DE200674C - - Google Patents
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- DE200674C DE200674C DENDAT200674D DE200674DA DE200674C DE 200674 C DE200674 C DE 200674C DE NDAT200674 D DENDAT200674 D DE NDAT200674D DE 200674D A DE200674D A DE 200674DA DE 200674 C DE200674 C DE 200674C
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- DE
- Germany
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- scissors
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- cutting
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- scissor
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- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
- 235000015250 liver sausages Nutrition 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 230000036012 kel Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/04—Hand shears; Scissors with detachable blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
i -Mi 'Ά;
^RUOiElS
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'■- M 200674 KLASSE 69. GRUPPE
(New-Jersey, V. St. Α.).
Schere mit auswechselbaren Schneiden.
Es sind bereits Scheren bekannt, bei welchen die einzelnen Schenkel umgewechselt
werden können, damit beim Stumpfwerden einer Schneidkante die Schere mit einer
zweiten angeschliffenen Schneidkante arbeiten kann. Das Umwechseln der Schenkel ist
begreiflicherweise sehr umständlich, und vor allen Dingen besitzen derartige Scheren den
Nachteil, daß auch immer die äußeren Kanten
ίο der Schneidschenkel scharf sind. Die vorliegende
Erfindung betrifft eine Schere, deren ' Gebrauchsfähigkeit dadurch verlängert werden
soll, daß mehrere Schneidkanten vorgesehen sind, jedoch besitzt die Schere gemäß
der Erfindung nur ein Hilfsschneidblatt, welches an beiden Längskanten geschärft ist und
an jedem der Scherenschenkel so angebracht werden kann, daß die eine oder die andere
Schneidkante in Wirkung ist. Die jedesmal nicht gebrauchte Schneidkante wird hierbei
durch den Scherenschenkel selbst geschützt, so daß also die äußeren Längskanten der
Schrieidenschenkel nicht scharf sind. Die Scherenschenkel selbst sind mit Schneiden
versehen.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1
eine Ansicht einer Schere, an welcher das Hilfsschneidblatt angebracht ist. Die Fig. 2
und 3 zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Schere nach vorliegender Erfindung,
während die Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Schere darstellt, bei welcher das
Hilfsschneidblatt in abermals geänderter Weise angebracht ist. Die Fig. 5, 6, 7, 8 und 9
zeigen Querschnitte durch die Schere nach den Schnittlinien a-a, b-b, c-c, d-d der Fig. 1,
2 und 3.
Die Scherenschenkel I und 2 sind in gebräuchlicher WTeise mit Griffen ia, 2a versehen
und durch einen Niet 3 miteinander verbunden. Zwischen den beiden Schenkeln der Schere ist das Blatt 5 angeordnet, welches
zu diesem Zweck an derjenigen Stelle ein Loch besitzt, an welcher der Niet 3 hihdurchtritt.
Das Blatt könnte auch am Unterende, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, mit einem
Schlitz versehen sein, so daß es leicht über den Niet 3 geschoben werden kann, ohne ihn
lösen zu müssen. Die Schere nach Fig. 1 ist an beiden Schenkeln nach den Handgriffen
zu mit Schlitzen versehen, in welche die Unterenden des Schneidblattes 5 eingeschoben
■ werden können. Das Blatt 5 kann an jedem Schenkel der Schere mit Hilfe eines Stiftes,
einer Schraube oder eines Zapfens befestigt werden. Gemäß Fig. 1 besteht diese Befestigungsvorrichtung
aus einer Schraube 6, welche in ein Loch 7 des einen Scherenschenkels eingeschraubt wird. In diesem Fall
ist das Schneidblatt 5 am Unterende in der Nähe der beiden Ecken mit Löchern 9 versehen.
