DE2320150A1 - Festhalteelement mit einem verformbaren fuehrungsteil fuer die fuehrung von stiften oder dgl - Google Patents
Festhalteelement mit einem verformbaren fuehrungsteil fuer die fuehrung von stiften oder dglInfo
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Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN StelnsdorfstraBe
Dipi.-ing. J. SCHMIDT-EVERS , 19m April 1973
PATENTANWÄLTE . *.
Di/S
Oswald Willy Thorsman 2320150
Hyköping / Schweden
Stenbrovägen 31
Stenbrovägen 31
Patentanmeldung
festhalteelement mit einem verformbaren Führungsteil
für die Führung von Stiften oder dgl.
Die Erfindung "betrifft ein Festhalteelement mit einem
verformbaren Führungsteil für die Führung von Stiften,
Hageln oder dgl., während diese in eine vorzugsweise aus Beton, Ziegelstein oder dgl. bestehende Unterlage
eingeschlagen werden.
Wenn Festhalteelemente verschiedener Art auf einer Unterlage, besonders auf einer aus einem der oben
genannten Materialien bestehenden Unterlage mit Hilfe von Stiften oder dgl. festgemacht werden sollen,
war es immer ein Problem, die Stifte in die Unterlage so einzuschlagen, daß das Festhalteelement an der
Unterlage, mindestens mit genügender Kraft zurückgehalten wird. Wie oben erwähnt, wurde versucht, dieses
Problem durch eine Art von Führung der Stifte während ihres Einschiagens zu lösen. Eine Lösung wird in
der dänischen Patentschrift 108 744 wiedergegeben, in der ein Haken mit einer verhältnismäßig dicken
Festhalteplatte aus Kunststoff beschrieben und dargestellt wird. In die Festhalteplatte sind drei
Stifte eingesetzt, die mit einer gewissen Führung
-2-309844/0499
, durch die dicke Festhalteplatte gleichzeitig in die
■ Unterlage eingeschlagen werden. Eine andere lösung wird in der schwedischen Patentschrift 346 463 beschrieben
und dargestellt, nach der ein Festhalteelement in der Form einer Festhalteplatte oder dgl. eine dünne
Auflage aus einem harten Material, 25.B. Metall enthält, die dicht an der Basis liegt und ferner eine dickere
Auflage aus eineüi weicheren Material, z.B. Kunststoff
auf der Außenseite der dünnen Auflage. Di& äußere Auflage dient hier als Führung, während die innere
Auflage vor allem die Aufgabe hat, den Widerstand des Festhalteelements gegen Kräfte zu verstärken, die
versuchen, es herauszuziehen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Stärke und Festhaltekraft eines Festhalteelements
der oben beschriebenen Art weiter zu verbessern, wobei zusätzlich mit dem Fortschreiten des Einschiagens des
Stiftes eine Verbesserung seiner Führung auftreten soll. Bach Beendigung des Einschlagvorganges soll das
Fe s thai te element im Gegensatz zu den oben erwähnten
Festhalteelementen nur eine geringe Höhe aufweisen.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Festhalteelement der eingangs beschriebenen Bauart von einer im wesentlichen
ebenen Bodenplatte, die zur Auflage auf der Unterlage bestimmt ist und die ein unteres Führungsteil
beim Einschlagen des Stiftes oder dgl. in die Unterlage bildet, mindestens ein Oberbau unter Bildung
eines Hohlraumes sich nach oben erstreckt und ein oberes Führungsteil für das Einschlagen bildet, ferner
darin, daß mindestens ein e4«s Stift oder dgl. durch
den Oberbau an einer der Bodenplatte am entferntesten gelegenen Stelle in einer im wesentlichen senkrecht zur
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Bodenplatte verlaufenden Richtung mit einem zugespitzten
Ende hindurchgesteckt ist, wobei der Abstand der genannten Stelle von der Bodenplatte einem wesentlichen Teil der
Länge des Stiftes oder dgl. entspricht, so daß "bei seinem Einschlagen der abflachbare Oberbau zum Anliegen
an der Bodenplatte gelangt.
