CH628248A5 - Sprungseil. - Google Patents
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Description
io Die Erfindung betrifft ein Sprungseil aus Metall, mit an den Enden angebrachten Handgriffen aus Holz oder Kunststoff.
Es ist bekannt, Sprungseile mit an den Enden angeordneten Handgriffen zu versehen, um diese besser beim Trai-15 ning benutzen zu können. Es sind eine Reihe von Sprungseilen bekanntgeworden, an deren Enden Handgriffe angebracht waren; diese Handgriffe waren meist fest an den Seilenden angebracht, so dass gerade an der Übergangsstelle Handgriff zum Seilende hohe Belastungen auftraten, welche 20 zwangsläufig zur frühen Zerstörung des Seiles führten. Zum Teil waren die Handgriffe auch so angebracht, dass das Sprungseil unhandlich in der Handhabung war. Dies liegt daran, dass die Verbindung von Sprungseil und Handgriff meist starr ist, so dass bei der Drehbewegung Reibungskräfte 25 zu überwinden sind, welche schnellste Durchschläge behindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sprungseil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind. Insbesondere soll die Handlichkeit des Sprungseils 30 während des Trainings verbessert werden, so dass schnellste Durchschläge möglich sind. Weiterhin soll die Herstellung sehr einfach sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass innerhalb jedes Handgriffes ein Bolzen drehbar gehaltert ist, 35 dass der Bolzen aus dem Handgriff herausragt und dass am freien Ende des Bolzens ein mit wenigstens zwei Ausnehmu'n-gen versehenes Seilaufnahmeteil befestigt ist, wobei das Seilende U-förmig in zwei Ausnehmungen eingelegt und darin zugentlastet gehalten ist.
40 Der Bolzen kann vorzugsweise mit einer kopfartigen Erweiterung versehen werden, welche sich gegen einen Absatz im Inneren des Handgriffs legt; der Absatz ist dann Übergangsstelle von einem ersten Abschnitt mit einem dem Durchmesser der kopfartigen Erweiterung angepassten Durchmes-45 ser zu einem dem Durchmesser des Bolzens angepassten Abschnitt. An dem dem Seilende benachbarten Bereich des Handgriffes kann die den Bolzen aufnehmende Innenbohrung einen dritten erweiterten Abschnitt aufweisen, dessen Innendurchmesser dem Innendurchmesser des ersten Abschnit-50 tes entspricht und der eine herausnehmbare Hülse, die als Lagerbuchse für den Bolzen dienen kann, aufweist. Dabei kann die Lagerbuchse als Gleitlagerbuchse oder als Rollenlager- bzw. Wälzlagerbuchse ausgebildet sein. Nimmt man die Hülse aus diesem dritten Abschnitt heraus und setzt sie in den 55 ersten Abschnitt ein, dann legt sich die kopfartige Erweiterung des Bolzens an den Stirnrand der Hülse an, so dass der Bolzen nicht mehr ganz so weit aus dem Handgriff herausragt bzw. das Seilaufnahmeteil teilweise im Handgriff verschwindet; damit kann die vom Seil auf die Hand ausgeübte 60 Kraftwirkung beim Seilspringen verändert werden.
Das Seilaufnahmeteil kann Querbohrungen oder Quernuten aufweisen, in die das Seilende U-förmig durch zwei Querbohrungen bzw. Quernuten geschoben bzw. gelegt werden kann. Im letzteren Falle wird zusätzlich eine Hülse zur 65 Halterung des Seiles in den Quernuten benötigt.
Die Hülse kann einen langlochartig ausgebildeten ersten Schlitz und einen über die gesamte Länge der Hülse verlaufenden zweiten Schlitz aufweisen. Der erste Schlitz umfasst
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den über den Umfang des Seilaufnahmeteils ragenden umgebogenen Bereich des Seilendes und ist entsprechend bemessen.
