DE3611752C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3611752C2
DE3611752C2 DE3611752A DE3611752A DE3611752C2 DE 3611752 C2 DE3611752 C2 DE 3611752C2 DE 3611752 A DE3611752 A DE 3611752A DE 3611752 A DE3611752 A DE 3611752A DE 3611752 C2 DE3611752 C2 DE 3611752C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking element
wall
projection
recess
abutment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3611752A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3611752A1 (de
Inventor
Joerg 4630 Bochum De Richter
Hans-G. 4690 Herne De Warnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Kloeckner Becorit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Becorit GmbH filed Critical Kloeckner Becorit GmbH
Priority to DE19863611752 priority Critical patent/DE3611752A1/de
Publication of DE3611752A1 publication Critical patent/DE3611752A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3611752C2 publication Critical patent/DE3611752C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/16Interior surfaces; Linings
    • B65G11/166Interior surfaces; Linings for bulk
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B17/00Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die lös­ bare formschlüssige Sicherung eines durch eine Ein­ stecköffnung in einer Wandung hindurchtretenden Vor­ sprunges gegen Herausziehen aus der Einstecköffnung, insbesondere für die Befestigung von Verschleißelemen­ ten an Bergbau- oder Baumaschinen, bei welcher in dem durch die Wandung hindurchtretenden Ende des Vorsprun­ ges eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die ein Ver­ riegelungselement einsetzbar ist, welches außerhalb der Ausnehmung an der Wandung anliegt und durch Form­ schluß den Vorsprung an der Wandung festlegt, wobei das Verriegelungselement gegen unbeabsichtigtes Her­ ausfallen aus der Ausnehmung gesichert ist.
Nach dem Stande der Technik (DE-PS 31 35 256) ist eine Vorrichtung der angegebenen Art bekannt, bei der das Verriegelungselement als federnder U-Bügel ausge­ bildet ist, der mit einem keilförmig ausgebildeten Schenkel in die Ausnehmung des Vorsprunges einschieb­ bar ist und am anderen Schenkel mit Rasten versehen ist, die unter Ausnutzung der Federwirkung des U-Bügels an dem Vorsprung durch Einrasten festlegbar sind, so daß auf diese Weise der als Verriegelungsele­ ment dienende Bügel gegen unbeabsichtigtes Heraus­ fallen aus der Ausnehmung des Vorsprunges gesichert ist.
Eine vergleichbare Vorrichtung ist aus dem DE-GM 78 13 898 bekannt, bei der das Verriegelungselement als flacher, federnder U-Bügel ausgebildet ist, dessen beide Schenkel in einander gegenüberliegende Ausnehmungen des Vorsprunges einschiebbar sind und an den Schenkelinnenseiten mit einer Raste versehen sind, die den U-Bügel an dem Vorsprung gegen unbeab­ sichtigtes Herausfallen aus den Ausnehmungen sichern.
Die nach dem Stande der Technik bekannten Vorrichtun­ gen haben den Nachteil, daß das Verriegelungselement gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Aus­ nehmung des Vorsprunges nur durch federnde Rasten gesichert sind. Das hat zur Folge, daß der als Ver­ riegelungselement dienende Bügel aus der Ausnehmung im Vorsprung herausgeschoben werden kann, wenn hin­ reichend starke, parallel zu der Ebene der Wandung gerichtete Kräfte auf den Bügel einwirken. Aus diesem Grunde sind die bekannten Vorrichtungen der genannten Art für Einsatzfälle ungeeignet, bei denen die Gefahr besteht, daß auf das Verriegelungselement parallel zur Wandung gerichtete Kräfte ausgeübt werden. Diese Gefahr besteht beispielsweise bei der Befestigung von Schneidwerkzeugen an einem Kohlehobel, von Schräm­ picken an einer Schrämwalze, von Baggerzähnen an einer Baggerschaufel, von Kratzeisen oder Abdeck­ blechen an einer Fördererkette oder dergleichen. In allen diesen Fällen kommt das aus Gesteinbrocken be­ stehende Förder- oder Gewinnungsgut mit der Befesti­ gungsvorrichtung in Berührung und übt unkontrollier­ bare Kräfte auf das Verriegelungselement aus, wobei diese Kräfte parallel zur Ebene der Wandung oder in Richtung auf die Ebene der Wandung geneigt verlaufen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art im Hinblick auf die Sicherung des Verriegelungselementes gegen unbeabsichtigtes Heraus­ fallen aus der Ausnehmung im Vorsprung zu verbessern. Insbesondere soll vermieden