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Die Erfindung betrifft ein Biegewerkzeug wie im Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Werk- zeugaufnahmevorrichtung wie im Oberbegriff des Anspruches 19 beschrieben.
Aus der DE 100 54 644 A1 ist eine Plattenformpresse mit einem Klemmstück sowie Werkzeu- ge für einen verstellbaren Pressenbalken der Formpresse bekannt. Im Werkzeug ist ein zu einer Seitenfläche und dieses in einer Verriegelungsstellung mit dem Klemmstück in Eingriff bringbares, über eine Druckfeder vorgespanntes Riegelelement in zur Seitenfläche senkrechter Richtung verstellbar angeordnet. Im Klemmstück ist in fluchtender Anordnung mit dem Riegelelement ein entgegen der Wirkung einer Druckfeder in Richtung des Riegelelements verstellbares Betätigungs- element angeordnet, mit dem bei einer Verstellung in Richtung des Riegelelements dieses ausser Eingriff mit der Klemmleiste bringbar ist und damit das Werkzeug aus der Werkzeugaufnahme entnommen werden kann.
Nachteilig hierbei ist das einseitige Haltemoment, wodurch das Werk- zeug vor Verkantung vor dem Spannvorgang mit dem Klemmstück nicht gesichert ist.
Aus der EP 0 494 714 A1 ist weiters ein Presswerkzeug mit einer Werkzeugaufnahme für eine Abkantpresse bekannt, wobei das Werkzeug entgegengesetzten Seitenflächen überragende und in zu diesen senkrechter Richtung verstellbare Riegelelemente aufweist, welche zur Sicherung des Werkzeuges in Aufnahmenuten der Werkzeugaufnahme eingreifen und die über eine im Werkzeug angeordnete Betätigungseinrichtung aus der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung, bei der die Sicherungsmittel ausser Eingriff mit den Aufnahmenuten sind, verstellt werden. Eine derartige Einrichtung erfordert aufwendig gestaltete Werkzeuge, die ausserdem durch die Anord- nung der Betätigungsvorrichtung im Werkzeug entsprechend grösser zu dimensionieren sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkzeugaufnahmevorrichtung und ein Werkzeug mit einer Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die in Werkzeugen üblicher Dimensionierung anzuordnen ist und eine wirksame Funktion zur Verhinderung eines Werkzeugabsturzes beim Lösen der Spann- vorrichtung gewährleistet.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiederge- gebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass damit ein in das Biegewerk- zeug bei den vorgegebenen Abmessungen zu integrierender Stellantrieb für ein verlässliches Ver- und Entriegeln erreicht wird, der über eine einfach zuzuordnende und an der Werkzeugaufnahme- vorrichtung anzuordnende Entriegelungsvorrichtung betätigbar ist.
Möglich ist dabei eine Ausführung nach Anspruch 2, da eine derartige Anordnung von Riegel- elementen und Druckstössel einerseits das Einsetzen der Biegewerkzeuge in die Werkzeugauf- nahme durch das Einführen der Werkzeugbasis von unten mit geringem Kraftaufwand vorzuneh- men ist und nach dem selbsttätigen Einrasten der Riegelelemente eine zentrische Halterung und damit exakte Vorpositionierung für den eigentlichen Spannvorgang der Werkzeuge erreicht wird und andererseits eine verlässliche Absturzsicherung zur Vermeidung von Werkzeugschäden oder Verletzungen der Bedienungskraft nach dem Lösen der Spannvorrichtung wirkungsvoll erreicht wird.
Von Vorteil sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 3 bis 5, wodurch funktionelle Varianten zur möglichen Ausgestaltung der Sicherungsvorrichtung erreicht werden.
Gemäss der im Anspruch 6 gekennzeichneten Ausbildung wird eine modulartige Sicherungsvor- richtung erreicht, die als funktionelle Baueinheit vorgefertigt und in dieser Form auch mit geringem Aufwand in bestehende Biegewerkzeuge nachrüstbar ist.
Möglich ist dabei auch eine vorteilhaften Ausbildung wie im Anspruch 7 beschrieben, weil da- durch sichergestellt wird, dass ohne aktives Zutun zur Durchführung der Entnahme der Werkzeuge ein selbsttätiges Lösen der Verriegelung nicht erfolgen kann.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 8, weil damit auch längere Werkzeu- ge für den Spannvorgang exakt positioniert und für den Entnahmevorgang entsprechend absturz- gesichert sind.
Gemäss den vorteilhaften Weiterbildungen wie in den Ansprüchen 9 bis 11beschrieben, wird eine fertigungstechnisch leicht herzustellende und damit kostengünstige aber auch verlässlich wirkende Sicherungsfunktion erreicht.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 12, weil durch die Funktionskombina- tion eine wirtschaftliche Lösung durch Einsparung zusätzlicher Bauelemente erreicht wird.
