DE2354483C3 - Messerbalken für Mähvorrichtungen - Google Patents

Messerbalken für Mähvorrichtungen

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DE2354483C3
DE2354483C3 DE19732354483 DE2354483A DE2354483C3 DE 2354483 C3 DE2354483 C3 DE 2354483C3 DE 19732354483 DE19732354483 DE 19732354483 DE 2354483 A DE2354483 A DE 2354483A DE 2354483 C3 DE2354483 C3 DE 2354483C3
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Pd Rasspe Soehne 5650 Solingen
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Pd Rasspe Soehne 5650 Solingen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/17Holding-down devices for the knife

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

mfthbalkens näher erläutert. Es ?ejgt
Fig, 1 einen Querschnitt durch einen Vorderschnittmähbajken mit einem Messerandrücker nach F i g, 1,
Fig,2 eine Seitenansicht des Messerandrückers teilweise im Schnitt und
F i g, 3 eine Ansicht auf de« Vorderschnittmähbalken gemäß F i g. 1 von oben.
Der in F i g, I bis 3 dargestellte Vorderschnittmähbalken besitzt einen Tragbalken 1, auf dem als flache Klingen ausgebildete Untermesser 2 befestigt sind. Die Untermesser 2 besitzen einen etwa dreieckigen Grundriß (s, Fig.3). Die von dem Tragbalken 1 in Mährichtung abstehenden Seiten der Untermesser 2 bilden die Schneidkanten.
Auf den Untermessern 2 sind ebenfalls als flache Klingen ausgebildete Obermesser 3 angeordnet, die an einem Schneidbalken 4 sitzen und von einem an diesem angreifenden Antrieb auf den Untermessern 2 in Längsrichtung des Tragbalkens 1 bzw. Schneidbalkens 4 hin- und herbewegt werden. Die Obermesser 3, weisen einen ähnlich dreieckigen Grundriß auf wie die Untermesser 2. Die Schneidkanten befinden sich an den nach vorn von dem Schneidbalken 4 hinwegführenden Seiten der Obermesser 3. Diese Schneidkanten wirken mit den Schneidkanten der Untermesser 2 scherend zusammen.
Ein als Ganzes mit 20 bezeichneter Messerandrücker ist durch ein einstückiges Guß- oder Schmiedestück gebildet Er umfaßt ein Gleitstück 5, Bügel 6 und einen Ansatz 8. Eine eine Drehachse 7, um die das Klappen des Messerandrückers 20 erfolgt, bildende Welle 19 sitzt an der Unterseite des Guß- oder Schmiedestücks etwa in der Mitte zwischen dem Gleitstück 5 und der Kraftangriffsstelle an dem Ansatz 8, so daß der Messerandrücker 20 eine Art Wippe bildet, die um die Welle 19 wippen kann und unter der Wirkung einer an dem Ansatz 8 angreifenden Mutter 11 ein das Gleitstück 5 auf das Obermesser 3 drückendes Drehmoment erfährt Das Gleitstück 5 hält den Schneidbalken 4 zwischen sich und dem Tragbalken 1 bzw. den Untermessern 2 fest, so daß sich der Schneidbalken 4 mit den Obermessern 3 zwar in seiner Längsrichtung hin- und herbewegen kann, im übrigen aber definiert geführt ist.
Die Mutter 11 (s. Fig. 1 und 3) liegt unmittelbar an dem Ansät* 8 an. Die Andrückung des Gleitstücks 5 erfolgt somit im wesentlichen starr, jedenfalls nicht federnd. Es sind zwar Federn 21 vorhanden; diese wirken jedoch auf Abheben des Gleitstücks 5 von dem Obermesser 3, d.h. entgegen der Kraft der Mutter 11, Die Federn 21 dienen dazu, die Mutter U stets in Anlage unter einer Federkraft zu halten, um ein ungewolltes Lockenuder Mutter 11 unter den Stoß- und Vibrationsbeanspruchungen zu verhindern, denen der Mähbalken ausgesetzt ist
Der am Messerandrücker 20 an der dem Gleitstück 5 abgelegenen Seite angeordnete Ansatz 8 erstreckt sich nach oben und weist eine nach oben offene Ausnehmung 16 auf, die von einem als Gewindebolzen ausgebildeten Zuganker 12 durchgriffen ist Der Zuganker 12 ist an einem Ende in einem Lagerbock IS eines Halters 13 nach oben schwenkbar gelagert An seinem mit Gewinde versehenen anderen Ende trägt der Zuganker 12 die Mutter 11. /.um Lösen des Messerandrückers 20 wird die Mutter Ii aufgedreht Das das Gleitstück 5, die Bügel 6 und den Ansatz 8 umfassende Guß- oder Schmiedestück verschwenki sich dann unter der Wirkung der Feder 21 gemäß F i g. 1 im 'Uhrzeigersinn, wobei die Ausnehmung 16 ein Vorbeibewegen des Ansatzes 8 an dem Zuganker 12 erlaubt Die Obermesser 3 an dem Schneidbalken 4 sind dann freigegeben.
