AT402019B - Skibindung - Google Patents

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AT402019B
AT402019B AT0104594A AT104594A AT402019B AT 402019 B AT402019 B AT 402019B AT 0104594 A AT0104594 A AT 0104594A AT 104594 A AT104594 A AT 104594A AT 402019 B AT402019 B AT 402019B
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Heinz Ing Stadler
Andreas Ing Janisch
Engelbert Spitaler
Franz Ing Luschnig
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Tyrolia Freizeitgeraete
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Description

AT 402 019 B
Die Erfindung betrifft eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Verbindung ist durch die AT-396 060 B bekannt, wobei bei dieser Ausführungsform der dem Vorderbacken zugeordnete erste Teilabschnitt mit einer Ummantelung versehen ist, die eine in Längsrichtung der Skibindung verlaufende Ausnehmung mit einer quer verlaufenden Anschlagfläche auf* weist, an der sich der dem Fersenhalter zugeordnete zweite Teilabschnitt abstützt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei einer größeren, nach oben gerichteten Wölbung des Ski in der Mitte der zweite Teilabschnitt aus der Ausnehmung austreten kann, wodurch die Verbindung zwischen den beiden Teilabschnitten in nachteiliger Weise gelöst wird.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen, um eine sichere Verbindung zwischen den beiden Teilabschnitten des Verbindungselementes herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst. Durch diese Merkmale werden die beiden Teilabschnitte des Verbindungselementes zueinander in allen drei Richtungen auch bei starken Skidurchbiegungen verläßlich gehalten.
Obgleich der den Fersenhalter tragende Teilabschnitt aus einem biegsamen Material hergestellt sein könnte, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, gemäß Anspruch 2 diesen Teilabschnitt in Höhenrichtung federnd auszubilden.
Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 7 sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen die beiden Teilabschnitte des Verbindungselementes in einfacher Weise, ohne Zuhilfenahme eines Werkezeuges sicher miteinander verrastbar sind.
Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 8 ist sichergestellt, daß die beiden Teilabschnitte nicht verkehrt zusammengesetzt werden.
In der Zeichnung sind eine bekannte Ausführungsform eines geteilten Verbindungselementes und mehrere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur gesicherten Verbindung der beiden Teilabschnitte des Verbindungselementes dargestellt. Es zeigen: Fig.1 einen vertikalen Längsmittelschnitt einer bekannten Skibindung mit einem in zwei Teilabschnitte geteilten Verbindungselement, wobei der Vorderbacken und der Fersenhalter nur schematisch dargestellt sind, Fig.2 ein Detail von Fig.1 im vertikalen Längsmittelschnitt in größerem Maßstab und Fig.3 eine Unteransicht dazu in zusammengebautem Zustand, die Figuren 4 und 5 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes im Verbindungsbereich der beiden Teilabschnitte, wobei Fig.4 ein Längsmittelschnitt und Fig.5 eine Unteransicht ist, die Figuren 6 und 7 eine zweite und die Figuren 8 und 9 eine dritte Ausführungsform, ähnlich der Darstellung wie in Fig.4 bzw. Fig.5, die Figuren 10 bis 12 eine vierte Ausführungsform, wobei Fig.10 ein Längsmittelschnitt, Fig.11 eine Unteransicht und Fig.12 eine Vorderansicht zu Fig.10 ist, die Figuren 13 bis 15 eine fünfte Ausführungsform, wobei Fig.13 ein Schnitt entlang der Linie Xlll-Xlll in Fig.15 ist und die Figuren 14 und 15 jeweils eine Unteransicht sind, im ausgeschwenkten bzw. verrasteten Zustand der beiden Teilabschnitte des Verbindungselementes.