Es ist aber auch von Vorteil, die Querschnitte des Druckstössels und der Riegelelemente in mehreckiger oder ovaler Form nach Anspruch 13 auszubilden, wodurch im Zusammenwirken mit
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den entsprechend angepassten Führungen zusätzliche Verdrehsicherungen entfallen können.
Die Ausbildung gemäss Anspruch 14 ermöglicht die gegengleiche Anordnung der Riegelele- mente in der Werkzeug basis, wodurch eine Verkantung des Werkzeuges vor dem Spannvorgang wirkungsvoll verhindert wird.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung gemäss Anspruch 15, weil damit ein verlässliches Ent- riegeln und gesichertes Entnehmen der Werkzeuge möglich ist.
Gemäss der im Anspruch 16 beschriebenen vorteilhaften Ausbildung wird eine gute Kraftüber- tragung, aber auch Leichtgängigkeit für das selbsttätige Einrasten und auch Lösen, erreicht.
Durch die im Anspruch 17 beschriebene vorteilhafte Weiterbildung, wird eine feinstufige Ab- stimmung der Verriegelungs- und Lösekraft erreicht.
Weiters ist eine Ausbildung gemäss Anspruch 18 vorteilhaft, weil damit der Entriegelungsvor- gang, d. h. eine Verstellung der Riegelelemente in die Entriegelungsstellung bei der die Riegelan- sätze ausser Eingriff aus dem Verriegelungsaufnahmen gelangen, erst nach Verringerung des Reibungswiderstandes an der Auflagefläche der Riegelansätze in den Verriegelungsaufnahmen durch ein leichtes Anheben der Werkzeuge erfolgt, wodurch aber auch sichergestellt ist, dass die Werkzeuge bereits gesichert von der Bedienungskraft erfasst sind.
Die Erfindung betrifft aber auch eine Werkzeugaufnahmevorrichtung, wie im Oberbegriff des Anspruches 19 beschrieben.
Die Aufgabe besteht in der Ausbildung einer Werkzeugaufnahmevorrichtung mit der Biege- werkzeuge mit Sicherungsvorrichtungen einfach tauschbar gehaltert werden.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 19 ge- löst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass mit einer einfachen Entriegelungsvorrichtung an der Werkzeugaufnahmevorrichtung ein in den Biegewerkzeugen angeordneter Stellantrieb zur gegen- gleichen Verstellung von Riegelelementen beaufschlagbar ist.
Möglich sind dabei Ausbildungen wie in den Ansprüchen 20 bis 22 beschrieben, wodurch un- abhängig von der Lage der in Längsrichtung eines Biegebalkens bzw. einer Werkzeugaufnahme- vorrichtung eingesetzten Biegewerkzeugen ein Entriegelungsvorgang einfach durchführbar ist.
Von weiterem Vorteil sind die Ausbildungen wie in den Ansprüchen 23 bis 27 beschrieben, weil damit die Manipulation bei der Entnahme der Werkzeuge vereinfacht und von einer Bedienungs- kraft einfach durchführbar ist.
Schliesslich ist aber auch eine Ausbildung gemäss Anspruch 28 vorteilhaft, wodurch der mecha- nische Aufwand für eine derartige Verstellanordnung zur Betätigung der Riegelelemente verringert wird.
Es sind aber auch Ausbildungen gemäss den Ansprüchen 29 bis 32 vorteilhaft, weil dadurch der in den Biegewerkzeugen integriert angeordnete Stellantrieb unmittelbar durch ein maschinenunab- hängiges Werkzeug zum Entriegeln der Biegewerkzeuge betätigbar ist.
Schliesslich sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 33 bis 35 vorteilhaft, wodurch eine wirkungsvolle, einfach zu handhabende Entnahme des Biegewerkzeuges aus der Werkzeug- aufnahme erreicht wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand den in der Zeichnungen darge- stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Werkzeugaufnahmevorrichtung mit einem erfindungsgemässen
Biegewerkzeug, geschnitten; Fig. 2 eine andere Ausführung der Werkzeugaufnahmevorrichtung mit einer erfindungsgemässen
Entriegelungsvorrichtung, teilweise geschnitten; Fig. 3 eine weitere Ausführung des erfindungsgemässen Biegewerkzeuges mit einer unabhängi- gen Entriegelungsvorrichtung, geschnitten ; Fig. 4 eine andere Ausführung des erfindungsgemässen Biegewerkzeuges mit einer modulartig ausgebildeten Sicherungsvorrichtung, geschnitten; Fig. 5 das Biegewerkzeug gemäss Fig. 4, in Ansicht; Fig. 6 eine weitere Ausführung des Biegewerkzeuges mit der Sicherungsvorrichtung, geschnit- ten ; Fig. 7 das Biegewerkzeug nach Fig. 6, in Ansicht;
Fig. 8 eine andere Ausbildung des erfindungsgemässen Biegewerkzeuges mit der Sicherungs-
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vorrichtung, geschnitten ; Fig. 9 das Biegewerkzeug nach Fig. 8, in Ansicht; Fig. 10 eine weitere Ausführung der Entriegelungsvorrichtung in Ansicht, geschnitten.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.
