DE3103404C2 - Reißverschluß mit unterem Begrenzungsanschlag - Google Patents
Reißverschluß mit unterem BegrenzungsanschlagInfo
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Description
verbreiterte Teil, der Keil und/oder die Seitenflanschen des Schiebers infolge der gegenseitigen Reibungsberührung
leicht abgenutzt oder beschädigt werden, wodurch der Begrenzungsanschlag unbrauchbar wird. Außerdem
können die Bestandteile des unteren Begrenzungsan-Schlags, wenn sie einmal vereinigt sind, leicht verlagert
oder voneinander getrennt werden, wenn starke Kräfte seitlich auf die Reißverschlußbänder oder rechtwinklig
zur Reißverschlußebene ausgeübt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dnen gattungsgtmäßen Reißverschluß zu schaffen, bei dem
der untere Begrenzungsanschlag, wenn seine Bestandteile einmal zusammengefügt sind, selbst dann an einem
Aufbrechen zuverlässig gehindert ist, wenn starke seitwärts gerichtete Kräfte auf die Reißverschlußbänder
ausgeübt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das zweite Teil im wesentlichen C-förmig ist, wobei
sein oberer Vorsprung vom oberen Ende der Basis schräg nach oben gegen den zweitjn Randwulst
vorsteht, daß das dritte Teil näherungsweise die Form eines nach links weisenden »F« hat und seine obere
Zunge vom oberen Ende der Basis schräg nach unten gegen den ersten Randwulst vorsteht, so daß ihr
gegabeltes Ende den oberen Vorsprung des zweiten Teils über- und hintergreift
Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird erreicht daß der untere Begrenzungsanschlag selbst dann an
einem Aufbrechen zuverlässig gehindert ist, wenn starke seitwärts gerichtete Kräfte auf die Reißverschlußbänder
ausgeübt werden, weil das dritte Teil mit seiner oberen und unteren Zunge den oberen und
unteren Vorsprung des zweiten Teils über- und hintergreift.
Zur weiteren Verbesserung der Festigkeit des Eingriffs zwischen dem zweiten und dritten Teil ist
vorgesehen, daß der obere Vorsprung des zweiten Teils an seinem freien Ende mit einer Nut versehen ist, die
sich parallel zu dem ersten Randwulst erstreckt und daß das dritte Teil im oberen Hohlraum mit einem Steg
versehen ist, der mit der Nut des zweiten Teils in Eingriff bringbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Reißverschluß mit einem unteren Begrenzungsanschlag,
F i g. 2 eine vergrößerte Aufsicht auf den Begrenzungsanschlag nach Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des in seine Bestandteile zerlegten unteren Begrenzungsanschlags
nach F i g. 2,
F i g. 4,5.6 und 7 Querschnitte nach den Linien IV-IV,
V-V, VI-VI und VII-VII in F i g. 2,und
F i g. 8,9,10 und 11 in der Aufsicht die aufeinanderfolgenden
Schritte, um die Bestandteile des Begrenzungsanschlags miteinander in Sperreingriff zu bringen.
Wie dies in F i g. 1 gezeigt ist besteht ein Reißverschluß 20 aus zwei Reißverschlußbändern 21, 21', an
deren einander zugekehrten inneren Längsrändern ein erster bzw. zweiter Randwulst 22, 22' befestigt ist, und
aus zwei Kuppelgliederreihen 23,23', die am Randwulst 22 bzw. 22' befestigt sind. Ein Schieber 24 ist auf den
Kuppelgliederreihen 23, 23' verschiebbar angeordnet, um die Kuppelglieder zum Schließen und öffnen des
Reißverschlusses 20 in und außer Eingriff zu bringen. Zwei obere Begrenzungsteile 25, 25' sind am oberen
Ende der Kuppelgliederreihen 23, 23' an den Randwülsten 22, 22' befestigt, damit der Schieber 24 nicht über
diese oberen Begrenzungsteile 25, 25' hinausbewegt werden kann und von den Kuppelgliederreihen 23, 23'
abfällt In ähnlicher Weise ist am unteren Ende der Kuppelgliederreihen 23,23' ein unterer Begrenzungsanschlag
26 angeordnet, damit der Schieber 24 nicht nach unten über den Begrenzungsanschlag 26 hinausbewegt
werden kann, der nachfolgend noch näher erläutert wird. Im vorliegenden Fall wird unter einem »Reißverschlußband«
eine Reißverschlußhälfte verstanden, die keinen Schieber aufweist
Wie dies in den Fig.2 und 3 deutlich zu sehen ist
besteht jedes Kuppelglied 23a aus einer Basis oder einem Schenkelbereich 27, der auf dem Randwulst 22,
22' verankert ist, aus einem sich von diesem nach vorne erstreckenden Kupplungskopf 28 und aus einem
Halsbereich 29 von verringerter Breite, der zwischen der Basis 27 und dem Kupplungskopf 28 angeordnet ist.