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine bekannte Skibindung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet, die auf der Oberseite 2a eines Ski 2 befestigt ist. Die Skibindung 1 umfaßt ein Verbindungselement 3, das beispielsweise als Metallband ausgebildet ist, einen Vorderbacken 4, der mit dem Verbindungselement 3 verbunden ist, und einen Fersenhalter 5, der in einer skifesten Führungsschiene 6 gegen Abheben gesichert in Skilängsrichtung geführt wird und der zur Anpassung an verschiedene Schuhgrößen mit dem Verbindungselement 3 in unterschiedlichen Lagen verrastet werden kann. Der Vorderbacken 4 und die Führungsschiene 6 sind mittels angedeuteter Schrauben 7 an der Oberseite 2a des Ski 2 befestigt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform besteht das Verbindungselement 3 aus zwei Teilabschnitten 3a und 3b, von denen der erste Teilabschnitt 3a den Vorderbacken 4 und der zweite Teilabschnitt 3b den Fersenhalter 5 trägt. Das Verbindungselement 3 ist im Bereich des ersten Teilabschnittes 3a mit einer Ummantelung 8 versehen. Der den Vorderbacken 4 tragende erste Teilabschnitt 3a besitzt an der Unterseite in seiner Ummantelung 8 eine in Skilängsrichtung verlaufende Ausnehmung 8a, in welcher der freie Endbereich des den Fersenhalter 5 tragenden zweiten Teilabschnittes 3b festgelegt werden kann, wobei sich das freie Ende des Teilabschnittes 3b an einer Querwand 8b der Ausnehmung 8a abstutzt. Zu diesem Zweck trägt der erste Teilabschnitt 3a zwei mit Köpfen 9a, 109a und mit Schäften 9b, 109b ausgestattete, nach unten vorstehende Bolzen 9, 109. Der zweite Teilabschnitt 3b ist hingegen mit zwei schlüssellochartigen Aussparungen 10, 110 versehen, deren verengte Teilbereiche 10b, 110b zum freien Ende dieses Teilabschittes 3b hin gerichtet sind. Mit 10a, 110a ist der breitere Teilbereich der einzelnen Aussparungen 10, 110 bezeichnet.
Bei den folgenden erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind die beiden schlüssellochartigen Aussparungen im zweiten Teilabschnitt sowie die beiden mit Köpfen ausgestatteten Bolzen im ersten Teilabschnitt in ähnlicher Weise wie die der bekannten Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 ausgebildet, so daß in der weiteren Folge jeweils nur auf die Besonderheiten der Ausgestaltung hingewiesen wird. Des 2
AT 402 019 B weiteren wurden in den folgenden Beispielen die Teilabschnitte des Verbindungselementes ohne Ummantelung beschrieben und dargestellt.
Zur gegenseitigen Abstützung der beiden Teilabschnitte 3'a, 3'b nach den Figuren 4 und 5 ist einerseits im ersten Teilabschnitt 3'a eine erste Zunge 11 mittig ausgestanzt und in der Gebrauchsstellung aus der 5 Unterseite zum Ski weisend gebogen, und anderseits im Endbereich des zweiten Teilabschnittes 3'b eine zweite Zunge 12 mittig in Längsrichtung ausgestanzt und nach oben abgebogen, wobei die zweite Zunge 12 in der Breite etwas schmäler als die Zunge 11 ausgebildet ist. In Fortsetzung der ersten Zunge 11 in Richtung des Bolzens 109' ist eine rechteckförmige Ausnehmung 13 vorgesehen, die zur Aufnahme der zweiten Zunge 12 in der verrasteten Lage der beiden Teilabschnitte 3'a, 3'b dient. Dabei stutzt sich das io freie Ende 25 des zweiten Teilabschnittes 3'b oder die Stirnseite 12a der zweiten Zunge 12 an der Stirnseite 11a der ersten Zunge 11 ab. Durch diese Ausgestaltung wird ein unbeabsichtigtes und unerwünschtes Entrasten der beiden Teilabschnitte 3'a, 3'b unterbunden. Der Abstand der Stirnseite 11a der ersten Zunge 11 zum Umfang des ersten Bolzens 109' ist im wesentlichen gleich dem Abstand der Stirnseite 12a der zweiten Zunge 12 zur Innenseite des verengten Teilbereiches 110'b der vorderen is Aussparung 110' des zweiten Teilabschnittes 3'b.