Der Oberbau verschafft dem Stift oder dgl, eine sehr gute !Führung, die durch die fortschreitende Verflachung des
Oberbaus während des Einschlagvorganges noch verbessert wird. Dabei wird das Festhalteelement, wie dies auch
bei den genannten Bauarten der Fall ist, fest an der Unterlage festgehalten und die Festhaltekraft des neuen Festhalteelements
ist um ein Vielfaches größer als die der üblichen Festhaiteelemente. Die Konstruktion nach der
Erfindung erlaubt auch den Gebrauch von Stiften mit einem weitaus größten Durchmesser als dies bisher möglich war.
Durch die Abflachung des Oberbaus ergibt sich ein gut aussehendes Festhalteelement von einer zweckmäßig geringen
Höhe. Wenn der Oberbau seine Aufgabe als Führung erfüllt hat, kann er sogar weggenommen werden, was in gewissen
Fällen zweckmäßig sein kann.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen des
Festhalteelements nach der Erfindung unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. la, Ib und Ic zeigen eine erste Ausbildung des
Festhalteelements nach der Erfindung; Fig. la zeigt den Schnitt nach der Linie I-I der Fig. Ib; Fig. Ib
zeigt eine Draufsicht auf das Festhalteelement und Fig. Ic zeigt das Festhalteelement in verschiedenen Phasen
des Einschiagens eines Stiftes j
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_ 4 - ■
Fig. 2a und 21d zeigen den Schnitt durch, eine andere
Ausführungsform, ähnlich der Fig. la, bzw. diesen Schnitt nach der Befestigung des Festhalteelements auf einer
Unterläget
Fig. 3a und 3b zeigen eine weitere Ausbildungsform des
FesthalteelementB nach der Erfindung, nämlich den Sohnitt naeh der Linie HI-III der Fig. 3b bzw. die Draufsicht
auf das Festhalteelement;
Fig. 4a und 4b zeigen eine ähnliche Ausführungsform des FesthalteelementB nach der Erfindung in einem Schnitt,
ähnlich dem nach der Fig. 3a bzw. einen entsprechenden Schnitt nach der Befestigung des Festhalteelements auf
einer Unterlage;
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf eine Abwandlung des Festhalteelements
nach den Fig. 3-6;
Fig, 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Festhalteelements
nach der Erfindung in einem Schnitt, ähnlich dem nach der Fig. la;
Fig. 7 zeigt das Festhalteelement nach der Fig. 8 in einer
festgemachten läge;
Fig. 8a und 8b zeigen die Endansicht bzw. die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Festhalteelements
nach der Erfindung, wobei unterschiedlich zu den oben genannten Ausführungsformen in ein und dasselbe Festhalteelement
mehrere Stifte hineingesteckt sind;
Fig. 9 und 10 zeigen die Draufsichten auf weitere Festhalteelemente für mehrere Stifte und
Fig. 11 zeigt die perspektivische Anßicht einer weiteren
Ausführungsform des Festhalteelements nach der Erfindung
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- 5 für eine Anzahl von Stiften.
Die Festhalteelemente nach der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform werden aus einem rohrförmigen Werkstück
hergestellt, das in der Fig. Ib mit gestrichelten Linien
dargestellt ist. Die einzelnen Pesthalteelemente werden durch zur flachen Bodenplatte 3 des rohrförmigen Werkstücks
hin gerichtete V-förmige Ausschnitte 2 hergestellt. Dabei "bleiben die einzelnen Festhalteelemente durch kurze Stege 4,
die in der Bodenplatte 3 zwischen den einzelnen Festhalteelementen zurückbleiben, miteinander verbunden. Auf diese
ι Weise wird eine in vorteilhafter Weise zusammenhängende j Einheit von Fgsthalteelementen erhalten, die eines nach
dem anderen, oder wenn mehrere Festhalteelemente Seite an Seite in einer Unterlage eingeschlagen werden sollen,
■ mehrere gleichzeitig von der Einheit getrennt werden können. Die Anordnung der Festhalteelemente in der rohrj
förmigen Einheit weist auch den technischen Vorteil auf, daß die Einheit als Handgriff dienen kann und so beim
Einschlagen eines oder mehrerer Festhalteelemente hilft, worauf anschließend die eingeschlagenen Festhalteelemente
von der Einheit getrennt werden. Dies verschafft eine gute Hilfe beim Einschlagen der Festhalteelemente, die besonders
dann von Wert ist, wenn die Unterlage aus den oben genannten Materialien besteht. Das rohrförmige Stück wird vorzugsweise
im Strangpreßverfahren hergestellt und anschließend werden die Schlitze aus dem rohrförmigen Stück herausgefräst.
