedoch
nicht wirtschaftlich durchgeführt werden, wenn diese unterschiedlichen Vorgänge abwechselnd oder willkürlich ausgeführt
werden sollen, weil es dann notwendig wird, die Werkzeuge auszutauschen, je nachdem, welche der beiden Befestigungsarten
angewendet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber
zu schaffen, mit dem sich die beiden vorstehend erwähnten unterschiedlichen Arten der Befestigung einer Zuglasche
ausführen lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber
gelöst, das gekennzeichnet ist durch ein Paar erster und zweiter Hebel, die erste bzw. zweite Griffbereiche
und einander gegenüberliegende Klemmbackenbereiche haben, die sich von ihren einen Enden in einer gemeinsamen Richtung
erstrecken, wobei die ersten und zweiten Hebel neben ihren einen Enden miteinander gelenkig verbunden sind, wo-
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bei der zweite Hebel zwischen seinen entgegengesetzten Enden eine Rolle hat, und wobei der erste Hebel an seinem
einen Ende einen zur Aufnahme einer Zuglasche dienenden, sich nach außen öffnenden Schlitz hat, der sich auch in
einer von dem ersten Klemmbackenbereich abgekehrten Richtung öffnet, und der an seiner von dem ersten Klemmbackenbereich
abgekehrten Öffnung zwei seitlich getrennte Sitzflächen bestimmt, einen dritten Hebel, der mit dem anderen
Ende des ersten Hebels gelenkig verbunden ist, wobei der dritte Hebel an einem Ende eine sich nach außen öffnende
Stauchvertiefung hat, die den beiden Sitzflächen zugekehrt ist, und eine Rückstelleinrichtung, die sich an dem ersten
und dritten Hebel abstützt und den dritten Hebel normalerweise von dem ersten Griffbereich wegdrückt, wodurch der dritte
Hebel mit der Rolle in Rolleingriff gehalten ist, um die ersten und zweiten Griffbereiche zu spreizen, wobei die gegenüberliegenden
Klemmbackenbereiche im gegenseitigen Abstand gehalten sind, wodurch bei einer manuellen Betätigung der
ersten und zweiten Griffbereiche zu einer gegenseitigen Annäherung die gegenüberliegenden Klemmbackenbereiche miteinander
in Eingriff gelangen, um eine erste Klemmeinrichtung zu bilden, und das eine Ende des dritten Hebele durch den Abrollvorgang der Rolle längs des dritten Hebels mit dem einen
Ende des ersten Hebels in Eingriff gelangt, wobei die Stauchvertiefung mit den beiden Sitzflächen fluchtet, um eine zweite
Klemmeinrichtung zu bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbexspiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeugs zum Befe-
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G.
stigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber im Ruhezustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Werkzeugs im Betriebszustand,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teilbereichs
des Werkzeugs, die seine erste Klemmeinrichtung zeigt« wobei veranschaulicht ist, wie
eine Zuglasche an einem Verbindungsglied des Schiebers befestigt wird, und
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teilbereichs des Werkzeugs, die seine zweite Klemmeinrichtung
zeigt, wobei veranschaulicht ist, wie eine Zuglasche an einem Verbindungsglied des Schiebers
befestigt wird»
Fig. 1 zeigt ein manuell betätigbares Werkzeug 10 zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber,
das aus einem ersten und einem zweiten Hebel 11, 12 besteht, die Griffbereiche 13, 14, zwei zusammenwirkende, einander
gegenüberliegende Klemmbackenbereiche 15, 16 an ihren von den Griffbereichen 13, 14 abgekehrten Enden und dazwischen
Zwischenbereiche 17, 18 haben, wobei die Zwischenbereiche 17, 18 abgewinkelte Abschnitte 19, 20 aufweisen, die zu den Griffbereichen
