DE135210C - - Google Patents

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DE135210C
DE135210C DE1901135210D DE135210DD DE135210C DE 135210 C DE135210 C DE 135210C DE 1901135210 D DE1901135210 D DE 1901135210D DE 135210D D DE135210D D DE 135210DD DE 135210 C DE135210 C DE 135210C
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DE
Germany
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scythe
bracket
tang
ring
crosspiece
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Expired
Application number
DE1901135210D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/08Attaching means for blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 c.
Sensenring.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sensenring, welcher zur Befestigung der Angel der Sense an dem Wurf dient und welcher eine Verbesserung der bisher bekannten Sensenringe bezweckt.
Die bisherigen Sensenringe mit zum Anpressen der Angel an den Wurf dienender Druckschraube sind so beschaffen, dafs ihre parallelen Seiten, welche die Seiten der Sensenangel umspannen, eine feste Entfernung von einander besitzen. Es ist dies aber sehr unvortheilhaft, da die Sensenangeln nur roh geschmiedet werden, also nicht immer gleiche Breite besitzen. Trotzdem sollen aber die Schmalseiten der Sensenangeln fest an den Seitenflächen des Ringes anliegen, weswegen man entweder eine ganze Reihe Sensenringe verschiedener Breite mitführen mufste, um alsdann den entsprechenden breiten herauszusuchen, oder man mufste eine Verkeilung zwischen Ring und Angel anwenden.
Diesen Uebelständen helfen auch diejenigen Constructionen nicht ab, welche einen getheilten Ring besitzen, bei dem der Ring durch eine Schraube zusammengezogen werden kann. Es ist hier nur stets ein Zusammenziehen in Höhe des Sensenringes vorgesehen, nicht aber in dessen Breite. Des Weiteren hat man auch versucht, den Sensenring rund zu gestalten und an seiner Innenseite eine durch Schraube bewegte Stahlfeder anzuordnen. Jedoch hat dies den Nachtheil, dafs die runde Gestaltung sich erstens der gebräuchlichen Form des Wurfes schlecht anfügt, und dafs die immerhin runde Feder nur gewissermafsen in zwei Punkten an der geraden Sensenangel aufliegt.
Nach der vorliegenden Erfindung sind diese Uebelstände dadurch vermieden, dafs auch die parallelen Seitentheile des den Wurf bezw. die Angel umfassenden Bügels verstellbar angeordnet sind, so dafs dieselben stets zur Anlage mit den Schmalseiten der Angel in Berührung gebracht werden können. Der betreffende Theil des Wurfes (Sensenstiels) mufs dabei selbstverständlich der Breite der Angel entsprechen und kann, da er aus Holz besteht, leicht zurechtgeschnitten bezw. durch Zwischenlegen von Holzkeilen, Leder u. s. w. auf den erforderlichen Umfang gebracht werden.
Die Neuerung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Ausführungsform im Verticalschnitt,
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform in der Seitenansicht.
Fig. 3 und 4 zeigen andere Ausführungsformen.
α ist der sich um den Wurf (Sensenstiel) / legende bügelförmige Ring, welcher an der der Sensenangel k zugekehrten Seite ein Querstück b trägt. Dieses. Querstück b besitzt ein mit Muttergewinde versehenes Loch c, in welches die Druckschraube d eingesetzt wird. Um nun den bügeiförmigen Ring α jeder Sensenangel oder jedem Wurf anzupassen, sind die beiden Seitentheile des Bügels α verstellbar angeordnet. Dieses Verstellen wird bei dem in Fig. ι gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dafs der eine Seitentheil des Bügels α mit dem Querstück b, welches die Druckschraube trägt, fest verbunden ist, wäh-
rend der andere Seitenarm des Bügels a an dem Querstück b nicht fest eingenietet ist, sondern ein Loch e besitzt, in welches sich der an dem Querstück b befestigte, mit Muttergewinde versehene Zapfen f einlegen kann. Die Stellweite zwischen den beiden Bügeln kann dann durch die auf dem Zapfen f aufgeschraubte Mutter g geregelt werden.
An Stelle dieser Anordnung kann auch die in Fig. 3 gezeigte Construction treten, in welcher das Querstück b ein Muttergewinde h besitzt und bei der der eine Arm des Bügels a mittelst der in das Muttergewinde eingeschraubten Schraube i der jeweiligen Breite des Sensennagels entsprechend eingestellt und angeprefst werden kann.
LJm nun auch den Bügel entsprechend der Breite des Wurfes oder der Sensenangel selbstthätig beim Anziehen der Schrauben d einstellen zu können, kann die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform gewählt werden. Der Bügel α ist hier ebenfalls mit einem Ende an dem Querstück b befestigt und besitzt an seinem anderen Ende ein Loch e. Das Querstück b besitzt an seiner freien Seite einen schiefen Zapfen m (wie es Fig. 4 zeigt), welcher sich in das Loch des Bügels α einlegt. Beim Anziehen der Druckschraube d wird alsdann die Entfernung zwischen den beiden Seiten des Bügels α dadurch verringert, dafs sich der mit dem Loch c versehene Arm an dem schiefen Zapfen m verschiebt (punktirte Linien in Fig. 4). An Stelle nun nur auf einer Seite den Bügel zu befestigen und auf der anderen eine Schraube fi oder einen Zapfen in anzuordnen, kann das Querstück b auch beiderseits einen Gewindezapfen f bezw. Gewinde h oder schiefe Zapfen m tragen und der Bügel beiderseits mit Löchern e versehen sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sensenring, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Wurf und die Angel (I und k) umfassenden Bügelarme (a) verstellbar an dem die Druckschraube (d) tragenden Querstück (b) angeordnet sind, zum Zweck, den Bügel jeder Breite der Angel anpassen und denselben zu beiden Seiten an der ganzen Höhe der Angel zur Anlage bringen zu können.
2. Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Sensenringes, bei welcher das die Druckschraube tragende Querstück (b) einen schrägen Zapfen (k) besitzt, welcher in ein am Bügel angeordnetes Loch (e) eingreift, zum Zweck, beim Anziehen der Druckschraube ein gleichzeitiges Verstellen der Entfernung zwischen den Seitenarmen des Bügels zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901135210D 1901-10-27 1901-10-27 Expired DE135210C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE135210T 1901-10-27

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DE135210C true DE135210C (de) 1902-10-19

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DE1901135210D Expired DE135210C (de) 1901-10-27 1901-10-27

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