DE2814820C3 - Kettenhaken - Google Patents
KettenhakenInfo
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- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
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- Y10T24/45—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
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Description
65
Die Erfindung geht aus von einem Kettenhaken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 allgemein angegebenen
Art. Ein derartiger Greifhaken ist z, B- in der
DE-OS 23 10 344 offenbart.
Seit langem werden verschiedene Arten von Greifoder Kettenhaken verwendet, die zur schnellen
Anpassung der Länge einer Kette oder zur Bildung einer gleitfreien Kettenschlaufe bestimmt sind.
In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1 und 2
ein Beispiel eines bekannten Kettenhakens in Seitenansicht bzw. von vorne gesehen. Der Kettenhaken ist im
wesentlichen U-förmig und hat ein Schaftteil 1, ein Brückenteil 2 und ein Spitzenteil 3, die durchlaufend
ineinander übergehen. An seinem anderen Ende endet das Schaftteil in einem Kupplungsglied 4, beispielsweise
einer öse oder einer Gabel. Das Schaftteil, das Brückenteil und das Spitzenteil begrenzen eine Einfühn.:ngsöffnung
5, die in ihrer ganzen Länge eine im wesentlichen gleichmäßige Weite hat, die ein wenig
größer ist als die Drahtdicke einer zur Einführung in den Haken bestimmten Kette. Bei der Anwendung der
Haken steht ein Kettenglied immer in der Nähe des Bodens der Einführungsöffnung, wie in F i g. 2 gezeigt
Aus F i g. 3 geht hervor, wie das aufrechtstehende Kettenglied 22 deformiert wird, wenn die Kette mit
einer Kraft Z belastet wird. Dies beruht darauf, daß die nach oben gerichtete Unterstützungskraft vom Brükkenteil
2 nicht gerade gegenüber dem Angriffspunkt der Kraft Zliegt. Diese Art von Greifhaken ist also von der
Länge der Ketteng/ieder kritisch abhängig, damit Verbiegungen oder Deformationen der Kette vermieden
werden.
In Abhängigkeit von der Art des betreffenden Kettenhakens kann das Kettenglied 22 entweder an
dem Brückenteil 2 (wie in F i g. 1 und 2 gezeigt) anliegen oder auch unmittelbar über diesem schweben, wie in
F i g. 4 gezeigt, die einen anderen Kettenhaken veranschaulicht (SE-Auslegeschrift 3 55 789), bei dem das
Schaftteil 1 und das Spitzenteil 3 in der Nähe des Brückenteils 2 in der Dicke zunimmt und das
Kettenglied 23 vor und das Kettenglied 24 nach dem Kettenglied 22 die Kraft auf .'en Kettenhaken
übertragen.
Bei einem Kettenhaken der Art nach F i g. 4, die eine Ansicht von vorne, teilweise im Schnitt, darstellt und
nach der das aufrechtstehende Glied 22 in der Einführungsöffnung das Brückenteil 2 nicht berührt,
wird dieses Kettenglied nach Fig.4 und 5 in der Hauptachse von drei Kräften beeinflußt, und zwar von
zwei Kräften P und Q, die durch Keilwirkung von den beiden auf entgegengesetzten Seiten des Kettenhakens
gelegenen Gliedern 23 bzw. 24 erzeugt werden, und von der übertragenen Nutz-Zugkraft Z Die Zerlegung der
Kräfte in Komponenten senkrecht und parallel zu der Längsrichtung des Kettengliedes und das Gleichgewicht
zwischen den Kräften führen zu den folgenden Gleichungen, deren Bezeichnungen aus F i g. 5 hervorgehen:
P2 = Zi
<? = P1 + Z,
Die geometrischen Beziehungen zwischen den Kräften zeigen, daß die Zugkraft Q im Kettenglied 22
etwa zwei- bis dreimal so groß ist wie die übertragene Nutz-Zugkraft Z. Um das Kettenglied im Greifhaken
nicht zu überlasten, muß man somit die maximal gestattete Zugkraft auf höchstens 50% der normalen
Belastung herabsetzen.
Ferner sind sogenannte Verkürzungsklauen nach Fig,6 und 7 bekannt, Ein Beispiel hierfür ist in der
DE'PS 17 75 813 gezeigt. Fig.6 und 7 stellen eine Draufsicht bzw, eine Seitenansicht der Verkürzungs-
klaue dar, teilweise im Schnitt In F i g. 7 werden die das Kettenglied 22 beeinflussenden Kräfte Pund Zgezeigt.