13, 14 im Winkel angeordnet und gegeneinander gerichtet sind, und Kreuzungsabschnitte 21, 22 aufweisen, die
sich unter gegenseitiger Berührung kreuzen. Der erste Kreuzungsabschnitt 21 hat eine L-förmige Gestalt, und derjenige
Bereich 23 des zweiten Kreuzungsabschnitts 22, der über den ersten Kreuzungsabschnitt 21 hinausragt, ist in seiner Dicke
oder in seiner Abmessung in der Längsrichtung des Werkzeugs 10 verjüngt, wobei der verjüngte Bereich 23 gegenüber dem
zweiten Griffbereich 14 unter einem stumpfen Winkel geneigt ist. Der erste und der zweite Hebel 11, 12 sind durch einen
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Gelenkzapfen 24 miteinander verbunden, der die Kreuzungsabschnitte
21, 22 durchsetzt, damit sie zwischen ihrer unwirksamen Stellung, in der der erste und der zweite Griffbereich
13, 14 gespreizt sind, wobei die gegenüberliegenden Klemmbakkenbereiche 15, 16 im gegenseitigen Abstand gehalten sind,
(Fig. 1) und ihrer unwirksamen Stellung verschwenkbar sind, in der die Griffbereiche 13, 14 im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind, wobei die Klemmbackenbereiche 15, 16 zusammengehalten oder geschlossen sind. Der erste Hebel
hat an seinem von dem Klemmbackenbereich 15 abgekehrten Ende eine Nase 25, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem
ersten Griffbereich 13 erstreckt. Der erste Hebel 11 hat eine gleichförmige Breite oder Abmessung in seiner Querrichtung
über die gesamte Länge desselben, und der zweite Hebel 12 hat eine kleinere Breite als der erste Hebel 11 mit Ausnahme
des Klemmbackenbereichs 16, der die gleiche Breite wie der gegenüberliegende zugehörige Klemmbackenbereich 15 hat,
und der in Längsrichtung des Werkzeugs 10 mit diesem flüchtet.,
Der erste Klemmbackenbereich 15 ist dem gegenüberliegenden Klemmbackenbereich 16 zugekehrt, so daß der Klemmbackenbereich
15 und der Zwischenbereich 17 in Querrichtung des Werkzeugs 10 gesehen miteinander eine hakenähnliche Gestalt
bilden.
Das Werkzeug 10 umfaßt ferner einen dritten Hebel 26 in der Form einer geraden Stange, wobei der dritte Hebel an
seinem einen Ende an der Nase 25 des ersten Hebels 11 mittels eines durchgesteckten Stiftes 27 gelenkig befestigt isto
Der dritte Hebel 26 hat die gleiche Breite wie der erste Hebel 11, und die gelenkig miteinander verbundenen Enden des
dritten Hebels 26 und der Nase 25 sind mit Ausschnitten oder Aussparungen 28 und 29 versehen, wobei die Ausschnitte 28,
29 einander zugekehrt sind und derart ineinandergreifen, daß der dritte Hebel 26 mit dem ersten Hebel 11 fluchtet, wenn
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man das Werkzeug 10 von oben betrachtet. Es ist eine Rückstelleinrichtung
30 vorgesehen, um den ersten und dritten Hebel 11, 26 auseinander zu drücken, wobei die Rückstelleinrichtung
30 des gezeigten Ausführungsbeispiels aus mindestens einer Druckfeder besteht, die sich an dem ersten
Griffbereich 13 und dem dritten Hebel 26 abstützt. Der dritte Hebel 26 wird durch die Kraft der Druckfeder 30 zu einer
von dem ersten Hebel 11 weggerichteten Verdrehung um den Gelenkstift 27 belastete Der zweite Hebel 12 hat eine Rolle 31,
die an dem Zwischenbereich 18 neben dem Griffbereich 14 drehbar befestigt ist, wobei die Rolle 31 an der dem ersten Hebel
11 zugekehrten Seite des abgewinkelten Abschnitts 20 angeordnet ist. Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, dient die Rolle 31
als Anschlageinrichtung zum Begrenzen der von dem ersten Hebel 11 weggerichteten Schwenkbewegung des dritten Hebels 26.