Die Basis 27 und der Kupplungskopf 28 sind in der Aufsicht des Reißverschlusses 20 im wesentlichen
rechteckig bzw. elliptisch. Im vorderen Bereich des Kupplungskopfes 28 ist eine Nut 30 ausgebildet, die sich
parallel zu den Wülsten 22,22' erstreckt Mit den beiden Schultern oder Vorderkanten der Basis 27 sind
entsprechende Kupplungsstege 31 integriert, die sich von diesen nach vorne erstrecken, zum Eingriff mit den
Nuten 30 der beiden benachbarten Kuppelglieder 23a, die an dem gegenüberliegenden Reißverschlußband
befestigt sind, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist
Wie dies in den F i g. 8 bis 11 gezeigt ist, besteht der
Schieber 24 aus einem Körper 32, einem am erweiterten vorderen Ende desselben angeordneten Keil 33 und
einem ersten und einem zweiten Flansch 34, 34', die an den beiden Seiten des Körpers 32 angeordnet sind, um
zusammen mit dem Keil 33 einen Y-förmigen Kanal 35 für den Durchtritt des unteren Begrenzungsanschlags
und der Kuppelgliederreihen 23,23' zu bilden.
Wie dies in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist, besteht der untere Begrenzungsanschlag 26 aus einem ersten Teil
36, das an dem ersten Wulst 22 befestigt ist, zum Eingriff mit dem am zweiten 22' angeordneten untersten
Kuppelglied 236, aus einem zweiten Teil 37, das an dem ersten Wulst 22 in einem bestimmten Abstand unter
dem ersten Teil 36 angeordnet ist, und aus einem dritten Teil 38, das dem zweiten Teil 37 gegenüberliegend und
im Abstand eines Kuppelgliederzwischenraumes unter dem untersten Kuppelglied 236 an dem zweiten Wulst
22' befestigt ist. Mit »Kuppelgliederzwischenraum« ist der Abstand zwischen dem unteren Ende eines jeden
Kuppelglieds und dem oberen Ende des nächst tieferen Kuppelglieds bezeichnet. Das erste Teil 36 besteht aus
einer Basis oder einem Schenkelbereich 39, einem Halsbereich 40, einem Kupplungskopf 41 und aus einem
oberen Kupplungssteg 42a, die in Form und Größe mit der Basis 27, dem Halsbereich 29, dem Kupplungskopf
28 bzw. den Kupplungsstegen 31 eines jeden Kuppelglieds 23a identisch sind, mit der Ausnahme, daß der
untere Bereich der Basis 39 eine Bucht 43 aufweist, daß ein unterer Kupplungssteg 42b geringfügig größer ist als
ein oberer Kupplungssteg 42a und daß die Nut 30' in der Mitte des Kupplungskopfes 41 endet. Das zweite Teil 37
ist im wesentlichen C-förmig und besteht aus einer am ersten Wulst 22 verankerten Basis 44 und aus oberen
und unteren Vorsprüngen 45,46, die gemäß F i g. 2 vom oberen bzw. unteren Ende der Basis 44 schräg nach
oben gegen den zweiten Wulst 22' vorspringen, wobei sie zwischen sich eine Aussparung 47 begrenzen. Der
untere Vorsprung 46 hat eine bogenförmige Unterseite.