Der Ansatz 8 weist eine kugelige Außenfläche 23 auf, gegen die eine mit dem gleichen Radius kugelige Innenfläche 22 der Mutter 11 anliegt Der Mittelpunkt der Kugelfläche 23 liegt auf der Achse des Zugankers 12, wenn dieser die in F i g. 1 dargestellte Arbeitsstellung einnimmt Der Kugelmittelpunkt liegt zwischen der Kugelfläche 23 und der Schwenkachse des Zugankers 12. Die Mutter 11 läßt sich bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung unter voller Anlage ihrer Kugelfläche 22 an der Kugelfläche 23 zwar drehen, doch gibt es einen Widerstand, wenn bei anliegender Mutter 11 der Zuganker 12 nach oben geschwenkt werden soll, weil eine solche Verschwenkung eben nicht um den Kugelmittelpunkt, sondern um einen anderen Punkt, nämlich die Schwenkachse des Zugankers 12 erfolgen muß, was zur Folge hat, daß die Kugelflächen 23, 22 nicht mehr aufeinandergleiten können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Messerbalken für Mähvorrichtupgen mit einem Tragbalken, mit mehreren Untermessern, deren Schneidkanten von dem Tragbalken seitlich hinwegweisen, mit einem parallel zum Tragbalken verlaufenden Schneidbalken mit mehreren Obermessern, deren Schneidkanten seitlich vom Schneidbalken hinwegweisen und durch einen an dem Tragbalken um eine zu dessen Längsrichtung parallele Drehachse klappbar gelagerten Messerandrücker in Anlage an den Untermessern gehalten werden, der in der Klappstellung auf die Obermesser mit Hilfe eines in der Klappebene zwischen dem Messerandrücker und dem Tragbalken angreifenden, in seiner wirksamen Länge verstellbaren Zugankers gedrückt wird, der an dem Messerbalken schwenkbar gelagert ist und dessen "nit einem Gewinde versehenes freies Ende eine hash oben offene Ausnehmung eines Ansatzes des Messerandrückers durchgreift und eine auf den Ansatz auf der der Schwenklagerung abgewandten Seite einwirkende Mutter trägt, und in einer anderen Klappstellung zurückgeklappt den Schneidbalken mit den Obermessern freigibt, und mit einem Antrieb, der eine in Längsrichtung des Tragbalkens bzw. des Schneidbalkens hin- und hergehende Relativbewegung der Ober- und Untermesser erzeugt, so daß die Schneidkanten der Ober- und Untermesser scherend zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11) in der Arbeitsstellung unmittelbar gegen den Ansatz (8) anliegt, daß die zusammenwirkenden Flächen des Ansatzes (8) und der Mutter (11) gleich gekrümmte Kugelflächen (23, 22) sind, wobei der Kugelmittelpunkt der Kugelfläche (23) des Ansatzes (8) auf der Achse des in der Arbeitsstellung befindlichen Zugankers (12) außerhalb dessen Schwenkachse liegt, und daß der Messerandrücker (20) in an sich bekannter Weise unter der Wirkung einer ein dem durch die Kraft des Zugankers (12) erzeugten Drehmoment entgegengesetztes Drehmoment auf den Messerandrücker (20) um dessen Drehachse ausübenden Feder (21) steht
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerbalken für Mähvorrichtungen mit einem Tragbalken, mit mehreren Untermessem, deren Schneidkanten von dem Tragbalken seitlich hinwegweisen, mit einem parallel zum Tragbalken verlaufenden Schneidbalken mit mehreren Obermessern, deren Schneidkanten seitlich vom Sihneidbalken hinwegweisen und durch einen an dem Tragbalken um eine zu dessen Längsrichtung parallele Drehachse klappbar gelagerten Messerandrücker in Anlage an den Untermessern gehalten werden, der in der Klappstellung auf die Obermesser mit Hilfe eines in der Klappebene zwischen dem Messerandrücker und dem Tragbalken angreifenden, in seiner wirksamen Länge verstellbaren Zugankers gedrückt wird, der an dem Messerbalken schwenkbar gelagert ist und dessen mit einem Gewinde versehenes freies Ende eine nach oben offene Ausnehmung eines Ansatzes des Messerandrückers durchgreift und eine auf den Ansatz auf der der Schwenklagerung abgewandten Seite einwirkende Mutter trägt, und in einer anderen Klappstellung zurückgeklappt den Schneidbalken mit den Obermessern freigibt, und mit einem Antrieb, der eine in Längsrichtung des Tragbalkens bzw, des Schnejdbalkens hin* und hergehende Relativbewegung der Ober- und Untermesser erzeugt, so daß die Schneidkanten der Ober- und Untermesser scherend zusammenwirken,