In der Fig. 1 ist eine Werkzeugaufnahmevorrichtung 1 mit einem darin angeordneten Werkzeug 2, insbesondere Biegewerkzeug 3, als sogenanntes hängendes Werkzeug 2, also das in einem oberen verstellbaren Pressenbalken 4 einer Biegepresse 5 eingesetztes Biegewerkzeug 3, gezeigt.
Bekannt sind verschiedene Spannvorrichtungen 6, z.B. Klemmleisten, oder wie dargestellt mit einem Druckmedium beaufschlagbare Spannzylinder 7, über die das Werkzeug 2 in einer nutför- migen Werkzeugaufnahme 8 mittels in Spannnuten 9 einrückbare Spannbolzen 10 gespannt und positioniert wird. Weiters weist die Werkzeugaufnahmevorrichtung 1 eine Sicherungsvorrichtung 11 auf, die ein Abstürzen des Werkzeuges 2 beim Lösen der Spannvorrichtung 6 zur Entnahme des Werkzeuges 2 aus der Werkzeugaufnahme verhindert.
Diese Sicherungsvorrichtung 11 wird durch zwei, in einer fluchtenden Führungsanordnung 12 relativ zu einander verstellbar geführte Verriegelungselemente 13, die in Verriegelungsstellung entgegengesetzten Seitenflächen 14 des Werkzeuges 2 im Bereich einer Werkzeugbasis 15 über- ragen und in einander zugewandten Seitenflächen 16 der nutförmigen Werkzeugaufnahme 8 angeordnete, bevorzugt nutförmige, in Richtung einer Längserstreckung der Werkzeugaufnahme- vorrichtung 1 verlaufend angeordnete Verriegelungsaufnahmen 17 ragen.
Bevorzugt sind die Verriegelungselemente 13 als zylindrische Bolzen 18 mit nasenförmigen Riegelansätzen 19 gebildet und ist die Führungsanordnung 12 als Bohrung 20 ausgeführt, wobei in diesem Fall weiters eine Verdrehsicherung 21 durch einen im Bolzen 18 angeordneten und in längs der Bohrung 20 verlaufenden Führungsnut 22 eingreifenden Stift 23 vorgesehen ist. Selbst- verständlich ist auch eine Ausführung möglich, bei der die Verriegelungselemente 13 einen mehr- eckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen und die Führungsanordnung 12 durch eine dem Querschnitt der Verriegelungselemente 13 angepasste Führung gebildet ist, wodurch ebenfalls die Verdrehsicherung 21 erreicht wird.
In zu einer Verstellrichtung - gemäss Doppelpfeil 24 - der Riegelelemente 13 senkrecht verlau- fenden Führungsanordnung 25 und etwa in einer Mittelebene 26 ist ein Druckstössel 27 verstellbar geführt und über eine Federanordnung 28, z. B. eine Druckfeder 29, in Richtung der Riegelelemen- te 13 vorgespannt. Dieser bewirkt mit einem doppelkonischen Stellkeil 30 auf der Konizität winkelig angepasste Anlageflächen 31, mit denen die Riegelelemente 13 an zugewandten Stirnflächen 32 versehen sind, eine Druckkraft aus.
Durch die Wirkung der Federkraft gemäss - Pfeil 33 - der Druckfeder 29 bzw. der auf die Rie- gelelemente 13 einwirkenden Kraftkomponenten gemäss - Pfeile 34 - werden diese in Verriege- lungsstellung in einem Abstand 35 zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen 32 positioniert, bei dem die Riegelansätze 19, die Seitenflächen 14 der Werkzeugbasis 15 überragen und in die Verriegelungsaufnahmen 17, der Werkzeugaufnahme 8 eingreifen. Dem wirkt eine Federkraft gemäss - Pfeil 36 - eines zwischen den Riegelelementen 13 wirkenden Zugmittels 37, im bevorzugten Ausführungsbeispiel gebildet durch eine Spiralzugfeder 38, entgegen. Dadurch wird eine Verstellkraft an den Riegelelementen in Richtung der Mittelebene 26 erreicht, um diese mit den Haltenasen 19 ausser Eingriff mit den Verriegelungsaufnahmen 17 zu verstellen.
Bevorzugt ist die von der Druckfeder 29 auf den Druckstössel 27 aufzubringende Federkraft gemäss - Pfeil 33 - einstellbar, wozu ein Stellelement 39, z. B. ein Gewindebolzen, zur Verstellung der Vorspannung der Druckfeder 29 vorgesehen ist, welcher in einer koachsial zur Führungsan- ordnung 25 verlaufenden Gewindebohrung 40 in der Werkzeugbasis 15, angeordnet ist.
