DE7819147U1 - Schliessvorrichtung fuer eine pendeltuer - Google Patents

Schliessvorrichtung fuer eine pendeltuer

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    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

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Firma
Richard Manahl
DorfstT. H 5
6700 Bludenz-Binge
Schließvorrichtung für eine Pendeltür
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung j
für eine Pendeltür mit einer koaxial zur Drehachse ;
der Tür verlaufenden Kurvenbahn und einer drehbar ge- I lagerten, auf der Kurvenbahn sich abstützenden Rolle,
Kugel od. dgl., wobei die Kurvenbahn bzw. der die ? Rolle, Kugel od. dgl. tragende Teil verdrehfest mit
-igfflfei
der Tür bzw. einem ortsfesten Träger für die Tür verbindbar sind und wobei die Kurvenbahn in Schließstellung der Tür am niedrigsten ist und nach beiden öffnungs-Drehrichtungen der Tür in Richtung gegen die Rolle, Kugeln od. dgl. hin ansteigt.
Solche Schließelemente sind in mehreren Ausführungsvarianten bekannt geworden. Eine bekannte Ausführung sieht eine Schließfeder vor, welche über Zwischenglieder mit seitlich der Scharnierzapfen liegenden Abstützstellen zusammenwirkt. Diese Zwischenglieder stützen sich gleitend an entsprechenden Rippen ab, wobei ferner zwischen der Schließfeder und dem Zwischenglied eine Kugel und eine Kugelpfanne vorgesehen werden müssen. Die Einzelteile einer derartigen Schließvorrichtung sind recht kompliziert und daher auch teuer in der Herstellung und keinesfalls einfach bei einer ordnungsgemäßen Montage. Ferner sind bei einer derartigen Pendeltür Scharnierzapfen vorgesehen, wobei wenigstens die Scharnierzapfen eines Scharniers durch Einkerbungen als Scherzapfen ausgebildet sind. Dadurch soll bsi einer Oberbeanspruchung der Pendeltür eine Beschädigung anderer nicht leicht ersetzbarer bzw. teurer Teile vermieden werden. Es ist aber trotzdem ein Auswechseln dieses Scharnierzapfens erforderlich.
Ferner ist eine Schließvorrichtung für eine Pendeltür bekannt, welche eine Kurvenbahn und eine an dieseT Kurvenbahn abgestützte Rolle aufweist. Damit Schwierigkeiten, die sich dann ergeben, wenn die Tür durch diesen Schließmechanismus zu weit angehoben verden muiß, vermieden werden können, wird hier eine
-3-
konische Rolle vorgesehen, welche auf einer elliptischen, schiefen Ebene rollt. Trotzdem muß aber noch die Tür in vertikaler Richtung angehoben werden, so daß ein Spiel zwischen der Oberseite der Tür und tier Gebäudeöffnung verbleiben muß, so daß ein vollständiger Abschluß nicht möglich ist. Es ist daher bei einem solchen Gebäudeverschluß ein ständiger j Luftzug gegeben.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt,
eine Schließvorrichtung an einer Pendeltür zu schaffen, welche gegenüber dieser bekannten Ausgestaltung wesentliche Verbesserungen bringt sowohl in herstellungsmäßiger als auch in montagemäßiger Hinsicht.
Neuerungsgemäß gelingt dies dadurch, daß die Rolle, Kugeln od. dgl. an einem achsparallel zur Drehachse der Tür mit Abstand von dieser in Achsrichtung federnd in einer Führungshülse verschiebbaren, gegen Verdrehen gesicherten Bolzen angeordnet ist.
Durch diese neuerungsgemäßen Maßnahmen ist eine Schließ-
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einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau aufweist und außerdem praktisch keiner Wartung bedarf. Es ist eine geringere Federkraft ausreichend, um die Tür in die Schließstellung zurückzuführen.