Zur gegenseitigen Verrastung der beiden Teilabschnitte 3’a, 3'b werden die breiteren Teilbereiche 10’a, 110'a der einzelnen Aussparungen 10’, 110’ des zweiten Teilabschnittes 3'b über die Köpfe 9'a, 109'a des jeweiligen Bolzens 9, 109 des ersten Teilabschnittes 3'a gesteckt, worauf die beiden Teilabschnitte 3'a, 3'b in Längsrichtung auseinandergezogen werden, bis die beiden Zungen 11, 12 Übereinandergleiten und die 20 zweite Zunge 12 in die Ausnehmung 13 gelangend eine verrastete Lage einnimmt.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 6 und 7 dient zur gegenseitigen Abstützung der beiden Teilabschnitte 3"a, 3”b im ersten Teilabschnitt 3"a ein zusätzlicher, in der Gebrauchsstellung zum Ski weisender Bolzen 14, der vom ersten Bolzen 109" im gleichen Abstand angeordnet ist wie die Bolzen 9", 109" zueinander angeordnet sind, wobei sich das freie Ende des zweiten Teilabschnittes 3"b mittels einer 25 mittigen kreisförmigen Ausnehmung 15 am Bolzen 14 abstutzt. Die gegenseitige Verrastung der beiden Teilabschnitte 3"a und 3"b erfolgt ähnlich wie oben beschrieben.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 8 und 9 sind zur gegenseitigen Abstutzung der beiden Teilabschnitte 3"'a, 3"'b zwischen den beiden Bolzen 9”', 109"’ auf beiden Seiten des ersten Teilabschnittes 3"'a Nasen 16 ausgestanzt und in der Gebrauchsstellung zum Ski weisend gebogen, an deren 30 Stirnseiten 16a sich jeweils eine quer verlaufende Wand 17a einer im zweiten Teilabschnitt 3"'b beidseitig ausgebildeten, etwa trapezförmigen Ausnehmung 17 abstützt, wobei in diesem Fall an Stelle der vorderen schlüssellochartigen Ausnehmung nur ein verengter Teilbereich 110"'b vorhanden ist, welcher durch den freien Raum eines gabelförmigen Endabschnittes 18 des zweiten Teilabschnittes 3"’b gebildet ist.
Beim Zusammenbau der beiden Teilabschnitte 3'”a, 3"'b wird der breitere Teilbereich 10"'a der 35 hinteren Aussparung 10"' des zweiten Teilabschnittes 3"'b über den Kopf 9"'a des hinteren Bolzens 9"’ des ersten Teilabschnittes 3"'a gesteckt, worauf die beiden Teilabschnitte 3"'a, 3"'b in Längsrichtung zusammengedrückt werden, bis die Nasen 16 in die Ausnehmungen 17 einrasten. Dabei kommt der im gabelförmigen Endabschnitt 18 ausgebildete verengte Teilbereich 110"'b unter dem Kopf 109"'a des vorderen Bolzens 109'" zum Liegen. 40 Bei der Ausführungsform nach den Figuren 10 bis 12 schließen die Längsmittelachsen der beiden schlüssellochartigen Aussparungen 10IV, 110IV einen Winkel a von etwa 80" ein. Der Endbereich des zweiten Teilabschnittes 3wb ist bis zur Mitte hin um einen Winkel ß von etwa 45* abgeschrägt. Anschließend ist eine stufenförmige Ausnehmung 19 ausgebildet, welche von einer querverlaufenden Wand 20 begrenzt ist, die sich im dargestellten, verrasteten Zustand der beiden Teilabschnitte 3iva, 3,vb an der 45 Stirnseite 21a einer im ersten Teilabschnitt 3iva ausgestanzten und in der Gebrauchsstellung zum Ski abgebogenen Nase 21 abstutzt.