■ Der obere und der untere Vorsprung 45,46 des zweiten
Teils 37 haben an ihrem freien Ende eine obere bzw. untere Nut 48,49, die sich parallel zum ersten Wulst 22
erstreckt. Das dritte Teil 38 hat im wesentlichen die Form eines umgedrehten »F« und besteht aus einem
Stützteil 50, das in schräger Lage auf dem zweiten Wulst 22' befestigt ist, und aus oberen und unteren Zungen 51,
52, die vom oberen Ende bzw. von der Mitte des Stützteils 50 schräg mach unten vorstehen, wobei
zwischen den Zungen 51,52 bzw. zwischen der unteren Zunge 52 und dem Stützteil 50 gewölbte obere bzw.
untere Hohlräume 53, 34 gebildet werden. Das dritte Teil 38 ist im Bereich des oberen und unteren
Hohlraums 53, 54 mit einem oberen bzw. unteren Steg 55,56 versehen. Die obere Zunge 51 des dritten Teils 38
ist an ihrem freien Ende 59 gegabelt und an ihrer Oberseite mit einer Aussparung versehen, urn einen
Anschlag 57 zum Eingriff mit dem Keil 53 des Schiebers 24 zu bilden. Hinter deim gegabelten Ende oder dem
Scheitel des Stützteils ist eine Aussparung 58 zum Eingriff mit dem unteren Bereich des Kupplungskopfes
41 des ersten Teils 36 ausgebildet. Die Maximalbreite des dritten Teils 38 ist geringfügig kleiner als der
Abstand zwischen dem Keil 33 und dem zweiten Flansch 34' des Schiebers 24.
Die unteren Begrenzungsteile 36, 37, 38 werden folgendermaßen zusammengefügt: Die Reißverschlußbänder
20a, 206 werden in den Schieber 24 von dessen verbreitertem Ende her eingeführt, wie dies in F i g. 8
gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt steht die untere Zunge 52 des dritten Teils 38 mit dem unteren Vorsprung 46
des zweiten Teils 37 teilweise in Eingriff, wobei der untere Steg 56 des dritten Teils 38 mit der unteren Nut
49 des zweiten Teils 37 teilweise in Eingriff steht. Wenn das dritte Teil 38 zwischen dem Keil 33 und dem zweiten
Flansch 34' des Schiebers 24 hindurchbewegt wird, dann kann es sich infolge der Elastisität des unmittelbar über
dem dritten Teil 38 befindlichen Bereichs des zweiten Wulstes 22' gegenüber dem Schieberkeil 33 nach außen
verdrehen. Da die Maximalbreite des dritten Teils 38 geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen dem
Keil 33 und dem zweiten Flansch 34' des Schiebers 24 kann das dritte Teil 38 sanft in den Schieber 24
eingeführt werden. Wenn auf die Reißverschlußbänder 20a, 206 eine leichte Zugkraft in Richtung des in F i g. 8
gezeigten Pfeils Pl ausgeübt wird, dann werden das zweite und das dritte Teil 37, 38 längs des ersten bzw.