Die Druckfeder 30 belastet den dritten Hebel 26 zum Rolleingriff mit der Rolle 31. Wenn die ersten und zweiten Griffbereiche
13, 14 manuell betätigt werden, um sie aus ihrer unwirksamen Stellung (Fig. 1) in ihre wirksame Stellung (Fig. 2) zu
bewegen, dann rollt die Rolle 31 längs der Oberseite 32 des dritten Hebels 26, um diesen gegen die Kraft der Druckfeder
30 aus einer unwirksamen Stellung, in der der dritte Hebel 26 von dem Griffbereich 13 nach außen gespreizt ist, in eine
wirksame Stellung zu bewegen, in der der dritte Hebel 26 im wesentlichen parallel zu den ersten und zweiten Griffbereichen
113, 14 gehalten ist. Die Oberseite 33 des L-förmigen Kreu-ί-zungsabschnitts
21 kann als Anschlagfläche dienen, an der der abgekehrte oder freie Endbereich 34 des dritten Hebels 26 zur
Anlage gelangt, wobei seine Endfläche 35 mit der Außenfläche 36 des L-förmigen Kreuzungsabschnitts 21 fluchtet, wenn sich
der dritte Hebel 26 in seiner wirksamen Stellung befindet. Die gegenüberliegenden Klemmbackenbereiche 15, 16 haben zwei
zusammenarbeitende halbkreisförmige oder bogenförmige Aussparungen 37, 38, die in ihren gegenüberliegenden Flächen neben
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•J.
ihren abgekehrten Enden ausgebildet sind und sich über die gesamte Breite derselben erstrecken, wobei die halbkreisför- '
migen Aussparungen 37, 38 als Preßflächen dienen, wie dies nachfolgend noch erläutert wird. Wenn die ersten und zweiten
Griffbereiche 13, 14 manuell in ihre wirksame Stellung
(Fig. 2) gebracht werden, wobei die Klemmbackenbereiche 15, 16 geschlossen sind, um zusammen mit dem L-förmigen Kreuzungsabschnitt
21 einen Zwischenraum 39 in Form eines unregelmäßigen Vierecks zu begrenzen, dann werden die halbkreisförmigen
Aussparungen 37, 38 miteinander zur Deckung gebracht, um eine Öffnung 40 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
durch die aneinanderstoßenden Enden der Klemmbacken hindurch zu begrenzen. Die halbkreisförmigen Aussparungen 37,
38 dienen als erste Klemmeinrichtung, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben wirdo
Der dritte Hebel 26 hat eine sich nach außen öffnende halbkreisförmige Vertiefung 41, die an seinem abgekehrten
Ende 34 ausgebildet und der Oberseite 33 des L-förmigen Abschnitts 21 zugekehrt isto Der erste Hebel 11 hat einen eine
Zuglasche aufnehmenden Schlitz 42, der in dem L-förmigen Abschnitt
21 ausgebildet ist und sich in defl Klemmbackenbereich 15 hinein erstreckt, wobei der Schlitz 42 zu der Anschlagfläche
33 hin offen ist und eine ebene Bodenfläche 43 hat. Die halbkreisförmige Vertiefung 41 ist in der Tiefe oder in der
Abmessung in Längsrichtung des Werkzeugs 10 im wesentlichen identisch mit dem Schlitz 42.