Der Zusammenbau der beiden Teilabschnitte 3lva und 3lvb erfolgt in der Weise, daß zuerst der breitere Teilbereich 10lva der hinteren Aussparung 10IV auf den Kopf 9lva des hinteren Bolzens 9IV gesteckt wird, sodann die beiden Teilabschnitte 3lva, 3lvb auseinandergezogen werden, bis der breitere Teilbereich 110lva so der vorderen Aussparung 110w über den Kopf 9iva des vorderen Bolzens 109lva zum Liegen kommt. Anschließend wird der zweite Teilabschnitt 3ivb aus dieser, in Fig.11 mit strichpunktierten Linien dargestellten, Lage um einen Winkel von etwa 10* zurückverschwenkt, wobei der hintere Bolzen 9IV eine Art Schwenkachse bildet. Dabei gleitet der abgeschrägte Endbereich des zweiten Teilabschnittes 3,vb über die Nase 21, bis an deren Strinseite 21a die querverlaufende Wand 20 zum Liegen kommt. 55 Bei der in den Figuren 13, 14 und 15 dargestellten Ausführungsform ist bei der vorderen Aussparung 110V des zweiten Teilabschnittes 3vb der verengte Teilbereich 110vb um einen zusätzlichen verengten Teilbereich 110vc erweitert. Auch in diesem Fall schließen die Längsmittelachsen der beiden schlüssellochartigen Aussparungen 10v, 110v einen Winkel a von etwa 80” ein. Der Endbereich des zweiten Teilab- 3

Claims (8)

  1. AT 402 019 B Schnittes 3vb weist eine Stufe 22 auf. Zur gegenseitigen Abstützung der beiden Teilabschnitte 3va, 3vb sind im ersten Teilabschnitt 3va zwei nebeneinanderliegende Zungen 23, 24 mittig ausgestanzt, wobei die erste Zunge 23 nach unten abgebogen ist, an deren Stirnseite 23a sich - in der verrasteten Lage der beiden Teilabschnitte 3va, 3vb betrachtet * der zweite Teilabschnitt 3vb mit der Stirnseite 25 seines Endbereiches abstutzt, während die zweite Zunge 24 etwas länger ausgebildet und derart nach unten abgebogen ist, daß sie den Endbereich des zweiten Teilabschnittes 3vb teilweise untergreift. Der Zusammenbau der beiden Teilabschnitte 3va und 3vb erfolgt in der Weise, daß die breiteren Teilbereiche 10va, 110va der beiden Aussparungen 10v, 110v über die Köpfe 9va der beiden Bolzen 9V, 109v gesteckt, sodann die beiden Teilabschnitte 3va, 3vb auseinandergezogen werden, bis die verengten Teilbereiche 10vb, 100vb an den einzelnen Bolzen 9V, 109v anliegen. Anschließend wird der zweite Teilabschnitt 3vb aus dieser, in Fig.14 dargestellten, Lage um einen Winkel von etwa 10· zurückgeschwenkt, wobei der hintere Bolzen 9V eine Art Schwenkachse bildet. Dabei kommt der zusätzliche verengte Teilbereich 110vc unter dem Kopf 109va des vorderen Bolzens 109v zum Liegen, wobei der vordere Endabschnitt 25 des zweiten Teilabschnittes 3vb von der zweiten Zunge 24 untergriffen wird, wodurch die verrastete Lage hergestellt ist. Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ist es möglich, daß beim Zusammenbau der zweite Teilabschnitt irrtümlich mit der verkehrten Seite auf den ersten Teilabschnitt aufgesetzt wird. Um dies zu verhindern, kann bei sämtlichen Ausführungsformen auf der verkehrten Seite des zweiten Teilabschnittes eine Erhöhung, z.B. in Form einer Prägung oder einer kleinen ausgestanzten und aufgebogenen Zunge vorgesehen sein, so daß der zweite Teilabschnitt nicht über die Köpfe der