DE896337C - Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl. - Google Patents

Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl.

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DE896337C
DE896337C DEB15100A DEB0015100A DE896337C DE 896337 C DE896337 C DE 896337C DE B15100 A DEB15100 A DE B15100A DE B0015100 A DEB0015100 A DE B0015100A DE 896337 C DE896337 C DE 896337C
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DE
Germany
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bristle
handle
hole
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handle attachment
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Expired
Application number
DEB15100A
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English (en)
Inventor
Elisabeth Bockmuehl
Erich Karl Bockmuehl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Erich Karl Bockmühl und Elisabeth Bockmühl, geb. Klauer, Linter über Limburg/Lahn Nach der Erfindung werden Besen, Schrubber od.,dgl. ,mit den Stielen durch Schaffung neuartiger besonderer Räume und Stielbefestigungen schnell miteinander vereinigt. Ebenfalls läßt s ich spälter ein verbrauchtes Teil innerhalb. eines, solcherart zusammengestellten Reiui"-ungsgerätes durch ein Ersatzstück leicht auswechseln.
  • Der Nachteil ödes Befestiigens eines Stieles. in einem üblichen Besen, SchTulxber od. dgl. liegt zuerst meist in einer Ungleichheit des Stielendes zur Bohrung rdes Borstenkörpers begründet. Der Käufer beider Teile muß versuchen, hier einen einigermaßen passenden Ausgleich zu schaffen. Das ist eine zeitraubende, umständliche Arbeit. Isst @dieselbe einigermaßen gelungen, eo ist aber noch nicht ein unbedingter Halt gewährleistet. Das- Eindrehen einer Holzschraube oder das Einschlagen eines Nagels idurch den ersten Teil des Borstenkörper= brettes, dlas Stielende und in den diahin:terliegenden restlichen Teil des Borsternkörpers ist der weitere Arbeitsgang. Dabei -zeigen sich die Nachtedle. Denn man muß mit zähem Holz rechnen. Schrauben oder Nägel können. leicht in abweichender Richtung verlaufen. Im hinteren Teil :des Borstenkörperbrettes t ri ifft ein Befestiggungs,stück, wenn es geglückt ist, dasselbe durch Vorderteil und Stielende zu bringen, oft auf stärksten Widerstand. Mancher gibt z. B. das Weitereinschlagen eines Nagels hier auf, da er -sich verbiegt. Ein zweiter und auch oft ein dritter Nagel, von anderen Stellen einsgetrieben, musisen .dann die erwünschte Festigkeit bringen. Das Auswechseln eines der so mühsam zusammengefügten Körper im Fall des Verschleißes erst dann alles andere ,als eine leichte Arbeit. Es kann unter Umst'äiniden nicht mehr ausgeführt werden, .da ,das andere Werkstück infolge einer Zerrarbeit nach rdem Auseinandernehmen ödes Gerätes Zerstörungen aufweist.
  • Um ,diesen übelständen abzuhelfen, schuf man Befestiigungsanordhungen, wieTüllen:, Federsysteme oder ähnliche Konstruktionen. Diese werden zuusätzlich zwischen Stiel und Borstenkörper angebracht. Doch haben sich dieselben wenig oder gar nicht durchgesetzt. Möglioherwei:se werden manche dieser Zwi:schenbefestigungsanomdnungen infolge einer gewissen Schwere Iden Hausfrauen beim Arbeiten hinderlich sein.
  • Aus Zweckmäßigkeitsgründen hat man idort, wo Stiele und Besen zusammen verkauft wierden, das ist besonders bei teuren, oft gleichfarbig angestrichenen Stielen und Besen der Fall, die Stielenden von vornherein so zugeformt, daß dieselben in die Borstenkörp:erbohrungen genau eingeisteckt werden können.