Durch die Ausbildung eineT KuTvenbahm ist praktisch jede Anpassungsmöglichkeit für eine Pendeltür gegeben. Durch Auswechseln einer solchen Kurvenbahn können verschiedene Anwendungsgebiete der Pendeltür berücksichtigt werden, ohne daß dabei die freie Türhöhe
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geändert werden muß, wie dies etwa bei den bekannten Ausgestaltungen der Fall ist, da dort ja die Tür beim öffnen in Richtung deren Drehachse angehoben werden muß. Außerdem ist allein durch die federnde Anordnung eines der Schließelemente eine einfache Möglichkeit der Einstellung der Schließkraft gegeben, da nicht zusätzlich das Gewicht der Tür mitberücksichtigt werden muß.
In der nachstehenden Beschreibung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht einer Pendeltür, wobei jedoch nur der Rahmenteil dieser Pendeltür teil weise im Schnitt dargestellt ist,
Figur 2 eine Ansicht der Schließelemente in Pfeilrichtung A gemäß Figur 1, wobei jedoch der Übersichtlichkeit halber sämtliche anderen Teile weggelassen wurden,
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Figur 4 und 5 zwei AusführungsTbeispiele des einen Schließelementes.
Die Pendeltür 1 wiTd im wesentlichen aus einem annähernd L-fÖTmigen Rahmenteil gebildet, -welcher aus einem oberen Querrahmenteil 2 und einem vertikalen Rahmenteil 3 besteht. Diese beiden Rahmenteile 2 und sind durch eine Schweißverbindung und insbesondere auch durch einen Zusatzwinkel 4 miteinander verbunden. In diesen Raimenteilen 2 und 3 ist eine Kunststoffplatte 5 als eigentliche Türfüllung eingespannt. Die
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Drehachse 6 der Tür wird einerseits von einem Lagerbolzen 7 gebildet und andererseits von einer Kugel 8 sowie einem Kugellager 9- Der Lagerbolzen 7 ist in eine Hülse 10 am Rahmenteil 3 eingeführt und dort durch einen Bolzen 11 fixiert. Selbstverständlich kann der Lagerbolzen 7 auch direkt mit dem Rahmenteil verbunden werden, zum Beispiel durch eine Schweißung. Der Lagerbolzen 7 greift mit seinem einen Ende in ein winkelförmiges Tragelement 12 ein, welches mit der angrenzenden Wand 13 verschraubt werden kann. In diesem Tragelement 12 ist der Lagerbolzen 7 durch ein Pendellager 14 gehalten. Die Kugel 8 am unteren Ende des Rahmenteiles 3 ist zwischen zwei Kugelpfannen 15 und gehalten, wobei die eine Kugelpfanne 15 mit dem Rahmenteil 3 fest verbunden ist und die andere Kugelpfanne sich am Kugellager 9 abstützt. Das Kugellager 9 ist dabei in einem unteren Tragelement 17 gehalten. Gemäß einer anderen Konstruktionsvariante ist lediglich eine Kugelpfanne vorhanden, wobei der mit der Kugelpfanne zusammenwirkende Kugelkörper an dem anderen Teil, z. B. am Rahmenteil 3 fest verbunden ist. Die Wirkungsweise dieser besonderen Lagerung der Pendeltür wird später noch näher erläutert.
Der Pendeltür ist eine Schließvorrichtung zugeordnet, welche aus unter Federdruck gegeneinander ge-Tichteten Schließelementtm besteht. Das eine Schließelement 18 weist eine Kurvenbahn 19 auf und das andere Schließelement ist als sich auf der Kurvenbahn 19 abstützende Rolle 20 ausgebildet. Die Rolle ist achsparallel zur Drehachse 6 der Tür federnd |
verstellbar. Damit die beiden Schließelemente sich I
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beim Verdrehen der Tür Telativ zueinander bewegen können, ist die Rolle 20 an einem gegenüber dem Türflügel verdrehfesten Teil gehalten und das Schließ element 18 am Tragelement 12 fixiert. Das Schließelement 18 kann um die Drehachse des LageTbolzens 7 verstellbar ausgeführt werden, so daß eine exakte Mittelstellung einstellbar ist.