zweiten nach innen gekrümmten Schieberflansches 34, 34' nach unten bewegt und innerhalb des Schiebers 24
gegeneinander verdreht. Die obere Zunge 51 des dritten Teils 38 kommt daher unmittelbar unter dem Schieberkeil
33 zu liegen, wie dies in F i g. 9 gezeigt ist. Wenn der Schieber sanft in Richtung des Pfeils "2 gezogen wird,
dann gelangt die hintere Spitze des Schieberkeils 33 am Anschlag 57 des dritten Teils 38 zur Anlage, wie dies in ss
F i g. 10 gezeigt ist Dadurch wird eine weitere Bewegung des Schiebers 24 nach unten verhindert Zu
diesem Zeitpunkt gelangt die nach unten geneigte untere Zunge 52 des dritten Teils 38 mit dem nach oben
geneigten unteren Vorsprung 46 des zweiten Teils 37 in festen Eingriff, so daß jedes der Reißverschlußbänder
20a, 206 an einer Trennung von dem anderen Reißverschiußband 20ό, 20a und an einer Trennung von
dem Schieber 24 selbst bei starken Belastungen geschützt ist, die in Richtung des Pfeils P 3 in Fig. 10
aufgebracht werden. Wenn auf die Reißverschlußbänder 20a, 20b eine weitere Zugkraft in Richtung des Pfeils
P3 ausgeübt wird, dann gelangen das erste und das zweite Teil 36, 37 nahezu in vollständigen Verriegelungseingriff
miteinander, und das erste und das dritte Teil 36,38 gelangen gleichzeitig teilweise miteinander in
Eingriff, wie dies in F i g. 11 gezeigt ist, woraufhin der
Kupplungskopf 41 des ersten Teils 36 längs der Aussparung 58 des dritten Teils 38 zu gleiten beginnt,
um mit dieser formschlüssig in Eingriff zu gelangen. Da einerseits das erste Teil 36 in Form und Größe mit
einem Kuppelglied 23a im wesentlichen identisch ist, und da andererseits der Eingriff zwischen dem ersten
und dem dritten Teil 36, 38 und zwischen dem ersten Teil 36 und dem untersten Kuppelglied 23b im
wesentlichen identisch ist mit dem Eingriff zwischen jedem benachbarten Paar von Kuppelgliedern 23a ist
eine unbehinderte oder sanfte hin- und hergehende Bewegung des Schiebers 24 zwischen dem dritten Teil
38 des unteren Begrenzungsanschlags 26 und den oberen Begrenzungsteilen 25, 25' gewährleistet Wenn
die Reißverschlußbänder 20a, 206 noch weiter in Richtung des Pfeils P 4 gezogen werden, dann gelangen
sowohl die unteren Begrenzungsteile 36,37,38 als auch
einige benachbarte Kuppelglieder 23a, 23b in eine Kupplungsanordnung, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. In
dieser Kupplungsanordnung gelangen der obere und untere Vorsprung 45, 46 des zweiten Teils 37 mit der
oberen bzw. unteren Zunge 51,52 des dritten Teils 38 in Eingriff, und wie dies insbesondere aus den F i g. 5 und 6
ersichtlich ist, gelangen der obere und der untere Steg 55, 56 des dritten Teils 38 mit der oberen bzw. unteren
Nut 48, 49 des zweiten Teils 37 in Eingriff. Wie dies in den F i g. 2 und 7 gezeigt ist, ist das gegabelte Ende 59
der oberen Zunge 51 des dritten Teils 38 auf dem ersten Wulst 22 und dem unteren Kupplungssteg 42b des
ersten Teils 36 rittlings angeordnet. Wie dies besser aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich ist, gelangt darüber hinaus
der Kupplungskopf 41 des ersten Teils 36 in seinem oberen Bereich mit dem verjüngten Halsbereich 29 des
untersten Kuppelglieds 23b und in seinem unteren Bereich mit der Aussparung 58 des dritten Teils 38 in
Eingriff.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung und Wirkungsweise des unteren Begrenzungsanschlags 26 hat
zahlreiche Vorteile. Wenn der untere Begrenzungsanschlag 26 zusammengefügt ist dann ist er infolge des
festen und stabilen Eingriffs zwischen dem oberen und dem unteren Vorsprung 45, 46 des zweiten Teils 37 mit
der oberen bzw. unteren Zunge 51, 52 des dritten Teils 38 selbst dann an einem versehentlichen Aufbrechen
geschützt, wenn starke seitliche Zugkräfte in Richtung der in Fig 2 gezeigten Teile 51 oder 52 auf die
Reißverschlußbänder 20a, 206 ausgeübt werden, die bestrebt sind, die Reißverschlußbänder auseinander zu