Sieht man am Seilaufnahmeteil eine die Quernuten übergreifende Längsnut vor, deren Tiefe annähernd der Dicke des Seiles entspricht, so dass das Seil teilweise den Umfang des Seilaufnahmeteils überragt, dann ist der zweite Schlitz in der Hülse erforderlich, der erste Schlitz nicht. Anstatt des ersten Schlitzes wird wenigstens eine von der Mittellinie der Hülse wegweisende Vertiefung vorgesehen, welche den das Seilaufnahmeteil überragenden Bereich des Seiles überdeckt und aufnimmt. Auf diese Weise ist eine ausreichende Sicherung für die Hülse gegen Verrutschen erzielt. Fräst man die Längsnut etwa bis zur Mittelachse des Seilaufnahmeteils, dann benötigt man keine Vertiefung in der Hülse; es hat sich sogar herausgestellt, dass die Hülse überflüssig wird, sofern man das Seilende mit Klebeband umwickelt.
Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen sind den weiteren abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sowie weitere Vorteile sollen anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Handgriff mit daran angebrachtem Seil,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Handgriff ähnlich der Fig. 1, mit versetzter Lagerbuchse,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Handgriff der Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung im Schnitt,
Fig. 5 eine Teilansicht eines mit Quernuten versehenen Seilaufnahmeteils,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Seilaufnahmeteils gemäss Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere Ausgestaltung der Hülse, ähnlich der nach Fig. 5 und
Fig. 8-11 zwei weitere Ausgestaltungen des Seilaufnahmeteils mit Hülse, in einer der Darstellung gemäss den Fig. 4 bis 6 ähnlicher Darstellung.
Ein Sprungseil besitzt ein Seil 10 aus Metall, welches mit einem Handgriff 12 aus Holz, insbesondere aus Buchenholz, verbunden ist. Dieser Handgriff 12 weist eine Innenbohrung 14 auf, die sich in insgesamt drei Abschnitte unterteilt: einen ersten Abschnitt 16 mit erweitertem Durchmesser Dx, einen zweiten Abschnitt 18 mit verringertem Durchmesser D2 und einen dritten Abschnitt 20, dessen Innendurchmesser gleich ist dem Innendurchmesser Dx des Abschnittes 16. Dieser ragt etwa bis zur Mitte des Handgriffes 12; der dritte Abschnitt 20 ist relativ kurz und dient hier zur Aufnahme einer Gleitlagerbuchse 22. In die Innenbohrung 14 ist ein zylinderförmiger Bolzen 24 eingesetzt, der eine kopfartige Erweiterung 26 aufweist, deren Aussendurchmesser dem Durchmesser Di des ersten Abschnittes entspricht.
Diese kopfartige Erwêiterung 26 legt sich an den Absatz 28 an, der den Übergang zwischen dem Abschnitt 16 und dem Abschnitt 18 bildet. Der Innendurchmesser des Abschnittes 18 entspricht dem Aussendurchmesser des Bolzens 24. Der Bolzen ist nun so lang, dass sein Ende durch die Gleitlagerbuchse 20 hindurch und aus dem Handgriff herausragt. Das freie herausragende Ende des Bolzens ist, wie in der Fig. 1 ersichtlich, in eine Sacklochbohrung 30 eines zylinderförmigen Seilaufnahmeteiles 32 eingesteckt und mittels eines Sicherungselementes 34, das durch miteinander fluchtende Bohrungen am Seilaufnahmeteil 32 und am freien Ende des Bolzens 24 hindurchgesteckt ist, gesichert. Es besteht die Möglichkeit, hierbei einen Kerbstift oder auch eine Spannungshülse oder Federsicherungselement zu verwenden. Das
Seilaufnahmeteil 32 besitzt nun Querbohrungen 36, in der Ausführung gemäss der Fig. 1, insgesamt sieben Querbohrungen. Man erkennt, dass das Seil 10 U-förmig durch zwei Öffnungen hindurchgeschoben ist, und zwar so, dass das Ende im montierten Zustand zur Seilmitte hinweist. Zwecks Vermeidung von Verletzungsgefahr am offenen Seilende kann ein Klebeband 38 um das freie Ende und den benachbarten Bereich des Seiles herumgeschlungen werden. Während, wie oben dargestellt, der Handgriff aus Holz, insbesondere aus Buchenholz hergestellt ist und dabei selbstverständlich verschiedene äussere Formen aufweisen kann, besteht der Bolzen 24 aus Stahl, vorzugsweise aus einem hochfesten Stahl. Das Seilaufnahmeteil kann ebenfalls aus Stahl hergestellt sein; es besteht auch die Möglichkeit, es aus Alu-miniumspritzguss oder auch einem hart-elastischen Kunststoff wie z.B. Duroplast herzustellen. Um Verletzungen zu vermeiden, ist das freie Ende des Seilaufnahmeteils 32 mit einer Kuppe 40 versehen. Damit sich der Bolzen 18 bei der Handhabung des Seiles innerhalb des Handgriffes 12 drehen kann, ist die Innenwandung des mittleren Abschnittes 18 mit einem Feststoffschmiermittel, z.B. mit Graphit oder dgl. beschichtet, um eine ausreichende Gleitung zu erzielen, ohne dass ein Aufquellen des Holzes und damit Verklemmen des Bolzens im Holz auftritt.
