DE410587C - Loesbare Verbindung fuer Stoff-, Leder- und sonstige Bahnen - Google Patents

Loesbare Verbindung fuer Stoff-, Leder- und sonstige Bahnen

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DE410587C
DE410587C DEW66077D DEW0066077D DE410587C DE 410587 C DE410587 C DE 410587C DE W66077 D DEW66077 D DE W66077D DE W0066077 D DEW0066077 D DE W0066077D DE 410587 C DE410587 C DE 410587C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 10. MÄRZ 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3c i
(W66077 Xjßc/
Dr. Martin Winterhalter in Halle a. S.
Lösbare Verbindung für Stoff-, Leder- und sonstige Bahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. IWai 1924 ab.
Die Erfindung betrifft eine lösbare Ver- ' Die bekannten Verschlüsse dieser Art, die
bindung für aneinanderstoßende Stoff-, Leder- | fast ausnahmslos für Kleinkleidungsstücke be-
und sonstige Bahnen mit auf den Kanten der j stimmt sind, verfolgen hauptsächlich den
Bahnen aufgesetzten gleichartigen Verbin- j Zweck, dem Verschluß nach jeder Richtung
dungsteilen und einem zwischen den Reihen j hin eine große Biegsamkeit zu verleihen. Zu
gleitenden Schieber zum Öffnen und Schließen j diesem Zwecke sind die Verschlußteile im
der Verbindung. j allgemeinen derart ausgebildet, daß sie nach
Art eines Kugelgelenkes ineinandergreifen, sich also möglichst reibungslos nur in einem Punkt gegeneinander abstützen.
Für größere Beanspruchungen, z. B. für ' 5 den Aufbau von Zelten u. dgl, sind diese Verschlüsse aber nicht geeignet, da die einzelnen Verschlußglieder in der Länge keine genügende Festigkeit haben.
Vorliegende Erfindung hat nun einen Gliederverschluß zum Gegenstande, der auch für größere Beanspruchungen mit gleichem Vorteil verwendbar ist, indem er in der Längsrichtung eine größere Festigkeit hat. Erreicht wird dies dadurch, daß die einzelnen Glieder mit ihren Verschlußköpfen in der ganzen Breite ineinandergreifen und zu diesem Zwecke auf ihrer Oberfläche mit geraden, gebogenen oder gebrochenen Querader Längsrinnen und auf ihrer Unterfläche mit gleichgerichteten Stegen oder Kämmen versehen sind, die sich derart ineinander einlegen, daß sich die einzelnen Glieder mit einer großen, die ganze Breite umfassenden Reibungsfläche gegeneinander abstützen, wodurch die Biegsamkeit in der Längsrichtung des Verschlusses, wie es hier erwünscht ist, wesentlich vermindert wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in mehreren Ausführungen veranschaulicht.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. ι bis 3 haben die einzelnen Verschlußglieder α auf dem Kopfende ihrer Oberseite Längsrinnen b und auf ihrer Unterfläche gleichgerichtete Stege oder Kämme c, die in die Rinnen b einfassen. Um ein Abziehen der Verschlußteile voneinander in deren Längsrichtung zu verhindern, sind die Rinnen b nicht gerade, sondern derart gebogen oder gebrochen angeordnet, daß zwar ein glattes Einlegen und Ausheben von oben möglich, eine seitliche Verschiebung jedoch ausgeschlossen ist.
Die Verschlußglieder werden in bekannter Weise auf die Ränder oder Kanten der zu verbindenden Stoffbahnen aufgesetzt. Die Befestigung wird in einfacher Weise dadurch ermöglicht, daß der Schaft der Glieder einen mehrfach abgebrochenen oder abgebogenen Schlitz d hat, in den die Stoffbahn eingeklemmt wird, so daß durch die Zacken mit 1 Sicherheit ein Ausziehen verhindert wird. , Es ist hierbei also nicht nötig, wie bei anderen Verschlüssen dieser Art, den Stoffrand mit einem verstärkenden Wulst zu versehen. Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 4 bis 7 verlaufen die Rinnen S1 bzw. b., bzw. &., ,' quer über die Breite der Verschluß glieder, wobei die Rippen C1 bzw. c„ bzw. C3 auf der Unterseite in entsprechender Formgebung ebenfalls quer verlaufen. LTm bei dieser Rinnenanordnung ein seitliches Verschieben der ineinandergreifenden Kopfteile zu verhindern, sind in den Rinnen oder auf deren Rändern Erhöhungen oder \rertiefungen C1 bzw. e„, f angeordnet, die in entsprechende Vertiefungen und Erhöhungen des nächsten Gliedes eingreifen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lösbare Verbindung für Stoff-, Leder- und sonstige Bahnen mit auf den Kanten der Bahnen in Reihen aufgesetzten gleichartigen Veribindungsteilen und einem zwischen den Reihen gleitenden Schieber zum Öffnen und Schließen der Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder an ihren Verschlußköpfen in der ganzen Breite ineinandergreifen und jeder Verbindungsteil auf seiner Oberfläche mit geraden, gebogenen oder gebrochenen Rinnen oder Rillen und auf seiner Unterfläche mit gleichgerichteten Stegen oder Kämmen versehen ist.
  2. 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen und Rippen' (b bzw. c) in der Längsrichtung der Glieder verlaufen und aus ihrer Geraden mehrfach abgebogen oder gebrochen sind, so daß vorspringende Kanten entstehen, die ein Abziehen der Glieder in deren Längsrichtung verhindern.
  3. 3. Lösbare Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (blt b„, bs) und Rippen (C1 bzw. c„ bzw. C3) quer über die Breite der Glieder verlaufen, wobei an Rinne und Rippe Mittel {e± bzw. e2, f) vorgesehen sind, die ein Verschieben der ineinandergreifenden Verbindungsteile in der Längsrichtung der Rinne verhindern.
  4. 4. Lösbare Verbindung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Verbindungsteile an den zu verbindenden Bahnen jeder Verbindungsteil einen mehrfach gebrochenen Schlitz (d) aufweist, dessen Breite nach dem Zusammendrücken der durch den Schlitz gebildeten Schenkel schmäler ist als die Dicke der die Verbindungsteile tragenden Bahn, so daß letztere fest eingeklemmt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW66077D 1924-05-02 1924-05-02 Loesbare Verbindung fuer Stoff-, Leder- und sonstige Bahnen Expired DE410587C (de)

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