DE371229C - Auswechselbare Bohrerklinge - Google Patents

Auswechselbare Bohrerklinge

Info

Publication number
DE371229C
DE371229C DEST35792D DEST035792D DE371229C DE 371229 C DE371229 C DE 371229C DE ST35792 D DEST35792 D DE ST35792D DE ST035792 D DEST035792 D DE ST035792D DE 371229 C DE371229 C DE 371229C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
drill
drill bit
edge
interchangeable drill
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST35792D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEST35792D priority Critical patent/DE371229C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE371229C publication Critical patent/DE371229C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/44Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Auswechselbare Bohrerklingen werden in verschiedenster Art und Weise auf dem Bohrerschafte befestigt und auch gegen seitliche Verschiebung gesichert. Zum Teil werden sie mittelbar durch besondere gabelförmige Haltestücke mittels Schrauben oder Niete am Bohrerschafte befestigt, wobei dann das Haltestück oder die Haltewange sich zwischen zwei Nocken oder Vorsprünge auf der Bohrerklinge legt und
ίο so deren Verschieben hindert. Auch gibt es schon Ausführungen, bei denen die Bohrerklinge gegen seitliche Verschiebungen in dem Bohrerschafte durch in ihrer Mitte beiderseitig angeordnete Führungsrippen, gegen welche sich die Haltewangen legen, gesichert sind.
Allen diesen bisherigen Ausführungsformen haften manche Nachteile an, als schlechter Bohrmehlabfluß infolge des durch Nocken, Haltestück, Schrauben ungünstig gestalteten Überganges von der Krone zum Schafte, wie auch besonders geringe Haltbarkeit infolge der den auftretenden Beanspruchungen nicht angepaßten Materialverteilung. Da nämlich die die Führung bewirkenden Absätze (Führungskanten), wie auch die sich anschließenden abgesetzten Flächen mit Abstand von der Mittelachse der Klinge angeordnet sind, so wird diese Klingenmitte eine für Beanspruchungen schwache Stelle bilden, wie auch das Drehmoment nur auf eine kleine Fläche der Bohrklinge wirkt, so daß bei übermäßiger Beanspruchung leicht ein Klingenbruch eintritt.
Die Nachteile der ungenügenden Haltbarkeit beseitigt unter Wahrung eines größtmöglichen Bohrmehlabflusses die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Bohrerklinge in ihrem unteren Teile beiderseitig zur Aufnahme der Haltewangen ausgesparte Flächen hat, die sich in der Klingenmitte überdecken und die nach außen zur Kante hin in die Klingenebene verlaufen, so daß sowohl die schwache Stelle in der Klingenmitte fortfällt, als auch die am meisten beanspruchte Außenseite (Kante) der Klinge ungeschwächten Querschnitt aufweist.
Hiemach besteht also das Wesen der Erfindung darin, daß zur Schaffung von möglichst großen Flächen, auf denen das Drehmoment zur Auswirkung gelangt, auf beiden
So Seiten der Klinge, am unteren Ende derselben Flächen, die zur Außenkante hin in die Klingenebene verlaufen, ausgespart sind und die von der Kante aus so weit über die Klingenmitte I herübergreifen, daß die vom Bohrerschaft ge- : bildeten und daher dieselbe Profilausmessung
habenden Haltewangen hineinpassen. ' Ferner soll durch das Verlaufen der ausge-
■ sparten Fläche in die Klingenebene an den I Außenkanten, wo die Drehkräfte insbesondere 1 wirken, ein ungeschwächter Querschnitt in der 1 Bohrerklinge geschaffen werden. > In der Zeichnung ist der Erfindungsgegeni stand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, i und zwar zeigen:
Abb. ι die Klinge im Bohrerschaft eingesetzt, ι Abb. 2 eine etwas geänderte Ausführungsart, '■ Abb. 3 die Bohrerklinge in Vorderansicht,
Abb. 4 dieselbe in Seitenansicht,
j Abb. 5 einen Schnitt durch letztere nach ' Linie 3-3 der Abb. 3.
I In die beiderseitigen Aussparungen c der Klinge α legen sich die aus einem Stück mit dem Bohrerschaft b bestehenden Haltewangen d innig an, während die Klinge mit ihrem am unteren Ende abgesetzten Teil f in einem durchgehenden Schlitz des Bohrerschaftes b steckt.
Wie aus Abb. 3. zu ersehen ist, laufen die Flächen c allmählich in die Klingenkante e über.
Entsprechend den Abb. 1 und 2 kann zur Bildung der Haltewangen sowohl die Windungskante b von geringerem und b1 von größerem Querschnitt verwendet werden. Der letztere Fall (Abb. 2) zeitigt den Vorteil, daß an der in bezug auf die Beanspruchung am meisten gefährdeten Außenkante eine Materialanhäufung stattfindet, wie auch der an der Innenseite der Haltewangen infolge Anpassens an die zur Außenkante in bezug auf die Tiefe sich verringernde Aussparung entstehende Materialverlust durch die stärkere Windungskante b1 ausgeglichen wird.
Die Befestigung der Bohrerklinge im Bohrerschaft kann beispielsweise durch einen Niet g, der Klinge und Wangen durchdringt, erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auswechselbare Bohrerklinge, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Haltewangen auf beiden Seiten der Klinge ausgesparten Flächen sich in der Klingenmitte überdecken und nach außen hin in die Klingenebene verlaufen, wodurch die Wirkung des Drehmomentes auf eine mögliehst große Fläche der Klinge verteilt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST35792D Auswechselbare Bohrerklinge Expired DE371229C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST35792D DE371229C (de) Auswechselbare Bohrerklinge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST35792D DE371229C (de) Auswechselbare Bohrerklinge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE371229C true DE371229C (de) 1923-03-13

Family

ID=7462447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST35792D Expired DE371229C (de) Auswechselbare Bohrerklinge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE371229C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1752151C3 (de) Einmesserreibahle mit auswechselbarem Messer
DE2312278A1 (de) Spachtel
DE3309557A1 (de) Rakel fuer eine walzenwaschvorrichtung
DE202010007855U1 (de) Kompaktes Schneidewerkzeug zum Erneuern abgenutzter Scheibenwischblätter
DE3226465C2 (de)
DE371229C (de) Auswechselbare Bohrerklinge
DE1177520B (de) Schere
CH659612A5 (de) Spannwerkzeug, insbesondere schraubzwinge.
DE1074429B (de) Pendelscheibenwischer
DE649578C (de) Gefaess fuer Degen, Saebel u. dgl.
DE2744521A1 (de) Vorrichtung zum feilen der fuehrungsleisten eines skis
DE376843C (de) Reissschiene
DE102007006968A1 (de) Schaber
DE2514943A1 (de) Werkzeughalter
DE366837C (de) Gesteinbohrer mit auswechselbarer Bohrerklinge
DE565205C (de) Bezugsfeile mit einem auf einem stabfoermigen Halter auswechselbar befestigten Feilenbezug
DE705806C (de) Schneeschuh mit einer duennen Sohle aus Hartholz
AT88310B (de) Gesteinsbohrer.
DE387652C (de) Druckknopfartig zusammensetzbarer Zahn
DE363981C (de) Bandschuh zur Befestigung der Armierung von Holzroehren
DE500114C (de) Handsaege
AT125635B (de) Bezugfeile.
DE637348C (de) Metallsaege mit mehrfacher Aufhaengung des Saegeblattes im Saegebuegel
DE2406209C3 (de) Rollgabelschlüssel
DE896337C (de) Stielbefestigung in Besen, Schrubbern od. dgl.