Die ebene Bodenplatte 5 bildet zwar eine gute Anlageflache auf der Unterlage, aber das rohrförmige Stück
kann auch einen kreisförmigen Querschnitt haben. Die Schlitze können auch eine andere Form haben, als die dargestellte.
Die Fig. la zeigt das Festhalteelement im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. Ib. Die ebene Bodenplatte 3 dient
als Anlagefläche auf der Unterlage und in den oberhalb der
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Grundfläche gelegenen Oberbau oder^das Gehäuse 5 wird
ein Stift 6, zweckmäßig im Preßsitz eingeführt. Der Stift liegt an der Bodenplatte an oder er ragt in eine
hohle Festhaltestelle oder in ein Loch der Bodenplatte hinein. In der Fig. Ic ist dargestellt, wie der Oberbau
den Stift 6 führt, während er z.B. in eine Betonunterlage
eingeschlagen wird. Das Festhaiteelement ist mit gestrichelten
Linien in seiner Form vor dem Einschlagen und mit ausgezogenen Linien in seiner Form nach dem Einschlagen dargestellt.
Im letzteren Fall liegt der Oberbau 5 flach an der unterlage an und bildet eine schwache Festhalte-Verbindung.
Die strichpunktierte Linie zeigt eine mittlere Form während des Einschlagvorgangs. Daraus ist ersichtlich,
wie der Oberbau 5 durch aufeinanderfolgende Auseinanderbauchungen,
und eine zentrale Einwärtsbauchung eine Führung für den Stift bildet, die mit fortschreitendem Einschlagvorgang
zunimmt.
Die Fig. 2a und 2b zeigen eine andere Ausführungsform des
Fssthalteelements nach der Erfindung und zwar zeigt die
Fig* 2a das Festhaiteelement vor und die Fig. 2b den
Festhalter nach dem Einschlagen des Stiftes 6. Dernier
mit 7 bezeichnete Oberbau hat eine ähnliche Form wie der Oberbau 5, aber er hat ebene Seiten anstelle der gebogenen
Seiten der Ausführungsform nach der Fig. la. Der Oberbau hat hier mehr die Form einer Pyramide. Außerdem besteht
hier der Oberbau aus einem selbständigen Teil, der an der Bodenplatte 8 befestigt ist. Die Bodenplatte 8
unterscheidet sich von der Bodenplatte 3 d«r in der Fig. la
dargestellen Ausführungsform dadurch, daß sie einen nach oben verschobenen Rand 9 und eine dem Oberbau 7 gegenüberliegende
Einsenkung 10 aufweist. Wie aus der Fig. 2b ersichtlich
ist, entsteht sodann durch den Ehschlagvor gang eine Form des Festhalteelements mit Führungsnuten (versohobener
Rand 9) für ein an dem Festhalteelement zu be-
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festigendes Teil. Wegen der Einsenkung 10, in die der Oberbau 7 bei dessen Flachdrücken eingeführt wird, wird
eine schwache Verbindungseinheit erhalten.
Die ]?ig. 5a und 3b sseigen eine weitere Ausbildungsform des
Festhalteelementsnach der Erfindung, bei der der hier mit 11
bezeichnete Oberbau eine kappenförmige Gestalt (bei der dargestellten Ausführungsform eine halbkugelige.Gestalt)
hat. Mach dem Einschlagen des Stiftes 6 wird ein knopfähnliches
Pesthalteelement erhalten.