werden, daß parallel zur Ebene der Wandung verlaufende Kräfte oder in Richtung auf die Ebene der Wandung wirkende Kräfte das Ver­ riegelungselement lösen können. Außerdem soll das Ver­ riegelungselement sehr robust und einfach im Aufbau sein und mit Hilfe von einfachen Werkzeugen montier­ bar und lösbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung aus­ gehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, daß das Verriegelungselement aus plastisch­ verformbarem Material besteht und durch Flachdrücken seines vor dem Einbau gegenüber der Wandung hochge­ bogenene Mittelbereiches unter Abstützung an einem der Ausnehmung gegenüberliegenden Widerlager in die Ausnehmung des Vorsprunges einschiebbar ist, an dem es nach allen Seiten hin formschlüssig gesichert ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß parallel zur Ebene der Wandung gerichtete Kräfte oder in Richtung auf die Ebene der Wandung gerichtete Kräfte das Verriegelungselement nicht aus der Ver­ riegelungsstellung verschieben können. Die aus diesen Richtungen einwirkenden Kräfte können nämlich auf keinen Fall den Mittelbereich des Verriegelungselemen­ tes hochbiegen, was unumgänglich notwendig ist, wenn man das Verriegelungselement aus der Ausnehmung des Vorsprunges herausziehen will. Zum Hochbiegen des Mit­ telbereiches des Verriegelungselementes sind Kräfte erforderlich, die von der Wandung her in Richtung auf das Verriegelungselement gerichtet sind. Derart ge­ richtete Kräfte können auf das Verriegelungselement nicht ohne weiteres einwirken, weil es an dieser Seite von der Wandung abgedeckt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Verriegelungselement leicht montierbar und demontierbar ist. Für die Montage genügt es, den hochgebogenen Mittelbereich beispielsweise durch gezielte Hammerschläge flachzu­ schlagen. Für das Lösen genügt es, einen Meißel in den Spalt zwischen Wandung und Verriegelungselement einzutreiben. Darüber hinaus sind das Verriegelungs­ element und dessen Sicherung äußerst robust und vom konstruktiven Aufwand her denkbar einfach. Insgesamt ergibt sich also eine Verbindungsvorrichtung, die für den Einsatz an Bergbau- oder Baumaschinen besonders gut geeignet ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorrich­ tung gemäß der Erfindung sieht vor, daß das Wider­ lager sich an einem zweiten Vorsprung befindet, der starr mit dem ersten Vorsprung verbunden ist und durch eine gesonderte Einstecköffnung in der Wandung hindurchgreift. Diese Ausführungsform hat den Vor­ teil, daß keine Relativbewegungen zwischen der Aus­ nehmung und dem Widerlager auftreten können, wodurch sich das Verriegelungselement lockern könnte.
Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß das Widerlager fest mit der Wandung verbunden ist. In diesem Falle erübrigen sich ein zweiter Vorsprung und die zugehörige Einstecköffnung in der Wandung. Diese Ausführungsform ist deshalb für Einsatzfälle geeig­ net, in denen für die Befestigungsvorrichtung wenig Raum zur Verfügung steht.
Zweckmäßig ist das Widerlager ebenfalls mit einer Aus­ nehmung versehen, in die das Verriegelungselement ein­ schiebbar ist und in der das Verriegelungselement nach allen Seiten hin formschlüssig gesichert ist. Auf diese Weise erfährt das Verriegelungselement eine weitere Sicherung gegen ungewolltes Herausfallen.
Zweckmäßig ist weiterhin die Ausnehmung in dem Vor­ sprung bzw. dem Widerlager nur in Einschieberichtung des Verriegelungselementes offen und nach den Seiten hin geschlossen ausgebildet. Auf diese Weise ergeben sich taschenförmige Ausnehmungen, in denen die Enden des Verriegelungselementes besonders gut geschützt an­ geordnet sind.
Vorteilhafterweise ist das Verriegelungselement ins­ gesamt als rechteckige Platte ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine besonders flache Bauweise der gesam­ ten Vorrichtung, die deshalb weniger über die Außenfläche der Wandung hinaussteht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die Platte im hochzubiegenden Mittelbereich aus weicherem Material als in den in die Ausnehmungen einschieb­ baren Randbereichen besteht. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß sich der Mittelbereich relativ leicht hochbiegen und flachdrücken läßt, ohne daß die Festig­ keit in den durch den Formschluß auf Scherung bean­ spruchten Randbereichen beeinträchtigt wird.