Der Schlitz 42 ist an seinem in die Anschlagfläche 33 einmündenden Ende erweitert, um zwei konkave bogenförmige
Sitzflächen 44, 44 zu bilden» Die halbkreisförmige Vertiefung 41 wird mit dem Schlitz 42 zur Deckung gebracht, wie
dies in Figo 2 mit unterbrochenen Linien veranschaulicht
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ist, wenn der dritte Hebel 26 in seine wirksame Stellung bewegt wird, wobei sein abgekehrter Endbereich 34 an der
Oberseite 33 des L-förmigen Abschnitts zur Anlage gelangt, in^dem die ersten und zweiten Griffbereiche 13, 14 manuell
betätigt werdeno Die halbkreisförmige Vertiefung 41 arbeitet
mit dem Schlitz 42 zusammen, um eine zweite Klemmeinrichtung zu bilden, und die bogenförmige Fläche der Vertiefung
41 dient als Stempel, und die beiden bogenförmigen Sitzflächen 44, 44 dienen als Gesenk, wie dies nachfolgend noch
näher erläutert wird«,
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die erste Klemmeinrichtung verwendet wird, wenn eine Zuglasche 45, die an einem
Ende einen Quersteg 46 von beispielsweise gelenkartiger Ausbildung hat, an einem Schieber 47 über ein Verbindungsglied
48 befestigt werden soll, das an einem Ende an einem Henkel
49 des Schiebers 47 gelenkig befestigt ist, und das an dem anderen Ende einen Hakenbereich 50 zum Tragen der Zuglasche
45 hatβ Der Quersteg 46 der Zuglasche 45 wird zunächst an
dem Hakenbereich 50 des Verbindungsglieds 48 eingehängt, und die beiden Klemmbackenbereiche 15, 16 werden durch das
Verbindungsglied 48 bzw. durch die Zuglasche 45 hindurch gesteckt, so daß der Hakenbereich 50 zwischen den gegenüberliegenden
halbkreisförmigen Aussparungen 37, 38 angeordnet
Die Krümmung des Außenumfangs des Hakenbereichs 50 ist geringfügig größer als diejenige der halbkreisförmigen Aussparungen
37, 38o Sodann werden die ersten und zweiten Griff bereiche 13, 14 gegen die Kraft der Druckfeder 30 manuell be
tätigt und einander angenähert, um die gegenüberliegenden Klemmbackenbereiche 15, 16 zu schließen, so daß der Hakenbereich
50 von den zusammenarbeitenden halbkreisförmigen Aussparungen 37, 38 zusammengedrückt und in eine im wesentlichen
kreisförmige Gestalt verformt wird, um den Quersteg 46
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der Zuglasche 45 vollständig zu umgeben, wodurch die Zuglasche festgelegt ist.
Wenn eine Zuglasche 45a mit einem gabelförmigen Ende
51 über ein Verbindungsglied 48a der üblichen Bauart an
einem Schieber 47a befestigt werden soll, dann wird die
zweite Klemmeinrichtung benutzt, wie dies in Fig. 4 gezeigt istο Die Zuglasche 45a wird zunächst in den Schlitz
42 eingesetzt, wobei das gabelförmige Ende 51 von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt auf den bogenförmigen konkaven Sitzflächen 44, 44 aufliegt. Sodann werden die ersten und
zweiten Griffbereiche 13, 14 manuell betätigt, um den dritten Hebel 26 infolge der Abrollbewegung der Rolle 31 auf
der Oberseite 32 des dritten Hebels 26 gegen die Kraft der Druckfeder 30 dem ersten Hebel 11 anzunähern, um dadurch
das abgekehrte Ende 34 des dritten Hebels an der Anschlagfläche 33 des L-förmigen Abschnitts 21 zur Anlage zu bringen, so daß das gabelförmige Ende 51 der Zuglasche 45a infolge einer Stauchwirkung der halbkreisförmigen Vertiefung 41 verdichtet und in eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt verformt wird, um das Verbindungsglied 48a festzulegen.
51 über ein Verbindungsglied 48a der üblichen Bauart an
einem Schieber 47a befestigt werden soll, dann wird die
zweite Klemmeinrichtung benutzt, wie dies in Fig. 4 gezeigt istο Die Zuglasche 45a wird zunächst in den Schlitz
42 eingesetzt, wobei das gabelförmige Ende 51 von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt auf den bogenförmigen konkaven Sitzflächen 44, 44 aufliegt. Sodann werden die ersten und
zweiten Griffbereiche 13, 14 manuell betätigt, um den dritten Hebel 26 infolge der Abrollbewegung der Rolle 31 auf
der Oberseite 32 des dritten Hebels 26 gegen die Kraft der Druckfeder 30 dem ersten Hebel 11 anzunähern, um dadurch
das abgekehrte Ende 34 des dritten Hebels an der Anschlagfläche 33 des L-förmigen Abschnitts 21 zur Anlage zu bringen, so daß das gabelförmige Ende 51 der Zuglasche 45a infolge einer Stauchwirkung der halbkreisförmigen Vertiefung 41 verdichtet und in eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt verformt wird, um das Verbindungsglied 48a festzulegen.
