DE207189C - - Google Patents
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- DE207189C DE207189C DENDAT207189D DE207189DA DE207189C DE 207189 C DE207189 C DE 207189C DE NDAT207189 D DENDAT207189 D DE NDAT207189D DE 207189D A DE207189D A DE 207189DA DE 207189 C DE207189 C DE 207189C
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- Germany
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- roller
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- stone
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/08—Pressure rolls
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 20718^- KLASSE 55 d. GRUPPE
Zapfenbefestigung für Steinwalzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1908 ab.
Bisher hat man Steinwalzen im besonderen für die Papiermacherei mit Zapfen in der
Weise versehen, daß man durch den Stein eine eiserne bzw. stählerne Achse legt, welche
an beiden Enden die genügend starken Zapfen trug und mit dem Stein in irgendeiner Weise
verbunden wurde'. Diese Verbindung war tatsächlich immer so, daß die Achse nicht wieder
entfernt werden konnte; das hatte den Nachteil,
daß bei Unbrauchbarwerden der Zapfen die ganze Walze verloren war.
Bei einer durch die Walze durchgehenden Achse müßte in jedem Fall ein weites Loch
durch den Stein gebohrt werden, welches ungefähr ein Drittel des Steindurchmessers hätte.
Diese Arbeit wird nach der Erfindung ganz wesentlich verringert.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Achsen nur an den beiden Enden ohne Zement
leicht entfernbar zu befestigen, in der Praxis aber hat man doch immer zu
einer zusätzlichen Befestigung mit Zement gegriffen.
Die neue Anordnung der Zapfen beseitigt
diesen Übelstand und liefert außerdem eine äußerst einfache und sichere Befestigung der
Zapfen. Bei ihr ist der Zapfen aus einem Stück oder fest mit einer Bodenplatte vereinigt.
Diese Bodenplatte greift kappenartig über die Stirnseite des Steines über und wird
durch Schrauben an die Stirnseite angepreßt. Für kleinere Walzen .genügt eine zentrale
Schraube, die durch die beiden hohlen Zapfen und ein zentrales Loch der Walze geht; für
größere Walzen können noch mehrere weitere Schrauben verwendet werden.
Aus den Zeichnungen gehen mehrere Ausführungsformen hervor.
Fig. ι zeigt den Zapfen a in einem Stück
mit der konischen Haube b, welche mit einem Flansch c sich in einen entsprechenden Randausschnitt
der Walze w einlegt. Die Schraube s geht durch die ganze Walze w durch und
preßt mittels der Mutter m die Kappe b fest und zentrisch auf die Walzenstirn.
Die Fig. 2 und 3 zeigen etwas veränderte Formen der Kappe.
Fig. 4 und 5 sind Schnitt und Ansicht der Befestigung bei einer größeren Walze, bei
welcher die Anpressung durch eine zentrale Schraube s nicht genügt und deshalb vier
Schrauben t nahe dem Umfang angebracht sind.
Fig. 6 veranschaulicht den Fall, daß durch die Zapfenbefestigung nichts an der nutzbaren
Länge des Steines verloren gehen soll. In diesem Falle läßt man den Flansch nicht am
äußersten Umfange der Walze w, sondern in eine Nut η innerhalb der Außenfläche eingreifen
und den Stein außen in einer genügenden Stärke überstehen, daß er den auf seine Oberfläche ausgeübten Druck aushalten kann.
Die neue Zapfenbefestigung zeichnet sich vor bekannten wegen ihrer leichten Abnehmbarkeit
auch für die Montierung aus, bei welcher die seitlich vorstehenden Zapfen oft lästig
sind, während sie hier nachträglich angebracht werden können.
Claims (2)
- Pate nt-Ansprüche:
ι. Zapfenbefestigung für Steinwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (a) mit der auf der Stirnseite der Walze aufgepaßten, an sich bekannten Kappe (b) fest verbunden ist, die mittels Schraube (s, t) an die Stirnfläche der Walze (w) angepreßt wird. - 2. Zapfenbefestigung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbefestigung mittels einer durch die ganze Walze und die hohlen Zapfen durchgehenden zentralen Schraube (s) und gegebenenfalls durch zusätzliche Schrauben (t) nahe dem Walzenumfang oder nur durch letzteren hergestellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207189C true DE207189C (de) |
Family
ID=469308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207189D Active DE207189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207189C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3742559A (en) * | 1971-06-25 | 1973-07-03 | Bendix Corp | Plastic cable support |
DE2818437A1 (de) * | 1978-04-27 | 1979-10-31 | Voith Gmbh J M | Steinwalze |
-
0
- DE DENDAT207189D patent/DE207189C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3742559A (en) * | 1971-06-25 | 1973-07-03 | Bendix Corp | Plastic cable support |
DE2818437A1 (de) * | 1978-04-27 | 1979-10-31 | Voith Gmbh J M | Steinwalze |
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