Bei der in den !ig. 4a und 4b dargestellten Ausführungsform
hat der Oberbau im wesentlichen die gleiohe Form, jedoch sind seine Kanten nach auswärts umgefaltet und an der
Bodenplatte 13 befestigt, die einen ringsumlaufenden, nach oben verschobenen Rand 14 aufweist. Wie dies in der fig. 4b
dargestellt ist, entsteht durch das Einschlagen ein knopfähnliches
FeF'"halteelement mit einem ringsumlaufenden
Plansch 15.
Die Pig. 5 zeigt die Draufsicht auf ein Festhalteelement
mit einem kappenförmigen Oberbau, der mit ^indrückungtn
19 ausgestaltet ist. Diese Eindrückungen, die die Aufgabe
haben, in gewissen Fällen das Flachdrücken des Oberbaus zu erleichtern, können auch im Oberbau von Feethalteelementen
von anderer Konstruktion als der dargestellten, vorgesehen werden. '
Das in der Fig. 6 dargestellte Festhalteelement stimmt
bezüglich des Oberbaus 20 und der Bodenplatte 21 «it dem Festhalteelement nach dec Fig. 1 überein. Das Ffsthalteelement
dieser AutfÜhrungsform enthält aber einen Stift
von größerer Dicke, der einen ein Schraubengewinde aufweisenden Teil 23 hat, der oben aus dem Oberbau herausragt.
Nach .dem Einschlagen des Stiftes 22 ragt aus der Unterlage
ein Schraubenbolzen 23 heraus, wie dies in der Fig. 7 dar-
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gestellt ist. Aus dieser Fig. ist auch ersichtlich, daß
der Oberbau 20 und die Bodenplatte 21 entfernt werden
können, wenn sie beim Einschlagen des Stiftes 22 als Führung gedient haben, wodurch eine blole Befestigung der
Schraube 23 erhalten wird. Gemäß einer Abwandlung können
der abgeflachte Oberbau und die Bodenplatte auch rings um den Schraubenbolzen dicht auf der Unterlage verbleiben.
Die Fig. 8a und 8b zeigen die Endansicht, bzw. die Seitenansicht
einer Ausführungsform des Festhalteelements nach der Erfindung, in das mehr als ein Stift 6, z.B. drei
Stifte wie dargestellt, hineingesteckt sind.
Die Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Festhalteelements mit mehreren Stiften 6, bei
dem eine die Anlegefläche bildende Bodenplatte 24 mit einem Oberbau für jeden Stift ausgestattet ist. Die Fig. 9
zeigt auch, wie mehrere solche Festhalteelemente als Einheiten zusammengehalten werden. Die Fig. 10 zeigt
eine andere Ausführungsform des Festhalteelements mit mehreren Stiften, das ähnlich der in der Fig. 9 dargestellten
Ausführungsform einen Oberbau für Jeden Stift und
eine unter den Oberbauten liegende Bodenplatte 25 aufweist, wobei hier die Oberbauten in den Ecken der Bodenplatte
vorgesehen sind. Schließlich zeigt die Fig. Il eine weitere
Ausführungsform eines Festhalteelements nach der Erfindung, das mit mehreren Stiften und mehreren Oberbauten ausgestattet
ist. Die Oberbauten bestehen, hier aus parallelen Firsten 26
mit je drei in einer Reihe eingesteckten Stiften 6. Die
Oberbauten sind auf einer Bodenplatte 27 ait verdünnten
Kanten 28 angeordnet. Die eich nach dem Einsehlagen ergebende
Befestigung besteht aus einer Bodenplatte mit Führungsnuten,
die z.B. als starke Befestigung für das Aufhängen von Radiatoren geeignet ist. Es ist natürlich auch möglich,
eine andere Zahl von Firsten 26 und Stiften 6 zu verwenden.
