DE387652C - Druckknopfartig zusammensetzbarer Zahn - Google Patents

Druckknopfartig zusammensetzbarer Zahn

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DE387652C
DE387652C DEN21467D DEN0021467D DE387652C DE 387652 C DE387652 C DE 387652C DE N21467 D DEN21467 D DE N21467D DE N0021467 D DEN0021467 D DE N0021467D DE 387652 C DE387652 C DE 387652C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

Description

  • Druckknopfartig zusammensetzbarer Zahn. Es ist bekannt, die Facetten künstlicher Zähne durch Stifte an der Schutzplatte zu befestigen, wobei die Verbindung entweder durch Verschrauben, Vernieten oder druckknopfartig mittels einer federnden Einlage erfolgt. Die bekannten Arten der Verbindung zwischen dem Stift des künstlichen Zahnes und der Schutzplatte setzen aber entweder eine langwierige und infolge des notwendigen Kraftaufwandes für den Patienten torangenehme Behandlung voraus, oder machen die schnelle Erneuerung gebrochener 1, acetten unmöglich. Auch tritt bei den bek:4niiten Einrichtungen der Nachteil auf, daß die Facette durch die Art der bekannten federnden Einsatzstücke verhältnismäßig stark geschwächt wird.
  • Alle diese Nachteile werden dadurch vermieden, daß der Erfindung gemäß die federnde Einlage aus einer muldenförmig gestalteten, federnden Klemmplatte besteht, wobei der Befestigungsschaft an seinem unteren Ende glatt zylindrisch ohne Kopf ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise kann der Befestigungsschaft in an sich bekannter Weise mit Längsrippen versehen werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Zahnfacette für sich in Ansicht von hinten, während Abb. 2 den Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i darstellt.
  • Abb.3 zeigt die Klemmplatte für sich in Draufsicht, während Abb.:1 der Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3 ist. In Abb. 5 ist die Schutzplatte in Ansicht von hinten dargestellt, während Abb. 6 der Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 5 ist. Schließlich veranschaulicht Abb.7 im Längsschnitt eine Zahnfacette, welche der Erfindung gemäß an der Schutzplatte befestigt ist.
  • In den Abbildungen bedeutet i eine Zahnfacette, welche auf der Rückseite zweckmäßig eine quadratische Aussparung 2 mit einer Randleiste 3 besitzt. In der Mitte der Aussparung 2 ist eine kleine Vertiefung d. vorgesehen: Auf die Leiste 3 wird eine aus nicht rostendem .Stahlblech oder anderem geeigneten Material bestehende Klemmplatte 5 aufgelegt und dort in geeigneter Art befestigt, was am besten dadurch geschieht, daß beim Brennen der Facette die Klemmplatte mit eingebrannt wird.
  • Die Klemmplatte läuft, wie Abb.:1 zeigt, nach innen konisch zu, die diagonalen Begrenzungslinien 6 ihrer Seitenflächen sind scharf eingeprägt, so daß die Klemmplatte gut federt. An ihrer Unterseite ist die Klemmplatte in der Mitte finit einer Offnung 7 versehen. Dieser t ifftiutig gegenüber besitzt die Schutzplatte 8, welche im übrigen in bekannter Weise ausgestaltet ist, ein Loch g, durch welches der Schaft eines Stiftes io aus nicht rostendem Material in die Ofnung 7 der Klemmplatte 5 eingeführt werden kann, während der Kopf des Stiftes io in einer Versenkung der Schutzplatte 8 Aufnahme findet. Zweckmäßigerweise ist (was in der Zeichnung nicht dargestellt ist) der Schaft des Stiftes io mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Rippen oder Zähnen versehen; sein aus der Klemmplatte 5 nach innen vorstehendes freies Ende findet in der Aussparung 4. der Facette i Platz.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die gegen die Halteplatte 8 gelegte, mit der Klemmplatte 5 ausgerÜstete Facette i durch den durch die Halteplatte 8 ..und die Klemmplatte 5 hindurchgeführten. Stift io schnell und sicher mit der Halteplatte 8 verbunden wird. Ein Verdrehen der Facette gegen ihre Halteplatt:. wird durch die obenerwähnten, an sich bekannten Längsrippen oder Zähne des Stiftschaftes verhindert; im übrigen wird die Facette meist auch schon durch den unteren Rand ihrer Halteplatte und durch die Nachbarzähne unverrückbar in ihrer Lage festgehalten.
  • Der Vorteil, welcher durch die Erfindung erreicht wird, besteht im wesentlichen in der schnellen, mühelosen und sicheren Befestigung der Facette an ihrer Halteplatte, während es im Falle eines Bruches der Facette ohne weiteres möglich ist, die Klemmplatte mit einer geeigneten Schere leicht durchzuschneiden und hierauf eine neue Facette durch den Befestigungsstift io mit der Halteplatte zu verbinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einer Facette und einer Schutzplatte bestehender, mittels einer federnden Einlage druckknopfartig zusammengesetzter künstlicher Zahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagestück als eine durch ihre Muldenform federnde Klemmplatte (5) ausgebildet ist, wobei der Befestigungsschaft (io) an seinem unteren Ende ohne Kopf ausgebildet ist.
  2. 2. Aus einer Facette und einer Schutzplatte bestehender, mittels einer federnden -Einlage druckknopfartig zusammengesetzter künstlicher Zahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verbindung der Schutzplatte (8), der federnden Einlage (5) und der Zahnfacette (i) dienende Befestigungsschaft (io) in an sich bekannter Weise mit Längsrillen versehen ist.
DEN21467D 1922-09-27 1922-09-27 Druckknopfartig zusammensetzbarer Zahn Expired DE387652C (de)

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