Die Federkraft der Druckfeder 29 gemäss - Pfeil 33 - bzw. die daraus resultierenden Kraftkom- ponenten gemäss - Pfeile 34 - auf die Riegelelemente 13 ist grösser als die Zugkraft gemäss - Pfeil 36 - des Zugmittels 37 also der Spiralzugfeder 38.
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Damit ist sichergestellt, dass die Riegelelemente 13 generell in einer Verriegelungsstellung, bei der die Riegelansätze 19 die Seitenflächen der Werkzeugbasis 15, überragen, verharren. Ein Zentrumswinkel 41 des doppelkonischen Stellkeils 30 wird grösser 15 bis kleiner 120 , bevorzugt zwischen 60 und 90 , betragen, auf jeden Fall in einem Bereich gewählt, der über einer reibungs- bedingten Selbsthemmung liegt.
Des weiteren wird die Zugkraft gemäss - Pfeil 36 - des Zugmittels 37 kleiner sein, als die Betäti- gungskraft zur Überwindung der Reibung, zur Verstellung der Riegelelemente 13 in die entriegelte Position, die, bedingt durch das Eigengewicht des Biegewerkzeuges 3, in Auflageflächen 42 der Riegelansätze 19 in der Verriegelungsaufnahme 17 vorliegt. Dadurch wird zur Vornahme eines Entriegelungsvorganges und Entnahme des Biegewerkzeuges 3 aus der Werkzeugaufnahme 8 ein Anheben des Biegewerkzeuges 3 gemäss einem - Pfeil 43 - erforderlich, wodurch sichergestellt ist, dass das Biegewerkzeug 3 bewusst von der Bedienungskraft erfasst wurde und damit ein Werkzeug- absturz, verbunden mit gegebenenfalls einer Beschädigung des Biegewerkzeuges oder Verletzung der Bedienungskraft, vermieden.
Wie nun weiters der Fig. 1 zu entnehmen, weist die Werkzeugaufnahmevorrichtung 1 eine Ent- riegelungsvorrichtung 44 auf, mittels der der Entriegelungsvorgang durchgeführt wird. Nach einer bevorzugten Ausführung ist zumindest einem der Riegelelemente 13 ein, in zur Verstellrichtung der Riegelelemente 13 gemäss - Doppelpfeil 24 - verstellbares, Betätigungsmittel 45 zugeordnet, wel- ches bei Verstellung gegen die Wirkung einer Federanordnung 46 auf eine Stirnfase 47 des Rie- gelelementes 13 wirkt und damit das Riegelelement 13 in Richtung der Mittelebene 26 verstellt wird, wobei gleichzeitig der Druckstössel 27 über den Stellkeil 30, entgegen der Wirkung der Druck- feder 29, angehoben wird.
Der mit dem Stellkeil 30 versehene und mit der Druckfeder 29 beaufschlagte Druckstössel 27, sowie die zwischen den Riegelelementen 13 wirkende Spiralzugfeder 38, bilden Stellmittel 48 eines Stellantriebes 49, mit dem eine synchrone gegenläufige Stellbewegung der Riegelelemente 13 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bei Verstellung eines der Riegelele- mente 13 in Richtung der Mittelebene 26, wie vorhergehend beschrieben, erreicht wird. Der mit der Druckfeder 29 beaufschlagte Druckstössel 27 positioniert die Riegelelemente 13 grundsätzlich in der Verriegelungsstellung.
Wird das Biegewerkzeug 3 in die Werkzeugaufnahme 8 eingesetzt, durch Aufbringen einer Kraft - gemäss Pfeil 43-, werden die Riegelelemente 13, in Folge von der Werkzeugaufnahme 8 zugewandten winkelig verlaufenden Steuerflächen 50, in Richtung der Mittelebene 26 bei gleichzeitiger Verstellung des Druckstössels 27 mit seinem Stellkeil 30, entgegen der Wirkung der Druckfeder 29, soweit verstellt, bis die Riegelansätze 19 die Seitenflächen 14 des Biegewerkzeuges 3 nicht mehr überragen. Damit kann das Werkzeug in die Werkzeugaufnahme 8 eingeführt werden.
Gelangen die Riegelansätze 19 nunmehr in den Bereich der Verriegelungsauf- nahme 17, kommt es durch den federbeaufschlagten Druckstössel 27 mit seinem Stellkeil 30 zu einer Verstellung der Riegelelemente 13 in die Verriegelungsstellung, entgegen der zwischen den Riegelelementen 13 wirkenden Federkraft der diese verbindenden Spiralzugfeder 38.
Zur Entnahme des Biegewerkzeuges 3 aus der Werkzeugaufnahme 8 wird, wie bereits weiter oben beschrieben, eines der Riegelelemente 13 mit dem Betätigungsmittel 45 beaufschlagt und damit der Entriegelungsvorgang durchgeführt, wobei durch die Wirkung der Spiralzugfeder 38 das gegenüberliegende Riegelelement 13 in Richtung der Mittelebene 26 unter Verringerung des Abstandes 35 bewegt wird, wodurch die Riegelansätze 19 beider Riegelelemente 13 aus der Verriegelungsstellung in die Lösestellung gelangen und damit das Biegewerkzeug 3 aus der Werk- zeugaufnahme 8 entnommen werden kann.