In der Schließstellung der Tür ist die Kurvenbahn am niedrigsten und steigt nach beiden UmfangSTichtungen in Richtung gegen die Rolle 20 hin an. Durch die Federbelastung der Rolle 20 wird daher die Tür 5.mmer wieder in jene Stellung zurückgeführt, in welcher die Kurvenbahn 19 am niedrigsten ist. Beim Auslenken, also beim Verschwenken der Tür wird die Rolle 20 durch die ansteigende Kurvenbahn 19 entgegen der Federkraft verschoben, wobei durch das Abrollen der Rolle 20 auf der Kurvenbahn 19 nach dem Loslassen der Tür wiederum ein Zurückführen erfolgt.
Die Rolle 20 ist an einem parallel und mit Abstand von der Drehachse 6 der Tür in einer Hülse 21 geführten und gegen Verdrehen gesicherten Bolzen 22 drehbar gelagert. Die Lagerung erfolgt dabei durch einen Querstift 23. Der Bolzen 22 ist aus wenigstens zwei miteinander verschraubbaren Teilabschnitten 24 und 25 gebildet, wobei durch diese Verstellmöglichkeit der Federdruck verändert werden kann. Auf dem als Gewindebolzen ausgebildeten Abschnitt 25 ist eine als Gegenlager für eine Schraubendruckfeder 26 dienende Scheibe 2 7 aufgebracht, welche gegen Verdrehen gesichert im Rahmenteil 3 zusammen mit dem Bolzen
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verschiebbar ist. Im Rahmenteil 3 ist ferner eine Abschlußplatte 28 vorgesehen, welche am Rahmenteil 3 fixiert ist. Diese Abschlußplatte 28 weist eine inittige Öffnung zum Durchtritt des freien Endes 29 des Bolzens 22 auf. Ferner dient diese Abschlußplatte 28 als Abstützung für das andere Ende der
Schraubendruckfeder 26.
Der Bolzen 22 bzw. der Abschnitt 24 dieses Bolzens weist eine Längsnut 24' auf, in welche eine durch die Führungshülse 21 einsetzbare Schraube 30 eingreift. Dadurch ist eine Verdrehsicherung des Bolzens 22 gewährleistet und trotzdem ist eine Verschiebemöglichkeit parallel zur Drehachse 6 der Tür gegeben. Beim Verändern der Federkraft und somit zum Verdrehen der beiden Abschnitte 24 und 25 des Bolzens 22 wird diese Schraube 30 herausgedreht, so daß der Abschnitt 24 ebenfalls verdreht werden kann. Nachträglich wird dann wiederum der Abschnitt 24 in die erforderliche Stellung gebracht, so daß die Nut 24· wiederum mit der Schraube 30 übereinstimmt.
Beim gezeigten Beispiel ist die Rolle 20 und der diese tragende Bolzen 22 an der dem Türblatt abgewandten Seite der Drehachse 6 der Tür vorgesehen. Durch die Anordnung des Bolzens 22 an der dem Türblatt abgewandten Seite der Drehachse 6 wird infolge der Kraft der Schraubenfeder 26 ein Gegenmoment zum Türgewicht geschaffen, so daß dadurch auch die Belastung des vertikalen Rahmenteiles 3 verringert werden kann. Falls es erwünscht ist, daß die Drehachse 6 noch näher an die Begrenzung der Türöffnung herangeführt wird, könnte die Rolle 20 zusammen mit dem Bolzen 22 auch bezüglich der Drehachse der Tür türblattseitig angeordnet werden.
I Die Kurvenbahn 19 ist zweckmäßig an dem rohrförmigen
Abschnitt 31 eines annähernd topfförmigen Schließelementes 18 ausgebildet- Die Kurvenbahn 19 ist dabei von einer tiefsten Mittelstellung nach beiden Umfangsrichtungen hin über annähernd 90 Grad geführt. Dies reicht in der Regel aus, da ein weiteres Ausschwenken der Pendeltür in der Regel nicht erforderlich ist- Ein weiteres Ausschwenken wäre aber durchaus möglich, doch ist dann bei einer derartigen Kurvenform ein selbsttätiges Schließen nicht mehr möglich, so daß eine
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I Rückführung über einen Winkel von 90 Grad erforderlich
I ist, worauf dann die selbsttätige Schließung eintritt.
