DE2656397B2 - Reißverschlußschieber - Google Patents
ReißverschlußschieberInfo
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- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
- A44B19/306—Sliders with means for locking in position in the form of a locking spring member actuated by the pull member
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- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2561—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschlußschieber mit einer in den Schieberkörper eingelegten Feder, an
deren einem Ende eine Sperrnase angebracht ist, die um eine in Längsrichtung des Schiebers liegende Achse aus
dem Schieberkanal herausschwenkbar ist, und mit einem an dem Zuggriff angebrachten Nocken, durch den
die Feder und mit derselben die Sperrnase auslenkbar ist
Bei einem bekannten Reißverschlußschieber dieser Art (US-PS 22 ?9 955) ist die Feder als in Querrichtung
des Schiebers eingelegte Blattfeder ausgebildet, die aus zwei Vorsprihigen aufliegt, zwischen denen der Nocken
des Zuggriffes an der Feder angreift Das eine Ende der Feder weist die Sperrnase auf, die oei einem Druck des
Nockens auf die Feder seitlich nach oben aus dem Schieberkanal herausgeschwenkt wird. Infolge der
verhältnismäßig geringen Breite des Schiebers kann die Feder nur verhältnismäßig kurz ausgebildet werden.
Um die Feder überhaupt unterbringen zu können, befindet sich dieselbe etwa im Bereich der breitesten
Stelle des Schiebers, so daß der Eingriff im Bereich der Befestigung der Kuppelglieder an den Tragbändern und
in einem Bereich erfolgt, in dem die Kuppelglieder bereits voneinander gelrennt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschlußschieber der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die Unterbringung der erforderlichen Federlänge keine Schwierigkeiten bereitet und der
Eingriff der Sperrnase in üblicher Weise in dem Bereich erfolgt, in dem die Kuppelglieder noch miteinander in
Eingriff stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder als in Längsrichtung des Schiebers
eingelegte Torsionsfeder ausgebildet ist, die an einem Ende im vorderen Bereich des Schieberkörpers
befestigt ist und am anderen Ende als Sperrnase abgewinkelt ist und die am Angriffspunkt des Nockens
kurbeiförmig gekröpft ist.
Für die Unterbringung der Torsionsfeder steht die ganze Länge des Schiebers zur Verfügung. Die
Sperrnase kann am hinteren Ende des Schiebers angeordnet werden, so daß sie in die noch miteinander
in Eingriff stehenden Kuppelglieder eingreifen kann.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen selbstsperrenden Schieber gemäß der Erfindung,
Fig,2 einen Längsschnitt nach der Linie H-II in
Fig. 1, wobei sich der Zuggriff in seiner liegenden Stellung befindet,
F i g. 3 eine Darstellung ähnlich wie F i g. 2, wobei sich der Zuggriff jedoch in seiner angehobenen Stellung
befindet,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer in dem Schieber angeordneten Torsionsfeder,
und
F i g. 6 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines abgewandelten Schiebers.
Wie dies am besten aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich
ist, umfaßt ein selbstsperrender Schieber 10 einen
Körper 11 mit zwei im Abstand parallel zueinander
angeordneten oberen und unteren Platten 12, 13, die durch einen am vorderen Ende 15 des Körpers mittig
angeordneten Hals 14 miteinander verbunden sind, um einen Y-förmigen Schieberkanal 16 zu begrenzen. Jede
der oberen und unteren Platten 12,13 hat zwei einwärts gerächtete Flanschen J 7, 18 an und längs ihren
Seitenkanten.
Mit der oberen Platte 12 sind zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete ösen 19,20 einstük
kig ausgebildet, die näherungsweise in der Mitte der
Länge des Schieberkörpers 11 und im gleichen Abstand
von der Längsachse A des Schieberkörpers 11 angeordnet sind. Die obere Platte 12 hat eine Vertiefung
21, die in ihrer Außenfläche ausgebildet ist und sich
zwischen den beiden ösen 19, 20 erstreckt, wobei die
Vertiefung 21 in einer zur Ebene der oberen Platte 12 rechtwinkligen Betrachtung eine rechteckige Form hat.
