DE207923C - - Google Patents

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DE207923C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns
    • A01G3/065Hand operated shears for lawns

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICH
Die Erfindung betrifft eine Grasschneideoder Heckenstutzschere mit federnd auseinandergedrückten Klingen, die in einem Gelenk an einem geeigneten, eine einstellbare Stützvorrichtung tragenden Gestell vereinigt sind. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Grasschneide- oder Heckenstutzschere besteht darin, daß die Stützvorrichtung mit dem Gestell z. B. durch Ansätze, die eine Längsstange
ίο des Gestells seitlich umgreifen, und eine in eine seitliche Nut der Längsstange eingreifende Feder, leicht auswechselbar verbunden ist. Die Stützvorrichtung kann dabei als flacher Rahmen ausgebildet sein, der dann insbesondere für die Verwendung der Schere zum Stutzen von Hecken bestimmt ist.
Nach der Erfindung umgreift genannte Längsstange . des Scherengestells das Gelenk der Scherenblätter lj -förmig, so daß die Längsstange den Scherenblättern gegenüber eine größere Neigung erhält, wodurch erreicht wird, daß sich die Einstellung der Stützvorrichtung gegen die Scherenblätter in weiten Grenzen regeln läßt.
Eine derartige Grasschneide- oder Heckenstutzschere ist auf der Zeichnung in einer als Beispiel gewählten Ausführungsform dargestellt. Fig. ι zeigt die Schere im Grundriß.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schere im teilweisen Längsschnitt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Schere nach der Linie x-x der Fig. 2 im größeren Maßstabe, und zwar von der Spitze der Schere aus gesehen.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung zum Befestigen der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Schere auf ihrer Stützvorrichtung im Grundriß.
Fig. 5 ist ein Grundriß und Fig. 6 ein teilweiser Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Schere, die sich besonders zum Stutzen von Hecken eignet.
Fig. 7 ist ein teilweiser Längsschnitt der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Schere mit einer kleinen Abänderung.
An den breitesten Teil der Scherenblätter a, b setzen sich die Schenkel a1, b1 an, die in die gebogenen Teile a2, b2 übergehen, welche an den mittels des Bolzens 2 zusammengehaltenen Scharnierbändern e befestigt sind.
Die eigentliche Schere wird von einem Gestell getragen, das von einer Längsstange c1 gebildet wird, die an ihrem einen Ende c in lj - Form gebogen ist, während das andere Ende c2 im rechten Winkel abgebogen ist. In dem äußeren Schenkel des lj - förmigen Teiles ist ein Loch mit Gewinde zum Einschrauben des Handgriffes d vorgesehen, der gewissermaßen eine Verlängerung des Gestells bildet.
Der Zapfen 2 der Scharnierbänder e sitzt fest in dem unteren Teil des lj - förmigen Teiles c. An der Stelle, wo sich der i_i-förmige Teil an die Längsstange c1 ansetzt, ist ein Zapfen 3 vorgesehen, der als Träger für die um ihn herumgewickelte Feder 4 dient, deren freie Enden sich gegen die inneren Flächen der im Querschnitt halbkreisförmigen Scherenschenkel a1, b1 legen und diese nach
außen zu drücken suchen, wobei sich die Schärnierbänder β um den Zapfen 2 drehen. Außer der Befestigung der gebogenen Teile α2, δ2 der Scherblätter an dem Gestell ist die Schere außerdem noch mittels eines geeigneten Niets oder einer Schraube, wie in den Fig. ι und 5 gezeigt, mit dem Scherenblatt a an dem freien Ende des im rechten Winkel abgebogenen Teiles c2 der Längsstange c1 befestigt. Somit nimmt das Scherenblatt α eine feste Lage ein, während das Scherenblatt b das bewegliche Glied der Schere bildet. Um die Schere in zweckmäßiger Weise handhaben zu können, ist an dem Schenkel a1 mittels eines Zapfens 5 ein Steg/ angelenkt, der durch eine Aussparung in dem Schenkel δ1 hindurchtritt und an dessen freiem Ende 6 ein dreiarmiges Drückstück/1 mit einem Arm angelenkt ist. Ein zweiter Arm trägt eine Rolle 7, während an dem dritten Arm ein Handgriff/2 befestigt ist. Die Rolle 7 legt sich gegen die äußere Fläche des Schenkels δ1 und drückt diesen, wenn die beiden Handgriffe/2 und d einander genähert werden, nach innen, so daß die Scherenblätter einen Schnitt ausüben." Der Steg/ kann an dem Schenkel a1 auch so befestigt werden, wie in Fig. 3 dargestellt. Dort sind auf jeder Seite des Steges innerhalb des halbrunden Schenkels Scheiben angeordnet, um ein Auf- und Abwärtsschieben des Steges auf dem Bolzen 5 zu verhindern.