Selbstverständlich gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die Entriegelungsvorrichtung 44 mit dem Betätigungsmittel 45 technisch auszubilden, wie z. B. in strichlierten Linien gezeigt, das Betäti- gungsmittel 45 mittels eines Stellhebels 51 entgegen der Wirkung der Federanordnung 46 zu verstellen. Weiters ist es, wie in strichpunktierten Linien gezeigt, möglich, die Entriegelungsvorrich- tung 44 mit einem Druckmedium, z. B. Druckluft, Drucköl etc., beaufschlagbaren Druckzylinder 52 zu betreiben, welcher mit einer Kolbenstange 53 direkt auf die Stirnfase 47 des Riegelelementes 13 einwirkt.
In der Fig. 2 ist nun eine weitere Ausbildung der Entriegelungsvorrichtung 44 gezeigt. Nach dieser Ausbildung ist auf einer Seitenfläche 61 der Werkzeugaufnahme 8 ein sich über dessen Gesamtlänge erstreckendes Deckprofil 62, insbesondere aus einem federelastisch rückstellbaren
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Material, z. B. Federblech, angeordnet. Durch in vertikaler Richtung verlaufende Schlitze sind Federlamellen 63 ausgebildet, die mit abgewinkelten Schenkeln 64 in der Werkzeugaufnahme 8 angeordnete Durchbrüche 65 in Richtung der Verriegelungsaufnahme 17 durchragen. In der Ver- riegelungsaufnahme 17 ist weiters, ein sich ebenfalls über die Gesamtlänge der Verriegelungsauf- nahme 17 erstreckend, ein mit Federzungen 66 versehenes Betätigungsprofil 67 befestigt, wobei die Federzungen 66 der Stirnfase 47 der Riegelansätze 19 der Riegelelemente 13 zugeordnet sind.
Zur Entnahme des Biegewerkzeuges 3 aus der Werkzeugaufnahme 8 wird eine Kraft gemäss - Pfeil 68 - auf die Federlamelle 63 aufgebracht, wodurch über dem Schenkel 64 die Federzunge 66 in Richtung des Riegelelementes 13 verstellt wird und damit den Riegelansatz 19 soweit verstellt, bis dieser die Seitenfläche 14 des Biegewerkzeuges 3 nicht mehr überragt und damit ausser Eingriff mit der Verriegelungsaufnahme 17 gebracht ist. Diese Verstellung bewirkt, wie bereits in der vor- hergehenden Fig. beschrieben, eine gegengleiche Verstellbewegung des weiteren bewegungsge- koppelten Riegelelementes 13. Damit kann das Biegewerkzeug 3 aus der Werkzeugaufnahme 8 entnommen werden. Eine derartige Ausbildung der Entriegelungsvorrichtung 44 ermöglicht ein sehr rasches und problemloses Wechseln der Biegewerkzeuge 3.
In der Fig. 3 ist eine weitere Variante des Stellantriebes 49 mit den Stellmitteln 48 für das Ver- und Entriegeln des Biegewerkzeuges 3 aus der Werkzeugaufnahme 8 und mit einer anderen Ausführung der Entriegelungsvorrichtung 44 zur Vornahme des Entriegelungsvorganges gezeigt.
Gemäss dieser Ausführung weist der Druckstössel 27 in Verlängerung des Stellkeiles 30 einen Stellfortsatz 70 auf, der in eine im Anschluss an die Führungsanordnung 25 und koaxial zu einer Längsmittelachse 71 angeordnete Bohrung 72 ragt. Die den Stellfortsatz 70 aufnehmende Bohrung schneidet sich mit einer rechtwinkelig, dazu das Biegewerkzeug 3 im rechten Winkel zu den Sei- tenflächen 14, querenden Bohrung 73.
Der Stellfortsatz 70 wird in einem Verbindungsbereich 74 zwischen dem Stellkeil 30 und einem davon beabstandeten Kulissenelement 75 angeordneten, sich in Richtung der Längsmittelachse 71 erstreckenden Langloch 76, von der die Riegelelemente 13 verbindenden Spiralzugfedern 38 durchquert.
Das Kulissenelement 75 weist einen keilförmigen Endbereich 77 auf, der in der Endstellung des Druckstössels 27, bei der der Stellkeil 30 die Riegelelemente 13 in ihrer Verriegelungsstellung positioniert, in die das Biegewerkzeug 3 querende Bohrung 73. Zur Betätigung des Druckstössels 27, entgegen der Federkraft der Druckfeder 29, und damit zur Verstellung der Riegelelemente 13 in ihre Entriegelungsstellung, dient ein unabhängiger in die Bohrung 73 des Biegewerkzeuges 3 einführbarer Druckbolzen 78, der an einem stirnseitigen Endbereich 79 eine entsprechend der Keilform des Endbereiches 77 des Stellfortsatzes 70 winkelig verlaufende Kontaktfläche 80 auf- weist.