Die Kraft P ist insbesondere bei Ketten mit langen Gliedern bestrebt, das Kettenglied 22 zu verbiegen,
weshalb Verkürzungsklauen dieser Art nur für Ketten mit kurzen Gliedern als zweckmäßig betrachtet werden
können.
In Fig.8 wird veranschaulicht, wie man mit Hilfe
einer Verkürziingsklaue oder eines Greifhakens eine
gleitfreie Kettenschlaufe bildet, z. B. um Stangenmate- to
rial verschiedener Art zu heben. Dabei kann der Winkel
a oft groß werden (90° —120°), was zu einer ungünstigen
Beanspruchung des in der Verkürzungsklaue liegenden Kettenglieds führt
Wie aus dem Obigen hervorgeht haben bekannten Verkürzungsklauen oder Kettenhaken Nachteile in
Form von ungünstiger Beanspruchung der Kettenglieder, was dazu führt daß diese deformiert werden und
daß die Kette ersetzt werden muß. Statt dessen kann man die maximal erlaubte Belastung der Kette
herabsetzen, um Schaden an den Gliedern 711 vermeiden
und eine genügend hohe Sicherheit zu erzieien. Insbesondere sind bisher bekannte Kettenhaken für ihre
einwandfreie Funktion von der Länge der Kettenglieder abhängig und normalerweise nur für Ketten mit kurzen
Gliedern für Hebezwecke geeignet
Aufgabe der Erfindung ist es, Verkürzungsklauen der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art
insoweit zu verbessern, daß bei einer möglichst günstigen Beanspruchung der Kettenglieder eine «1
möglichst große Unabhängigkeit von der Länge der Kettenglieder und eine möglichst große Freiheit für das
in der Einführungsöffnung gelegene Glied, sich ganz in die Belastungsrichtung einzustellen, erreicht sind.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, J5
daß der erfindungsgemäße Greifhaken entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
ausgebildet ist.
Es ist zwar durch die US-PS 17 58 744 ein Kettenhaken bekanntgeworden, bei dem eine aus der
Hauptebene seitwärts vorragende Gabel vorgesehen ist Es ist außerdem durch die US-PS 29 78 767 ein
Kettenhaken bekanntgeworden, der grundsätzlich derselben Art wie der nach der oben genannten DE-AS
17 75813 ist und bei dem für die Lagerung eines Kettengliedes in der Hakenkonstnw:tion eine Nische
ausgebildet ist, bei der eine Abrundung des ösenförmi gen Teils des Kettengliedes in einer entsprechenden
dieser Abrundung anschmiegenden Fläche untergebracht ist und von dieser Lagerfläche aus divergierende %
Flächen ausgehen, mit denen der Spalt zwischen Kettenseite nschenkelflankcn und dem Material des
Kettenhakens stetig vergrößert wird. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der
Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Der technische Fortschritt wird bei der Erfindung durch die erfolgreiche Aufgabenlösung erreicht.
Für das bei der Erfindung vorgesehene Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und der Gesamtheit der
Lösungsmittel sind beim Stand der Technik keine <>o
solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen würden die Erfindung
ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen ZU
entwickeln. Soweit eine Übereinstimmung eines Merkmals beim Anmeldungsgegenstand mit dem Stand der
Technik gemäß der US-PS 17 58 744 besteht, handelt es
sich dabei um eine geringfügige Übereinstimmung und um ganz andere technische Verhältnisse beim genarni··
ten Stand der Technik.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung, und zwar den
F i g. 9 bis 17. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 bis 8 Beispiele von bekannten Kettenhaken
und ihre Anwendung;
F i g. 9 eine Vorderansicht eines unbelasteten Kettenhakens als Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer
darin eingelegten Kette;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung nach Linie I-I in
Fig. 9;
Fig. 11 eine der Fig.9 entsprechende Ansicht, die
den Haken von hinten zeigt;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung nach Linie II-II in
Fig.II;
Fig. 13 den Haken in gleicher Weise wie in Fig. 10
gezeigt, aber mit einer durch Zug belasteten in den Haken eingelegten Kette mit langen Hijedern;
Fig. 14 eine Stirnansicht nach Linn- III-III in Fig. 13
mit einem im Haken einliegenden Kettenglied, wobei unter anderem der Anliegedruck und die auf Schub
maximal beanspruchten Querschnitte des Gliedes in einem Belastungsfall gezeigt werden;
Fig. 15 eine schräge Seitenansicht längs der Schnittlinie
III-III in Fig. 13, wobei unter anderem der Anliegedruck und die maximal beanspruchten Querschnitte
des Gliedes gezeigt werden;
Fig. 16 Bruchstellen bei gerader Belastung eines Kettengliedes; und
Fig. 17 in der gleichen Weise wie Fig. 8 einen Teil
einer gleitfreien Kettenschlaufe.