I Wenn jedoch ein weiteres Ausschwenken ständig er-
! wünscht ist, so kann auch die Kurvenbahn über einen
I größeren Winkel am Umfang des rohrförmigen Abschnit-
i tes des Schließelementes 18 geführt werden oder auch
I beispielsweise nur einseitig über einen Bereich von
5 180 Grad geführt werden. So ist es beispielsweise
I möglich, daß die Rückführung auf der einen Aus-
I Schwenkrichtung über einen Winkel von 180 Grad er-
1 folgt und in der anderen Schwenkrichtung über 90 Grad
- oder ebenfalls über 180 Grad.
I An der tiefsten Mittelstellung der Kurvenbahn 19 ist
J eine zusätzliche Vertiefung 32 als Raststelle für die
j Rolle 20 vorgesehen. Es ist dadurch eine exakte Schließ-
; stellung gewährleistet, da die Rolle 20 in der Schließ-
I stellung der Tür direkt in diese Vertiefung 32 eingreift und dort durch den Federdruck hineingedrückt wird. I Es ist selbstverständlich auch möglich, weitere solche
Vertiefungen am Umfang der Kurvenbahn 19 vorzusehen, zum Beispiel bei einer Ausschwemkstellung von 90 Grad, so daß die Tür auch in einer Offenstellung fixiert werden kann.
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Zweckmäßig ist es, wenn diese Vertiefung bzw. diese Vertiefungen im Querschnitt kreisabschnittförmig ausgestaltet sind, wobei der Radius annähernd dem Radius der Rolle 20 entspricht. Dadurch ist eine satte Anlage zwischen der Oberfläche der Rolle 20 und der Oberfläche der Vertiefung 32 gegeben.
Durch die Anordnung einer Abstützung mittels einer Kugel 8 am unteren Ende des Rahmenteiles 3 und die Anordnung der federbelasteten Rolle 20 kann in einer neuerungsgemäßen Pendeltür zusätzlich ein Sicherheitselement gegen eine Überlastung erreicht werden. Wenn nämlich solche Pendeltüren, die in der Regel durch Hineinfahren mittels eines Fahrzeuges geöffnet werden* zu stark belastet werden, indem nämlich das Fahrzeug zu nahe an die Drehachse der Pendeltür heranfährt, so führt dies in den meisten Fällen zu besonderen Beschädigungen der Aufhängung der Pendeltür. Bei bekannten Ausgestaltungen sind zu diesem Zweck die Scharniere mit Sollbruchstellen versehen. Bei deT vorliegenden Neuerung ergibt sich die Möglichkeit, daß durch die besondere Belastung der Türrahmen nachgibt, indem nämlich die untere Verbindung durch die Kugelpfannen 15 und 16 und die Kugel 8 gelöst wird, da die Tür entgegen deT Kraft der Feder 26 angehoben werden kann. Wenn also eine zu große Belastung auf den Türrahmen auftritt, so springt der Rahmen aus der unteren Xuge!halterung, wobei dann trotz dieseT Überlastung keine Beschädigungen an irgendwelchen Teilen entstehen können. Es ist dann lediglich wiederum ein Einsetzen der Kugelverbindung erforderlich, so daß die Tür dann wiederum einsatzbereit ist.