ziehen. Der Rcißvcrschiußschieber 24 kann den
gesamten Weg zwischen dem dritten Teil 38 des unteren Begrenzungsanschlags 26 und den oberen Begrenzungsteilen
25,25' sanft und unbehindert hin- und herbewegt werden. Da der zwischen dem untersten Kuppelglied
236 und dem dritten Teil 38 befindliche Bereich des zweiten Wulstes 22' im wesentlichen so kurz ist wie ein
Kuppelgliederzwischenraum, ist er hinreichend widerstandsfähig gegen starke Belastungen, die rechtwinklig
zur Reißverschlußebene oder in Querrichtung der Reißverschlußbänder ausgeübt werden, um eine unbeabsichtigte
Trennung der unteren Begrenzungsteile 36, 37, 38 zu verhindern. Da sich der obere und der untere
Vorsprung 45,46 des zweiten Teils 37 schräg nach oben gegen den zweiten Wulst 22' erstrecken, und da sich die
obere und die untere Zunge 51,52 des dritten Teils 38
schräg nach unten gegen den ersten Wulst 22 erstrecken, gelangen der obere und der untere
Vorsprung 45, 46 des zweiten Teils 37 mit der oberen bzw. unteren Zunge 51,52 des dritten Teils 38 sanft und
ohne Schwierigkeiten in Eingriff.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Reißverschluß mit unterem Begrenzungsanschlag, bestehend aus zwei Reißverschlußbändern,
an deren einander zugekehrten Längsrändern erste und zweite elastische Wülste angeordnet sind, zwei
Reihen einzelner Kuppelglieder, die längs der Randwülste angeordnet sind, wobei jedes Kuppelglied
eine der Befestigung dienende Basis und einen sich von der Basis gegen den anderen Randwulst
erstreckenden Kupplungskopf aufweist, und einem Schieber mit einem Y-förmigen Kanal und einem
mittig angeordneten Keil, wobei der untere Begrenzungsanschlag (25) aus einem ersten Teil (36)
besteht, das an den ersten Randwulst (22) angeordnet ist, zum Eingriff mit dem an dem zweiten
Randwulst (22') angeordneten untersten Kuppelglied (236;, wobei das erste Teil (36) eine Basis (39)
und einen Kupplungskopf (41) aufweist, und aus einem zweiten Teil (37) besteht, das an dem ersten
Randwulst (22) in einem bestimmten Abstand unter dem ersten Teil (36) angeordnet ist, wobei das zweite
Teil (37) eine zur Befestigung dienende Basis (44) und einen oberen und einen unteren Vorsprung (45,
46) aufweist, die von der Basis (44) gegen den zweiten Randwulst (22') vorstehen, wobei sie eine
nach oben offene Aussparung (47) zwischen sich bilden, sowie aus einem dritten Teil (38) besteht, das
dem zweiten Teil (37) gegenüberliegend an dem zweiten Randwulst (22') angeordnet ist und eine an
dem zweiten Randwulst (22') schräg angeordnete Basis (50) sowie obere und untere Zungen (51, 52)
aufweist, die von der Basis (50) vorstehen, so daß obere und untere Hohlräume (53, 54) zwischen den
beiden Zungen (51, 52) bzw. zwischen der unteren Zunge (52) und der Basis (50) gebildet werden, wobei
das dritte Teil (38) am Scheitel seiner Basis (50) mit einer Aussparung (58) zum Eingriff mit dem
Kupplungskopf (41) des ersten Teils (36) versehen ist, wobei das erste Teil (36) einen nach unten
ragenden Kupplungssteg (42b) aufweist und die obere Zunge (51) des dritten Teils (38) an ihrem
freien Ende (59) gegabelt ist und den Kupplungssteg (426,1 des ersten Teils (36) rittlings übergreift, und
wobei der obere und der untere Hohlraum (53, 54) und die untere Zunge (52) des dritten Teils (38) mit
dem oberen und unteren Vorsprung (45,46) bzw. mit der Aussparung (47) des zweiten Teils (37) in Eingriff
bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (37) im wesentlichen C-förmig
ist, wobei sein oberer Vorsprung (45) vom oberen Ende der Basis (44) schräg nach oben gegen den
zweiten Randwulst (22') vorsteht, daß das dritte Teil (38) näherungsweise die Form eines nach links
weisenden »F« hat und seine obere Zunge (51) vom oberen Ende der Basis (50) schräg nach unten gegen
den ersten Randwulst (22) vorsteht, so daß ihr gegabeltes Ende (59) den oberen Vorsprung (45) des
