DE2235325A1 - Vorrichtung zum befestigen von zaehnen an dem zahntraeger von erdbewegungsmaschinen - Google Patents

Description

Georg Hansmann VDl

Palen»-Ingenieur ·

2 Hamburg 50 (Altana) .

JuUu«-Ufe*r-Strae· 21

Anmelderin; ELEMENTOS PARA TRACCION T EXCAVACIONV S.A. (E.T.E.S.A.), Madrid 16 /Spanien, Chile 10

Vorrichtung zur Befestigung von Zähnen an dem Zahnträger von Erdbewegungsmaschinen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von " Zähnen an dem Zahnträger von Erdbewegungsmaschinen, die aus einem Splint oder Steckbolzen besteht.

Zweck der Erfindung ist es, den Zahn mit dem Zahnträger in einer verbesserten Weise zu verbinden und einen festen Sitz des Zahnes sicherzustellen, die Befestigung, Demontage und Wiederanbringung bei den an Erdbewegungsmaschinen an Zahnträgern

befestigten Zähnen leicht und' schnell durchführen zu können. Die Wiederanbringung eines nachgearbeiteten Zahnes soll solange ohne die Notwendigkeit des Verschrottens des ganzen Ausgrabungselementes durchgeführt werden können, bis die größte Abnutzung das endgültige Ende des Gebrauches herbeiführt.

Es ist bekennt, den wiederansetzbaren 'Zahnteil durch normale Keile oder Splinte, Stahl gegen Stahl, fest anzubringen. Aber bei dauerndem stoßartigen Gebrauch tritt leicht ein Spiel im Gehäuse auf, welches eine vorzeitige Abnutzung und Verschleiß bewirkt.

Daa wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Steckbolzen besonderer Form mit einem Maximum an Elastizität ausgestattet ist, der in dem Zahnträger in einer Öffnung lagert, während er den Zahn festhält, so etwa wie ein Halte- und Stoß-

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abweisungselement, das einen selbsttätigen Sitz erlaubt und praktisch einen Verschleiß durch Lösen beim Arbeiten ausschließt.

Um die Erfindung leicht verständlich zu machen, ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das eine praktische industrielle Anwendung ermöglicht. Es zeigent

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zahnes und Zahnträgers, teilweise im Schnitt, und

Fig. 2 und 3 Ausführungsformen eines Steckbolzens.

In Fig. 1 wird ein Zahn 1 befestigt am Zahnträger 2 dargestellt. Der Sitz wird mit Hilfe eines männlichen und eines weiblichen Teiles erreicht, welche üblich und im Gebrauch sind. .

Der Steckbolzen 3 oder Splint bildet den Gegenstand der Erfindung. Er besitzt zwei verschiedene Seiten 4 und 6. Die im wesentlichen plane Seite 4 ruht an der entsprechenden Fläche 5 des Gehäuses des Zahnes 1. Die andere Seite besitzt ein eingesetztes Stück 11 mit einer gekrümmten Oberfläche 6, die in solcher Weise angeordnet ist, daß sie leicht in das obere und untere Ende des Zahngehäuses 7 eingeführt werden kann bis in eine Lage, in der ihr planes Ende 8 im Zahngehäuse 7 ruht, während die mittleren gebogenen Teile 6 mit der zugeordneten Fläche 9 vereinigt sind, die in dem Zahnträger 2 vor der planen Fläche 5 angeordnet ist.

Das Einsetzen des Steckbolzens 3 bis in die Lage der Fig. 1 ist durch die Deformation der gekrümraten Fläche 6 nach Art einer Blattfeder möglich, die an dem einen Ende der Seite 4 eingebettet ist, während das andere Ende eine relative Gleitbewegung erhält, die die elastische Verformung erleichtert.

Eine andere Anordnung sieht das Einbetten beider Federenden vor. Die Feder 11 ist dann wie ein Bogen an den Flächen 4 und 5 befestigt und in der Mitte verformbar.

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Das Profil der gekrümmten. Oberfläche 6 der Feder 11 kann in der ganzen Länge des Steckbolzens 3 oder an einem Ende vorgesehen sein, um die elastische Deformation beim Eindringen bis zum Erreichen der Endlage zu ermöglichen.

Die Schlagzone 10 des Steckbolzens 3 dient zum Festsetzen im Zahnträgergehäuse mittels eines Hammers.

Ein sehr wichtiges Alternativ-Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung des Steckbolzens 3 aus synthetischem nicht metallischem Material, z.B. aus Acetat-Harz, Polyamid etc. mit großem Widerstand gegen Abnutzung, ohne jede Korrosion und mit gutem Widerstand gegen Trockenreibung. Es bestehen auch aus-, gezeichnete Verbindungsmöglichkeiten für die Enden der Blattfeder, die auch die Belastung aufnehmen. . ■

Die Blattfeder besteht aus einem Material mit hoher Elastizität, um ihre Aufgabe zu erfüllen und die Elastizität beizubehalten, auch wenn die Verbindung erfolgt ist. Pederstähl von hoher Elastizität wird verwendet. \

Für bestimmte Zwecke kann eine Beryllium-Kupfer-Legierung benutzt werden, um eine Oxydation zu verhindern, die das Auseinandernehmen schwierig macht. Der Steckbolzen 3 kann mit dem Pederelement 11 einen integrierenden Bestandteil bilden und beide können aus einem homogenen Material bestehen und in einem Arbeitsgang gefertigt werden. . ■

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   .JVorrichtung zum Befestigen von Zähnen an dem Zahnträger von *" Erdbewegungsmaschinen, die aus einem Splint oder Steckbolzen besteht, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen trapezförmigen Teil mit rechten Winkeln, deren engster Teil plane Flächen bildet, während eine der Flächen der größeren Länge an ihren Enden zwei vorspringende Teile, auch von Trapezform, aufweist, und in dem einen Vorsprung das Ende eines blattförmigen Teiles von angepaßtem Profil befestigt iat, mit einem Vorsprung, der ihm die Form eines· Federpaketes gibt, während das andere Ende dieses Teiles in den anderen Vorsprung eingeführt ist, wo es die Möglichkeit des Gleitens hat.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die planen Flächenteile des Basisstückes mit Teilen der entsprechenden Form übereinstimmen, die in dem Zahn und auf dem Zahnträger angeordnet sind, die gekrümmten Teile des weiteren Stückes mit öffnungen von ähnlicher Form Übereinstimmen, in denen sie festgesetzt sind, dank der Elastizität dieses weiteren Stückes und eines seiner Enden inker angepaßten Auskehlung des Basisstückes gleitet.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stücke, die den Splint bzw. Steckbolzen bilden, fest miteinander verbunden sind, ohne ßewegungsmöglichkeit zueinander, und der feste Sitz dank der Elastizität der als Blattfederpaket geformten Stücke vorhanden ist.

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