Der Kettenhaken als Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht aus einem Schaftteil 1, einem Briickenteil 2 und einem Spitzenteil 3, die durchlaufend bzw.
einstückig ineinander übergehen. An seinem oberen Ende endet das Schaftteil in einem Kupolungsorgan
oder Aufhängeende 4. In bezug auf das Aufhängeende 4 ist das Brückenteil 2 seitwärts in der Ebene I-I senkrecht
zur Draufsicht nach Fig.9 parallel versetzt. Das Schaftteil, daß Brückenteil und das Spitzenteil begrenzen
eine offene, langgestreckte Einführungsöffnung 5, die längs ihrer ganzen Erstreckung eine im wesentlichen
gleichmäßige Weite hat (F i g. 9). Diejenigen Teile des Schaftteiles 1 und des Spitzenteiles 3, die der
Einführungsöffnung zugewandt sind, werden teils von den Randflächen 6, 7 der Einführungsöffnung, die zum
Schaftteil 1 bzw. dem Spitzenteil 3 gehören, teils von an entgegengesetzten Seiten der Randflächen 6, 7 gelgenen,
im Querschnitt bogenförmigen Seitenflächen 8, 9 und 10, U gebildet(Fig. 10und 12).
Die zueinander im wesentlichen parallelen Randflächen ö, / der Einführungsöffnung 5 sind bogenförmig
ausgebildet teils innerhalb des offenen Endes der Einführungsöffnung 5 in der Draufsicht nach F i g. 9, teils
senkrecht dazu in der Ebene I-I. Nach der letztgenannten Krümmung, die etwa 90° umfaßt und mit 26 in
Fig. 10 bezeichne' ist, gehen die Randflächen 6, 7 in
zwei breitete Teile 12, 13 über, die dem Briickenteil zugewandt sind und sich noch mehr erweiternd, wie dies
bei 14 bzw, 15 gezeigt ist, in die der Einfüh'.'ungsöffnung zugewandten Seiten 16,17 des Brückenteiles übergehen
bzw. darin enden. Wie am deutlichsten aus Fig. 10 hervorgeht, hat das Brückenteil 2 etwa die Form eines
Parallelogramms mit gerundeten Ecken und zwei nach außen gerichteten Seiten 18,19 (F i g. 10).
Die Seitenflächen 8, 9 der Einführungsöffnung 5 sind
konkav ausgebildet Und divergieren von den Rändftächen
aus in zur Einführungsöffnung senkrechten Schnittebenen und gehen jeweils in einen Absatz oder
eine Stütz- oder Tragfläche 20 bzw. 21 über und begrenzen darüber hinaus Ausnehmungen, die derart
bemessen sind, daß eine Kette mit kurzen Gliedern leicht in die Einführungsöffnung eingeführt werden
kann (F ig. 12). Die Tragflächen 20,21 sind etwa parallel zueinander und etwa in der gleichen Höhe wie das
gekrümmte Teil der Einführungsöffnung 5 gelegen, oberhalb der Oberseite 16 des Brückenteils 2. Die
Seitenflächen 8, 9 bilden zusammen mit der Einführungsöffnung 5 eine Tasche od. dgl., deren größte Tiefe
der gegenseitigen Seitenversetzung zwischen dem Brückenteil 2 und dem Schaftteil 1 entspricht und deren
durchschnittliche Breite etwa dreimal so groß ist wie die der Einführungsöffnung. Wie aus Fig. 12 hervorgeht,
stimmt die Tasche, in Draufsicht gesehen, in bezug auf
Kettenglieder überein, für die der Haken bestimmt ist.
