DE210674C - - Google Patents
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- Publication number
- DE210674C DE210674C DENDAT210674D DE210674DA DE210674C DE 210674 C DE210674 C DE 210674C DE NDAT210674 D DENDAT210674 D DE NDAT210674D DE 210674D A DE210674D A DE 210674DA DE 210674 C DE210674 C DE 210674C
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- Germany
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- blocks
- bolt
- arm piece
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- pressed
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/24—Anchors
- B63B21/38—Anchors pivoting when in use
- B63B21/44—Anchors pivoting when in use with two or more flukes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210674 KLASSE 65 ^. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten des Ankerschaftes in
dem Armstück und besonders die Vorrichtungen zum Verhindern des Lösens des Drehbolzens.
Gewöhnlich werden hierfür Stifte, Bolzen oder ähnliche Befestigungs- oder Haltevorrichtungen
benutzt, die aber, da sie großen Beanspruchungen ausgesetzt sind, leicht brechen und dadurch
den Anker unbrauchbar machen.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß die Öffnungen
zum Einbringen des Bolzens mit Nuten versehen sind, in die nach dem Ein7
führen des Bolzens Sperrblöcke eingesetzt werden, die beispielsweise aus zwei Teilen bestehen,
die durch Keile, Schrauben o. dgl. auseinander- und in die Nuten eingepreßt werden.
Die Blöcke können auch im glühenden Zustande in die öffnung für die Bolzen eingesetzt
und dann gestreckt werden, oder die Sperrblöcke werden nach dem Einsetzen durch
das Schrumpfen des glühend gemachten Armstückes festgehalten.
Auf den Zeichnungen ist eine Anzahl von verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt.
Der in Fig. 1 und 3 in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten und in Fig. 2 im
Grundriß dargestellte Anker besteht aus dem Armstück 1, den Armen 2, Ansätzen 3 und
dem Schaft 4, der mit dem Armstück mittels des Bolzens 5 verbunden ist.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Bolzen 5 aus einem Stück mit
dem Schaft 4 hergestellt. Das Armstück 1 ist an jeder Seite des Loches 8 für den Schaftkopf
9 mit öffnungen 7 versehen, in die der Bolzen 5 hineingelegt wird. Die Seitenwandungen
der öffnungen 7 sind mit Nuten versehen, in die die Sperrblöcke 6 nach dem Einführen
des Bolzens durch hydraulischen Druck hineingepreßt werden können. Zu ■ diesem
Zwecke besitzen die Sperrblöcke 6 zuerst die in Fig. ι punktiert dargestellte Form, so daß
sie noch durch die Öffnungen 7 hindurchgehen. Mittels hydraulischen Drucks werden sie dann
auseinandergepreßt, so daß sie sich in die Nuten der Öffnungen einlegen und den Bolzen 5
an seinem Platze halten.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind die öffnungen 7 an der Innenseite
des Armstückes angebracht; die Art der Einführung der Sperrstücke ist die gleiche wie
bei den Fig. 1 und 2.
Fig. 5 zeigt einen Anker, dessen Schaft ein kugelförmiges Endstück 9 besitzt, das in eine
ringförmige Aushöhlung des Armstückes eingelegt wird. Diese Aushöhlung 7 besitzt einen
ringförmigen Schlitz, in den der Sperrblock 6 hineingepreßt wird. ■
Nach Fig. 6 werden der Schaft und das Armstück durch einen Bolzen 5 miteinander
verbunden, der durch die Bohrung 10 des Armstückes hindurchgesteckt wird. Die Bohrung
ist an den Enden mit Erweiterungen versehen, in die wiederum die Sperrblöcke 6 eingepreßt
werden, die dann den Bolzen 5 unverrückbar festhalten.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Anker mit ge-
trennten Armen 2, deren Enden fest mit dem Bolzen 5 verbunden sind. Dieser besitzt abgeflachte
Teile, gegen die sich flache Teile der Sperrblöcke 6 anlegen und somit die Arme 2
und den Bolzen 5 fest miteinander verbinden. In all diesen Fällen werden die Sperrblöcke
6 im warmen Zustand eingesetzt und noch glühend durch entsprechende Werkzeuge in die Höhlungen ausgebreitet, so daß sie dann
vollständig festsitzen.
Gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 9 bis 11 besteht der Sperr block 6 aus zwei
Teilen, von denen jeder mit einem Ansatz o. dgl. versehen ist, der in die Nuten des
Armstückes einfaßt. Die beiden Teile werden dann durch Keile o. dgl. in ihre entsprechende
Lage gedrückt.
Nach Fig. 9 werden die beiden Sperrblockteile 6 durch Keile 13 in ihrer Stellung festgehalten.
Der obere Teil jeder Sperrblockhälfte kann dann, wie bei 14 gezeigt, über die
äußeren Kanten der eingesetzten Keile 13 übergenietet werden.
Gemäß Fig. 10, 11 sind in den beiden einander
zugekehrten Seiten der Teile des Sperrblocks 6 Nuten 18 vorgesehen, in die ein
Schraubbolzen mit Mutter 15 eingesetzt wird. Durch Drehen der Mutter, die sich gegen die
eine Blockhälfte legt, werden die beiden Blockteile in ihre entsprechenden Höhlungen eingepreßt.
In den oberen Enden des Blocks 6 ist eine schwalbenschwanzförmige Nut gebildet, in die ein passend geformter Keil 16 eingepreßt
wird, der die. Lage der beiden Blöcke sichert.
Nach der Fig. 12 werden die Sperrblöcke dadurch festgelegt, daß das glühend gemachte
Armstück sich über den Blöcken zusammenzieht, so daß die vorstehenden Teile des Blocks
in die Nuten des Armstückes eingreifen können. Um die Blöcke in ihrer Stellung zu sichern,
kann eine Nut in sie hineingefügt werden, in die dann ein Keil 12 eingesetzt wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Festhalten des Ankerschaftes in dem Armstück, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Einbringen des Schaftbolzens mit Nuten versehen sind, in die nach dem Einführen
des Bolzens Sperrblöcke eingesetzt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke aus zwei
Teilen bestehen, die durch Keile, Schrauben
o. dgl. auseinander- und in die Erweiterungen eingepreßt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke im glühenden
Zustande in die Öffnungen für die Bolzen eingesetzt und dann gestreckt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrblöcke nach
dem Einsetzen durch das Schrumpfen des* glühend gemachten Armstückes festgehalten
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB382153X | 1907-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210674C true DE210674C (de) |
Family
ID=5798596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210674D Active DE210674C (de) | 1907-05-27 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210674C (de) |
FR (1) | FR382153A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938952C (de) * | 1953-06-11 | 1956-02-09 | Hoerder Huettenunion Ag | Stockloser Anker mit kugelfoermigem Schaftende |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2801527A (en) * | 1955-05-23 | 1957-08-06 | Gen Motors Corp | Ice making apparatus |
-
0
- DE DENDAT210674D patent/DE210674C/de active Active
-
1907
- 1907-09-23 FR FR382153D patent/FR382153A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938952C (de) * | 1953-06-11 | 1956-02-09 | Hoerder Huettenunion Ag | Stockloser Anker mit kugelfoermigem Schaftende |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR382153A (fr) | 1908-01-31 |
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