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Vorzugsweise werden Stifte aus Stahl verwendet und das Material des übrigen Teils des Pesthalteelements kann
vorzugsweise Metall sein, es kann aber auch ein anderes Material, z.B. Kunststoff, verwendet werden.
Die verschiedenen Ausführungsformen des Oberbaus können mit einem zur Bodenplatte hin gerichteten Verstärkungs- oder
Pührungsteil ausgestattet sein, in das der Stift hineingesteckt wird, um so eine noch bessere Unterstützung des
Stiftes während seines Einschiagens in die Unterlage zu erzielen.
In den Fig. Ib und 9 sind einige Beispiele für das Zusammenhalten
mehrerer Festhalteelemente nach der Erfindung zu einer Einheit dargestellt. Me Festhalteelemente können
z.B. durch eine Schnappvorrichtung oder auf andere Weise an einem Kunststoffgehäuse befestigt sein, das nicht nur als
eine Verpackungseinheit dient, sondern das wie das rohrförmige
Werkstück nach der Pig. Ib die technische Aufgabe hat, vor ihrer Trennung von dem Oberbau als ein Handgriff
während des Einschiagens des Pesthalteelements zu dienen. Bei einer anderen Art der Verpackungseinheit können die
Festhalteelemente an einem Streifen, z.B. einem Kunststoffstreifen, so angeordnet werden, daß der aus dem Oberbau
jedes Festhalteelements herausragende Teil des Stiftes in löchern des Streifens festgehalten wird. Um die verschiedenen
Größen der Fesbhalteelemente anzuzeigen, können die
Pesthalteelemente selbst oder die Verpackungseinheiten verschiedene Parben entsprechend einem Parben-Oode-System
haben.
Ein Pesthaiteelement nach der Erfindung kann für die
Pesthaltung verschiedener Gegenstände dienen, z.B. durch die direkte Befestigung eines Gegenstandes oder durch die
Bildung eines Pesthalteelements für ihn. Beispiele für die
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letztgenannte Verwendung sind die Festhalteelemente nach den Pig. 2a, 2b und 11, "bzw, Fig. 6, nämlich für die
Aufhängung des Gegenstandes an den Kantenführungsnuten bzw. durch Anschrauben des Gegenstandes. Beim Anhaken
von Gegenständen durch Benutzung von Festhaiteelementen
z.B. nach den Fig. 2a, 2b oder 11 sind nur zwei Arbeitsschritte erforderlich, nämlich das Einschlagen des Festhalte
elements mit den Führungsnuten und sodann das Anhaken
des Gegenstandes, verglichen mit den früher verwendeten Fe s thai te element en, bei denen zuerst ein loch gebohrt, dann
ein Stopfen eingesetzt und schließlich der Gegenstand durch Verschrauben befestigt werden mußte.
Das beispielsweise in den Fig. 3a, 3b oder 4a, 4b dargestellte
Festhalteelement kann als bloßer Festhalter verwendet
werden oder es kann zugleich einen Zierknopf bilden. Die Fig. 6 und 7 zeigen Beispiele eines zum Einschlagen einer
Schraube in eine Betonunterlage dienenden Festhalteelements
nach der Erfindung. Ein Festhalte element nach der Erfindung kann auch als Seil einer Aufhängevorrichtung, wie z.B.
einer Festhalteplatte an einem Bilderhaken, Kleiderbügel oder dgl. dienen. Die genannten Anwendungen sind lediglich
Beispiele einer großen Zahl von Verwendungsmöglichkeiten.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt,
sondern sie kann in verschiedener Weise innerhalb des Schutzbereiches der Patentansprüche abgewandelt werden.