  • Ineinander abgemessene Größenverh!äätnisse 'bei Stielen und Bohrungen sind auch dort gegeben, wo versucht wurde, durch Klemmwirkungen Putzgeräte zusammenzuhalten. So. wurde,durch. eine seitlich von der Mitte waagerecht liegende Aussparung imBors:tenkörper einHalz-keil eingetrieften. Innerhalb des: Körperfis fand derselbe Führung an einer abgeflachten Stelle des Stielendes. Ferner hat man in einem anderen, einem zweiteiligen Borsten.-bündelbrett oben ein senkrechtes Schulterstück mit einem Stiel idurch Beidrücken verbunden. Unten im Ende dies Schulterstückes ist eine Ausfisparung angebraoht. Das Ende nmit der Aussparung ragt außerhalb des unteren Borstenbrettes inmitten der Borsten'bündel heraus. In diese Aussparung wird ein Blockierungskeil zum Zweck der Befestigung des Gerätes. eingetrieben. Keile haben aber dien Nachteil, gleichgültig, ob sie seitlich in, einfachem oder an kompliziertem und schwerere Gerät ruhen, sich auf die Dauer zu lockern.
  • Die Voraussetzung der ordentlichen Befestigung eines Stieles in einem Besen, Schrubber od l dgl. ist ,das genaue Passendes konischem oder zylindrischen Stieles in die Borstenkörperbohrung. Als Neuerung sind nach der Erfindung in der Mitte, wo sich bisher der Laie beim Einschrauben oder -nageln mit oft widerstandsfähigem Holz abmühen rußte, in den Werkstücken ordentliche, meist maschinell gefertigte Räume. In :den Stielen sind rdie Raume immer in den Eniden derselben in der Form durchdringender Bohrungen ausgeführt. Diesle verlaufen je nach Zweckbestimmung der verschiedenen Borstenkörper in waagerechter oder schräger Richtung. Die Räume in den Borstenkörpern bestehen entweder aus durchdringenden Bohrungen oder nicht vollständig durchdringenden Bohrungen oder Aussparungen.
  • Die Bohrungen in den Stielenden und ,die verschiedenartigen Räume ein dien Borstenkörpern sind so ineinander albgestimmt, daß sie zusammen leicht in eine geradlinige Richtung @gebracht werden können. Durch die so ausgerichteten, im Durchmesser gleichen Räume werden Sicherungselemente eingeführt. Diese Sicherungselemrante ;bestehen entweder aus einer bisher für Reinigungsgeräte unbekannten Schraube mit Mutter oder einer üblichen Holzschraube oder einem spitzen Stift mit besonderem Kopf oder einem kleinen Stift. Das endgültige Befestigen der Geräte wird entweder am Rand der Borstenbündelbretter oder zum Rand hin ausgeführt. Dort ist unbedingt die Voraussetzung des. allerbesten Haltes gegeben. Besonders vorteilhaft ist eine Stielbefestigung, wenn sie innerhalb :der Borstenkörper in die Breite oder auch Höhe ausgerichtet ist. Bohrungsverkürzung und Metallersparnis sind als Nutzen gegenüber einer Längsanordnung anzusehen. Doch sichert in einem besonderen Reinigungsgerät,schon ein kleiner Stift in längs geteilten Borstenkörpern .dasselbe. Der Stift ruht ,in der du rohdringenden Stielbohrung und in einer nur kurzen Aussparung in der Trennfuge zwischen den Borstenkörpern:. Der Aussparungsraum kann entweder im oberen: oder im unteren Körper sein. Auch ist es .möglich, daß er je zur Häufte sich in beiden Körperre :befindet. Letztere werden seitwärts idurch Schrauben. oder Nägel geschlossen. Da d fiese Nägel die Form von. Stiften mit besonderen Köpfen aufweisen müssen, haben somit alle in der Beschreibung erwähnten Anordnungen den: Vorteil, daß bei Abnutzung eines. Geräfitetei:les ,dasselbe ,durch ein Ersatzstück leicht ausgewechselt werden kann.
  • Die Zeichnung liäßt das: Wesen der Erfindung erkennen: .
