DE547293C - Kuenstlicher Zahn - Google Patents

Kuenstlicher Zahn

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DE547293C
DE547293C DEK119506D DEK0119506D DE547293C DE 547293 C DE547293 C DE 547293C DE K119506 D DEK119506 D DE K119506D DE K0119506 D DEK0119506 D DE K0119506D DE 547293 C DE547293 C DE 547293C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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Description

  • Künstlicher Zahn Es ist bei künstlichen Zähnen bekannt, den Zahnkörper mit spitzwinklig und rechtwinklig zum Zahnrücken angeordneten Aussparungen zu versehen. In die Aussparungen greifen Verankerungsstifte, deren Querschnitt entweder kleiner als der Querschnitt der Aussparungen ist oder von denen einzelne in eine Rückenplatte einsetzbar oder einschraubbar ausgebildet sind. Da die gewöhnlich mit Zement in den Ausspärungen befestigten Ankerstifte allein dem Zahnkörper einen genügenden Halt an der Stütze nicht bieten können, sind am Zahnkörper Längsnuten, Einkerbungen oder seitliche, zur Aufnahme von Sicherungsstiften dienende Bohrungen vorgesehen, die seineLockerung verhindern sollen. Eine solche Bearbeitung verteuert die Herstellung künstlicher Zähne und vermindert insbesondere wegen der damit verbundenen Schwächung des Zahnkörpers deren Festigkeit. Bei anderen. ebenfalls bekannten Zahnkörpern, die nicht durch Längsnuten, Einkerbungen oder seitliche Bohrungen geschwächt sind, ist der Nachteil mangelnder Festigkeit vermieden.. Hier sind aber die Aussparungen zur Aufnahme der Verankerungsstifte entweder parallel zueinander und spitzwinklig zum Zahnrücken oder teils spitzwinkligundteilsstumpfwinklig zum Zahnrücken angeordnet, wobei die entsprechend winklig zueinander geneigten Ankerstifte in dem ersten Fall in die Aussparungen einzementiert und in dem zweiten Fall eingebrannt sind. Eine solche Anordnung und Befestigung der Verankerungsstifte erschwert die Aufbringung und insbesondere die Auswechselung des Zahnkörpers, da bei einem Lösungsversuch stets der Bruch des Zahnkörpers oder der Ankerstifte zu erwarten ist.
  • Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß bei künstlichen Zähnen, deren Zahnkörper mit spitzwinklig und rechtwinklig zum Zahnrücken angeordneten Aussparungen zur Aufnahme von Verankerungsstiften versehen ist, in die Aussparungen des Zahnkörpers Anker mit entsprechend spitzwinklig zueinander geneigten Stiften unter Spannung eingebracht sind. Dadurch ist es möglich, einerseits eine Schwächung des Zahnkörpers durch Längsnuten. Einkerbungen und seitliche Bohrungen zu vermeiden und andererseits den Zahnkörper auf einfache Weise und ohne die Gefahr eines Bruches auszuwechseln.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Zahnkörper im Längsschnitt, Abb. z ein Befestigungsglied in Seitenansicht.
  • Abb. 3 den Zahnkörper mit dem in Abb. z dargestellten Befestigungsglied, Abb. 4. den Zahnkörper in Verbindung mit einer Rückenplatte und Abb. 5 die Rückenplatte in Vorderansicht. Der in Abb. i im Längsschnitt veranschaulichte Zahnkörper a. besitzt lediglich übereinanderliegende Aussparungen b, c, von denen die eine Aussparung b spitzwinklig und die andere Aussparung c rechtwinklig zu einem flachen Zahnrücken d angeordnet ist. In diese Aussparungen greifen entsprechend spitzwinklig zueinander geneigte Ankerstifte e, fein, die beispielsweise nach Abb. a in Form eines zweischenkligen Ankers g miteinander verbunden sein können. Der Winkel a, den die Ankerstifte e, f zueinander bilden. ist zweckmäßig größer als der durch die Aussparungen b, c gebildete Winkel ß. Dadurch wird das Einbringen des Ankers g in die Aussparungen b, c erleichtert und gleichzeitig mit Sicherheit erreicht, daß die Stifte e, f unter Spannung in den Aussparungen b, c ruhen. Die Verbindung des Zahnkörpers a mit dem Anker g geschieht in der in Abb. 3 veranschaulichten Weise dadurch, daß der leicht federnde Schenkel e so weit in die Aussparung b hineingedrückt wird, bis der rechtwinklige Schenkel f in Eingriff mit der zugehörigen Aussparung c gebracht werden kann. Die Verbindung des Ankers g mit einer Rückenplatte kann vor oder nach dem Einbringen in beliebiger Weise erfolgen.
  • Nach den Abb. q. und 5 sind die Ankerstifte e, f aus einer metallischen Rückenplatte 1a herausgedrückt und in Aussparungen b, c mit rechteckigem Querschnitt untergebracht. Diese Ausbildung der Ankerstifte und Aussparungen, deren Querschnitte sonst beliebig sein können, ist besonders zweckmäßig, da sie die Zahnherstellung vereinfacht und am besten geeignet ist, eine Bewegung des Zahnkörpers nach irgendeiner Richtung zu verhindern. Das Aufstecken des Zahnkörpers a auf die Stifte e, f geschieht in ähnlicher Weise wie das Einbringen des Ankers g in die zugehörigen Aussparungen b, c nach Abb. 3. Der Zahnkörper a wird schräg an die Rückenplatte h angesetzt, mit leichtem Druck in der Richtung Zahnschneide-Zahnhals auf den schrägstehenden Stift e geschoben und schließlich an die Rückenplatte h gedrückt, wobei der Stift f in die Aussparung c hineingleitet.
  • Die beschriebene Verbindung des Zahnkörpers a mit den Ankerstiften e, f ist derart fest,. daß der Zahnkörper a selbst ohne die sonst erforderlichen, nicht säurebeständigen Bindemittel am Tragteil festgehalten wird, während seine Auswechslung mit Hilfe eines gegen die Innenseite des Zahnhalses i angesetzten Hebels ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Künstlicher Zahn, bei dem der Zahnkörper mit spitzwinklig und rechtwinklig zum Zahnrücken angeordneten Aussparungen zur Aufnahme von Verankerungsstiften versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparungen (b, c) des Zahnkörpers (a) Anker mit entsprechend spitzwinklig zueinander geneigten Schenkeln (e, f) unter Spannung eingebracht sind.
DEK119506D 1931-03-18 1931-03-18 Kuenstlicher Zahn Expired DE547293C (de)

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