Ansprüche;
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Claims (15)
- - li -Ansprüche(f Iy Festhalteelement mit einem verformbaren Pührungsteil für die Führung von Stiften, Nägeln oder dgl., während diese in eine vorzugsweise aus Beton, Ziegelstein oder dgl. "bestehende Unterlage eingeschlagen werden,dadurch ge- kennzeichnet, daß von einer im wesentlichen ebenen Bodenplatte (3, 8, 13, 21, 24, 25, 27), die zur Auflage auf der Unterlage bestimmt ist und die ein unteres IHihrungsteil beim Einschlagen des Stiftes oder dgl. in die Unterlage bildet, mindestens ein Oberbau (5, 7, 11, 12, 20, 26) unter Bildung eines Hohlraumes sich nach oben erstreckt und ein oberes Führungsteil für das Einschlagen bildet, ferner dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stift oder dgl. (6, 22) durch den Oberbau an einer der Bodenplatte am entferntesten gelegenen Stelle in einer im wesentlichen senkrecht zur Bodenplatte verlaufenden Richtung mit einem zugespitzten ^ de hindurchgesteckt jsb, wobei der Abstand der genannten Stelle von der Bodenplatte einem wesentlichen Teil der länge des Stiftes oder dgl. entspricht, so daß bei seinem Einschlagen der abflachbare Oberbau zum Anliegen an der Bodenplatte gelangt.
- 2. Festnalteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3, 21) mit dem Oberbau (5, 20) aus einem Stück besteht.
- 3. Festnalteelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine selbständige, an dem Oberbau (7, 11, 12, 26) befestigte Bodenplatte (8, 13, 24, 25, 27).
- 4. Festnalteelement nach den Ansprüchen 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (8, 13, 27) mindestens einen nach, oben verschobenen Rand (9, 14, 28) aufweist, der bei aufgesetztem Festhalteelement eine Führungsnut für einen-12-309844/0499- 12 an ihm zu befestigenden Gegenstand "bildet.
- 5. Festhalteelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Oberbau (7) gegenüberliegenden Oberfläche der Bodenplatte (8) eine Einsendung (10) für die Aufnahme mindestens eines Teils des beim Einschlagen des Stiftes (6) oder dgl. verformten Oberbaus (7) vorgesehen ist.
- 6. Festhalteelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem rohrförmigen Stück (l) mit einer im wesentlichen ebenen Bodenplatte (3) hergestellt ist, die in vorbestimmten längen quer aufgeschlitzt ist, wobei die Teilstücke durch mindestens einen in der Bodenplatte verbliebenen Steg (4) zusammengehalten werden und jedes Teilstück einem !Pesthalteelement entspricht, dessen Bodenplatte (3) durch die Bodenplatte des rohrförmigen Stückes gebildet ist.
- 7. ]Pesthalteelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) symmetrisch zur Bodenplatte V-förmig verlaufen und im wesentlichen pyramidenförmig gestaltete FesthaHteelemente bilden.
- 8. Festhalteelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau (11) kappenfrmig, z.B. halbkugelig gestaltet ist.
- 9. Festhalteelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) oder dgl. in eine Verdickung des Oberbaus eingesetzt ist, ,.die als Führung des Stiftes oder dgl. während seines Einschlagens in die Unterlage bildet.
- 10. Festhalteelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Oberbau (2O)| 309844/0499 __ \befindliche Teil (23) des Stiftes (22) ein Schraubengewinde aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesserdes übrigen Teils des Stiftes ist. . ;
- 11. i'esthalteelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau (20) so gestaltet ist, daß er nach dem Einschlagen des von ihm geführten, ein Schraubengewinde tragenden Stiftes abfällt.
- 12. Pesthalteelement nach einem der vorangehenden \Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau mit \ Eindrüctcungen (19) ausgestattet ist.
- 13. Pesthalteelement nah einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2, 22) oder dgl. mit Preßsitz in den Oberbau (5, 7, 11, 12, 20, 26) eingeführt ist.
- 14. Pesthalteelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (24, 25, 27) mit einer Anzahl von Oberbauten ausgestattet ist.
- 15. Pesthalteelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3, 8, 13, 21, 24, 25, 27) Löcher oder Aushöhlungen für den Stift (6, 22) oder dgl. aufweist.Der Patentanwalt309844/0499
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