Selbstverständlich kann der Hangriff 12 auch aus einem Kunststoff hergestellt sein; hier sind die Schmierprobleme unter Umständen etwas einfacher.
Man erkennt in der Ausführung nach Fig. 1, dass die Gleitlagerbuchse 22 in dem dem Seil zugewandten Bereich des Handgriffes liegt. So wie man durch geänderte Wahl der Querbohrungen 36 zum Hindurchschieben des Seilendes eine Kraftangriffspunktverlagerung erhalten kann, kann man dies auch mit der Gleitlagerbuchse 22 erzielen; man kann die Gleitlagerbuchse aus dem in der Fig. 1 dargestellten Bereich in den Abschnitt 16 einlegen, so dass der Seilaufnahmeteil teilweise in den Bereich 20 hineinragt (vergleiche Fig. 2).
Es besteht dann weiterhin noch die Möglichkeit, in den Bereich 16 ein Gewicht einzusetzen, um eine Änderung des Gleichgewichtes am Handgriff beim Training zu erzielen. Zu diesem Zwecke wird ein pilzartig ausgebildetes Bauteil 50 mit einem zylinderartigen Fortsatz 52 in die Innenbohrung im Béreich 16 am Handgriff eingesetzt. Die Halterung innerhalb der Innenbohrung im Abschnitt 16 erfolgt durch O-Ringe 54 bzw. 56 aus Gummi, welche zur reibschlüssigen Halterung des pilzförmigen Bauteils 50 in dem ersten Abschnitt 16 dienen.
Die Fig. 3 zeigt einfach eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Lage der Bohrungen 36.
Anstatt Querbohrungen können auch Quernuten innerhalb des Seilaufnahmeteils vorgesehen werden. Diese Ausführung zeigen die Fig. 4 bis 6. Das Seilaufnahmeteil trägt hier die Bezugsziffer 60 und besitzt, wie aus der Fig. 4 zu entnehmen ist, einen zylindrischen Querschnitt. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Querschnitt quadratisch zu wählen; dies ist für die Herstellung des Seilaufnahmeteils günstiger.
Das Seilaufnahmeteil 60 ist mit Quernuten 62 versehen, deren Nutgrund rund ist. Zur Verbilligung kann er auch eckig gemacht werden. Die Quernuten 62, welche durch Fräsen hergestellt werden, reichen bis über die Mittelachse des Seilaufnahmeteils 60 hinaus und zwar soweit; dass das eingelegte Seilende des Seiles 10 mit seiner Mittellinie exakt auf der Mittelachse des Seilaufnahmeteils 60 zu liegen kommt. Zur Halterung des Seilendes in den Quernuten 62 ist eine Hülse 64 vorgesehen, deren Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des Seilaufnahmeteils 60 so angepasst ist,
dass die Hülse 64 fest über dem Seilaufnahmeteil 60 sitzt. Die Hülse besitzt einen ersten Schlitz 66, der langlochartig ausgebildet gerade so bemessen ist, dass er den über das Seil5
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aufnahmeteil ragenden umgebogenen Bereich des Seiles 10 gerade umgibt. Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt die Hülse einen ebenfalls langlochartigen zweiten Schlitz 68! Die Montage des Seiles erfolgt mittels Durchschiebens des Seiles durch die Schlitze und die Quernuten wie bei der Ausführung gemäss den Fig. 1 bis 3. Der erste, langlochartige Schlitz 66 dient der Zentrierung des Seiles 10 und hält es in dieser Stellung unverrückbar fest. Das Seilaufnahmeteil 60 wird dann in der Weise, wie in den Fig. 1 bis 3 für das Seilaufnahmeteil 32 beschrieben, am Handgriff befestigt.
