DE215886C - - Google Patents

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DE215886C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/16Smallarms combined with thrusting or cutting weapons; Bayonets; Bayonet mounts
    • F41C27/18Bayonets; Bayonet mounts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 215886 KLASSE'72β. GRUPPE
PAUL MAUSER in OBERNDORF a. N.
Seitengewehrbefestigung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1908 ab.
Seitengewehrbefestigungen mannigfachster Art sind bekannt. Bei den bisher üblichen Konstruktionen wird das Seitengewehr entweder an dem mit entsprechenden Ansätzen versehenen Oberring selbst oder an einem anderen am Schaft angebrachten Armaturteil befestigt, welcher seinerseits durch den erwähnten Oberring in seiner Lage gehalten ist. Durchweg aber haben alle die bisher bekannten Befestigungsarten den Umstand gemeinsam, daß das Seitengewehr oder dessen Griffstück nur in einseitiger Weise, d. h. nur an einer einzigen Stelle oder nur durch ein einziges Organ gehalten ist, für dessen Festlegung wieder die vorhandenen Armaturteile herangezogen werden müssen. Weiter ist es auch bekannt, das Seitengewehr an zwei voneinander unabhängigen Stellen am Gewehr zu befestigen, jedoch dient bei dieser bekannten Befestigungsart der eine Befestigungsteil der Laufmündung, womit für den Lauf aber wesentliche Nachteile verknüpft sind.
Die Erfindung betrifft nun eine solche Seitengewehrbefestigung, bei welcher das Seitengewehr mit seinem Griffstück in doppelter Weise, und zwar an beiden Enden durch voneinander unabhängige Mittel am Schaft gehalten ist. Die zu diesem Behufe getroffene Anordnung ist aus der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigt Fig. 1 den vorderen Teil des Schaftes mit dem aufgesteckten Seitengewehr, teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist ein vertikaler Querschnitt nach A-A der Fig. 1. Fig. 3 und 4 zeigen die Oberringhülse mit der Seitengewehrwarze und dem Kornschutz in Seiten- und Vorderansicht.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird das Seitengewehr oder dessen Griffstück g sowohl an seinem vorderen als auch an seinem hinteren Ende gehalten, und zwar so, daß die hierfür verwendeten Mittel nicht wie früher durch eine einzige Schiene, sondern durch unabhängig voneinander angeordnete Befestigungsorgane, die Warze i an der Oberringhülse h und den ein besonderes Stück bildenden Aufsteckkloben b, gebildet werden. Was zunächst die ersterwähnte Warze i anbelangt, so befindet sie sich an der Stirnseite der Oberringhülse h, welche in bekannter Weise das vordere Ende des Schaftes s und des Laufes I umgreift und zugleich das Läufschutzholz m hält. Die Warze i hat eine längliche Form und wird von einer entsprechenden öse der Parierstange f des Griffstückes g des Seitengewehrs umgriffen. Der Aufsteckkloben b bildet einen von der Oberringhülse h völlig unabhängigen besonderen Teil und ist mit dem Schaft s, in welchen er eingesetzt ist, lediglich durch die Innen verschraubung e fester verbunden. Der nach außen vorstehende Teil α des Klobens b, an welchem das Griff stück in bekannter Weise durch Eingriff der federnden Druckklinke r gehalten ist, trägt einen gleichachsig mit dem Lauf aufwärts stehenden konischen Dorn c, welcher gleichzeitig als Führungsdorn und an Stelle des · vorderen Endes des fehlenden Putzstockes zur Ermöglichung des Zusammenstellens der Gewehre (beim Divergieren usw.) dient. Zur Aufnahme des Domes c ist im Griffstück g eine entsprechende Höhlung vorgesehen, in welche der an seinem vorderen Ende „jnit
einem kugelartigen Ansatz versehene Dorn beim Aufstecken des Seitengewehrs eingeschoben wird. Der Kloben b ist außerdem noch mit dem in üblicher Weise zur Befestigung des Riemens dienenden Haken d versehen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Seitengewehrbefestigung, bei der das Seitengewehr mit seinem Griffstück in ίο doppelter Weise an beiden Enden am Schaft gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse der Parierstange über eine über die Stirnwand der Oberringhülse vorstehende und an dieser sitzende Warze greift, während das hintere Ende des Seitengewehrs auf einen unabhängig vom Oberring lediglich durch innere Verschraubung mit dem Schaft verbundenen Kloben aufgeschoben wird, in welchen die federnde Halteklinke des Seitengewehrs eingreift.
  2. 2. Seitengewehrbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufstecken des hinteren (unteren) Griffstückendes des Seitengewehrs bestimmte Kloben (b) einen konischen Dorn (c) trägt, welcher gleichzeitig als Führungsdorn und an Stelle der Putzstockspitze zum Zusammenstellen der Gewehre dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006120487A2 (en) * 2005-05-10 2006-11-16 Marko Vukovic Vhs rifle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006120487A2 (en) * 2005-05-10 2006-11-16 Marko Vukovic Vhs rifle
WO2006120487A3 (en) * 2005-05-10 2007-01-25 Marko Vukovic Vhs rifle

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