Tritt nach dem Einführen des Druckbolzens 78 in die Bohrung 73 die Kontaktfläche 80 mit dem keilförmigen Endbereich 77 des Kulissenelements 75 in Kontakt, erfolgt eine Verstellung des Druckstössels 27 entgegen der Federkraft der Druckfeder 29. Dabei wird der Stellkeil 30 des Druck- stössels aus dem Bereich der entgegengesetzt angeordneten Riegelelemente 13 verstellt und in Folge der Wirkung der Federkraft der die Riegelelemente 13 verbindenden Zugfeder 38 kommt es zu einer Verstellung der Riegelelemente 13 in die Entriegelungsstellung, bei der die Riegelansätze 19 die Seitenflächen 14 nicht mehr überragen und damit das Biegewerkzeug 3 aus der Werkzeug- aufnahme 8 entnommen werden kann.
In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführung des Stellantriebes 49 für die Verstellung der Riegelelemente 13 zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung gezeigt.
Gemäss dieser Ausführung ist im Biegewerkzeug 3 ein dieses hin zu den Seitenflächen 14 senk- rechter Richtung querendes, die Riegelelemente 13 und die Stellmittel 48 des Stellantriebes 49 aufnehmendes Gehäuse 81 in einem in Form eines Langloches das Biegewerkzeug 3 querenden Durchbruch 82 befestigt. Im Gehäuse 81 sind die in dieser Ausführung als Flachformteile ausgebil- deten Riegelelemente 13 mit dem Riegelansatz 19 verstellbar geführt. Zwischen den Riegelele- menten 13 ist zumindest eine Spiraldruckfeder 83 angeordnet, welche die Riegelelemente 13 gegen die Wirkung einer zwischen diesem vorgesehenen Anschlaganordnung 84 in Verriegelungs- stellung, bei der die Riegelansätze 19 die Seitenflächen 14 des Biegewerkzeuges 3 überragen, positioniert.
Weiters wird der Stellantrieb 49 durch gegenüberliegende Zahnelemente 85,86 der Riegelelemente 13 und einem eine Antriebsverbindung zwischen den gegenüberliegenden Zahn-
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elementen 85,86 schaffenden Zahnritzel 87 gebildet, welches im Gehäuse 81 um eine zur Ver- stellrichtung der Riegelelemente 13 senkrecht verlaufenden Drehachse 88 drehbar gelagert ist.
Durch eine derartige Ausbildung des Stellantriebes 49 wird die gegengleiche Verstellung der Riegelelemente 13 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bei Beaufschlagung eines der Riegelelemente 13 mit einer Kraft gemäss - Pfeil 89 - auf die Stirnfase 47 des Riegelan- satzes 19 erreicht.
Durch die vorliegende Ausführung mit dem Gehäuse 81 wird ein, in das Biegewerkzeug 3 ein- setzbares Verriegelungsmodul 90, erreicht, das in dieser Form wirtschaftlich in Serie vorgefertigt und montiert werden kann, und womit auch Biegewerkzeuge in einfacher Weise nachträglich mit dieser Einheit bestückt werden können.
In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführung eines derartigen Verriegelungsmoduls 90 ge- zeigt, bei dem in dem Gehäuse 81 die gegengleich verstellbaren Riegelelemente 13 angeordnet und über die Druckfeder 83 in Verriegelungsstellung positioniert sind. Die Stellmittel 48 des Stellan- triebes 49 werden in der gezeigten Ausführung weiters durch eine Scherenhebelanordnung 91 gebildet, durch welche die Verriegelungselemente 13, antriebsverbunden sind. Die Scheren- hebelanordnung 91 wird durch zwei Hebel 92,93 gebildet, die jeweils einerseits mit dem Riegel- element schwenkbar und mit einer zentral angeordneten Schwenkachse 94 schwenkbar verbun- den sind. Diese zentrale Schwenkachse 94 ist weiters in Seitenwänden 95,96 des Gehäuses 81 im Bereich der Mittelebene 26 angeordneten Langlöchern 97 in Richtung der Längsmittelebene 26 verstellbar geführt.
