DE2832429C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrmaschine mit einem am Ma­ schinengehäuse parallel zur Bohrachse längsverschiebbar gelagerten stabförmigen Bohrtiefenanschlag, der mittels einer auf einer Exzenterhandhabe angeordneten Klemmfläche festspannbar ist.
Eine bekannte Bohrmaschine gemäß DE-GM 76 13 952 weist einen stabförmigen Bohrtiefenanschlag runden Querschnitts auf, der in zwei Lageraugen des Maschinengehäuses parallel zur Bohr­ achse verschiebbar geführt ist. Zwischen den Lageraugen be­ findet sich ein vom Bohrtiefenanschlag durchsetzter und dieser­ art schwenkbarer Exzenterhebel. Beim Anschwenken des Exzenter­ hebels gegen das Maschinengehäuse wird dessen exzentrische Klemmfläche an die Oberfläche des Maschinengehäuses gelenkt, wodurch ein Verspannen des Bohrtiefenanschlages in den Lager­ augen und damit ein reibschlüssiges axiales Festlegen des­ selben erfolgt.
Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß mit zunehmendem Anschwenken des Exzenterhebels sich die Spannkraft erhöht. Am Endpunkt des Spannweges wird der höchste Schließdruck erreicht, wobei der Exzenterhebel aufgrund der gleichzeitig erzielten Selbsthemmung diese Stellung beibehalten soll. Die hohe Spann­ kraft führt zu hohem Lochleibungsdruck in den Lageraugen und damit nebst Ermüdung zu frühzeitigem Verschleiß der Teile. Die Folge davon ist, daß die Spannkraft des Exzenterhebels nach relativ kurzer Einsatzzeit der zumeist auch Schlagener­ gie abgebenden Bohrmaschine nicht mehr ausreicht, den Bohr­ tiefenanschlag axial zu fixieren. Eine Erhöhung der Spann­ kraft durch weitergehendes Anschwenken des Exzenterhebels ist nicht möglich, da der Endpunkt des Spannweges desselben bereits ursprünglich erreicht wurde.
Die Zuverlässigkeit der Lagefixierung des bekannten Bohrtiefen­ anschlages ist zudem auch deshalb problematisch, da dieser einen runden Querschnitt und eine glatte Oberfläche aufweist, so daß das Festspannen ausschließlich reibschlüssig erfolgt.
Bekannt ist ferner aus der US-PS 37 24 963 eine Bohrmaschine mit einem stabförmigen Bohrtiefenanschlag. Zum Einstellen desselben weist dieser axial zueinander beabstandete Ring­ nuten auf, in welche jeweils ein aufsteckbartes gabelförmiges Anschlagteil eingerastet wird. Zusätzlich ist zur Ermög­ lichung einer Feineinstellung eine Schraubverstellung vorgesehen. Dieser Tiefenanschlag verfügt über einen auf­ wendigen Aufbau und bedingt eine umständliche Handhabung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohrmaschine mit durch eine Exzenterhandhabe festspannbarem stabförmigem Bohrtiefenanschlag zu schaffen, der sich durch einfache Hand­ habung und durch eine dauerhaft sichere Festspannung aus­ zeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine dem Exzenter­ höchstpunkt in Eingriffsschwenkrichtung nachgeschaltete Anord­ nung der Klemmfläche, deren Spannradius geringfügig kleiner als der Radius zum Exzenterhöchstpunkt ist, wobei der Exzenter­ handhabe eine mit dem Bohrtiefenanschlag, dessen Längsverschieb­ barkeit entgegenwirkenden, in Eingriff bringbare zahnartige Riffelung zugeordnet ist, gelöst.
Die Riffelung ist zweckmäßig, ähnlich einem Rändel, eine aus Zacken gebildete Verzahnung, wobei die Kronen der Verzah­ nung in ihrer Längserstreckung im wesentlichen normal zur Achse des Bohrtiefenanschlages verlaufen.
Die Exzenterhandhabe ist unabhängig vom Bohrtiefenanschlag gelagert. Durch Betätigen derselben ist die Riffelung gegen die Mantelfläche des Bohrtiefenanschlages spannbar. Dabei drückt sich die Riffelung in den beispielsweise aus Kunst­ stoff bestehenden Bohrtiefenanschlag ein, so daß eine form­ schlüssige Lagefixierung des letzteren erzielt wird.