- 10 -
In Figur 4 ist eine Ausführungsform des Bolzens 22 sowie der Hülse 21 gezeigt. Der Bolzen, die beiden Abschnitte 24 und 25 des Bolzens sind hier einstückig ausgeführt, wobei das freie Ende des Abschnittes 25 eine Scheibe 40 durchdringt, wobei diese Scheibe mit einem Außengewinde ausgestattet ist und in ein Innengewinde 41 der Hülse 21 eingeschraubt ist. Der Abschnitt 25 greift formschlüssig in die Scheibe 40 ein und ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt kreisabschnittförmig ausgestaltet. Dadurch kann die Scheibe 40 gegenüber dem freien Ende 42 des Abschnittes 25 nicht verdreht werden. Dieses freie Ende 42 des Abschnittes 25 ist jedoch in Achsrichtung des Bolzens 22 gegenüber der Scheibe 40 verschiebbar. Die Schraubenfeder 26 ist bei dieser Ausführung einerseits an der Scheibe 40 und andererseits am dickeren, die Rolle 20 tragenden Ab- ]
schnitt 24 des Bolzens 22 abgestützt. j
Durch eine solche Ausgestaltung ist einerseits ein Ver- I
kanten des Bolzens 22 weitgehend verhindet, da eine ! relativ lange Führung insbesondere auch des Abschnit- ' ]
tes 25 in der Scheibe 40 gegeben ist. Andererseits kann j durch eine derartige Ausgestaltung dxe Federkraft der Schraubenfeder 26 in einfachster Weise verändert weT-den. Durch Drehen des Bolzens 22 wird die Scheibe 40
zwangsläufig mitgedreht, so daß sie sich in Achsrich- f
tung des Bolzens 22 auf- bzw. abbewegt. f
Das freie, in die Scheibe 40 eindringende Ende 42 des j Bolzens 22 kann auch eine andere Querschnittform, beispielsweise ellipsenformig oder mehreckig, aufweisen. j Die Scheibe 40 ist dann mit einer korrespondierenden j
öffnung versehen.
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- 11 -
Zum Verdrehen des Bolzens 22 ist zweckmäßigerweise am unmittelbar an die Rolle 20 anschließenden Bereich des Bolzens 22 und vorteilhaft an dem über die Hülse 21 hinausragenden Bereich eine Schlüssel- bzw. Werkzeugangriffsfläche vorgesehen oder entsprechende öffnungen zum Ansetzen von Werkzeugen. Beim gezeigten Äusführungsbeispiel sind zwei sich kreuzende Querbohrungen 43 vorgesehen, an welchen beispielsweise stabartige Werkzeuge angesetzt werden können.
Wie der Figur 5 entnommen werden kann, sind diese Querbohrungen 43 auch in anderer Hinsicht besonders vorteilhaft. Durch eine Querbohrung kann nämlich eine Schraube 44 eingesetzt werden, welche in eine Gewindebohrung an einem am Lagerbolzen 7 verschiebbar gehaltenen Ringkörper 46 eingreift. Dadurch ist in einfachster Weise eine Verdrehsicherung für den Bolzen 22 geschaffen, wobei trotzdem eine Verkantung ausgeschlossen ist. Eine derartige Ausführung ist insbesondere wegen der dadurch ausgeschlossenen Verkantungsgefahr einer Ausführung mit einer Nut 24' und einer Schraube 30- wie dies in Figur 1 dargestellt ist, vorzuziehen.
Zum Einstellen der Federkraft der Schraubenfeder 26 ist
ä dann lediglich diese Schraube 44 zu lösen, worauf dann
der Bolzen 22 verdreht werden kann. Nachträglich ist wiederum die Verdrehsicherung herzustellen, indem die
Schraube 44 in eine der Querbohrungen 43 eingesetzt und in die GewindebohTung 45 des RingköxpeTS 46 eingedreht wird.
Eine derartige Pendeltür ist sehr stabil und praktisch wartungsfrei, wobei besonders zu erwähnen ist, daß Verschließteile weitgehend weggefallen sind.
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- 12 -
I Die neuerungsgemäße Schließvorrichtung eignet sich selbst-
I verständlich für alle Ausführungsformen von Pendeltüren,
I ob diese nun aus einem Rahmen mit einer Füllung, aus
1 einem einheitlichen Türblatt: oder aus verschiedenen
1 Materialien gefertigt sind. Die Schließvorrichtung ist
I also für alle Türen geeignet, welche selbsttätig schile-
I ßen sollen und welche eine exakt bestimmbare Ruhestel-
* lung haben müssen.