Um zu den Kettengliedern zu passen, hat jede Tragfläche 20,21 eine durchschnittliche Breite, die etwa
mindestens so groß ist wie die der Einführungsöffnung. Ferner bilden die Tragflächen vorzugsweise einen
spitzen Winkel von z.B. 75°-90° mit dem Teil der Einführungsöffnung, der zwischen der Krümmung 26
und dem offenen Ende gelegen ist. Die Tragflächen 20, 21 haben mit anderen Worten eine solche Neigung nach
innen gegen die breiteren Teile 11,12 der Randflächen,
daß das an den Tragflächen anliegende Kettenglied sich gegen die an die genannten Teile 12, 13 angrenzenden
Teile der Seitenflächen 8, 9 der Ausnehmungen hinabsenkt.
Bei Belastung des in der Einführungsöffnung gelegenen Gliedes 23 wird somit das Glied 22 in einer
bestimmten Lage in der Tasche fixiert. Diese Lage ist so tief in der Tasche befindlich, daß das Glied 23, wenn es
sich bei Belastung in die Zugnchtung ausrichtet, die der Einführungsöffnung zugewandte Seite 17 des Brückenteils
2 entweder gar nicht oder aber mit seiner Langseite nur ganz leicht berührt. Diese Bedingung ist erfüllt, falls
der Abstand c von der Zugnchtung zum nächstgelegenen I eil der Innenseite des Brückenteiles etwa gleich
groß oder größer als die Hälfte der Breite b des bestimmten Kettengliedes ist
Anders als bei den üblichen Arten von Kettenhaken, steht somit das in der Einführungsöffnung gelegene
Glied 23 in keiner oder nur sehr leichter Berührung mit dem Haken. Ferner kann sich das Glied 23 ganz in die
Belastungsrichtung einstellen und ist somit in genau der gleichen Weise belastet wie jedes andere Kettenglied.
Das in der Tasche gelegene Glied 22 hat auf beiden Seiten des Belastungspunktes des Gliedes 23 eine
Abstützung durch die Seitenflächen φ, 9 der Ausnehmungen,
die sich in bezug auf ihre Radien der äußeren
Form des Gliedes innig anpassen und dadurch eine geringstmögliche Beanspruchung bewirken, daß die
Kraft über eine größere Kontaktfläche verteilt wird und sich die Abstützung des Gliedes bis zum Rand der
breiteren Teile 12, 13 der Rand- oder Begrenzungsflächcn 6,7 erstreckt.
Aus Fig. 13, die eine der Fig. 10 entsprechende Sclinitldarstellung nach der Linie I-I mit einem in dem
Haken eingelegten, langgestreckten Kettenglied zeigt, geht hervor, daß das Glied verschiedene Stellungen, und
ίο zwar z. B. die Stellungen A und B einnehmen kann,
deren Richtungen einen verhältnismäßig großen Winkel zueinander bilden.
In Fig. 14 und 15, die eine Stirnansicht bzw. einen
Teilschnitt des Gliedes 22 darstellen, wenn es sich in der Lage B bzw. A in Fig. 13 befindet, wird mittels der
schraffierten Flächen 27, 28, 29 gezeigt, wie der Anliegedruck auf das Glied verteilt wird. In diesen
Figuren sind ferner die auf Schub maximal beanspruchten Querschnitte des ΟΠρΗρκ 77 in Wpl|enlinipn TO. TI
markiert.
Aus den Fig. Hund 15 ergibt sich, daß die auf Schub
maximal beanspruchten Flächen 30, 31 des Kettengliedes 22 mit der Lage der auf Schub maximal
beanspruchten Flächen bei gerader, normaler Zugbelastung des Kettengliedes übereinstimmen.
Die Fig. 16 veranschaulicht Bruchstellen (auf Schub
maximal beanspruchter Flächen) bei gerader Belastung eines KMtengliedes bis zu dessen Bruch. Daraus geht
hervor, daß man das Kettenglied 22 im Kettenhaken
jo vom Gesichtspunkt der Belastbarkeit mit jedem
anderen Glied in der Kette gleichstellen kann.
Der Winkel a für das Kettenglied 22 kann innerhalb ziemlich weiter Grenzen variiert werden. Dies geht aus
Fig. 17 hervor, die zeigt, wie die in Fig. 7 auftretende
Kraft P ganz entfällt oder eine weit geringere Beanspruchung des Kettenglieds 22 erzeugt, weil dieses
sich innerhalb ziemlich weiter Grenzen genau in die Zugrichtung oder bei extrem großem Winkel a viel
näher zur Zugrichtung einstellen kann als bei einer Verkürzungsklaue nach Fi g. 7.