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Lgen einer Zualasche £ O b c3 d O
Werkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber
Bezugszeichenaufstellung :
10 Werkzeug
11 erster Hebel
12 zweiter Hebel
13 Griffbereich von 11
14 Griffbereich von 12
15 Klemmbackenbereich von 11
16 Klemmbackenbereich von 12
17 Zwischenbereich von 11
18 Zwischenbereich von 12
19 abgewinkelter Abschnitt von
20 abgewinkelter Abschnitt von
21 Kreuzungsabschnitt von 11
22 Kreuzungsabschnitt von 12
23 Bereich von 22
24 Gelenkzapfen zwischen 11 und
25 Nase
26 dritter Hebel
27 Stift
28 Aussparung in 26
29 Aussparung in 11
30 Rückstelleinrichtung = Druckfeder
31 Rolle
32 Oberseite von 26
33 Oberseite von 21
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34 freier Endbereich von
35 Endfläche von 26
36 Außenfläche von
37 Aussparung in 15
38 Aussparung in 16
39 Zwischenraum
40 Öffnung
41 Vertiefung in 26
42 Schlitz in 21
43 Bodenfläche von 44, 44 Sitzflächen
45 Zuglasche
46 Quersteg von 45
47 Schieber
48 Verbindungsglied
49 Henkel von 47
50 Hakenbereich von
51 gabelförmiges Ende von 45a
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Claims (3)
- Patentansprüc heWerkzeug zum Befestigen einer Zuglasche an einem Reißverschlußschieber, gekennzeichnet durch ein Paar erster und zweiter Hebel (11, 12), die erste bzw. zweite Griffbereiche (13, 14) und einander gegenüberliegende Klemmbackenberexche (15, 16) haben, die sich von ihren einen Enden in einer gemeinsamen Richtung erstrecken, wobei die ersten und zweiten Hebel (11, 12) neben ihren einen Enden miteinander gelenkig verbunden sind, wobei der zweite Hebel (12) zwischen seinen entgegengesetzten Enden eine Rolle (31) hat, und wobei der erste Hebel (11) an seinem einen Ende einen zur Aufnahme einer Zuglasche dienenden, sich nach außen öffnenden Schlitz (42) hat, der sich auch in einer von dem ersten Klemmbackenbereich (15) abgekehrten Richtung öffnet, und der an seiner von dem ersten Klemmbackenbereich (15) abgekehrten Öffnung zwei seitlich getrennte Sitzflächen (44, 44) bestimmt, einen dritten Hebel (26), der mit dem anderen Ende (25) des ersten Hebels (11) gelenkig verbunden ist, wobei der dritte Hebel an einem Ende (35) eine sich nach außen öffnende Stauchvertiefung (41) hat, die den beiden Sitzflächen (44, 44) zugekehrt ist, und eine Rückstelleinrichtung, (30), die sich an dem ersten und dritten Hebel (11, 26) abstützt und den dritten Hebel normalerweise von dem ersten Griffbereich (13) wegdrückt, wodurch der dritte Hebel (26) mit der Rolle (31) in Rolleingriff gehalten ist, um die ersten und zweiten Griffbereiche (13, 14) zu spreizen, wobei die gegenüberliegenden Klemmbackenberexche (15, 16) im gegenseitigen Abstand gehalten sind, wodurch bei einer manuel-7098 2 7/03 3 9len Betätigung der ersten und zweiten Griffbereiche (13, 14) zu einer gegenseitigen Annäherung die gegenüberliegenden Klemmbackenbereiche (15, 16) miteinander in Eingriff gelangen, um eine erste Klemmeinrichtung zu bilden, und das eine Ende (34) des dritten Hebels (26) durch den Abrollvorgang der Rolle (31) längs des dritten Hebels (26) mit dem einen Ende (36) des ersten Hebels (11) in Eingriff gelangt, wobei die Stauchvertiefung (41) mit den beiden Sitzflächen (44, 44) fluchtet, um eine zweite Klemmeinrichtung zu bilden.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Klemmbackenbereiche (15, 16) einander zugekehrte Aussparungen (37, 38) mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt haben, die sich über die gesamte Breite derselben erstrecken und als zusammenwirkende Klemmflachen dienen.
- 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchvertiefung (41) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat und daß die beiden Sitzflachen (44, 44) konkav und bogenförmig sind.709827/0339
Applications Claiming Priority (1)
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