Damit wird über die Scherenhebelanordnung 91 die gegengleiche Verstellung der Riegelelemente 13 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung durch Aufbrin- gen einer Verstellkraft gemäss - Pfeil 89 - auf eines der Riegelelemente 13 erreicht. Zur Positionie- rung in der Verriegelungsstellung ist zwischen den Riegelelementen 13 die Anschlaganordnung 84 durch einander übergreifende an den Riegelelementen 13 angeordneten Anschlagvorsprüngen 98 vorgesehen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführung der in Form des Verriegelungsmoduls 90 aus- gebildeten Sicherungsvorrichtung 11gezeigt. In einem das Biegewerkzeug 3 querenden rohrförmi- gen Gehäuse 99 sind bolzenförmig ausgebildet die Riegelelemente 13 relativ zueinander verstell- bar und verdrehgesichert geführt. Die Riegelelemente 13 werden durch die zwischen diesen ange- ordnete Spiraldruckfeder 83 in Verriegelungsstellung, bei der die Riegelansätze 19 die Seitenflä- chen 14 überragen, positioniert. Die Verdrehsicherung 21 ist gleichzeitig die Anschlaganordnung 84, die den Verstellweg der Riegelelemente 13 begrenzt und wird durch einen in eine Führungsnut 100 des Gehäuses 99 eingreifenden Sicherungsbolzen 101, der die Riegelelemente 13 am Um- fang überragt, gebildet.
Als Stellmittel 48 des Stellantriebes 49 ist ein die Riegelelemente 13 antriebsverbindender Drehbolzen 102 vorgesehen, der an seinem Aussendurchmesser in Form eines Steilgewindes mit einer Aussenwendel 103 versehen ist und in Eingriff steht mit einer Innenwendel 104, welche in Bohrungen 105 der Riegelelemente 13 vorgesehen sind, wobei in einem der Riegelelemente 13 die Innenwendel 104 rechtsgängig und im weiteren Riegelelement 13 linksgängig ausgebildet ist.
Dementsprechend ist auch die Aussenwendel 103 des Drehbolzens 102 halbseitig rechts- und halbseitig linksgewendelt ausgebildet.
Damit wird eine gegenläufige Bewegung der Riegelelemente 13 in ihre Entriegelungsstellung bei Aufbringung einer Kraft gemäss - Pfeil 89 - auf einem der Riegelansätze 19 durch die Drehbe- wegung des Drehbolzens 102 über den Eingriff von der Aussenwendel 103 und der Innenwendel 104 erreicht.
In der Fig. 10 ist eine weitere Ausführung der Entriegelungsvorrichtung 44 für die Sicherungs- vorrichtung 11gezeigt. Das Biegewerkzeug 3 wird in der Werkzeugaufnahmevorrichtung 1 mittels der Bolzen 18 in der Verriegelungsaufnahme 17 gesichert gehalten. Die Mechanik für die Verstel- lung der Bolzen 18 in der Werkzeugbasis 15 bestehen die bereits vorhergehend beschriebenen Möglichkeiten der Ausführung.
Zur Entriegelung des Biegewerkzeuges 3 ist bei der nunmehr beschriebenen Ausführung in der Verriegelungsaufnahme 17 das mit den Federzungen 66 versehene Betätigungsprofil 67 aus einem Federblech angeordnet, wobei die Federzunge 66 bei Verstellung in Richtung des Werk- zeuges 3 den Bolzen 18 stirnseitig beaufschlagt und in Verstellrichtung gemäss - Pfeil 68 - in Ent- riegelungsposition drückt. Zur Verstellung der Federzunge 66 ist in der Werkzeugaufnahmevorrich-
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tung 1 eine Schieberanordnung 110 mit einem Schieber 111, der linear verstellbar, gemäss Doppelpfeil 112-, in der Werkzeugaufnahme 1 geführt gelagert ist und der mit einem in einer Bohrung 113 zwischen der Federzunge 66 und dem Schieber 111 gelagerten Druckbolzen 114 über eine zur Verstellrichtung gemäss - Pfeil 68 - winkelig verlaufende Kontaktfläche 115 zusammenwirkt.
Zur Entriegelung des Biegewerkzeuges 3 wird der Schieber 111in Richtung des Druckbolzens 114 verstellt, der in Folge der Kraftumlenkung in der Kontaktfläche 115 in Verstellrichtung - gemäss - Pfeil 68 - verstellt wird und dabei die Federzunge 66 entgegen der Kraft der Federwirkung an die Seitenfläche 14 des Biegewerkzeuges 3 anpresst und dabei die Bolzen 18 in Entriegelungsstellung zur Entnahme des Biegewerkzeuges 3 aus der Werkzeugaufnahmevorrichtung 1 verstellt.
Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus die Werkzeugaufnahmevorrichtung 1 bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 ; 3 ; 4,5; 6,7; 8,9; 10 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Bezugszeichenaufstellung
EMI7.1
<tb> 1 <SEP> Werkzeugaufnahmevorrichtung <SEP> 36 <SEP> Pfeil
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<tb> 2 <SEP> Werkzeug <SEP> 37 <SEP> Zugmittel
<tb>
<tb>
<tb> 3 <SEP> Biegewerkzeug <SEP> 38 <SEP> Spiralzugfeder
<tb>
<tb>
<tb> 4 <SEP> Pressenbalken <SEP> 39 <SEP> Stellelement
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<tb>
<tb> 5 <SEP> Biegepresse <SEP> 40 <SEP> Gewindebohrung
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<tb> 6 <SEP> Spannvorrichtung <SEP> 41 <SEP> Zentrumswinkel
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<tb> 7 <SEP> Spannzylinder <SEP> 42 <SEP> Auflagefläche
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<tb> 8 <SEP> Werkzeugaufnahme <SEP> 43 <SEP> Pfeil
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<tb> 9 <SEP> Spannnut <SEP> 44 <SEP> Entriegelungsvorrichtung
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<tb> 10 <SEP> Spannbolzen <SEP> 45 <SEP> Betätigungsmittel
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<tb> 11 <SEP> Sicherungsvorrichtung <SEP> 46 <SEP> Federanordnung
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<tb> 12 <SEP> Führungsanordnung <SEP> 47 <SEP> Stirnfase
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<tb> 13 <SEP> Riegelelement <SEP> 48 <SEP> Stellmittel
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<tb> 14 <SEP> Seitenfläche <SEP> 49 <SEP> Stellantrieb
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<tb> 15 <SEP> Werkzeugbasis <SEP> 50 <SEP> Steuerfläche
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<tb> 16 <SEP> Seitenfläche <SEP> 51 <SEP> Stellhebel
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<tb> 17 <SEP> Verriegelungsaufnahme <SEP> 52 <SEP> Druckzylinder
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<tb> 18 <SEP> Bolzen <SEP> 53 <SEP> Kolbenstange
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<tb> 19 <SEP> Riegelansatz <SEP> 54
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<tb> 20 <SEP> Bohrung <SEP> 55
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<tb> 21 <SEP> Verdrehsicherung <SEP> 56
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<tb> 22 <SEP> Führungsnut <SEP> 57
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<tb> 23 <SEP> Stift <SEP> 58
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<tb> 24 <SEP> Doppelpfeil <SEP> 59
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<tb> 25 <SEP> Führungsanordnung <SEP> 60
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<tb> 26 <SEP> Mittelebene <SEP> 61 <SEP> Seitenfläche
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<tb> 27 <SEP>
Druckstössel <SEP> 62 <SEP> Deckprofil
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<tb> 28 <SEP> Federanordnung <SEP> 63 <SEP> Federlamelle
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<Desc/Clms Page number 8>
EMI8.1
<tb> 29 <SEP> Druckfeder <SEP> 64 <SEP> Schenkel
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<tb> 30 <SEP> Stellkeil <SEP> 65 <SEP> Durchbruch
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<tb> 31 <SEP> Anlagefläche <SEP> 66 <SEP> Federzunge
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<tb> 32 <SEP> Stirnfläche <SEP> 67 <SEP> Betätigungsprofil
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<tb> 33 <SEP> Pfeil <SEP> 68 <SEP> Pfeil
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<tb> 34 <SEP> Pfeil <SEP> 69
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<tb> 35 <SEP> Abstand <SEP> 70 <SEP> Stellfortsatz
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<tb> 71 <SEP> Längsmittelachse <SEP> 106
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<tb> 72 <SEP> Bohrung <SEP> 107
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<tb> 73 <SEP> Bohrung <SEP> 108
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<tb> 74 <SEP> Verbindungsbereich <SEP> 109
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<tb> 75 <SEP> Kulissenelement <SEP> 110 <SEP> Schieberanordnung
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<tb> 76 <SEP> Langloch <SEP> 111 <SEP> Schieber
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<tb> 77 <SEP> Endbereich <SEP> 112 <SEP> Doppelpfeil
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<tb> 78 <SEP> Druckbolzen <SEP> 113 <SEP> Bohrung
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<tb> 79 <SEP> Endbereich <SEP> 114 <SEP> Druckbolzen
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<tb> 80 <SEP> Kontaktfläche <SEP> 115 <SEP> Kontaktfläche
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<tb> 81 <SEP> Gehäuse
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<tb> 82 <SEP> Durchbruch
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<tb> 83 <SEP> Spiraldruckfeder
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<tb> 84 <SEP> Anschlaganordnung
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<tb> 85 <SEP> Zahnelement
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<tb> 86 <SEP> Zahnelement
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<tb> 87 <SEP> Zahnritzel
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<tb> 88 <SEP> Drehachse
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<tb> 89 <SEP> Pfeil
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<tb> 90 <SEP> Verriegelungsmodul
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<tb> 91 <SEP> Scherenhebelanordnung
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<tb> 92 <SEP> Hebel
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<tb> 93 <SEP> Hebel
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<tb> 94 <SEP> Schwenkachse
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<tb> 95 <SEP> Seitenwand
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<tb> 96 <SEP> Seitenwand
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<tb> 97 <SEP> Langloch
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<tb> 98 <SEP> Anschlagvorsprung
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<tb> 99 <SEP> Gehäuse
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<tb> 100 <SEP> Führungsnut
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<tb> 101 <SEP> Sicherungsbolzen
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<tb> 102 <SEP> Drehbolzen
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<tb> 103 <SEP> Aussenwendel
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<tb> 104 <SEP> Innenwendel
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<tb> 105 <SEP> Bohrung
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.