  • Fig. z zeigt im Querschnitt eine neuartige Besenbefestigung mit besonderem Stiel und durchgehen-:dem Sicherungselement. Im dem B:onstenbündelbrett ca befindet sich die Bohrung b, in die das Ende des Stieles c genau hineinpaßt. Von links nach. rechts verläuft Im Besenbrett eine rdurchdringende Bohrung d. Am Anfang der Bohrung d ist eine kleine Versenkung empfehlenswert. Am Rand der großen Bohrung b wird d sie Bohrung d vorerst einmal unterbrochen. An der gegenüberliegenden, Seite geht dann ,die Fortsetzung der Bohrung d bie zum Ende weiter. Im Stielenlde c ist die durchdringende Bohrung e. Sie liegt in rdfier genauen. Höhe der Bohrung d. Nur so ist es möglich, die e,1s Sicherungselement wirkende Schraube f durch Brettan@fangsbohrung d, Stiehbahrung e und Brettrestbohrung d verbindend d urchzuführen. Die Verbindungsstangenschraube f ruß in ihrer Länge so sein, daß sie an der Brettrückseite etwas herausragt. So läßt sich die zur Schraube gehörende Mutter zwecks abschließender Befestigung ides Gerätes anbringen. Um zum Festdrehen-der Mutter Werkzeugentbehrlich zu machen, kann der Bequemlichkent halber auch: eine Flügelmutter verwandt werden..
  • Fig. 2 stellt den Mittelteil eines Borstenkörpers in der Draufsicht dar. Der Klarheit halber ist zeichnerisch. das Stielende fortgelassen. Der vordere Teil der Bohrung g unterscheidet sich: nicht von dem ersten Teil der Brofihru:ng d in Fig. z. Dagegen ist die Fortsetzung der Bohrung g neben der rechten Seite der Bohrung b kürzer, also nach, außen hin nicht durchdringend.
  • Fig. 3 zeigt eine übliche Holzschraube 1a.
  • Fig.4 gibt einen spitzen Stift i wieder, welcher einen besonderen Kopf hat. Der Stift m-it Kopf ähnelt einem Hufnagel.
  • Die Verbindungsarbeit innerhalb des in Fig. 2 gezeichneten Brettes ist nun folgende: Der -Stiel c wird im bekannten Sinn in die Borstenkörperbohrung b gesteckt. Dann erfolgt entweder die Einführung der in Fig. 3 gezeichneten Holzschraube 1a oder des in Fig. 4 gezeichneten Stiftes i durch Aden ersten Teil der Bohrung g und durch die Stielbohrung in, die ,im hinteren Bretteil befindliche Endbohrung g. Ist die Schraube h eingeführt, so wird sie .d-anach in Idas nun folgende Holz eingebohrt. Somit ist das gesamte Geeäft befestigt: die Brettbohrung g kann vorn eine kleine. Versenkung haben oder auch nicht.
  • Anders ist es aber, wenn der Stift i als Sicherungselement verwendet wird. In diesem Fall ist keine Versenkung am Brett notwendig. Denn ider Stift wird so in ;das Holz eingeschlagen, d@aß sein. dicker Kopf :außerhalb des, Brettes sichtbar ist. Der besondere Zweck dieses Spezialnagels ist der, ihn beim Lösen am Kopf mit der Zange erfassen zu können, ohne das Holz zu beschädigen. Allierdings sind beim Lösen des Stift-es i die bekannten Schonmaßnahmen beim Herausziehen von Nägeln aus Holzteilen zu beachten. Mit Hilfe eines Brettschutzes zwischen Zange und Borstenkörperbrett wird idem Zangeneisen diie Möglichkeit genommen, sich in das Holz einzudrücken.
