DE104537C - - Google Patents
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- Publication number
- DE104537C DE104537C DE1898104537D DE104537DD DE104537C DE 104537 C DE104537 C DE 104537C DE 1898104537 D DE1898104537 D DE 1898104537D DE 104537D D DE104537D D DE 104537DD DE 104537 C DE104537 C DE 104537C
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- DE
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- scythe
- handle
- blade
- tang
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D1/00—Hand-cutting implements for harvesting
- A01D1/08—Attaching means for blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind schon Sensen bekannt, bei welchen das Blatt durch einen die Sensenangel umgreifenden
, mit Druckschraube ausgerüsteten Bügel lösbar an dem Stiel befestigt ist, so dafs
nach vollendeter Arbeit das Blatt abgenommen werden kann. Bei diesen Sensen greift die
Sensenangel mit einer Nase in eine Vertiefung des Sensenstieles ein.
Die vorliegende ' Erfindung bezweckt nun, unter Benutzung der erwähnten bekannten Mittel,
eine Befestigung des Sensenblattes am Sensenstiel in der Weise herzustellen, dafs das Blatt,
ohne die Sensenangel aus dem Befestigungsbügel herausziehen zu müssen, unter beliebigem
Winkel zum Sensenstiel festgestellt werden kann. Hierdurch ist der Arbeiter in den Stand gesetzt, die Sense je nach Wunsch für einen
mehr oder weniger vollen Schnitt einstellen und nach dem Gebrauch das Blatt der Länge
nach an den Sensenstiel anlegen und in dieser Stellung befestigen zu können, wodurch Unglücksfälle
infolge unvorsichtiger Handhabung vermieden werden.
Der angeführte Zweck wird dadurch erreicht, dafs der Befestigungsbügel für die Sensenangel,
nicht wie bisher üblich, senkrecht' zur Längsachse des Sensenstiels, sondern schräg angebracht
wird, so dafs die beiden Enden desselben gegen einander versetzte Zapfen bilden,-auf
welchen eine mit Druckschraube ausgerüstete Halteplatte befestigt ist. Aufserdem ist
die Vertiefung des Sensenstiels zum Eingriff der Nase der Sensenangel nach der Seite hin
offen gestaltet, so dafs die Nase einfach eingeschoben werden kann, ohne hierzu die Angel
von dem Stiel abheben zu müssen.
Diese Art der Befestigung hat den bekannten verstellbaren Sensenblättern gegenüber den Vortheil,
dafs weder die Sensenangel ' noch der Sensenstiel an der Befestigungsstelle durchbohrt
und daher geschwächt ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Sense dargestellt,
und zwar veranschaulichen:
Fig. ι und 2 die Sense in verkleinertem Mafsstabe, wobei Fig. 1 die Hauptstellungen
des Sensenblattes erkennen läfst.
Fig. 3 zeigt die verstellbare Befestigung des Sensenblattes in der Hinteransicht.
Fig. 4 stellt eine Seitenansicht und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. 3 dar, während Fig. 6 eine Vorderansicht
der Befestigung ist.
Auf dem Sensenstiel α ist an dessen Ende in beliebig schräger Lage, vortheilhaft unter
einem Winkel von 30°, ein mit einem entsprechend starken Eisenblech verbundener
Bügel b durch zwei Schrauben befestigt. Die zwei vorstehende Zapfen c und d bildenden
Enden des Bügels b tragen eine Halteplatte e, durch welche eine Druckschraube f hindurchgeht.
In dem Stiel α ist an geeigneter Stelle eine an ihren Seiten durch Eisenblech verstärkte,·
nach aufsen hin offene Vertiefung g (Fig. 5) eingeschnitten, in welche sich eine
Nase h der Sensenangel i einlegt. Der Halter b c de ist, um ihn vor Rost zu schützen, mit
einer gut eingebrannten schwarzen Farbe versehen.
Zum Einstellen des Sensenblattes für einen mehr oder weniger vollen Schnitt genügt es,
die Schraube f, welche mit einem viereckigen Loch zum Einsetzen eines Schlüssels versehen
ist, zu lösen und das Blatt in die gewünschte Lage zu drehen, wobei die Nase h der Angel i
in der Vertiefung g entlang gleitet.
Bei Nichtgebrauch der Sense wird nach Lösen der Schraube f die Nase h aus der
Vertiefung g entfernt, das Sensenblatt auf den Stiel α aufgelegt und die Schraube f wieder
angezogen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Sense, deren Blatt dadurch unter beliebigem Winkel zum Stiel eingestellt oder auch an den Stiel angelegt werden kann, dafs die Ebene des die Angel (i) der Sense umfassenden. Sensennnges (b cde) schief zum Stiel liegt und die den Angelzapfen (h) aufnehmende Vertiefung (g) des Stieles (a) einen seitlichen Ausgang besitzt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE104537T | 1898-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE104537C true DE104537C (de) | 1899-08-04 |
Family
ID=34624724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1898104537D Expired DE104537C (de) | 1898-12-29 | 1898-12-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE104537C (de) |
-
1898
- 1898-12-29 DE DE1898104537D patent/DE104537C/de not_active Expired
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