Bolzen des ersten Teilabschnittes gesteckt werden kann. Eine solche Erhöhung ist beispielsweise in den Figuren 13 bis 15 in Form einer ausgestanzten und aufgebogenen Zunge 26 im Bereich der hinteren Aussparung 10V dargestellt. Patentansprüche 1. Skibindung mit einem Vorderbacken (4) und einem Fersenhalter (5) sowie mit einem Verbindungsele ment (3), welches sich zwischen dem Vorderbacken (4) und dem Fersenhalter (5) erstreckt, wobei der Fersenhalter (5) am hinteren Ende des Verbindungselementes (3) angeordnet ist und im montierten Zustand der Skibindung in einer auf einem Ski (2) mittels Schrauben (7) befestigten Führungsschiene (6) gleitbeweglich geführt ist, wobei in diesem Zustand der Vorderbacken (4) mittels Schrauben (7) auf der Oberseite des Ski befestigt ist und wobei das Verbindungselement (3) zwischen dem Vorderbacken (4) und dem Fersenhalter (5) in zwei Teilabschnitte (3a, 3b) geteilt ist, wobei der erste, dem Vorderbacken (4) zugeordnete Teilabschnitt (3a) zwei mit Köpfen (9a, 109a) ausgestattete Bolzen (9, 109) trägt, und wobei der zweite, den Fersenhalter (5) tragende Teilabschnitt (3b) am ersten Teilabschnitt (3a) auf Anschlag festlegbar ist und die Bolzen (9, 109) des ersten Teilabschnittes (3a) mit zwei, vorzugsweise schlüssellochartigen Aussparungen (10,110), die in dem zweiten, den Fersenhalter (5) tragenden Teilabschnitt (3b) ausgebildet sind, in Eingriff bringbar sind, und die mit ihren verengten Teilbereichen (I0'b,10"b,10"'b,10iv,10v;110'b,110"b,110"’b,ll0iv,110v) an den Schäften (9'b,9"b,9’”b,9lv,9v) der einzelnen Bolzen (9',9”,9"\9IV,9V;109M09",109"’,109IV,109V) anliegen und der zweite Teilabschnitt (3'b,3"b, 3"'b,3lvb,3vb) mittels der Köpfe (9’a,9"a,9,"a,9lv,9v;109'a,109"a,109’"a,l09lv, 109v) der beiden Bolzen (9,,9",9"',9IV,9V;109',109",109’", 109lv,109v) gegen Abheben gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilabschnitt (3'a,3"a,3'"a,3iva, 3vb) zumindest eine in der Gebrauchsstellung zum Ski weisende Abstutzung (11 ;14;16;21 ;23) mit quer zur Längsrichtung des Verbindungselementes (3',3",3"',3IV,3V) verlaufenden Anschlagfläche (11a,14,16a,21a,23a) aufweist, an der sich der zweite, den Fersenhalter (5) tragende Teilabschnitt (3'b,3"b,3"’b, 3'vb,3vb) im zusammengebauten Zustand des Verbindungselementes (3\3",3"'3IV,3V) mit zumindest einer Fläche (12a bzw. 26; 15,17a,20,25) abstützt.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, den Fersenhalter (5) tragende Teilabschnitt (3b) des Verbindungselementes (3) in Höhenrichtung federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teilabschnitt (3'a) eine erste Zunge (11) ausgestanzt und nach unten abgebogen ist, daß im Endbereich des zweiten Teilabschnittes (3'b) eine zweite Zunge (12) mittig in Längsrichtung ausgestanzt und nach oben abgebogen ist, wobei die Breite der zweiten Zunge (12) etwas schmäler als die der ersten Zunge (11) ist, wobei sich das freie Ende (25) des zweiten Teilabschnittes (3’b) oder die Stirnseite (12a) der zweiten Zunge (12) an der Stirnseite (11a) der ersten Zunge (11) in der verrasteten Lage der beiden 4 ΑΤ 402 019 Β Teilabschnitte (3'a, 3’b) gegenseitig abstützen (Fig.4, 5).