    Ein solcher Messerbalken ist nach dem DS-GM 19 11 278 bekannt Bei der bekannten Ausführungsform wirkt jedoch die Mutter des Zugankers über eine Feder gegen den Ansatz, so daß der Messerandrücker federnd auf das Obermesser einwirkt und die Gefahr besteht, daß zwischen Ober- und Untermesser gelangende Verunreinigungen das Obermesser vom Untermesser gegen die Wirkung der Feder abdrücken und sich
    is zwischen die Messer setzen. Diese Gefahr könnte nur durch ein erhebliches Anziehen der Feder bzw. Einsatz einer entsprechend starken Feder begegnet werden, was aber erhebliche Auflagekräfte des Obermessers auf dem Schneidbalken ergäbe und die Gängigkeit des
    Schneidbaikens beeinträchtigte.
    Bei dem Messerhalter nach der DE-PS 9 26 453 ist ein mit dem Zuganker vergleichbarer Gewindezapfen nicht am Messerbalken schwenkbar gelagert, sondern starr mit dem Messerhalter verbunden. Die Mutter auf dem Gewindezapfen liegi über eine eine Kugelpfanne aufweisende Unterlagscheibe an einem entsprechend gestalteten Widerlager am Messerbalken an. Eine Federbeaufschlagung fehlt jedoch, so daß die Gefahr einer Lösung der Mutter durch die Erschütterungen des
    Betriebs besteht
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Messerbalken der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das Obermesser trotz der im Betrieb auftretenden Belastungen und Erschütterungen dauerhaft sauber in Anlage am Schneidbalken gehalten wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgeipfSß dadurch gelöst, daß die Mutter in der Arbeitsstellung unmittelbar gegen den Ansatz anliegt und die zusammenwirkenden Flächen des Ansatzes und der Mutter gleich gekrümmte Kugelflächen sind, wobei der Kugelmittelpunkt der Kugelfläche des Ansatzes auf der Achse des in der Arbeitsstellung befindlichen Zugankers außerhalb dessen Schwenkachse liegt und der Messerandrücker in an sich bekannter Weise unter der Wirkung einer ein dem durch die Kraft des Zugankers erzeugten Drehmoment entgegengesetztes Drehmoment auf den Messerandrük ker um dessen Drehachse ausübenden Feder steht.
    Das Merkmal der auf den Messerandrücker wirken-
    den Feder ist für sich genommen aus der ansonsten eine anders aufgebaute Konstruktion eines Messerandrükkers betreffenden CH-PS 4 48 594 bekannt. Hierbei ist der Messerandrücker im wesentlichen Z-förmig ausgebildet und in seinem Mittelteil um eine längs des Messerbalkens verlaufende Achse klappbar gelagert. Der vordere Schenkel des »2« drückt in der entsprechenden Klappstellung auf die Messer und erfährt durch eine von unten gegen ihn wirkende gewölbte Blattfeder eine vom Obermesser hinwegge richtete Kraft, während der andere Schenkel mit einem senkrecht zum Messerbalken beweglichen Führungsglied zusammenwirkt, um die Klappbewegung herbeizuführen. Gegen die Messerandrücker wirken von oben Stellschrauben, die die Messerandrücker auf das
    Obermesser drücken und die Andrückkraft bestimmen.
    Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels in Gestalt eines sogenannten Vorderschnitt-
DE19732354483 1973-10-31 1973-10-31 Messerbalken für Mähvorrichtungen Expired DE2354483C3 (de)

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DE2354483A1 DE2354483A1 (de) 1975-05-07
DE2354483B2 DE2354483B2 (de) 1979-11-29
DE2354483C3 true DE2354483C3 (de) 1980-08-07

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DE2354483B2 (de) 1979-11-29
DE2354483A1 (de) 1975-05-07

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