  • Fig. 5 zeigt in der Seitenansicht den Teil eines Borstenkörpers, welcher .infolge eines schräg eingeführten Stieles eine lotrechte Bohrung durch Brett und Stiel ;aufweist. Die Borstenikörperbohrung k verläuft hier von oben nach unten undkann nur diaidurch mit der durchdringenden Stielbohrung L in eine geradlinige Verbindung gebracht werden, wenn eben dlie:se Stielbohrung in schräger Richtung verläuft.
  • Fig. 6 läßt in (der Vorderansicht (das Innere eines zweigeteilten Borstenkörpers in .gesicherter Verbindung mit einem Stiel erkennen. Außer in der durchdringenden Stielbohrung ruht ein kleiner Stift p als Sicherungselement in einer Aussparung o. Diese Aussparung befindet sich in der Trennfuge zwischen den Bo rstenkörpern m und n. Geführt wird der Stiel c zuerst Lurch die BorsteÜkörperbohrungdes Teiles 7n. Unterhalb desselben erfolgt danach das Einstecken des Stiftes p in die durchdringende Stielbohrung. Durch Ausrichten und Andrücken beider Borstenkörper bringt man den Stift noch außerdem in die Aussparung o. Zwangsläufig wird bei diesem Zusammenfügen aller Körper dasi äußerste Ende des Stieles in (die Bohrung des Borstenkörpers n geführt. Durch Schrauben oder spitze Stifte m:it besonderen Köpfen wird das Ganze zusammengehalten.
  • Die Erfirndüng stellt gegenüber den bisher bekannten Zusammenstellungen von Stiel -und Reinigungsgerät, den Zw:ischenbefestigunggkonstruktionen und (dem Keilsystem einen wesentlichen Fortschritt (dar. Die Handhabung des Zusammensetzens und Schließens aller besonderen Teile zu Putzgeräten ist einfach und,die Verbindurng fest und .dauerhaft. Dias Gewichübleibt ebenfalls, das selbe wie bei üblichen Besen und Schrubbern. Zusätzliche, beim Putzen ,störende schwere Befestigung:sanoridnungen, mögen. sie nun aus 'Holz oder Metall sein, sind nicht vorhanden. Ein wesentlicher Vorzug der Erfindung ist noch die schnelle Auswechselbarkeit eines verbrauchten Teiles. Die Körper leiden infolge Ausschaltung einer Zerrarbe;it nicht mehr unter Beschädigungen. Somit wird: unnötiger Materialverschleiß vermieden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r'. Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl., bei der :das konische oder zylin!dri.sch:e, ii.m Borstenkörper gehaltene Stielende mit einem ,durch eine Bohrung des Sticlen!des gesteckten Element gegen Herausziehen gesichert ist, da-,durch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (f, lt, i, p) in die Stselbohrung in eine ,den Borstenkörper :durchdringende Bohrung (d, k) oder nacht vollständig durchdringende Bohrung (g) oder Aussparung (o) eingesetzt ist.
  2. 2. Stielbefestigung nach Ansprwnh z, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungselement eine Schraube mit Mutter (f) dient.
  3. 3. Stielbefestigung nach Anspruch r, idadurch gekennzeichnet, @daß alfs Sicherungselement eine Helzschraube ((h) oder ein. spitzer Steift mit Kopf (a) in ider den Berstenkörper (a) nicht vollständig @durchdringenden Bohrung (g) angeordnet ist.
  4. 4. Stielbefestigunigiür längs geteilte Borsten körper nach Anspruch r, (dadurch gekennzeichnet, daß .in (der Trennfuge zwischen den (beiden Borstenkörpern (m, n) eine Aussparung (o) für einen als Sicherungselement dienenden Stift (p) vorgesehen ist. Angezogene Druclzschri:ften: Deutsche Patentschrift Nr. -2.7'r 198; französische Zusatzpatentschrift Nr. 46 833.
DEB15100A 1951-05-23 1951-05-23 Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl. Expired DE896337C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE271198C (de) *
FR46833E (fr) * 1935-12-16 1936-09-12 Balai

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE271198C (de) *
FR46833E (fr) * 1935-12-16 1936-09-12 Balai

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