Die Fig. 7 zeigt eine Ausgestaltung der Hülse ähnlich der der Fig. 6; diese Hülse trägt die Bezugsziffer 70 und besitzt einen ersten langlochartigen Schlitz 72, der die gleiche Funktion hat wie der erste Schlitz 66 der Hülse 64 der Fig. 5. Auf der entgegengesetzten Seite ist die Hülse 70 über ihre gesamte Länge geschlitzt. Die Hülse ist im Bereich eines Randes mit einer trompetenförmigen Aufweitung 74 versehen, damit die Hülse 70 besser über den über das Seilaufnahmeteil 60 ragenden abgebogenen Bereich geschoben werden kann.
Während die Hülse 64 aus einfachem Rohrmaterial gefertigt sein kann, wird man die Hülse 70 aus Federblech herstellen, jedenfalls aus einem Material mit guten Federeigenschaften.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausgestaltung der Hülse und des Seilaufnahmeteiles. Das Seilaufnahmeteil, welches hier die Bezugsziffer 80 trägt, besitzt wieder Quernuten 82, welche den Quernuten 62 der Fig. 5 entsprechen. Zusätzlich ist das Seilaufnahmeteil 80 mit einer alle Quernuten 82 übergreifenden Längsnut 84 versehen, deren Tiefe der Dicke des eingelegten Seiles annähernd entspricht. Ein Teil des Seiles 10 ragt gerade über die Aussenkontur des Seilaufnahmeteils 80 hinaus. Die Halterung des Seiles 10 in den Quernuten 82 ist durch eine Hülse 86 gewährleistet, welche auf einer Seite einen durchgehenden Schlitz 88 aufweist. Auf der anderen, dem Schlitz 88 gegenüberliegenden Seite sind zwei Eindrückungen oder Vertiefungen 90 vorgesehen, welche sich gerade an den gebogenen Bereich des Seiles 10 anlegen, um auf diese Weise eine Sicherung für die Hülse gegen Ver-5 rutschen zu bilden. Dies ist aus der Fig. 8 und ebenfalls aus der Fig. 10 gut zu ersehen. Als Material für die Hülse 86 benutzt man günstigerweise einen Federstahl. Anstatt zweier Vertiefungen kann selbstverständlich auch nur eine Vertiefung vorhanden sein. " io Die Längsnut 84 kann, wie aus der Fig. 11 ersichtlich, auch èrheblich tiefer eingefräst wèrdeh, in der Fig. 11 etwa bis zur Mittelachse des Seilaufnahmeteils. Als Hülse benötigt man dann lediglich ein einseitig geschlitztes Rohr 110.
Es hat sich herausgestellt, dass in dieser Ausführung die 15 Hülse bzw. das Rohr 110 nicht erforderlich ist, da das Seil in den Quernuten und der Längsnut dann gehalten ist, wenn man das Seilende — wie in der Fig. 1 gezeigt — mit dem Klebeband 38 umwickelt. Festzuhalten ist noch, dass die Hülse 110 mit dem Längsschlitz Mittel gegen Verrutschen 20 aufweisen muss. Dies wird einfach dadurch erzielt, dass man den Schlitz langlochartig ausbildet, so dass die aufeinander-zuweisenden Endteile des Schlitzes um das Seil herumgreifen. Dann aber muss die Hülse 110 aus einem Material mit Federeigenschaften hergestellt werden, damit der Schlitz zum 25 Einschieben aufgebogen werden kann.