Die oben beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform ist selbstverständlich nur als
nicht begrenzendes Beispiel zu betrachten und kann in bezug auf ihre Einzelheiten im Rahmen der Patentanspräche
in vielerlei Hinsicht abgeändert werden. So kann z. B. das Teil der Einführungsöffnung 5, das
zwischen der Mündung und deren Krümmung 26 gelegen ist, im wesentlichen gerade statt bogenförmig
sein. Ferner kann der Querschnitt des Brückenteiles ein
so anderes Aussehen als ein Parallelogramm haben, z. B.
kreisförmig, dreieckig, ellipsenförmig usw. ausg.&ildet
sein. Ferner können die Tragflächen 20, 21 einen anderen Winkel von sowohl mehr oder weniger als
75° —90° mit demjenigen iTeil der^ Einführungsjifjfnung
bilden, das zwischen der Krümmüng26 und dem"offenen
Ende gelegen ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zum Ankuppeln an eine Kette bestimmter Kettenhaken, der ein Schaftteil mit einem Kuppliingsglied
oder einem Aufhängeende sowie ein Spitzenteil aufweist, die durch ein Brückenteil
miteinander vereinigt sind und zusammen mit diesem eine an ihrem einen Ende offene, langgestreckte
für die Einführung eines Kettengliedes bestimmte Öffnung begrenzen, die zwei zueinander
im wesentlichen parallele Randflächen, die zum Schaftteil bzw. dem Spitzenteil gehören, und ein von
dem Brückenteil gebildetes inneres Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Randfläche
(6, 7) der Einführungsöffnung (5) ein bogenförmiges Teil (26) hat, dessen eines Ende im
wesentlichen dem Aufhängeende (4) des Hakens und dessen anderes Ende im wesentlichen dem Brückenteil
(2) zugewandt ist, das in bezug auf das Aufhängeenue des Schaftteiles (1) im wesentlichen
senkrecht zu einer Ebene durch das Aufhängeende und diejenigen Teile der Randflächen (6, 7), die dem
Aufhängeende (4) am nächsten gelegen sind, versetzt ist. und daß zwei dreidimensionale, im
Querschnitt bogenförmige Seitenflächen (8, 9), die zum Schaftteil (1) bzw. dem Brückenteil (2) gehören,
jeweils in eine Randfläche (6, 7) der Einführungsöffnung (5) entlang dem größten Teil der Erstreckung
der Randflächen (6, 7) übergehen und von den Randflächen (6, 7) gerechnet in zur Einführungsöffnung
(5) senkrechten Schnittebenen mit einer an eine Kettenglied-Ösenabrundung angepaßten Ausrundung
beginnend leicht divergieren und jeweils am unteren, dem Aufhängeeende (4) gegenüberliegenden
Ende in eine etwa senki echt abgewinkelte *5
Stütz- oder Tragfläche (20, 21) übergehen, die zum Tragen von zwei einander gegenüberliegenden
Teilen eines Kettengliedes (22) angeordnet, untereinander im wesentlichen parallel und im wesentlichen
auf der gleichen Höhe wie das bogenförmige Teil (26) der Einführungsöffnung oberhalb der
Oberseite des Brückenteiles (2) gelegen sind, wobei die Seitenflächen (8, 9) und die Tragflächen (20, 21)
zusammen mit der Einführungsöffnung (5) eine Tasche od. dgl. bilden, deren größte Tiefe etwa der
gegenseitigen Seitenverschiebung zwischen dem Brückenteil (2) und dem Schaftteil (1) entspricht,
wobei ferner die Tragflächen (20, 21) jeweils eine durchschnittliche Breite haben, die annähernd
mindestens so groß wie die der Einführungsöffnung v> (5) ist, wobei schließlich der senkrechte Abstand (c)
zwischen der Zugrichtung durch das Aufhängeende (4) und den Boden der Tasche einerseits und dem
zunächstliegenden Teil der Innenseite des Brückenteiles (2) andererseits etwa gleich groß oder größer
is< als die Hälfte der äußeren Breite der dem Kettenhaken zugeordneten Kettenglieder.
2. Kettenhaken nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragflächen (20, 21) jeweils einen kleinen Winkel zu der Richtung bilden, in der das
Brückenteil (2) zum Aufhängeende (4) versetzt ist.
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