Im Rahmen der Neuerung ist es selbstverständlich auch J möglich, anstelle der Rolle 20 eine Kugel vorzusehen,
I die entweder drehbar gelagert ist oder auch in einer
I Kugelpfanne allseitig verdreht werden kann. Ferner ist
Ι es denkbar, die Kurvenbahn 19 an dem Türblatt und die
I Rolle 20 an dem Tragelement 12 anzuordnen. Bei der ge-
I zeigten Ausführung ist die Schließvorrichtung dem
oberen Schwenklager der Tür zugeordnet. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, eine gleiche oder ähnliche Anordnung dem unteren Schwenklager der Tür zuzuordnen.
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Claims (8)

- 13 Schutzansprüche
1. Schließvorrichtung für eine Pendeltür mit einer koaxial zur Drehachse der Tür verlaufenden Kurvenbahn und einer drehbar gelagerten, auf der Kurvenbahn sich abstützenden Rolle, Kugel od. dgl., wobei die Kurvenbahn bzw. der die Rolle, Kugel od. dgl. tragende Teil verdrehfest mit der Tür bzw. einem ortsfesten TrägeT für die Tür verbindbar sind und wobei die Kurvenbahn in Schließstellung der Tür am niedrigsten ist und nach beiden öffnungs-Drehrichtungen der Tür in Richtung gegen die Rolle, Kugeln od. dgl. hin ansteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle ( 20 ), Kugel od. dgl. an einem achsparallel zur Drehachse ( 6 ) der Tür mit Abstand von dieser in Achsrichtung federnd in einer Führungshülse C 21 ) verschiebbaren, gegen Verdrehen gesicherten Bolzen ( 22 ) angeordnet ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ( 22 ~) aus wenigstens zwei miteinander verschraubten Teilabschnitten ( 24, 25 ) besteht, wobei auf einem als Gewindebolzen ausgebildeten Abschnitt C 25 ) eine als Gegenlager für eine Schraubendruckfeder C 26 ) dienende, gegebenenfalls gegen Verdrehen zu sichernde Scheibe ( 27 ) aufgeschraubt ist.
3. Schließvorrichtung nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ( 22 ) eine Längsnut C 29 ) aufweist, in welche eine durch die Führungshülse ( 21 ) einsetzbare Schraube C 30 ) eingreift.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ( 22 ) an seinem freien Ende ( 4 2 ) einen kreisabschnittförmigen, ellipsenförmigen oder mehreckigen Querschnitt aufweist und
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mit diesem Ende eine in ein Innengewinde (41 ) an der Hülse ( 21 ) eingeschraubte Scheibe ( 40 ") formschlüssig durchdringt, wobei die den freien, dünneren Abschnitt ( 25 j des Bolzens ( 22 ) umfassende Schraubenfeder C 26 ") einerseits an der Scheibe C 40 ) und andererseits am dickeren Abschnitt C 24 ) des BoI-zens ( 22 ) abgestützt ist.
5. Schließvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem über die Hülse ( 21 ) hinausragenden Bereich des Bolzens ( 22 ) Schlüsselbzw. Werkzeugsangriffsflächen oder -Öffnungen, z. B. zwei sich kreuzende Ouerbohruiigen { 43 } vorgesehen sind.
6. Schließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Querbohrung ( 43 ) am Bolzen C 22 ) eine Schraube ( 44 ) einsetzbar ist, welche in eine Gewindebohrung ( 45 ) eines an einem Lagerbolzen i( 7 ) der Tür in dessen Achsrichtung verschiebbaren Ringkörpers ( 46 ) einschraubbar ist.
7. Schließvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rolle ( 20 ), Kugel od. dgl. tragende Bolzen C 22 ) an der dem Türblatt abgewandten Seite der Drehachse der Tür vorgesehen ist.
8. Schließvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rolle ( 20 ), Kugel od.dgl« tragende Bolzen C 22 ) bezüglich der Drehachse ( 6 ) der Tür türblattseitig angeordnet ist.
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DE19787819147 1977-06-29 1978-06-26 Schliessvorrichtung fuer eine pendeltuer Expired DE7819147U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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GB2000546A (en) 1979-01-10
CH633069A5 (de) 1982-11-15
ATA464077A (de) 1983-10-15

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