Die obere Platte 12 hat ferner zwei längliche vordere und hintere Nuten 22, 23, die in ihrer Außenfläche
ausgebildet sind und über die Länge des Schieberkörpers 11 im gegenseitigen Abstand angeordnet sind,
wobei die Nuten eine gemeinsame Achse haben, die zu der Längsachse A parallel und der öse 20 unmittelbar
benachbart ist, wie dies am besten »ais F i g. I ersichtlich
ist. Die Nuten 22, 23 erstrecken sich mit ihren gegenüberliegenden Enden in die rechteckige Vertiefung 21 hinein, und die Vertiefung 21 ist tiefer als die
Nuten 22. 23, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Die vordere Nut 22 endet kurz vor dem Vorderende 15 des
Schieberkörpers 11, und sie erstreckt sich durch die obere Platte 12 hindurch in den Hals 14 hinein, um ein
Aufnahmeloch 24 zu bilden, dessen Achse zu der Ebene der oberen Platte 12 im wesentlichen rechtwinklig ist.
Die hintere Nut 2J endet kurz vor dem Hinterende 25
des Schieberkörpers 11, und sie endet in einem Schlitz 26, der die obere Platte 12 durchsetzt und sich quer zu
der Längsachse A erstreckt.
Ein in der Zeichnung nur teilweise gezeigter Zuggriff 27 besteht aus einem länglichen Plattenteil, und er ist
von seinem mittleren Bereich zum Vorderende hin verjüngt und endet in einer schmäleren Zunge 28 von
rechteckiger Form, deren Breite etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Ösen 19, 20, so daß sie
zwischen diesen aufgenommen wird. Der Zuggriff 27
hat einen Achsbolzen 29 mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, der die rechteckige Zunge 28
durchsetzt und an seinen gegenüberliegenden Enden in den ösen 19,20 drehbar gelagert ist, damit der Zuggriff
27 zwischen seiner liegenden Stellung (Fig.2) und
seiner angehobenen Stellung (Fig. 3) um den Achsbolzen 29 verschwenkbar ist. Wenn der Zuggriff 27 flach
abgelegt ist, dann ist die rechteckige Zunge 28 im wesentlichen deckungsgleich gegenüber der Vertiefung
21 angeordnet.
Es ist eine Torsionsfeder 30 vorgesehen, um den Schieber 10 auf den Kuppelgliederreihe?i E gegen eine
Bewegung längs derselben selbsttätig zu sperren, wenn der Zuggriff 27 in seine liegende Stellung gebracht ist
Die Torsionsfeder 30 besteht aus einem elastischen Drahtelement von im wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt, das an seinen gegenüberliegenden Enden gegenüber seinem mittleren Hauptbereich im wesentlichen
rechtwinklig umgebogen ist, um einen vorderen und einen hinteren Schenkel 31 und 32 zu bilden, wie
dies in F i g. 4 gezeigt ist Der mittlere Bereich ist im wesentlichen in der Mitte zwischen den Schenkeln 31,
32 gegenüber diesen angehoben, um zwei gerade vordere und hintere Abschnitte 33,34 und eine zwischen
diesen liegende kurbelföi mige Kröpfung 35 zu bilden.
Das freie Ende 32a des hinteren Schenkels 32 dient als Spermase, die sich in den Schieberkanal 16 hinein
bewegt, um mit den Kuppelgliedern Ea in Sperreingriff zu gelangen, wenn der Zuggriff 27 in seine liegende
Stellung gebracht wird, wie dies nachfolgend noch näher ' erläutert wird.
Die Torsionsfeder 30 ist in Längsrichtung an der oberen Platte 12 angebracht, wobei der vordere
Schenkel 31 in das Aufnahmelorh 24 knapp eingreift, und wobei die vorderen und hinteren geraden
Abschnitte 33,34 in die vorderen und hinteren Nuten 22, 23 eingreifen. Der Durchmesser der Sperrfeder 30 ist im
wesentlichen gleich der Tiefe einer jeden der Nuten 22, 23, so daß die geraden Abschnitte 33, 34 mit der
Außenfläche der oberen Platte 12 im wesentlichen bündig sind, wie dies in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist. Die
Breite einer jeden Nut 22, 23 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Sperrfeder 30. Der hintere
Schenkel 32 greift lose in den Querschlitz 26 ein. Die kurbeiförmige Kröpfung 35 ist in Längsrichtung der
Torsionsfeder gegenüber den Schenkeln 31, 32 abgewinkelt angeordnet, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Die
schräge Anordnung der Kröpfung 35 ist derart gewählt, daß sie an <Jsr Unterseite der Zuggriffzunge 28 federnd *o
anliegt, wenn der Zuggriff 27 flach liegt.