Zum zuletzt genannten Zweck kann die Platte im hochzu­ biegenden Mittelbereich auch einen kleineren Material­ querschnitt als in den Endbereichen haben.
Um den Vorsprung an der Einstecköffnung wackelfrei festzuspannen, können die miteinander zur Anlage kommenden Wirkflächen am Verriegelungselement einer­ seits und/oder in der Ausnehmung des Vorsprunges andererseits geneigt zur Ebene des Verriegelungs­ elementes verlaufen. Auf diese Weise kann durch Keil­ wirkung auf den Vorsprung eine starke Zugspannung senkrecht zur Ebene der Wandung ausgeübt werden, durch welche der Zapfen oder Vorsprung wackelfrei festgespannt wird.
Um erforderlichenfalls ein Übermaß in der Stützlänge des Verriegelungselementes ausgleichen zu können, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, daß das Verriegelungselement in seinem Mittelbereich Aus­ nehmungen aufweist, die Verformungen des Verriege­ lungselementes in seiner Erstreckungsebene unter Ver­ ringerung seiner Stützlänge ermöglichen.
Um zu vermeiden, daß das Verriegelungselement beim Flachdrücken seines Mittelbereiches mit dem Mittel­ bereich nach oben zurückfedert, ist weiterhin vorge­ sehen, daß der Mittelbereich des Verriegelungselemen­ tes in der vollständig gestreckten Lage einen Abstand zur Wandung hat. Auf diese Weise kann der etwa federnde Mittelbereich über seine vollständig ge­ streckte Lage hinwegschnappen und sich in den zwischen der Wandung und dem Mittelbereich belassenen Hohlraum herunterbiegen und auf diese Weise für einen besonders festen Sitz des Verriegelungselementes sorgen.
Schließlich kann das Verriegelungselement den Vor­ sprung und/oder das Widerlager mit seitlich an seinen Stützkanten angeordneten Nasen umgreifen, und auf diese Weise für die formschlüssige Festlegung des Verriegelungselementes in horizontaler Ebene sorgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen­ den an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vor­ richtung gemäß der Erfindung zur Befestigung eines Schneiden­ trägers an einer Wandung einer Bergbaumaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht zur Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Vor­ richtung gemäß der Erfindung in einer abgewandelten Aus­ führungsform;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Vor­ richtung gemäß der Erfindung für die Befestigung einer Ab­ deckplatte am Kettenglied einer Fördererkette;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Ver­ riegelungselement in einer weiteren abgewandelten Aus­ führungsform;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das in Fig. 5 dargestellte Verriege­ lungselement;
Fig. 7 eine Seitenansicht zu dem in Fig. 5 dargestellten Verriege­ lungselement vor dem Einbau.
In der Zeichnung ist die Wandung mit dem Bezugs­ zeichen 1 bezeichnet. In der Wandung 1 befindet sich eine Einstecköffnung 2. Durch die Einstecköffnung 2 ist ein Vorsprung 3 eines Körpers 4 durchgesteckt, der beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ein Schneiden­ träger für eine bergmännische Gewinnungsmaschine ist. Am durch die Einstecköffnung 2 durchtretenden Ende ist der Vorsprung 3 mit einer Ausnehmung 5 versehen. In diese Ausnehmung 5 ist ein plattenförmiges Ver­ riegelungselement 6 einschiebbar, dessen Ebene parallel zur Ebene der Wandung 1 verläuft. Das plat­ tenförmige Verriegelungselement 6 liegt flächig an der Wandung 1 an und sichert formschlüssig den Vor­ sprung 3 am Herausgleiten aus der Einstecköffnung 2. Das plattenförmige Verriegelungselement 6 ist seiner­ seits in der Ausnehmung 5 formschlüssig gesichert, wie im folgenden im einzelnen erläutert wird.
Das plattenförmige Verriegelungselement 6 besteht aus plastisch verformbarem Material, beispielsweise Schmiedeeisen. Gegenüber der Ausnehmung 5 im Vor­ sprung 3 befindet sich ein Widerlager 7. Beim Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1 ist dieses Widerlager 7 als zweiter Vorsprung ausgebildet, der einstückig mit dem Körper 4 verbunden ist und durch eine gesonderte Einstecköffnung 8 in der Wandung 1 hindurchtritt. An seiner der Ausnehmung 5 im Vorsprung 3 gegenüberlie­ genden Seite ist das Widerlager 7 ebenfalls mit einer Ausnehmung 9 versehen, in die das Verriegelungsele­ ment 6 ebenfalls einschiebbar ist.
Wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist, ist das plattenförmige, plastisch verformbare Verrie­ gelungselement 6 vor dem Einbau in seinem Mittelbe­ reich derart hochgebogen, daß es zwischen den Vor­ sprung 3 und das Widerlager 7 eingesetzt werden kann. Anschließend wird das Verriegelungselement beispiels­ weise durch Hammerschläge auf seinen Mittelbereich flachgedrückt, wie in Fig. 1 durch den Pfeil angedeutet ist. Beim Flachdrücken des hochgebogenen Mittelbereiches des plattenförmigen Verriegelungsele­ mentes 6 schieben sich dessen beide Enden parallel zur Ebene der Wandung 1 in die Ausnehmungen 5 und 8 am Vorsprung 3 bzw. am Widerlager 7. In der flachge­ drückten Stellung liegt das plattenförmige Verriege­ lungselement 6 flächig an der Wandung 1 an.
Die miteinander zur Anlage kommenden Wirkflächen am Verriegelungselement 6 einerseits und in den Aus­ nehmungen 5 und 9 im Vorsprung 3 bzw. im Widerlager 7 verlaufen gegen die Ebene des Verriegelungselementes geneigt. Infolgedessen wirkt das Verriegelungselement beim Eindringen in diese Öffnungen 5 und 9 als Keil, so daß der Vorsprung 3 und das Widerlager 7 gegen die Wandung 1 durch Keilwirkung vorgespannt werden und der Körper 4 wackelfrei festgelegt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Ausnehmungen 5 und 9 nach den Seiten hin geschlossen ausgebildet, so daß das flachgedrückte Verriegelungselement 6 in horizontaler Ebene völlig formschlüssig in diesen Aus­ nehmungen festgelegt ist. Das plattenförmige Verriege­ lungselement 6 ist in seinem Mittelbereich schmaler ausgeführt als in den beiden Endbereichen, so daß es im hochzubiegenden Mittelbereich einen kleineren Materialquerschnitt hat und sich dementsprechend leichter hochbiegen läßt. Die gleiche Wirkung kann gegebenenfalls auch dadurch erzielt werden, daß im Mittelbereich Bohrungen oder Ausnehmungen in dem Verriegelungselement 6 vorgesehen sind. Zum gleichen Zweck kann der Mittelbereich aus weicherem Material bestehen. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man das Verriegelungselement 6 nur in den Randbereichen vergütet und im Mittelbereich unver­ gütet beläßt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht weit­ gehend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2, so daß für die einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden konnten. Hier ist jedoch das Widerlager 17 nicht mit dem Körper 4, sondern mit der Wandung 1 starr verbunden. In dem Widerlager 17 befindet sich eine Ausnehmung 19, die in ihrer Funktion weitgehend der Ausnehmung 9 im Widerlager 7 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 und 2 entspricht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zeigt die Befesti­ gung eines Abdeckbleches an einem horizontalen Ketten­ glied einer Fördererkette. Hierzu ist die Wandung 21 des Abdeckbleches mit einer Einstecköffnung 22 für einen Vorsprung 23 des horizontalen Kettengliedes 24 versehen. Am durch die Einstecköffnung 22 hindruchtre­ tenden Ende ist der Vorsprung 23 mit einer Ausnehmung 25 versehen. In diese Ausnehmung 25 ist ein platten­ förmiges Verriegelungselement 26 einschiebbar. Dieses plattenförmige Verriegelungselement 26 liegt flächig an der Wandung 21 des Abdeckbleches an und sichert formschlüssig den Vorsprung 23 am Herausgleiten aus der Einstecköffnung 22 und damit die Abdeckplatte an dem Kettenglied.
Das plattenförmige Verriegelungselement 26 besteht aus plastisch verformbarem Material, beispielsweise Schmiedeeisen. Gegenüber der Ausnehmung 25 im Vor­ sprung 23 befindet sich ein Widerlager 27. Dieses Widerlager 27 ist als zweiter Vorsprung ausgebildet, der durch eine gesonderte Einstecköffnung 28 in der Wandung 21 hindurchtritt und ebenfalls starr mit dem Kettenglied verbunden ist. In dem Widerlager 27 befin­ det sich auf der dem Vorsprung 23 gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung 29, in welche das Verriegelungs­ element 26 ebenfalls in horizontaler Ebene einschieb­ bar ist. Die Festlegung des Verriegelungselementes 26 in den Ausnehmungen 29 und 25 erfolgt ebenso, wie oben an Hand des Verriegelungselementes 6 bei den Fig. 1 bis 3 erläutert ist.
