DE626956C - Befestigungsanordnung fuer an einem Einsteckschloss anzubauende Zylinderschloesser - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer an einem Einsteckschloss anzubauende Zylinderschloesser

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DE626956C
DE626956C DEF78722D DEF0078722D DE626956C DE 626956 C DE626956 C DE 626956C DE F78722 D DEF78722 D DE F78722D DE F0078722 D DEF0078722 D DE F0078722D DE 626956 C DE626956 C DE 626956C
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DE
Germany
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slide
lock
cylinder
cylinder locks
fastening arrangement
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DEF78722D
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CARL FLIETER FA
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CARL FLIETER FA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

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Description

Es ist bei Einsteckschlössern bekannt, die beiderseits an diesem Türschloß anzubauenden Zylinderschlösser durch einen vom Stülp aus zu verstellenden Querschieber mit diesem zu verankern. Dieser Querschieber tritt hinter Zapfen, die sich an den inneren Stirnseiten der Zylinderschlösser befinden und in entsprechende Öffnungen der Bleche des Einsteckschlosses hineinragen.
Diese Art der Befestigung von Zylinderschlössern am Schloßkasten bedingt im Türholz eine größere Bohrung als der Durchmesser des Zylinders an sich erforderlich macht, weil beim Anziehen des Schiebers vom Stülp aus sich die Zylinderschlösser in Richtung auf dein Stülp zu bewegen.
Durch die Erfindung soll nun eine Ein-' bausicherung geschaffen, werden, die ein Bewegen der Zylinderschlösser beim Verankern vermeidet, so daß die Bohrung im Türrahmen nur dem Durchmesser der Zylinder zu entsprechen braucht. Es wird hierdurch der Türrahmen nicht unnötig geschwächt und es braucht gegebenenfalls keine Rosette verwendet zu werden. Gelöst wird erfindungsgemäß die Aufgabe dadurch, daß mit dem unter der Wirkung eimer Feder stehenden, vom Stülp her anziehbaren Schieber weitere, sich senkrecht dazu bewegende Schieber in Verbindung stehen, die in Nuten der in die Öffnungen der Schloßkastenwände hineinragenden, durch Vorsprünge derselben gegen Drehung gesicherten Zapfen eingreifen.
Es ist weiter vorteilhaft, diese unmittelbar mit den Zylinderschlössern zusammenwirkenden Längsschieber erfindungsgemäß durch Querbolzen zu verbinden. Die Längsschieber sind gabelförmig avisgebildet, und die Gabelschenkel sind in die Schloßblechebene gekröpft. Hierdurch ist es möglich, die ZyUnderzapfen kurz auszubilden, so daß genügend Raum für kräftige Zylinderbärte zur Verfügung steht. Die Steuerung der Längsschieber erfolgt in der Weise, daß einer der Querbolzen des Längsschiebers durch einen geneigten Führungsschlitz des vom Stülp her zu beeinflussenden Schiebers geht. Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der Verbindungsbolzen gleichzeitig zur Steuerung der beiden Längsschieber dient.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht in das Eingerichte mit abgenommener Decke,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, jedoch mit aufgesetzter Schloßdecke,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1, ebenfalls mit aufgesetzter Decke,
Abb. 4 die Lage des Schiebers bei gelockerter, hineingedrückter Feststellschraube.
In den Schloßblechen 1 und 2 sind die Ausnehmungen 3 zur Aufnahme der an den beiden Zylindern 4 und 5 sitzenden Zapfen 26 vorgesehen. In diese Ausnehmungen ragen
die Ansätze (> und 7 der Schloßdecken hinein3 die in entsprechende in den Zapfen 26 der Zylinderschlösser vorgesehene Ausnehmungen eintreten. An der Stelle dieser Einsetzöffnungen 3 sind die Längsschieber 8 gelagert. Sie besitzen die beiden Gabelschenkel 9 und ιo, die in die Ebene der Schloßbleche 1 und 2 gekröpft sind und sich an den Wandungen der Ausnehmungen 3 führen. Zur besseren to Führung ragt in die Ausnehmungen noch, von unten ein Fortsatz 11 hinein. Beide Schieber 8 sind durch. Querbolzen 12, 13 und 14 miteinander verbunden.
