DE811883C - Handbodenfraese mit wahlweise einstellbarer Ackerbreite - Google Patents
Handbodenfraese mit wahlweise einstellbarer AckerbreiteInfo
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- DE811883C DE811883C DEP39545A DEP0039545A DE811883C DE 811883 C DE811883 C DE 811883C DE P39545 A DEP39545 A DE P39545A DE P0039545 A DEP0039545 A DE P0039545A DE 811883 C DE811883 C DE 811883C
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- milling tools
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/06—Hoes; Hand cultivators
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. AUGUST 1951
P 39545 HI145a D
Handbodenfräsen mit wahlweise einstellbarer Ackerbreite, bei denen das Rahmengestell zwei
Schenkel aufweist, die als Lagerung für die einzeln auswechselbaren Fräswerkzeuge dienen, sind
bekannt. Bei den meisten derartigen Geräten wird die gewünschte Ackerbreite durch den Einbau einer
mehr oder weniger großen Anzahl von Fräswerkzeugen erzielt, wobei wegen der gleichbleibenden
Breite des starren Rahmengestells bei den kleineren Ackerbreiten an Stelle der gegenüber der größten
weniger einzubauenden Fräswerkzeuge entsprechend lange Abstandsbüchsen auf die die Fräswerkzeuge
tragende Achse aufgeschoben werden.
Bei einer gegenüber dieser Ausführung verbesserten Bauart mit einem Rahmengestell veränderlicher
Breite ist das Rahmengestell zweiteilig ausgeführt und scherenartig zusammen- und auseinander
schwenkbar. Diese Ausführung erfordert jedoch in den zur Lagerung der Fräserachse dienenden
Schenkeln ein weiteres Gelenk, z. B. in Form von Scharnieren.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Ausführung dieser letzteren Bauart und die Lösung
dieser Aufgabe besteht darin, daß das im übrigen der vorgenannten Bauart ähnliche zweiteilige
Rahmengestell so ausgeführt ist, daß die beiden Rahmengestellhälften parallel verschiebbar
ausgeführt sind, so daß die die Lagerung für die Fräserachse bildenden Schenkel starr ausgeführt
sein können. Zu diesem Zweck sind die beiden spiegelbildlichen Hälften des zweiteiligen Rahmengestells
in der Weise ausgeführt, daß jede Hälfte aus dem aus Flacheisen hergestellten Schenkel und
einem den Stiel des Gerätes überdeckenden, mit zwei zur Fräserachse parallelen Schlitzen versehenen
Blech besteht, wobei sich diese Bleche bei zusammengebautem Gerät überdecken und durch je
einen Schraubenbolzen mit Flügelmutter in jedem
Schlitz fest zusammengespannt sind. Die die beiden Bleche miteinander verspannenden Schraubenbolzen
sind so lang ausgeführt, daß der unterhalb dieser Bleche befestigte Stiel des Gerätes gleichzeitig
mittels dieser Bolzen festgespannt werden kann.
Um das Gerät von den Wegen zwischen den Beeten aus bedienen zu können, kann der Stiel
aus der zu diesen Wegen parallelen Arbeitsrichtung herausgeschwenkt werden. Er ist zu diesem
Zweck um den auf der Seite der Fräserwelle angeordneten Bolzen schwenkbar angeordnet und das
Loch für den Durchgang des anderen Bolzens als in der Achse des Stiels verlaufendes Langloch ausgeführt
und durch auf den Stiel aufgeschraubte Metallbeschläge mit gleichem Langloch gegen Ausschlagen
geschützt.
Um auch bei kleinster Ackerbreite den Stiel noch hinreichend weit aus der Arbeitsrichtung heraus-
ao schwenken zu können, ist auf der Seite des Stiels der Schlitz in dem Blech jeder Rahmengestellhälfte
länger ausgeführt als der auf der Seite der Fräserachse liegende, und es sind die Bleche dementsprechend
auf der Seite des Stiels breiter ausgeführt
»5 und die Flacheisenschenkel dementsprechend nach
außen gekröpft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Aufsicht,
Abb. 3 den Stiel des Gerätes und
Abb. 4 die Sicherung der Fräserachse.
Mit den aus Flacheisen hergestellten Schenkeln 1 sind die mit Schlitzen 2, 3 versehenen, im wesentliehen trapezförmigen Bleche 4, zweckmäßig durch Schweißung, verbunden. An der der Achse der Fräswerkzeuge 5 zugewendeten Seite der Bleche 4 sind die Schenkel 1 so abgekröpft, daß sie senkrecht zu den Schlitzen der Bleche 4 stehen. An den in Richtung des Stiels 6 gerade durchlaufenden Schenkeln 1 sind in bekannter Weise auf in Schieberichtung liegender Seite nach innen abgebogene Schilde 7 so befestigt, daß die langen Kanten der rechteckigen Schilde bei Benutzung des Gerätes parallel zur Oberfläche des bearbeiteten Beetes liegen.
Abb. 4 die Sicherung der Fräserachse.