Um mit der Schere einen Schnitt in einem bestimmten Abstand von der zu beschneidenden Fläche zu führen, ist für den Fall, daß
z. B. Gras geschnitten weiden soll, eine Walze g vorgesehen, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist. Diese Walze ist zweckmäßigerweise auf ihrem Umfange, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit Kehlungen versehen und lagert in einem Bügel g1. Dieser Bügel ist mit oberen Ansätzen 8 versehen, die zwischen sich die Längsstange c1 des Gestelles aufnehmen.
Auf dem Bügel g1 wird von einem Zapfen 9 eine gebogene Feder 10 gehalten, die in eine Längsnut der Längsstange c1 eingreift und diesen so festklemmt, daß die Längsstange und die Walze in ihrer gegenseitigen Lage festgehalten werden. Die Feder läßt sich jedoch nach Überwindung der Reibung in der Längsnut verschieben. Durch eine derartige Verschiebung können die Scherenblätter a, b über die zu beschneidende Fläche in eine gewünschte Höhe gebracht werden, wie z. B. aus Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn man die Walze den Scherenblättern nähert, so wird deren Abstand von der zu beschneidenden Fläche größer, dagegen wird der Abstand kleiner, wenn man die Walze von den Scherenblättern entfernt. Da die Längsstange c1 des Scherengestelle das Gelenk e der Scherenblätter a, b υ - förmig umgreift, so läßt sich diese Einstellung in weiten Grenzen regeln, denn durch die LJ - förmige Ausbildung des Endes c der Längsstange erhält diese den Scherenblättern gegenüber eine so große Neigung, daß schon durch eine geringe Verschiebung der Stützvorrichtung auf der Längsstange eine bedeutende Höhenverschiebung der ganzen Schere zu der Stützvorrichtung erreicht wird.
Bei der Ausführungsform der Schere nach den Fig. 5 bis 7 ist statt einer Walze eine ebene Metallplatte h von zweckmäßig viereckiger Form und mit abgerundeten Ecken vorgesehen, die mittels eines angenieteten Fußes h1 mit der Längsstange c1 verbunden ist. Diese ruht in einer oberen, zweckmäßig nach vorn geneigt verlaufenden Abkröpfung des Fußes und ist dort mittels der Klemmschraube 11 befestigt, um eine zufällige Trennung der Platte und des Fußes von der Längsstange zu verhindern. Bei der Anordnung nach Fig. 6 liegt die untere Fläche der Platte h etwas unterhalb der Scherenblätter, während bei der Anordnung nach Fig. 7 die untere Fläche der Platte h in derselben Ebene liegt wie die untere Seite der Scherenblätter a, b, wobei die vordere Kante h mit einer Aussparung versehen sein muß, die dazu dient, das untere Ende der Längsstange c1 mit seinem winkligen Fußteil c2 aufzunehmen. Diese Ausführungsform der Schere ist besonders zum Stutzen von Hecken geeignet, wobei die Platte zur Unterstützung der Schere dient und sich auf die gestutzte Hecke auflegt, so daß die Hecke, wenn mit der Schere in richtiger Weise über sie hinweggefahren wird, ganz eben geschnitten werden kann.
An dem gebogenen Teil δ2 der Schere (Fig. 1) ist ein Haken vorgesehen, von dem der Griff/2 in der in Fig. 1 punktiert gezeichneten Lage gehalten werden kann. In dieser befinden sich die Scherenblätter in ihrer Schlußstellung, in der sich die Schere für die Verpackung und zum Tragen eignet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Grasschneide- oder Heckenstutzschere mit federnd auseinandergedrückten Klingen, die in einem Gelenk an einem geeigneten, eine einstellbare Stützvorrichtung tragenden Gestell vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung mit dem Gestell z. B. durch die Längsstange (c1) des Gestells seitlich umgreifende Ansätze (8) und eine in eine seitliche Nut desselben eingreifende Feder (10) leicht auswechselbar verbunden ist.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (h)
als flacher Rahmen ausgeführt ist, der insbesondere für die Verwendung der Schere zum Stutzen von Hecken bestimmt ist. ■
3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstange (c1) des Scherengestells das Gelenk (e) der Scherenblätter (a, b) LJ -förmig umgreift, so daß sie den letzteren gegenüber eine größere Neigung erhält, zum Zweck, die Einstellung der Stützvorrichtung gegen die Scherenblätter in weiten Grenzen zu regeln.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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