Zwischen diesen Längsschiebem 8 lagert der Schieber 15, der mit einem geneigten Längsschlitz 16 versehen ist. Durch, diesen Längsschlitz tritt der die beiden Längsschieber 8 miteinander verbindenden Bolzen 14 hin-• durch. Der Schieber 15 führt siel· in den Schloßblechen 1 und 2, und sein Ende 17 steht unter dem Einfluß der Blattfeder 18, die bestrebt ist, den Schieber in Richtung dies Pfeiles ig auf den Stülp 20 zu drücken und daher infolge'der Führung 16 die'Längsschieber 8 in Richtung des Pfeiles 21 drückt. Das ,andere. Ende 22 des Schiebers 15 trägt eine Stellschraube 23, deren Kopf 24 aus dem Stülp heraustritt und sich nach. Anziehen gegen den Stülp 20 legt.
In jedem Aufsatz 26 der Zylinder 4 und 5 befinden sich, der Dicke der Gabelsclienkel 9 und 10 und der Neigung der Kanten 25 dieser Gabelschenkel entsprechend ausgebildete Nuten.
Der Einbau der Zylinder 4 und 5 geschieh! in folgender Weise:
Die Feststellschraube 23 wird gelöst, d. h. also möglichst weit aus dem Ende 22 des Schiebers 15 herausgezogen. Infolge der Feder 18 schiebt sich der 'Querschieber 15 daher soweit wie möglich, auf den Stülp zu. Die Längsschieber 8 werden hierdurch angehoben. Nunmehr wird das Schloß in die Tür eingesetzt. Man drückt dann, dadurch, diaß man den Schraubenzieher gegen Brust und Schraubenkopf abstützt, den Schieber 15 entgegien der Federwirkung zurück. Hierdurch werden •die Längsschieber 8 gesenkt. Dann können von beiden Seiten, da beide Hände frei sind,
die Zylinder 4 und 5 eingesetzt werden, indem 50 die Ansätze 6 und 7 in die entsprechenden Ausnehmungen der Zylinder eintreten. Wird dann der Druck auf die Schraube aufgehoben, so springt der Querschieber 15 in Richtung des Pfeiles 19 vor, die Längsschieber 8 heben 55 sich, "und die Gabelschenkel 9 und 10 treten in die Nuten der an den Zylinderschlössern 4 und s befindlichen Zapfen 26 ein. Die beiden Zylinder 4, 5 sind demnach vorerst in den Einsetzöffnungen gehalten. Nunmehr zieht 60 man die Feststellschraube an, bis sich der Kopf gegen den Stülp 20 legt. Dann ist eine Hinundherbewegung des Schiebers unmöglich, und die beiden Zylinder 4 und 5 sind einwandfrei und außerordentlich sicher be- 65 festigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Befestigungsanordnung für an einem Einsteckschloß anzubauende Zylinder-Schlösser, bei der die Zylinderschlösser an ihrer inneren Stirnseite mit Zapfen in entsprechende Öffnungen der Schloßkastenwände eingreifen und beim Anziehen eines vom Stülp aus zu verstellenden Schiebers mit diesem verankert werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem unter der Wirkung einer Feder (18) stehenden Schieber (15) weitere, sich senkrecht dazu bewegende Schieber (8)o in Verbindung stehen, die in Nuten der in die Öffnungen (3) der Schloßkastenwände (i, 2J hineinragenden, durch Vorspränge (7, 6) derselben gegen Drehung gesicherten Zapfen (26) der Zylinderschlösser (4, 5) eingreifen.
  2. 2. Zylinderschloßbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschieber (8),- die untereinander durch Querbolzen (12, 13, 14) verbunden sind, gabelförmig ausgebildet und die Gabelschenkel (9, 10) in die Schloßblechebenen gekröpft sind.
  3. 3. Zylinderschloßbefestigung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Querbolzen (14) durch einen geneigten Führungsschlitz (16) des Schiebers (15) tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    . GfebnticKT in SSr REicHsbRtiöKEttiii
DEF78722D 1935-01-23 1935-01-23 Befestigungsanordnung fuer an einem Einsteckschloss anzubauende Zylinderschloesser Expired DE626956C (de)

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DE (1) DE626956C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6606890B1 (en) * 1999-01-22 2003-08-19 Winloc Ag Removable core cylinder lock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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