Je nach dem Grad der Verformbarkeit des Bohrtiefenanschlages bleiben die von der Riffelung der Exzenterhandhabe geschaffenen Eindrücke im Bohrtiefenanschlag teilweise oder vollständig bestehen, so daß für den nächsten Eingriff gegebenenfalls bereits eine Art Gegenverzahnung am Bohrtiefenanschlag vor­ handen ist. Das Lösen der Exzenterhandhabe erfolgt auf be­ kannte Weise, wodurch der Bohrtiefenanschlag wieder freie Verschieblichkeit erlangt.
Durch das erfindungsgemäße Anordnen und Ausbilden der dem Exzen­ terhöchstpunkt nachgeschalteten Klemmfläche läßt sich ferner ein Rastungseffekt der Exzenterhandhabe bewirken. Zudem wird dadurch der erhebliche Vorteil erzielt, daß die maximale Schließkraft des Schwenkhebels im Endpunkt des Spannweges unterschritten wird, was sich auf den Verschleiß und damit auf die Lebenserwartung der in Rede stehenden Teile positiv auswirkt.
Um ein möglichst belastungsfähiges Festlegen des Bohrtiefenan­ schlages zu erreichen, ist die Riffelung vorzugsweise an einer in Spannstellung der Exzenterhandhabe zwischen Klemmfläche und Bohrtiefenanschlag angeordneten Druckplatte vorgesehen. Die Großflächigkeit der dieserart mit dem Bohrtiefenanschlag in Kontakt tretenden Angriffsfläche der Druckplatte gewährleistet zudem miminalen Verschleiß.
Die Druckplatte ist funktionell der Exzenterhandhabe zugeordnet, d. h. sie ist einerseits von der Exzenterhandhabe gegen den Bohrtie­ fenanschlag lenkbar und andererseits gegenüber der Exzenterhand­ habe parallel zur Bohrachse unverschieblich gelagert. Letzteres erfolgt einfachheitshalber durch Anordnen der Druckplatte in einer Ausnehmung des Maschinengehäuses, die eine Art Käfig bil­ det.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das Festspannen des Bohrtiefenanschlages einfachheitshalber durch Anordnen der Riffelung an der Klemmfläche der Exzenterhandhabe erzielt. Diese Lösung ist insbesondere in konstruktiver Hinsicht vorteilhaft, ohne daß auf voran aufgezeigte funktionelle Eigenschaften ver­ zichtet werden muß.
Vorzugsweise weist der Bohrtiefenanschlag einen polygonalen Quer­ schnitt auf, wobei eine Mehrkantseitenfläche der Riffelung zuge­ kehrt ist. Im besonderen eignet sich ein Vierkant- oder Sechs­ kantquerschnitt, da hier die Seitenflächen relativ groß sind und somit ein weitestgehend verschleißfreies Festspannen gewährlei­ stet wird. Im Gegensatz zu einem Rundstab hat ein polygonaler Querschnitt den Vorteil, daß er in einer korrespondierenden La­ gerung geführt werden kann, so daß keine separate Verdrehsiche­ rung für den Bohrtiefenanschlag erforderlich ist.
Der Verschleiß des Bohrtiefenanschlages durch den wiederholten Eingriff der Riffelung wird mit Vorteil herabgesetzt, indem der Bohrtiefenanschlag im Angriffsbereich der Riffelung eine entspre­ chende Gegenriffelung aufweist. Auf diese Weise wird beim Zufüh­ ren des Schwenkhebels ein formschlüssiger Eingriff der schwenk­ hebelseitigen Riffelung in der Gegenriffelung des Bohrtiefenan­ schlages erzielt, ohne daß hierbei eine Materialverformung stattfindet.