  4. 4. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teilabschnitt (3"a) ein zusätzlicher Bolzen (14) angeordnet ist, der im gleichen Abstand zum ersten Bolzen (109") angeordnet ist wie die beiden Bolzen (9", 109") zueinander angeordnet sind, wobei sich das freie Ende des zweiten Teilabschnittes (3"b) mittels einer mittigen kreisbogenförmigen Ausnehmung (15) am zusätzlichen Bolzen (14) abstützt (Fig.6, 7).
  5. 5. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Bolzen (9'", 109'") auf beiden Seiten des ersten Teilabschnittes (3"’a) Nasen (16) ausgestanzt und nach unten gebogen sind, an deren Stirnseiten (16a) sich jeweils eine quer verlaufende Wand (17a) je einer im zweiten Teilabschnitt (3”'b) beidseitig ausgebildeten, etwa trapezförmigen Ausnehmung (17) abstutzbar ist, und daß der zweite Teilabschnitt (3"'b) in einem gabelförmigen Endabschnitt (18) endet, wobei der freie Raum zwischen den beiden Gabelzinken einen verengten Teilbereich (10'"b) bildet (Fig.8, 9).
  6. 6. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Teilabschnitt (3lvb) die Längsmittelachsen der beiden schlüssellochartigen Aussparungen (10IV, 110IV) miteinander einen Winkel (a) von etwa 80· einschließen, daß der Endbereich des zweiten Teilabschnites (3lvb) bis zur Mitte hin vorzugsweise um einen Winkel von etwa 45* abgeschrägt ist, wobei anschließend eine Stufe (19) vorgesehen ist, welche mit einer quer verlaufenden Wand (20) begrenzt ist, die sich an der Stirnseite (21a) einer Nase (21) abstützt, welche im ersten Teilabschnitt (3lva) angestanzt und nach unten abgebogen ist (Fig.10 bis 12).
  7. 7. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der vorderen Aussparung (110V) des zweiten Teilabschnittes (3vb) der verengte Teilbereich (110vb) um einen zusätzlichen verengten Teilbereich (110VC) erweitert ist, wobei die Längsmittelachsen der beiden schlüssellochartigen Aussparungen (10v, 110v) miteinander einen Winkel (a) von etwa 80’ einschließen, daß im Endbereich des zweiten Teilabschnittes (3vb) eine Stufe (22) ausgebildet ist, und daß im ersten Teilabschnitt (3va) zwei nebeneinanderliegende Zungen (23, 24) mittig ausgestanzt sind, wobei die erste Zunge (23) nach unten abgebogen ist, an deren Stirnseite (23a) sich - in der verrasteten Lage der beiden Teilabschnitte (3va, 3vb) betrachtet - die Stirnseite (25) des Endbereiches des zweiten Teilabschnittes (3vb) abstützt, während die zweite Zunge (24) die Länge der ersten Zunge (23) überragt und derart nach unten abgebogen ist, daß sie in dieser Lage den Endbereich des zweiten Teilabschnittes (3vb) teilweise untergreift (Fig.13-14).
  8. 8. Skibindungsteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Teilabschnitt (3'b; 3"b; 3"'b; 3lvb; 3vb) eine Erhöhung in Form einer Prägung oder einer ausgestanzten und aufgebogenen Zunge (26) od.dgl. vorgesehen ist (Fig.13-15). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396060B (de) * 1990-02-16 1993-05-25 Tyrolia Freizeitgeraete Skibindung

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AT396060B (de) * 1990-02-16 1993-05-25 Tyrolia Freizeitgeraete Skibindung

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