Beim in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbei­ spiel des plattenförmigen Verriegelungselementes 36 ist dieses im Mittelbereich mit Ausnehmungen 40 und seitlichen Einbuchtungen 41 versehen, so daß in der Mitte x-förmige Stege 43 verbleiben, die eine Ver­ formung des Verriegelungselementes 36 in seiner Er­ streckungsebene unter Verringerung seiner Stützlänge ermöglichen. Bei ausreichend großer Kraft in Längs­ richtung des Verriegelungselementes 36 verbiegen sich nämlich die Schenkel des x in Richtung auf die Mittel­ linie, so daß sich eine Verkürzung des gesamten Ver­ riegelungselementes 36 ergibt.
Wie weiterhin aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Mittelbereich des Verriegelungselementes 36 dünner ausgebildet als die Endbereiche, so daß sich unter­ halb des Mittelbereiches zu der Wandung (in Fig. 6 nicht dargestellt) ein Abstand a ergibt, in den der Mittelbereich herabgebogen werden kann.
Schließlich ist das Verriegelungselement 36 an beiden Enden mit paarweise angeordneten Nasen 44 versehen, die den Vorsprung oder das Widerlager (vergl. Bezugs­ zeichen 3 und 7 in den Fig. 1 und 2) seitlich umgreifen und auf diese Weise das flachgedrückte Ver­ riegelungselement 36 gegen seitliche Verschiebungen formschlüssig festlegen.
Wie bei allen Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, kann das plattenförmige Verriegelungselement dadurch gelöst werden, daß von der Wandung her in Richtung auf das Verriegelungselement Kräfte ausgeübt werden. Diese Kräfte können nur mit Hilfe geeigneter Werk­ zeuge erzeugt werden, beispielsweise indem ein Meißel unter dem Mittelbereich des Verriegelungselementes ge­ trieben wird. Solche Kräfte können auf keinen Fall von auf die Befestigungsvorrichtung fallendes Gestein oder dergleichen erzeugt werden. Aus diesem Grunde ist die Befestigungsvorrichtung insbesondere für statisch und dynamisch hochbelastete Verbindung an Bergbau- und Baumaschinen geeignet.

Claims (12)

1. Vorrichtung für die lösbare form­ schlüssige Sicherung eines durch eine Einstecköffnung in einer Wandung hindurchgreifenden Vorsprunges gegen Herausziehen aus der Einstecköffnung, insbesondere für die Befestigung von Verschleißelementen an Berg­ bau- oder Baumaschinen, bei welcher in dem durch die Wandung durchtretenden Ende des Vorsprunges eine Aus­ nehmung vorgesehen ist, in die ein Verriegelungsele­ ment einsetzbar ist, welches außerhalb der Ausnehmung an der Außenwandung anliegt und durch Formschluß den Vorsprung an der Wandung festlegt, wobei das Verriege­ lungselement gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Ausnehmung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (6, 26, 36) aus plastisch verformbarem Material besteht und durch Flachdrücken seines vor dem Einbau gegenüber der Wandung (1, 21) hochgebogenen Mittelbereiches unter Abstützung an einem der Ausnehmung (5, 25) gegenüberliegenden Wider­ lager (7, 17, 27) in die Ausnehmung (5, 25) des Vorsprunges (3, 23) einschiebbar ist, an dem es nach allen Seiten hin formschlüssig gesichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7, 27) sich an einem zweiten Vorsprung befindet, der starr mit dem ersten Zapfen oder Vorsprung (3, 23) verbunden ist und durch eine gesonderte Einstecköffnung (2, 22) in der Wandung (1, 21) hindurchgreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (17) fest mit der Wandung (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7, 17, 27) ebenfalls mit einer Ausnehmung (9, 19, 29) versehen ist, in die das Verriegelungselement (6, 26) einschiebbar ist und in der das Verriegelungsele­ ment (6, 26) nach allen Seiten hin formschlüssig gesichert ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5, 25; 9, 19, 29) in dem Vorsprung (3, 23) bzw. dem Widerlager (7, 17, 27) nur in Einschieberichtung des Verriegelungselementes (6, 26) offen und nach den Seiten hin geschlossen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (6, 26, 36) als Platte ausge­ bildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte im hochzubiegenden Mit­ telbereich aus weicherem Material als in den in die Ausnehmungen (5, 25; 9, 19, 29) einschiebbaren Rand­ bereichen besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte im hochzubiegenden Mittelbereich einen kleineren Materialquerschnitt als in den Endbereichen hat.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zur Anlage kommenden Wirkflächen am Verriegelungselement (6, 26, 36) einerseits und/oder in der Ausnehmung (5, 25) des Vorsprunges (3, 23) geneigt zur Ebene des Verriegelungselementes (6, 26) verlaufen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (36) in seinem Mittelbereich Ausnehmungen (40, 41) aufweist, die Verformungen des Verriegelungselementes (36) in seiner Erstreckungs­ ebene unter Verringerung seiner Stützlänge ermög­ lichen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich des Verriegelungselementes (36) in der vollständig gestreckten Lage einen Abstand (a) zur Wandung hat.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (36) den Vorsprung und/oder das Widerlager mit seitlich an seinen Stützkanten angeordneten Nasen (44) umgreift.