Das über den Achsbolzen 29 hinausragende Kopfende 36 der Zuggriffzunge 28 dient als Nocken, und wenn
der Zuggriff 27 in seine angehobene Stellung verschwenkt wird, dann belastet das Kopfende 36 die
schräg argeordne.e Kröpfung 35 derart, daß sie sich gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 30 im
Gegenuhrzeigersinn um eine gemeinsame Achse der in den Nuten 22,23 angeordneten geraden Abschnitte 33,
34 verdreht oder winkelmSßig verlagert, wenn man sie
vom Hinterende 25 des Körpers 11 aus betrachtet (F i g. 5), wodurch die Kröpfung 35 in die rechteckige
Vertiefung 21 hineingedrückt wird, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist Da der vordere Schenkel 31 der Torsionsfeder
30 in dem Aufnahmeloch 24 festgelegt ist, werden die geraden Abschnitte 33, 34 in diesem Zustand
Torsionskräften unterworfen, so daß der unbefestigte, in den Querschlitz 26 lose eingreifende hintere Schenkel
32 sich um die gemeinsame Achse der geraden Abschnitte 33, 34 im Gegenuhrzeigersinn verdrehen
oder winkelmäßig verlagern kann, wie dies in Fig.5
durch den Pfeil B angegeben ist wodurch die mit dem Kuppelglied Ea in Sperreingriff gehaltene Sperrnase
32a aus dem Schieberkanal 16 heraus und in den Schlitz 26 hinein bewegt wird, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist
Wenn der Zuggriff 27 in seine liegende Stelle zurückgeschwenkt wird, dann bewegt sich die Kröpfung
35 aus der Vertiefung 21 heraus, ussd kehrt infolge der
Elastizität der Torsionsfeder 30 in ihre aufrechte Stellung zurück, um an der Unterseite der Zuggriffzunge
28 anzuliegen. Der hintere Schenkel 32 wird ebenfalls im Uhrzeigersinn zu dem der Längsachse A benachbarten
Elide des Querschlitzes 26 hin zurückgedreht, so daß die Sperrnase 32a wieder in den Raum zwischen den
Kuppelgliedern Ea, Eb eingreift, der sich unter dem Schlitz 26 befindet. Die Sperrnate 32a befindet sich
üblicherweise mit dem Kuppelglied Ea in Sperreingriff, weil eine seitliche Zugkraft, die bestrebt ist, die an der
öffnung eines Kleidungsstücks befestigten gegenüberliegenden Tragbänder auseinanderzuziehen, üblicherweise
derart auf den Reißverschlußschieber einwirkt, um den Schieber 10 in der Öffnungsrichtung zu
bewegen.
In Fig.6 ist eine abgewandelte Ausführungsform
eines Schiebers gezeigt, bei der der Querschlitz 26 durch einen Ausschnitt oder eine abgestufte Aussparung 26a
ersetzt ist, der bzw. die in der Hinterkante der oberen Pbtte 12 ausgebildet ist.
Da die Sperrnase 32a längs einer zu der Längsachse A quer verlaufenden Bahnkurve zwischen ihrer wirksamen
und ihrer unwirksamen Stellung beweglich ist, kann die Sperrnase 32a sanft und ruckfre: in den Raum
zwischen den Kuppelgliedern Ea. Eb eingeführt werden, ohne häufig gegen eines der Kuppelglieder zu stoßen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Reißverschlußschieber mit einer in den Schieberkörpet eingelegten Feder, an deren einem Ende eine Sperrnase angebracht ist, die um eine in Längsrichtung des Schiebers liegende Achse aus dem Schieberkanal herausschwenkbar ist, und mit einem an dem Zuggriff angebrachten Nocken, durch den die Feder und mit derselben die Sperrnase auslenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als in Längsrichtung des Schiebers (10) eingelegte Torsionsfeder (30) ausgebildet ist, die an einem Ende (31) im vorderen Bereich (14) des Schieberkörpers (11) befestigt ist und am anderen Ende (32) als Sperrnase abgewinkelt ist und die am Angriffspunkt des Nockens (36) kurbeiförmig (35) gekröpft ist.
Applications Claiming Priority (1)
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