zweiten Teils (37) über- und hintergreift.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Vorsprung (45) des
zweiten Teils (37) an seinem freien Ende mit einer Nut (48) versehen ist, die sich parallel zu dem ersten
Randwulst (22) erstreckt, und daß das dritte Teil (38) im oberen Hohlraum (53) mit einem Steg (55)
versehen ist, der mit der Nut (48) des zweiten Teils (37) in Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit unterem Begrenzungsanschlag, bestehend aus zwei
Reißverschlußbändern, an deren einander zugekehrten Längsrändern erste und zweite elastische Wülste
angeordnet sind, zwei Reihen einzelner Kuppelglieder, die längs der Randwülste angeordnet sind, wobei jedes
Kuppelglied eine der Befestigung dienende Basis und einen sich von der Basis gegen den anderen Randwulst
erstreckenden Kupplungskopf aufweist, und einem
ίο Schieber mit einem Y-förmigen Kanal und einem mittig
angeordneten Keil, wobei der untere Begrenzungsanschlag aus einem ersten Teil bes'eht, das an den ersten
Randwulst angeordnet ist, zum Eingriff mit dem an dem zweiten Randwulst angeordneten untersten Kuppelglied,
wobei das erste Teil eine Basis und einen Kupplungskopf aufweist, und aus einem zweiten Teil
besieht, das an dem ersten Randwulst in einem bestimmten Abstand unter dem ersten Teil angeordnet
ist, wobei das zweke Teil eine zur Befestigung dienende
Basis und einen oberen und einen unteren Vorsprung aufweist, die von der Basis gegen den zweiten
Randwulst vorstehen, wobei sie eine nach oben offene Aussparung zwischen sich bilden, sowie aus einem
dritten Teil besteht, das dem zweiten Teil gegenüberliegend
an dem zweiten Randwulst angeordnet ist und eine an dem zweiten Randwulst schräg angeordnete Basis
sowie obere and untere Zungen aufweist, die von der Basis vorstehen, so daß obere und untere Hohlräume
zwischen den beiden Zungen bzw. zwischen der unteren Zunge und der Basis gebildet werden, wobei das dritte
Teii am Scheitel seiner Basis mit einer Aussparung zum Eingriff mit dem Kupplungskopf des ersten Teils
versehen ist, wobei das erste Teil einen nach unten ragenden Kupplungssteg aufweist und die obere Zunge
des dritten Teils an ihrem freien Ende gegabelt ist und den Kupplungssteg des ersten Teils rittlings übergreift,
und wobei der obere und der untere Hohlraum und die untere Zunge des dritten Teils mit dem oberen und
unteren Vorsprung bzw. mit der Aussparung des zweiten Teils in Eingriff bringbar sind.
Ein derartiger Reißverschluß ist bereits Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 29 30 918. Bei dem
Reißverschluß nach Fig. 5 dieser Patentanmeldung steht die obere Zunge des dritten Teils vom oberen Ende der
Basis rechtwinklig gegen den ersten Randwulst vor. Wenn auf die unteren Endbereiche der Reißverschlußbänder
starke seitliche Zugkräfte ausgeübt werden, dann müssen diese von dem unteren Vorsprung des
zweiten Teils und der diesen über- und hintergreifenden unteren Zunge des dritten Teils aufgenommen werden.
Es ist daher unter ungünstigen Bedingungen möglich, daß die Bestandteile des zusammengefügten unteren
Begrenzungsanschlags aufbrechen.
Bei einem in der DE-AS 11 64 722 beschriebenen
Reißverschluß mit einem gleichfalls aus drei Teilen bestehenden unteren Begrenzungsanschlag hat das
erste Teil eine Breite, die geringfügig größer ist als der Abstand zwischen dem Keil und den Seitenflanschen
des Schiebers. Dieses verbreiterte Teil wird in den Schieber zwischen dem Keil und den Seitenflanschen
desselben zwangsweise eingeführt, um zusammen mit den beiden anderen Teilen einen einstückigen unteren
Begrenzungsanschlag zu bilden, woraufhin das verbreiterte Teil zum Eingriffsanschlag mit dem Keil bereit ist,
um die Abwärtbewegung des Schiebers zu begrenzen. Diese herkömmliche Ausführungsform hat zwei Nachteile.
Wegen des zwangsweisen Durchtritts des verbreiterten Teils durch den Schieber können das
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