DE19863611752 1985-04-18 1986-04-08 Vorrichtung fuer die loesbare formschluessige sicherung eines vorsprunges Granted DE3611752A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863611752 DE3611752A1 (de) 1985-04-18 1986-04-08 Vorrichtung fuer die loesbare formschluessige sicherung eines vorsprunges

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3514049 1985-04-18
DE19863611752 DE3611752A1 (de) 1985-04-18 1986-04-08 Vorrichtung fuer die loesbare formschluessige sicherung eines vorsprunges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3611752A1 DE3611752A1 (de) 1986-10-23
DE3611752C2 true DE3611752C2 (de) 1988-07-28

Family

ID=25831489

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863611752 Granted DE3611752A1 (de) 1985-04-18 1986-04-08 Vorrichtung fuer die loesbare formschluessige sicherung eines vorsprunges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3611752A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7813898U1 (de) * 1978-05-09 1978-08-24 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen Vorrichtung zum festen verbinden zweier bauteile, insbesondere einer armlehne mit einem seitenwandteil eines kraftfahrzeugs
DE3135256C2 (de) * 1981-09-05 1986-01-23 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Lösbare Verbindung zweier sich gegenseitig abstützender Bauteile mittels Verkeilung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3611752A1 (de) 1986-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69308860T2 (de) Vorrichtung zur befestigung von rohren an einer tragkonstruktion
DE69636251T2 (de) Verschleisselement für eine schneidkarte eines baggers
DE2824654A1 (de) Klettervorrichtung, insbesondere fuer bergsteiger
DE3904844A1 (de) Vorrichtung zur schwingungsdaempfenden befestigung insbesondere einer kohlenhalterplatte am lagerhalteflansch eines elektromotors
DE3436309A1 (de) Riegelelement fuer ein verschleissteilsystem
DE927672C (de) Hauptbolzenanordnung fuer eine endlose Gliederkette, insbesondere fuer Traktorfahrzeuge
DE1575095B1 (de) In eine Traegeroeffnung einschnappbarer,einstueckig aus elastischem Kunststoff geformter Kopfbolzen
DE2814820C3 (de) Kettenhaken
DE3611752C2 (de)
DE2635198A1 (de) Anordnung zur schraubenlosen befestigung eines elektrischen installationsapparates in einer frontseitig offenen dose
DE1755529B2 (de) Verbindungsglied fuer reifenketten
DE19855711C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Wirkelementen an der Barre einer Kettenwirkmaschine
DE2365290A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer armierungszaehne oder dergleichen
DE2643264C3 (de) Haltevorrichtung für die Hobelkette an Kohlenhobeln
DE2412151C3 (de) Rost oder Matte, beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Graben oder als Fußabtreter
DE3631216C2 (de)
DE4413959B4 (de) Kennzeichnungsvorrichtung für elektrische Leiter
DE10017156B4 (de) Förderkette für eine Fördereinrichtung einer Scheibenablegevorrichtung einer Aufschnittschneidemaschine
DE2404751A1 (de) Grabzahn mit halter
DE10010229C1 (de) Haltevorrichtung zum Befestigen von wenigstens einem Geländerrohr an einem Rohrständer eines Gerüstes
DE69106453T2 (de) Egge.
DE2748957C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung der Füllstäbe eines drahtseilarmierten Brückengeländers
DE102016001091B3 (de) Trainingsgerät für Sportübungen
DE1034934B (de) Scharnierartiger Riemenverbinder
DE3423273C1 (de) Verbindungsstück für zwei zu verspannende, verdickte Seilenden

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee