DE2800980C3 - Anschließkette - Google Patents
AnschließketteInfo
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- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 1
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/003—Chain, wire or cable locks
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschließkette gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anschließkette ist aus der US-PS 86 778 bekannt, wobei mit einem als Schieber
ausgebildeten hakenförmigen Zapfen ein freies Kettenglied durchgriffen und nach Eindrücken des Schiebers
in das Schloßgehäuse festgelegt wird. Aufgrund der Schiebewegung erfordert das Schloßgehäuse einen
verhältnismäßig großen Innenraum, so daß bei einer ausreichenden Wandstärke des Schloßgehäuses große
Außenabmessungen erreicht werden. Ferner ist ein in einem Schloßgehäuse angeordneter Schieber einschließlich
des dazu erforderlichen Verriegelungsmechanismus konstruktiv aufwendig.
Aus der DE-PS 18 008 ist eine Anschließkette bekannt, die statt eines schieberförmigen Zapfens zwei
hakenförmige Zapfen aufweist, von denen einer zur Verschwenkung angelenkt ist Diese beiden hakenförmigen
Zapfen umgreifen eine Seite eines Kettengliedes und bilden große Angriffsflächen für Werkzeuge, um auf
die Zapfen gewaltsam einzuwirken.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschließkette der vorausgesetzten
Gattung zu schaffen, deren Schloß aus konstruktiv einfach gestalteten Einzelteilen aufgebaut -st, dessen
Gehäuse geringe Außenabmessungen aufweist und das eine hohe Aufbrechsicherheit besitzt
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Aufgrund dieser Konstruktion gelingt es, ein Schloß
Aufgrund dieser Konstruktion gelingt es, ein Schloß
ίο für eine Anschließkette zu schaffen, das bei starken
Außenwänden verhältnismäßig geringe Außenabmessungen aufweist Ferner besitzt das Schloß eine hohe
Aufbruchsicherheit da die beiden Zapfen innerhalb eines Kettengliedes geschützt einliegen und dadurch nur
!5 schwer von Werkzeugen erreichbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des am Ende einer Anschließkette angebrachten Schlosses,
F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 dargestellten Schlosses mit Anschließkette,
F i g. 3 einen Axialschnitt des in den F i g. 1 und 2
dargestellten Schlosses in Verriegelungsstellung, wobei einige Tei'e weggelassen sind,
F i g. 4 eine der F i g. 3 analoge Darstellung, bei der sich das Schloß jedoch in Entriegelungsstellung
befindet und
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Schlosses nach den F i g. 1 bis 4, das an einer Anschließkette
befestigt ist.
Die Sicherungsvorrichtung besteht aus einer Kette 1, an deren einem Ende ein Schloß 2 angebracht ist Bei
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht das Schloß 2 aus einem Gehäuse 3, das von
zugeschnittenen Metallplatten 3i bis 3s gebildet wird, die
übereinandergestapelt und durch Nieten 4 miteinander verbunden sind. Die äußeren Metallplatten 3| und 3e sind
durchgehende Platten, während die inneren Metallplatten 32 bis 37 je eine Aussparung 6 (Fig.3 bis 5)
aufweisen, deren Kanten einen nach außen geöffneten Hohlraum des Gehäuses 3 bilden. Ferner haben die
mittleren Metallplatten 33 bis 36 einen Ansatz 7 (F i g. 5),
der eine Verlängerung des von den Aussparungen 6 gebildeten Hohlraums umgibt, !n diese Hohlraumverlängerung
8 wird vor dem Zusammenbau der Metallplatten das erste Glied Ii der Kette 1 eingefügt. An der
Metallplatte 34 befindet sich außerdem noch ein
hakenförmiger unbeweglicher Zapfen 9 (F i g. 5), der in einem Haken 10 endet.
Der von den Aussparungen 6 gebildete Hohlraum dient zur Unterbringung eines Schließzylinders, der in
an sich bekannter Weise aus einem Zylindergehäuse 11
und einem Zylinderkern 12 besteht. Das Zylindergehäuse U wird in dem Hohlraum des Gehäuses 3 durch das
Eingreifen von Vorsprüngen 14 an dem Gehäuse 3 in Aussparungen 15 des Zylindergehäuses 11 gehalten. Der
Zylinderkern 12 kann in herkömmlicher Weise durch eine Scheibe oder einen Sicherungsring gegen Verschieben
gesichert sein.
Die innere Metallplatte 32 besteht aus zwei Teilstükken,
die so geformt sind, daß zwischen ihnen ein hakenförmiger, beweglicher Zapfen 16 austreten kann,
der an seinem aus dem Gehäuse 3 vorstehenden Ende mit einem Haken 17 versehen ist, der entgegengesetzt
zu dem Haken 10 an dem hakenförmigen, unbeweglichen Zapfen 9 gekrümmt ist. Der hakenförmige,
bewegliche Zapfen 16 vermag sich um einen Achsenbolzen 18 zu drehen, der an dem Gehäuse 3 angebracht ist,
und er steht unter der Wirkung einer Feder 19, die ihn in
eine Stellung zu bringen sucht, in der die Haken 17 und
10 voneinander abstehen. Der hakenförmige, bewegliche
Zapfen 16 hat ferner noch einen Ansatz 20, der an der Steuerfläche des Schließbartes 21 anliegt, der an
dem dem Schlüssel 13 gegenüberliegenden Ende des Zylinderkerns 12 angeordnet ist
In einer Stellung des Zylinderkerns 12 (Fig.3)
befindet sich der Ansatz 20 auf dem Gipfel des Schließbartes 21, und der hakenförmige, bewegliche
Zapfen Ifi kann sich nicht drehen. Dies ist die
Verriegelungsstellung, in der die Haken 10,17 über die Innenränder eines Kettengliedes la der Kette 1 greifen
und die Kette festhalten. In dieser Stellung kann der
Schlüssel 13 aus dem Zylinderkern 12 gezogen werden.
In der anderen Stellung des Zylinderkems 12(Fi g. 4}
befindet sich der Ansatz 20 auf einem niedrigen Profilteil des Schließbartes 21, und der hakenförmige,
bewegliche Zapfen 16 kann sich unter der Wirkung der Feder 19 um den Achsenbolzen 18 drehen. Dadurch
kann ein Kettenglied in die aus den Haken 10, 17 gebildete Zange eingeführt oder aus ihr herausgenommen
werden; danach spreizen sich die Haken 10, 17 unter der Wirkung der Feder 19 voneinander ab. In
dieser Stellung kann der Schlüssel 13 nicht abgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anschließkette mit an einem Kettengliedende befestigtem Schloßgehäuse, aus dem ein hakenförmiger,
beweglicher Zapfen hervorragt, durch den das freie Kettengliedende durchgreifbar und hintergreifbar
und der zur Festlegung des freien Kettengliedendes durch einen Schließzylinder verriegelbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum hakenförmigen, beweglichen
Zapfen (16) ein zweiter hakenförmiger, mit dem Schloßgehäuse unbeweglich verbundener Zapfen (9)
In das Innere des freien Kettengliedendes einsteckbar ist und daß die Haken (10 bzw. 17) beider Zapfen
in entgegengesetzten Richtungen gekrümmt und in der Verriegelungsstellung voneinander abgewandt
und gespreizt sind.
2. Anschließkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige, bewegliche
Zapfen (16) von einem im Gehäuse (3) angelenkten Hebel gebildet wird.
3. Anschließkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zweiarmig ausgebildet
ist und sein im Gehäuse (3) einliegender Arm vom Schließbart (21) des Zylinderkerns (12)
beaufschlagbar ist
4. Anschließkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel einen Ansatz (20)
aufweist, der auf einer Steuerfläche des Schließbarts (21) gleitet
5. Anschließkette nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel eine Feder (19) anliegt, die ihn zu>- Verriegelungsstellung
hin beaufschlagt
6. Anschließkette nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) aus einem Stapel von Metallplatten (32 bis 3?) besteht, die
je Aussparungen (6) für die Unterbringung des Schließzylinders aufweisen, wobei in den Metallplatten
(33 bis 3β) noch je Hohlraumverlängerungen (8)
für eine Einfügung des Endgliedes der Kette (1) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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