Bei der Auslegung des Spannweges des Schwenkhebels ist darauf zu achten, daß die Riffelungen in entspannter Stellung des Schwenk­ hebels mit Sicherheit außer gegenseitigen Eingriff gelangen, um ein Verschieben des Bohrtiefenanschlages zu ermöglichen. Die Flankenneigung der Riffelungen ist so zu wählen, daß bei ent­ spanntem Schwenkhebel ein allfälliger gegenseitiger Eingriff der Riffelung nicht selbsthemmend wirkt und sich folglich der Bohrtiefenanschlag nicht verschieben läßt. Eine Selbsthemmung wird unterbunden, wenn die Flankenneigung etwa 45° beträgt, d. h. der von den Flanken der Zähne eingeschlossene Winkel beträgt 90°.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von Zeichnungen beispielhaft näher erläutert werden, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Bohrmaschine mit einem Tiefenanschlag in verspannter Stellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Bohrmaschine im Bereich des Tiefenanschlages gemäß dem Schnittverlauf II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Tiefenanschlag gemäß dem Schnittverlauf III-III nach Fig. 1,
Fig. 2a, 2b, 2c eine Detaildarstellung der Teile des Tiefenanschlages in den drei charakteristischen Funktionsstellungen, analog der Ansicht nach Fig. 2,
Fig. 3a, 3b, 3c das in Fig. 3 eingekreiste Detail in den Funktionsstellungen analog den Fig. 2a, 2b, 2c.
Die Fig. 1 zeigt ein gesamthaft mit 1 bezeichnetes Maschinenge­ häuse, das vorderseitig von einem Werkzeughalter 2 überragt wird, in dem ein Bohrer 3 gefaßt ist. Ein gesamthaft mit 4 bezeich­ neter Bohrtiefenanschlag durchsetzt zu Führungszwecken eine gehäuseseitige Ausbuchtung 5. Die Ausbuchtung 5 weist seitlich zwei abstehende Lageraugen 6 auf, die der Aufnahme eines Lager­ bolzens 7 dienen. Ein gesamthaft mit 8 bezeichneter Schwenkhebel, dessen einer Endabschnitt als Exzenterkopf 9 ausgebildet ist, wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist zwischen den Lager­ augen 6 schwenkbar gelagert, wozu der Lagerbolzen 7 den Exzenter­ kopf 9 im Zentrum durchsetzt.
Wie der Fig. 2 ferner zu entnehmen ist, drückt der Exzenterkopf 9 in der gezeigten Funktionsstellung gegen eine gesamthaft mit 11 bezeichnete Druckplatte, die sich ihrerseits an der ihr zugewand­ ten Seitenfläche 12 des Bohrtiefenanschlags 4 abstützt. Dabei treten, was im einzelnen der Fig. 3 zu entnehmen ist, eine Rif­ felung 13 der Druckplatte 11 und eine Gegenriffelung 14 des Bohrtiefenanschlags 4 gegenseitig in formschlüssigen Eingriff. Der Bohrtiefenanschlag 4 ist so lagesicher fixiert.
Die Ausbildung des Exzenterkopfes 9 und dessen Zusammenwirken mit der Druckplatte 11 und indirekt mit dem Bohrtiefenanschlag 4 soll in einer stilisierten Vergrößerung dieser Teile in den Fig. 2a, 2b und 2c verdeutlicht werden, wobei diese Figuren die in der Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten und analog mit a, b und c bezeichneten Funktionsstellungen des Schwenkhebels aufzeigen. Ebenso zeigen die Fig. 3a, 3b und 3c die analogen Funktionsstel­ lungen der Druckplatte 11 und des Bohrtiefenanschlages 4 in vergrößerter Darstellung, gemäß dem eingekreisten Detail in der Fig. 3.
Der Fig. 2a ist wiederum zu entnehmen, daß der Exzenterkopf 9 im Zentrum den Lagerbolzen 7 aufweist. In der Grundform ist der Querschnitt des Exzenterkopfes 9 kreisrund ausgebildet, wobei ein kreisrunder Abschnitt als Klemmfläche 15 dient. Ferner weist die Umfangskontur des Exzenterkopfes 9 eine Exzenternase 16 und eine plane Freifläche 17 auf.
In der in Fig. 2a gezeigten Schwenkstellung steht die Freifläche 17 der Druckplatte 11 gegenüber, so daß der Zwischenraum zwischen der Freifläche 17 und der Seitenfläche 12 des Bohrtiefenanschla­ ges 4 größer als die Dicke der Druckplatte 11 ist. Letztere steht demnach mit der Riffelung 13 nicht in Eingriff mit der Gegenriffelung 14, so daß der Bohrtiefenanschlag 4 frei ver­ schiebbar ist. Dies verdeutlicht auch die Fig. 3a, woraus zudem hervorgeht, daß die Riffelungen 13, 14 als zackenförmige Ver­ zahnungen mit einem Neigungswinkel der Flanken von 45° ausgebil­ det sind.