Mit den aus Flacheisen hergestellten Schenkeln 1 sind die mit Schlitzen 2, 3 versehenen, im wesentliehen trapezförmigen Bleche 4, zweckmäßig durch Schweißung, verbunden. An der der Achse der Fräswerkzeuge 5 zugewendeten Seite der Bleche 4 sind die Schenkel 1 so abgekröpft, daß sie senkrecht zu den Schlitzen der Bleche 4 stehen. An den in Richtung des Stiels 6 gerade durchlaufenden Schenkeln 1 sind in bekannter Weise auf in Schieberichtung liegender Seite nach innen abgebogene Schilde 7 so befestigt, daß die langen Kanten der rechteckigen Schilde bei Benutzung des Gerätes parallel zur Oberfläche des bearbeiteten Beetes liegen.
Zur Verspannung der beiden Rahmenhälften dienen durch die Schlitze 2, 3 der Bleche 4 hindurchgehende
Schraubenbolzen 8 mit Flügelmuttern 9, die gleichzeitig zur Befestigung des Stiels 6 dienen,
der mit seiner Bohrung 10 um den auf der Seite der Fräswerkzeuge 5 angeordneten Bolzen 8
schwenkbar ist, während der andere Bolzen 8 innerhalb des durch Beschläge 11 gegen Ausschlagen geschützten
Langloches 12 des Stiels 6 entsprechend der Herausschwenkung des Stiels aus der Arbeitsrichtung gleiten kann, bis die gewünschte seitliche
Herausschwenkung erreicht ist.
Die an dem einen Ende mit Kopf 13 versehene, entsprechend der Anzahl der einzubauenden Fräswerkzeuge
5 mehr oder weniger lange Achse 14 ist auf der Seite des Kopfes 13 in einer kreisrunden
Bohrung des Schenkels 1 gelagert, während sie am anderen Ende, beiderseitig abgeflacht, in einem
entsprechend diesem abgeflachten Ende geformten Langloch des anderen Schenkels 1 gelagert und
durch einen federnden hakenförmig gebogenen Sicherungsstift, dessen federnder Haken entsprechend
der Form des Achsenendes gebogen ist, gegen Längsverschiebung gesichert ist.
Claims (3)
1. Handbodenfräse mit wahlweise einstellbarer Ackerbreite, bei der das zweiteilige Rahmengestell
zwei als Lager für die die einzeln auswechselbaren Fräswerkzeuge tragende Achse dienende Schenkel besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden in bekannter Weise mit Schutzschilden versehenen Schenkel (1) mit je
einem im wesentlichen trapezförmigen Blech (4) fest verbunden sind, daß diese sich einander
übergreifenden Bleche zur Achse (14) der Fräswerkzeuge (5) zwei parallele Schlitze (2, 3) besitzen,
durch welche die so gebildeten beiden Teile des Rahmengestells mittels Schraubenbolzen
(8) und Flügelmuttern (9) miteinander zu dem in seiner Breite einstellbaren Rahmengestell
verbunden sind.
2. Handbodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schraubenbolzen
(8) gleichzeitig zur Befestigung des zur Bedienung des Gerätes dienenden Stiels (6) dienen,
der, um den auf der Seite der Fräserachse liegenden Bolzen (8) schwenkbar und den äußeren
Bolzen (8) mit einem durch Beschläge (11) gegen Ausschlagen geschützen Langloch (12)
umgreifend, aus der Arbeitsrichtung des Gerätes seitlich herausgeschwenkt und in der gewünschten
Lage festgespannt werden kann. ioo
3. Handbodenfräse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die je nach Anzahl
der einzubauenden Fräswerkzeuge (5) zu verwendende mehr oder weniger lange Achse (14)
an dem einen Ende einen Kopf (13) besitzt und an diesem Ende in einer kreisrunden Bohrung
des Schenkels (1) des Rahmengestells gelagert ist, während sie am anderen Ende zwei gegenüberliegende
Abflachungen aufweist, mit denen sie in einem entsprechend geformten Langloch n°
des zweiten Schenkels (1) eingreift und durch einen in eine Querbohrung des Achsendes eingesteckten
Sicherungsstift (15) gesichert ist, der sich mit seiner entsprechend der Rundung
des Achsendes geformten federnden Anbiegung an die Achse anschmiegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 1212 8.51
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39545A DE811883C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Handbodenfraese mit wahlweise einstellbarer Ackerbreite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39545A DE811883C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Handbodenfraese mit wahlweise einstellbarer Ackerbreite |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811883C true DE811883C (de) | 1951-08-23 |
Family
ID=7376579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39545A Expired DE811883C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Handbodenfraese mit wahlweise einstellbarer Ackerbreite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811883C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1035144C2 (nl) * | 2008-03-07 | 2009-09-08 | Tames Van Zwol | Verticaal roterende tuinschoffel. |
-
1949
- 1949-04-12 DE DEP39545A patent/DE811883C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1035144C2 (nl) * | 2008-03-07 | 2009-09-08 | Tames Van Zwol | Verticaal roterende tuinschoffel. |
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