Das Blatt 5 ist an beiden Längskanten geschärft, so daß bei Befestigung derselben
an dem Schenkel 2 die Schneidkante χ des Schneidblattes mit der Schneide des
Schenkels 1 zusammen den Schnitt ausführt. Sind diese Schneidkanten stumpf geworden,
so wird das Schneidblatt 5 von dem Sehen-
kel 2 gelost, um den Zapfen 3 geschwungen
und durch die Schraube 6 an dem Schenkel 1 befestigt. Nach dieser Verstellung wirkt die
Schneidkantey des Blattes 5 mit der Schneidkante des Schenkels 2 zusammen. Sollten
beide Scherenschenkel und die Schneidkante des Blattes stumpf geworden sein, so erfolgt
das Nachschleifen, indem man abwechselnd das Schneidblatt an dem einen und dem anderen Scherenschenkel befestigt, so daß
gleichzeitig mit dem Schleifen der Schneidkante eines jeden Scherenschenkels auch die
eine Schneidkante des Blattes geschliffen wird. Das Schleifen einer derart ausgebildeten
Schere erfordert somit keine weitere Mühe, als das Schleifen einer gebräuchlichen
Schere. Nach Fig. 2 ist das Blatt 5 an dem Scherenschenkel mit Hilfe einer versenkten
Schraube 10 befestigt, deren Gewindeteil in
ao das mit Gewinde versehene Loch 11 des einen
oder anderen Scherenschenkels eingeschraubt wird. Gemäß Fig. 3 besitzt das Blatt 5 einen
nach unten ragenden Finger 12, der am Ende T-förmig gebogen ist und an dem Querstück
Ansätze 13 trägt. Diese Ansätze können abwechselnd in die Nut 14 des einen oder
anderen Scherenschenkels eingedrückt werden, wodurch das Blatt entweder mit dem einen
oder dem anderen Scherenschenkel fest verbunden wird. Selbstverständlich Hegt immer
ein Ansatz 13 frei, wenn der andere Ansatz mit einem der Scherenschenkel zusammengreift.
Der Finger 12 ist elastisch genug, um eine so große Abbiegung zu gestatten,
daß die Ansätze 13 in Eingriff mit den Nuten 14 gebracht werden können. Nach
Fig. 4 sitzt das Schneidblatt 5 auf dem Niet 3 der Schere, wobei sein Unterende so
weit nach unten ragt, daß es zwischen den Griffteilen der Schere liegt. Bei dieser Ausführungsform
ist in den Griffteilen je ein Loch vorgesehen, in welches eine Schraube 15
geschraubt werden kann, mit deren Hilfe man das Blatt, das ebenfalls mit einem Loch versehen
ist, festschrauben kann. Bei einer derartigen Bauart kann das Blatt mit jedem gewünschten
Druck sich gegen den einen oder anderen Schenkel der Schere legen, an welchem
sie nicht befestigt ist, so daß man also hierdurch den Schenkeldruck einstellen kann,
indem man die Schraube 15 fester anzieht oder etwas löst.
Claims (2)
1. Schere mit auswechselbaren Schneiden , dadurch gekennzeichnet, daß beide
Schenkel (1,2) mit Schneiden versehen sind und zwischen den Scherenschenkeln
ein zweischneidiges Schneidblatt (5) gelagert ist, welches an dem einen oder dem anderen Schenkel festgestellt werden
kann, wobei die eine nicht gebrauchte Schneidkante des Blattes durch den Scherenschenkel selbst geschützt wird.
2. Ausführungsform der Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf dem Drehzapfen (3) der Scherenschenkel (1, 2) sitzende Schneidblatt (5)
mit dem Unterende zwischen die Handgriffe (ΐΛ, 2a) der Schere ragt und an
diesen mit Hilfe einer Schraube (15) befestigt werden kann, durch deren Anziehen
oder Lockern der Druck des Schneidblattes auf den Scherenschenkel geregelt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
ERLtN. Gedrückt in der REicusbRuckEREi,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200674C true DE200674C (de) |
Family
ID=463293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200674D Active DE200674C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200674C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107556B (de) * | 1960-01-22 | 1961-05-25 | Friedrich Kilian | Schere mit auswechselbaren Scherenblaettern |
DE1177520B (de) * | 1960-09-29 | 1964-09-03 | Richards Bros & Sons Ltd | Schere |
-
0
- DE DENDAT200674D patent/DE200674C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107556B (de) * | 1960-01-22 | 1961-05-25 | Friedrich Kilian | Schere mit auswechselbaren Scherenblaettern |
DE1177520B (de) * | 1960-09-29 | 1964-09-03 | Richards Bros & Sons Ltd | Schere |
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