Wird der Schwenkhebel 8 aus der in Fig. 2a gezeigten Freigabe­ stellung in Pfeilrichtung, d. h. mit dem Griffteil gegen das Gehäuse 1 geschwenkt, so läuft die Exzenternase 16 an der Druckplatte 11 auf und drückt diese, wie aus Fig. 2b entnehmbar, gegen den Bohrtiefenanschlag 4, wodurch die Riffelungen 13, 14, wie in der Fig. 3b verdeutlicht, gegenseitig in spielfreien Eingriff gelan­ gen. Bei entsprechender Auslegung der Exzentrizität wird in dieser Funktionsstellung eine gegenseitige Verspannung der Teile erzielt.
Dieser Schließdruck wird jedoch herabgesetzt, indem der Schwenk­ hebel 8 aus der in Fig. 2b gezeigten Mittelstellung in Pfeilrich­ tung um ca. 30° weitergedreht wird, worauf er die den Fig. 2c bzw. 3c entnehmbare Lage einnimmt. Dabei ist die Exzenternase 16 von der Druckplatte 11 weggeschwenkt worden und die Klemmfläche 15 übernimmt die Abstützung der Druckplatte 11. Da die Klemmflä­ che 15 einen geringfügig kleineren Zentrumsabstand als die Kontur der Exzenternase 16 aufweist, kann die Riffelung 13 der Druck­ platte 11 jedoch zum Abbau der zuvor gegebenen Schließspannung geringfügig vom Bohrtiefenanschlag 4 abheben, so daß zwischen den Riffelungen 13, 14 unter Beibehaltung des formschlüssigen Ein­ griffs ein geringfügiges Spiel entsteht.
Da das Schwenken des Schwenkhebels 8 nur unter Überwindung des beim Auflaufen der Exzenternase 16 an der Druckplatte 11 entste­ henden Schließdruckes möglich ist, verhakt der Schwenkhebel 8 in der quasi druckentlasteten Endstellung gemäß Fig. 2c, ohne daß die Gefahr des selbsttätigen Rückschwenkens gegeben ist. Zur Erzielung der Verschiebbarkeit, die nach vorne durch einen in Fig. 1 gezeigten Kopf 18 begrenzt ist, wird der Schwenkhebel 8 sohin wieder entgegen der in den Fig. 2a und 2b gezeigten Pfeil­ richtung in die Position nach Fig. 2a zurückgeschwenkt.

Claims (5)

1. Bohrmaschine mit einem am Maschinengehäuse parallel zur Bohrachse längsverschiebbar gelagerten stabförmigen Bohrtiefenanschlag, der mittels einer auf einer Exzenter­ handhabe angeordneten Klemmfläche festspannbar ist, ge­ kennzeichnet durch eine dem Exzenter­ höchstpunkt (16) in Eingriffsschwenkrichtung nachge­ schaltete Anordnung der Klemmfläche (15), deren Spann­ radius geringfügig kleiner als der Radius zum Exzenter­ höchstpunkt (16) ist, wobei der Exzenterhandhabe (8) eine mit dem Bohrtiefenanschlag (4), dessen Längsver­ schiebbarkeit entgegenwirkenden, in Eingriff bringbare, zahnartige Riffelung (13) zugeordnet ist.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung (13) an einer in Spannstellung der Exzenterhandhabe (8) zwischen Klemmfläche (15) und Bohr­ tiefenanschlag (4) angeordneten Druckplatte (11) vor­ gesehen ist.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung (13) an der Klemmfläche (15) ange­ ordnet ist.
4. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrtiefenanschlag (4) einen polygonalen Querschnitt aufweist, wobei eine Mehrkant­ seitenfläche (12) der Riffelung (13) zugekehrt ist.
5. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrtiefenanschlag (4) im An­ griffsbereich der Riffelung (13) eine entsprechende Gegenriffelung (14) aufweist.
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