Wie oben dargestellt, kann man eine Veränderung der Kraftwirkung von Seil auf den Handgriff und damit auf die Hand durch Herausnehmen der als Distanzhülse dienenden Gleitlagerbuchse 22 aus dem dritten Abschnitt und Einsetzen 30 derselben in den ersten Abschnitt erreichen. Eine weitere Verstellmöglichkeit ergibt sich auch durch Verlagerung des Seiles in zwei im Bereich des Handgriffes liegende Querbohrungen bzw. Quernuten oder in solche, die vom Handgriff entfernt liegen.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (14)
1. Sprungseil aus Metall, mit an den Enden angebrachten Handgriffen aus Holz oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb jedes Handgriffes (12) ein. Bolzen (24) drehbar gehaltert ist, dass der Bolzen (24) aus dem Handgriff (12) herausragt und dass am freien Ende des Bolzens (24) ein mit wenigstens zwei Ausnehmungen (36, 62) versehenes Seilaufnahmeteil (32, 60) befestigt ist, wobei das Seilende U-förmig in zwei Ausnehmungen eingelegt und zugentlastet darin gehalten ist.
2. Sprungseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (24) eine kopfartige Erweiterung (26) aufweist, welche sich gegen einen im Inneren des Handgriffs (12) befindlichen Absatz (28) anlegt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Sprungseil nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dem Seilende benachbarten Abschnitt (20) des Handgriffes (12) die den Bolzen (24) aufnehmende Innenbohrung (14) erweitert ist und dass innerhalb dieses erweiterten Abschnittes eine den Bolzen (24) umgebende Distanzhülse (22) angeordnet ist.
4. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhülse (22) aus dem erweiterten Bereich herausnehmbar ist.
5. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Seilaufnahmeteiles (32, 60) dem Durchmesser der Distanzhülse (22) und dem Durchmesser der kopfartigen Erweiterung (26) des Bolzens (24) entspricht.
6. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilaufnahmeteil (32, 60) eine axial verlaufende Sacklochbohrung (30) aufweist, in die das nach aussen ragende Ende des Bolzens (24) einschiebbar und darin mit einem Sicherungselement (34), z.B. einem Kerbstift, haltbar ist.
7. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen im Seilaufnahmeteil Querbohrungen (36) sind, in welche das Seilende eingeschoben ist.
8. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen im Seilaufnahmeteil Quernuten (62) sind, in welche das Seilende eingelegt ist.
9. Sprungseil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Seilende in den Quernuten (62) mittels einer Hülse (64) gehalten ist, welche einen langlochartigen ersten Schlitz (66) und einen über die Hülse (64) verlaufenden zweiten Schlitz (68) an der dem ersten Schlitz (66) gegenüberliegenden Seite der Hülse aufweist, wobei der erste Schlitz (66) so bemessen ist, dass er den das Seilaufnahmeteil (60) überragenden, umgebogenen Bereich des Seilendes eng umgibt.
10. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Seilaufnahmeteil (80) eine die Quernuten (62) übergreifende Längsnut (84) aufweist, deren Tiefe gering ist als die Dicke des Seiles, und dass über das mit dem Seil (10) versehene Seilaufnahmeteil eine mit wenigstens einer Vertiefung (90) versehene Hülse (86) geschoben ist, wobei die Vertiefung (90) dem über den Umfang des Seilaufnahmeteils ragenden umgebogenen Bereich des Seilendes entspricht und so zu deren Sicherung gegen Verrutschen dient.
11. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Seilaufnahmeteil (80) eine die Quernuten (62) übergreifende Längsnut aufweist, deren Tiefe annähernd bis zur Mittelachse des Seilaufnahmeteils reicht.
12. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhülse (22) eine Gleitlagerbuchse ist.
13. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Distanzhülse (22) ein Wälzlager oder Rollenlager verwendet ist.
14. Sprungseil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da-, durch gekennzeichnet, dass in den ersten Abschnitt (16) der 5 Innenbohrung (14) ein als Gewicht ausgebildetes pilzartiges Bauteil (50) eingesteckt und darin reibschlüssig gehalten ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |